Rechtsprechung
AGH Nordrhein-Westfalen, 07.11.2014 - 2 AGH 9/14 |
Volltextveröffentlichungen (10)
- NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
- stroemer.de
Empfangsbekenntnis
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
- Anwaltsblatt
§ 59b BRAO
Keine Berufspflicht zur Mitwirkung bei Zustellung von Anwalt zu Anwalt - Anwaltsblatt
§ 59b BRAO
Keine Berufspflicht zur Mitwirkung bei Zustellung von Anwalt zu Anwalt - BRAK-Mitteilungen
Keine Anwendung des § 14 BORA auf Zustellungen von Anwalt zu Anwalt
- rechtsanwaltskammer-duesseldorf.de
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
- rechtsportal.de
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse (2)
- lawblog.de (Kurzinformation)
Keine Bekenntnispflicht
- rechtsanwaltskammer-hamm.de (Leitsatz)
BRAO §§ 59 b Abs. 2 Nr. 5 a), 6 b); BORA § 14
Keine Pflicht zur Erteilung eines Empfangsbekenntnisses bei der Zustellung von Anwalt zu Anwalt aus § 14 BORA
Besprechungen u.ä.
- anwaltverein.de (Entscheidungsbesprechung)
Zustellung von Anwalt zu Anwalt - Auch AnwGH NRW sieht keine Mitwirkungspflicht
Verfahrensgang
- AnwG Düsseldorf, 06.01.2014 - 3 EV 546/12
- AnwG Düsseldorf, 17.03.2014 - 3 EV 546/12
- AGH Nordrhein-Westfalen, 07.11.2014 - 2 AGH 9/14
- BGH, 26.10.2015 - AnwSt (R) 4/15
Papierfundstellen
- NJW 2015, 3680
- NJW 2015, 890
- AnwBl 2015, 272
- AnwBl Online 2015, 127
Wird zitiert von ... (2) Neu Zitiert selbst (4)
- AGH Nordrhein-Westfalen, 04.07.2003 - 6 EVY 4/02
Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen einer berufsrechtlichen Verurteilung eines …
Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 07.11.2014 - 2 AGH 9/14
Die Generalstaatsanwaltschaft verweist dabei auf eine Entscheidung des AGH Nordrhein-Westfalen (Urteil vom 4. Juli 2003 - (2) 6 EVY 4/02).Der AGH Nordrhein-Westfalen (Urteil vom 4. Juli 2003 - (2) 6 EVY 4/02, BRAK-Mitt. 2005, 199 [Ls.]) hat ausgeführt:.
- BVerfG, 14.07.1987 - 1 BvR 537/81
Standesrichtlinien
Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 07.11.2014 - 2 AGH 9/14
Im Hinblick darauf, dass diese RichtlRA durch das Bundesverfassungsgericht (BVerfG, Urteil vom 14. Juli 1987 - 1 BvR 537/81, BVerfGE 76, 171 ff. = AnwBl. 1987, 598 ff.; BVerfG, Urteil vom 14. Juli 1987 - 1 BvR 362/79, BVerfGE 76, 196 ff. = ZIP 1987, 1606 ff.) mangels Regelungskompentenz beanstandet worden sind, kann die Neuregelung nur dann wirksam sein, wenn eine hinreichende Ermächtigungsgrundlage vorliegt. - BVerfG, 14.07.1987 - 1 BvR 362/79
Verfassungswidrigkeit der Richtlinien des anwaltlichen Standesrechts
Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 07.11.2014 - 2 AGH 9/14
Im Hinblick darauf, dass diese RichtlRA durch das Bundesverfassungsgericht (BVerfG, Urteil vom 14. Juli 1987 - 1 BvR 537/81, BVerfGE 76, 171 ff. = AnwBl. 1987, 598 ff.; BVerfG, Urteil vom 14. Juli 1987 - 1 BvR 362/79, BVerfGE 76, 196 ff. = ZIP 1987, 1606 ff.) mangels Regelungskompentenz beanstandet worden sind, kann die Neuregelung nur dann wirksam sein, wenn eine hinreichende Ermächtigungsgrundlage vorliegt. - AnwG Köln, 21.01.2014 - 10 EV 32/13
Berufsrechte und -pflichten: Pflicht zur Rücksendung eines Empfangsbekenntnisses
Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 07.11.2014 - 2 AGH 9/14
Das Anwaltsgericht Y (Beschluss vom 21. Januar 2014 - 10 EV 32/12, BRAK-Mitt. 2014, 82 f.) geht davon aus, dass der Rechtsanwalt verpflichtet ist, ein Empfangsbekenntnis, das ihm von einem anderen Rechtsanwalt im Wege der Zustellung von Anwalt zu Anwalt zulässigerweise per Telefax übermittelt worden ist, unverzüglich zurückzusenden.
- OLG Stuttgart, 10.03.2015 - 12 U 144/14
Aufhebung einer einstweiligen Verfügung: Kostenentscheidung im …
Soweit der Aufhebungsbeklagte mit Schriftsatz vom 27.2.2015 weiter vorträgt, insbesondere meint, dass aus der Entscheidung des AGH Hamm vom 7.11.2014 (2 AGH 9/14) hervorgehe, dass der Gegenanwalt bei einer Zustellung nach § 195 ZPO nicht mitwirken müsse, ist dies zutreffend, führt aber nicht weiter. - AnwG Frankfurt/Main, 07.10.2016 - IV AG 68/15
Berufsrechte und -pflichten: Reichweite einer Auskunftspflicht
Auch die Entscheidung der Vorinstanz des AGH Nordrhein-Westfalen v. 7.11.2014 (NJW 2015, 890), die die Rechtsauffassung des Kammermitglieds bestätigt, lag zum damaligen Zeitpunkt noch nicht vor.