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   BGH, 15.12.1970 - VI ZR 97/69   

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https://dejure.org/1970,243
BGH, 15.12.1970 - VI ZR 97/69 (https://dejure.org/1970,243)
BGH, Entscheidung vom 15.12.1970 - VI ZR 97/69 (https://dejure.org/1970,243)
BGH, Entscheidung vom 15. Dezember 1970 - VI ZR 97/69 (https://dejure.org/1970,243)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Sicherungsmaßnahmen des Autos - Verkehrssicherungspflicht - Sicherungsvorkehrung am Auto - Unerlaubter Gebrauch eines Kfz - Haftung des Halters des Kfz - Mitverursachung - Ursächlichkeit - Kausalität - Vorhersehbarkeit des Schadens - Klage gegen den ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 823 Abs. 1 und 2; VVG § 152

  • RA Kotz

    Haftung des Halters für Schwarzfahrer

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • verkehrslexikon.de (Auszüge)

    Bei § 152 VVG handelt es sich nicht um eine Obliegenheitsverletzung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 823
    Verkehrssicherungspflicht des Halters eines Kraftfahrzeugs bei Abstellen auf einer öffentlichen Straße über Nacht

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1971, 459
  • MDR 1971, 288
  • VersR 1971, 239
  • DB 1971, 233
 
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Wird zitiert von ... (50)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 14.12.1967 - II ZR 169/65

    Rechtsstellung des Mitversicherten in der Kfz.-Versicherung

    Auszug aus BGH, 15.12.1970 - VI ZR 97/69
    Ohne das besonders hervorzuheben, meint es aber für den Fall, daß wie beim mitversicherten Fahrer eine Fremdversicherung vorliegt (BGHZ 49, 130, 133) [BGH 14.12.1967 - II ZR 169/65] , vielfach auch den Versicherten.

    Die Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung ist, soweit sie zu Gunsten des Fahrers besteht, eine Fremdversicherung (BGHZ 49, 130, 133) [BGH 14.12.1967 - II ZR 169/65] .

    Diese Besonderheit der versicherten Interessen und die darauf beruhende Selbständigkeit der einzelnen Haftpflichtversicherungsansprüche werden noch dadurch unterstrichen, daß die mitversicherten Personen nach § 10 Abs. 4 AKB ihre Versicherungsansprüche selbständig geltend machen können (BGHZ 49, 130, 133) [BGH 14.12.1967 - II ZR 169/65] .

  • BGH, 18.10.1952 - II ZR 72/52

    Trunkenheit am Steuer. Haftpflichtversicherung

    Auszug aus BGH, 15.12.1970 - VI ZR 97/69
    Der Begriff des Vorsatzes umfaßt auch im Versicherungsrecht den bedingten Vorsatz (BGHZ 7, 311, 313 [BGH 18.10.1952 - II ZR 72/52] und Urteil des BGH vom 27. Oktober 1954 - VI ZR 132/53 - VersR 1954, 591).
  • BGH, 27.10.1954 - VI ZR 132/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 15.12.1970 - VI ZR 97/69
    Der Begriff des Vorsatzes umfaßt auch im Versicherungsrecht den bedingten Vorsatz (BGHZ 7, 311, 313 [BGH 18.10.1952 - II ZR 72/52] und Urteil des BGH vom 27. Oktober 1954 - VI ZR 132/53 - VersR 1954, 591).
  • BGH, 22.06.1955 - VI ZR 88/54
    Auszug aus BGH, 15.12.1970 - VI ZR 97/69
    Es kommt daher nur darauf an, ob der Täter schuldhaft gegen das Schutzgesetz verstoßen hat (Urteil des Bundesgerichtshofs vom 22. Juni 1955 - VI ZR 88/54 - VersR 1955, 504 = VRS 9, 99).
  • BGH, 28.11.1957 - II ZR 325/56

    Anwendbarkeit der Rückgriffsbestimmung des § 158f Versicherungsvertragsgesetz (

    Auszug aus BGH, 15.12.1970 - VI ZR 97/69
    Es hat im Anschluß an das in BGHZ 26, 133, 137 [BGH 28.11.1957 - II ZR 325/56] abgedruckte Urteil des Bundesgerichtshofs zutreffend dargelegt, daß das Versicherungsvertragsgesetz von dem Normalfall der Eigenversicherung ausgeht und deshalb regelmäßig nur vom Versicherungsnehmer spricht (vgl. auch BGHZ 33, 97, 99) [BGH 11.06.1960 - II ZR 254/58] .
  • BGH, 11.07.1960 - II ZR 254/58

    Personen-Kautionsversicherung

    Auszug aus BGH, 15.12.1970 - VI ZR 97/69
    Es hat im Anschluß an das in BGHZ 26, 133, 137 [BGH 28.11.1957 - II ZR 325/56] abgedruckte Urteil des Bundesgerichtshofs zutreffend dargelegt, daß das Versicherungsvertragsgesetz von dem Normalfall der Eigenversicherung ausgeht und deshalb regelmäßig nur vom Versicherungsnehmer spricht (vgl. auch BGHZ 33, 97, 99) [BGH 11.06.1960 - II ZR 254/58] .
  • BGH, 31.01.1961 - VI ZR 52/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 15.12.1970 - VI ZR 97/69
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs muß der Kraftfahrer im Rahmen der allgemeinen Verkehrssicherungspflicht alles in seinen Kräften Stehende tun, um seinen Wagen vor einer Benutzung durch Unbefugte zu bewahren(Urteil vom 31. Januar 1961 - VI ZR 52/60 - VersR 1961, 417 = VRS 20, 251 und die dort angeführte weitere Rechtsprechung des BGH; ferner dieUrteile vom 17. April 1962 - VI ZR 116/61, VersR 1962, 639 = VRS 23, 89vom 12. November 1963 - VI ZR 160/62 - VersR 1964, 300 undvom 19. Oktober 1965 - VI ZR 116/64 - VersR 1966, 79).
  • BGH, 03.07.1962 - VI ZR 184/61

