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   BGH, 24.06.1969 - VI ZR 66/67   

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https://dejure.org/1969,514
BGH, 24.06.1969 - VI ZR 66/67 (https://dejure.org/1969,514)
BGH, Entscheidung vom 24.06.1969 - VI ZR 66/67 (https://dejure.org/1969,514)
BGH, Entscheidung vom 24. Juni 1969 - VI ZR 66/67 (https://dejure.org/1969,514)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Haftung eines Luftfrachtführers - Definition eines Luftfrachtführers im Sinne des Warschauer Abkommens - Rüge des Verstoßes gegen allgemeine Auslegungsgrundsätze - Beförderungsvertrag als Vertrag zugunsten Dritter - Geltungsbereich des Warschauer Abkommens bei ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 844 Abs. 2, §§ 1360a, 1601
    Schadensersatz wegen Tötung des Stiefvaters

Papierfundstellen

  • NJW 1969, 2007
  • MDR 1969, 921
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 03.12.1951 - III ZR 119/51

    Feststellungsklage bei Tötung eines Kindes

    Auszug aus BGH, 24.06.1969 - VI ZR 66/67
    Die dazu vom Berufungsgericht angestellten Erwägungen stehen im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 4, 133, 135 [BGH 03.12.1951 - III ZR 119/51]; Senatsurteil vom 21. Oktober 1953 - VI ZR 320/52 - LM § 844 Abs. 2 BGB Nr. 9).

    Vielmehr würde es sich um eine Sachabweisung handeln, weil sie auf mangelndem Nachweis der sachlich-rechtlichen Voraussetzungen des Feststellungsbegehrens beruht (so im Anschluß an Rosenberg DRZ 1950, 567, BGH Urteile vom 7. April 1952 - III ZR 194/51 - LM § 256 ZPO Nr. 7 und vom 21. Oktober 1953 - VI ZR 320/52 - III § 844 Abs. 2 BGB Nr. 9 = VersR 1953, 481; anders noch BGHZ 4, 133, 135) [BGH 03.12.1951 - III ZR 119/51].

  • BGH, 21.10.1953 - VI ZR 320/52
    Auszug aus BGH, 24.06.1969 - VI ZR 66/67
    Die dazu vom Berufungsgericht angestellten Erwägungen stehen im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 4, 133, 135 [BGH 03.12.1951 - III ZR 119/51]; Senatsurteil vom 21. Oktober 1953 - VI ZR 320/52 - LM § 844 Abs. 2 BGB Nr. 9).

    Vielmehr würde es sich um eine Sachabweisung handeln, weil sie auf mangelndem Nachweis der sachlich-rechtlichen Voraussetzungen des Feststellungsbegehrens beruht (so im Anschluß an Rosenberg DRZ 1950, 567, BGH Urteile vom 7. April 1952 - III ZR 194/51 - LM § 256 ZPO Nr. 7 und vom 21. Oktober 1953 - VI ZR 320/52 - III § 844 Abs. 2 BGB Nr. 9 = VersR 1953, 481; anders noch BGHZ 4, 133, 135) [BGH 03.12.1951 - III ZR 119/51].

  • BGH, 07.04.1952 - III ZR 194/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 24.06.1969 - VI ZR 66/67
    Vielmehr würde es sich um eine Sachabweisung handeln, weil sie auf mangelndem Nachweis der sachlich-rechtlichen Voraussetzungen des Feststellungsbegehrens beruht (so im Anschluß an Rosenberg DRZ 1950, 567, BGH Urteile vom 7. April 1952 - III ZR 194/51 - LM § 256 ZPO Nr. 7 und vom 21. Oktober 1953 - VI ZR 320/52 - III § 844 Abs. 2 BGB Nr. 9 = VersR 1953, 481; anders noch BGHZ 4, 133, 135) [BGH 03.12.1951 - III ZR 119/51].
  • BGH, 23.04.1964 - III ZR 140/63

    Polizeiliche Pflichten

    Auszug aus BGH, 24.06.1969 - VI ZR 66/67
    Zu Unrecht bezieht es sich hierbei auf das Urteil BGH VersR 1964, 927 (III ZR 140/63 vom 23. April 1964), nach dem es, wenn ein Ersatzanspruch durch Feststellungsklage geltend gemacht wird, darauf ankommt, ob für den behaupteten Schaden eine gewisse Wahrscheinlichkeit dargetan ist.
  • BGH, 09.10.1964 - Ib ZR 226/62
    Auszug aus BGH, 24.06.1969 - VI ZR 66/67
    Zwar ist in dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 9. Oktober 1964 (Ib ZR 226/62 = NJW 1964, 2348), obschon es um die Beurteilung eines Unfalls aus dem Jahre 1958 ging, der § 51 LuftVG i.d.F. des Gesetzes vom 25. Juli 1964 und das Warschauer Abkommen i.d.F von Den Haag angeführt.
  • BGH, 28.11.1966 - VII ZR 79/65

    Begriff des engen Mangelfolgeschadens

    Auszug aus BGH, 24.06.1969 - VI ZR 66/67
    Nur dann, wenn er Ersatz für Schäden verlangt, die ihm nicht durch den Mangel des Werks, sondern als dessen weitere Folge entstanden sind, kann die Frage auf tauchen, ob die regelmäßige 30jährige Frist gilt, nicht aber wenn er Rückzahlung des Werklohns begehrt (BGHZ 46, 238).
  • BVerwG, 10.02.1960 - V C 262.57
    Auszug aus BGH, 24.06.1969 - VI ZR 66/67
    An einem kraft Gesetzes bestehenden Unterhaltsanspruch, wie es § 35 Abs. 2 LuftVO verlangt, würde es auch dann fehlen (vgl. BVerwGE 10, 145, 147 [BVerwG 10.02.1960 - V C 262/57] = NJW 1961, 1267 [OLG Düsseldorf 05.12.1960 - 3 W 171/60]; RGRKomm. a.a.O. Anm. 8 und Erman/Drees, BGB 4. Aufl. Anm. 4 a, beide zu § 844).
  • RG, 17.01.1918 - VI 388/17

    Anspruch eines Kindes auf Gewährung einer Rente für entgangenen elterlichen

    Auszug aus BGH, 24.06.1969 - VI ZR 66/67
    Es kommt daher darauf an, ob der Verunglückte auch den Stieftöchtern nach familienrechtlichen Vorschriften unterhaltspflichtig gewesen war (RGZ 92, 57, 58).
  • BGH, 04.04.1952 - III ZA 20/52

    Feststellungsinteresse bei Rentenansprüchen

    Auszug aus BGH, 24.06.1969 - VI ZR 66/67
    Der Hinweis der Revision auf das Urteil BGHZ 5, 314 geht fehl.
  • BGH, 25.04.2006 - VI ZR 114/05

    Begriff des gesetzlich geschuldeten Unterhalts

    Demgemäß genügt eine nur auf Vertrag beruhende Unterhaltspflicht nicht den Anforderungen, die § 844 Abs. 2 BGB an die Schadensersatzpflicht des Schädigers gegenüber mittelbar Geschädigten stellt (vgl. Senatsurteile vom 24. Juni 1969 - VI ZR 66/67 - VersR 1969, 998, 999; vom 6. Dezember 1983 - VI ZR 2/82 - VersR 1984, 189, 190; OLG München VersR 1979, 1066 mit Nichtannahmebeschluss des BGH vom 10. Juli 1979 - VI ZR 228/78 - Küppersbusch, aaO, Rn. 323; Soergel-Beater, aaO, § 844 Rn. 15).
  • OLG Köln, 20.03.2009 - 16 W 2/09

    Erhöhung der Pfändungsfreibeträge im Hinblick auf im Haushalt des Schuldners

    Die im Haushalt des Klägers lebenden Stiefkinder haben aber nach der derzeitigen Gesetzeslage weder unmittelbar (§ 1601 BGB) noch mittelbar (§ 1360 a BGB) einen gesetzlichen Unterhaltsanspruch gegen den Kläger (BGH NJW 1969, 2007 f.; Staudinger-Voppel BGB, Buch 4, Neubearbeitung 2007, § 1360 a Rz. m.w.N.).
  • BGH, 06.12.1983 - VI ZR 2/82

    Umfang des Schadensersatzanspruchs wegen Tötung des Ehegatten; Versorgung von

    Es entspricht herrschender Meinung, daß Stiefkindern kein gesetzlicher Unterhaltsanspruch gegen den Ehepartner seines leiblichen Elternteils zusteht (s. Senatsurt. v. 24. Juni 1969 - VI ZR 66/67 = VersR 1969, 998; für viele: RGRK - BGB, 12. Aufl., § 844 Rdz. 24 und § 1360 Rdz. 8).

    Wenn - was das Berufungsgericht unterstellt - die Ehefrau des Klägers mit diesem vereinbart hatte, auch seine Kinder mitzuversorgen, so handelte es sich dabei nur um eine vertraglich vereinbarte Unterhaltspflicht, die den Voraussetzungen, die § 844 Abs. 2 BGB an die Schadensersatzpflicht des Schädigers gegenüber mittelbar Geschädigten stellt, nicht genügt (BGH Urt. v. 24. Juni 1969 a.a.O.).

  • BSG, 29.03.2001 - B 7 AL 26/00 R

    Arbeitslosenhilfe - Bedürftigkeitsprüfung - Anrechnung von Ehegatteneinkommen -

    Auch die Verpflichtung des Ehegatten, die Familie angemessen zu unterhalten (§ 1360a BGB), beschränkt sich auf die persönlichen Bedürfnisse des Ehepartners und auf den Lebensbedarf der gemeinsamen unterhaltsberechtigten Kinder (vgl BGH NJW 1969, 2007 = JZ 1969, 704; BGH FamRZ 1984, 462; vgl auch den Beschluß des 11. Senats des BSG vom 29. Juni 1998 - B 11 AL 257/97 B).
  • OVG Niedersachsen, 08.03.2011 - 5 LA 215/10

    Berücksichtigung einer Unterhaltspflicht für drei Stiefkinder bei der Berechnung

    Stiefkinder haben weder unmittelbar (§ 1601 BGB) noch mittelbar (§ 1360a BGB) einen gesetzlichen Unterhaltsanspruch gegen ihren Stiefvater (vgl. BGH, Urt. v. 24.06.1969 - VI ZR 66/67 - NJW 1969, 2007).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 08.08.2006 - L 9 AS 237/06
    Es kann deshalb im Ergebnis dahinstehen, ob nicht ohnedies der in der zivilrechtlichen Kommentarliteratur geäußerten Auffassung zu folgen ist, nach der es in Ehen zwischen einem kinderlosen Partner und einem Partner mit Kindern über §§ 1360 a und 1603 BGB weder direkt noch indirekt zu einem Unterhaltsanspruch gegen den Stiefvater oder die Stiefmutter kommen darf (vgl. dazu eingehend Erman, aaO, § 1360 a Rdnr. 6 und 7 unter Hinweis auf BGH FamRZ 1969, 599).
  • SG Schleswig, 02.05.2005 - S 3 AS 133/05

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Bedarfsgemeinschaft - Haushaltsgemeinschaft -

    Verwandte eines Ehegatten sind hingegen nach § 1590 Abs. 1 BGB mit dem anderen Ehegatten nur verschwägert, gesetzliche Unterhaltsansprüche bestehen insoweit nicht (BGH Urteil vom 24.06.1969, VI ZR 66/67; jurisPK-BGB, Viefhus, 2. Aufl. 2004, § 1601, Rz. 4).
  • BSG, 29.06.1998 - B 11 AL 257/97 B

    Einkommensanrechnung bei der Arbeitslosenhilfe

    Die Verpflichtung des Ehegatten, die Familie angemessen zu unterhalten, beschränkt sich auf die persönlichen Bedürfnisse des Ehepartners und auf den Lebensbedarf der gemeinsamen unterhaltsberechtigten Kinder (§§ 1359, 1360a, 1626 BGB; BGH NJW 1969, 2007 = JZ 1969, 704 = FamRZ 1969, 599; BGH FamRZ 1984, 462; BVerwGE 10, 145, 147 [BVerwG 10.02.1960 - V C 262/57] = Buchholz 436.1 Reichsgrundsätze § 5 Nr. 1).
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