    Gefährdungshaftung des Kraftfahrzeughalters

    Auszug aus BGH, 15.12.1970 - VI ZR 97/69
    Der Bundesgerichtshof hat schon in seinem Urteil BGHZ 37, 311 [BGH 03.07.1962 - VI ZR 184/61] ausgesprochen, daß der Schutzzweck des § 7 StVG solche Gefahren nicht ausnimmt, die der Benutzer eines Kraftfahrzeugs bewußt und gewollt gegen einen anderen ausspielt.
  • BGH, 19.10.1965 - VI ZR 116/64

    Haftung des Fahrzeughalters für die Folgen eines von einem Schwarzfahrer

    Auszug aus BGH, 15.12.1970 - VI ZR 97/69
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs muß der Kraftfahrer im Rahmen der allgemeinen Verkehrssicherungspflicht alles in seinen Kräften Stehende tun, um seinen Wagen vor einer Benutzung durch Unbefugte zu bewahren(Urteil vom 31. Januar 1961 - VI ZR 52/60 - VersR 1961, 417 = VRS 20, 251 und die dort angeführte weitere Rechtsprechung des BGH; ferner dieUrteile vom 17. April 1962 - VI ZR 116/61, VersR 1962, 639 = VRS 23, 89vom 12. November 1963 - VI ZR 160/62 - VersR 1964, 300 undvom 19. Oktober 1965 - VI ZR 116/64 - VersR 1966, 79).
  • BGH, 17.04.1962 - VI ZR 116/61
    Auszug aus BGH, 15.12.1970 - VI ZR 97/69
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs muß der Kraftfahrer im Rahmen der allgemeinen Verkehrssicherungspflicht alles in seinen Kräften Stehende tun, um seinen Wagen vor einer Benutzung durch Unbefugte zu bewahren(Urteil vom 31. Januar 1961 - VI ZR 52/60 - VersR 1961, 417 = VRS 20, 251 und die dort angeführte weitere Rechtsprechung des BGH; ferner dieUrteile vom 17. April 1962 - VI ZR 116/61, VersR 1962, 639 = VRS 23, 89vom 12. November 1963 - VI ZR 160/62 - VersR 1964, 300 undvom 19. Oktober 1965 - VI ZR 116/64 - VersR 1966, 79).
  • BGH, 12.11.1963 - VI ZR 160/62
  • BGH, 16.02.1972 - VI ZR 128/70

    Ersatzfähigkeit von Schäden durch Umfahren der Unfallstelle

    Nur dann, wenn die Ursächlichkeit des ersten Umstandes für das zweite Ereignis völlig unerheblich war, kann davon gesprochen werden, daß der Kausalzusammenhang "unterbrochen" ist (BGHZ 3, 261, 268 [BGH 23.10.1951 - I ZR 31/51]; 12, 211 [BGH 01.02.1954 - III ZR 299/52]; 17, 159 [BGH 28.04.1955 - III ZR 161/53]; Senatsurteil vom 15. Dezember 1970 - VI ZR 97/69 - NJW 1971, 459 [BGH 15.12.1970 - VI ZR 97/69]).
  • BGH, 18.12.2012 - VI ZR 55/12

    Bindungswirkung der im Adhäsionsverfahren ergehenden Entscheidung

    a) Die Leistungsfreiheit des Versicherers im Falle vorsätzlicher Herbeiführung des Versicherungsfalles gilt grundsätzlich auch für den Direktanspruch in der Pflichtversicherung (vgl. Senatsurteile vom 15. Dezember 1970 - VI ZR 97/69, VersR 1971, 239, 240 und vom 30. September 1980 - VI ZR 38/79, VersR 1981, 40; Jahnke in Burmann/Heß/Jahnke/Janker, Straßenverkehrsrecht, 22. Aufl., § 103 VVG Rn. 30).

    Bei § 152 VVG a.F. handelt es sich, wie allgemein anerkannt ist, nicht um eine Obliegenheitsverletzung, die den Versicherer nachträglich von seiner Verpflichtung zur Leistung befreit, sondern um einen subjektiven Risikoausschluss, bei dem von vornherein festgelegt ist, dass ein solcher Schadensfall nicht unter den Schutz des Versicherungsvertrages fällt (Senatsurteil vom 15. Dezember 1970 - VI ZR 97/69, aaO mwN).

  • OLG Hamm, 15.06.2005 - 13 U 63/05

    Ausschluss der Haftung des KFZ-Versicherers bei Vorsatz des Fahrers

    Der Fortfall des Deckungsanspruchs des mitversicherten Fahrers gegen die Pflichtversicherung wegen vorsätzlicher Herbeiführung des Schadens wirkt aber nicht zugleich gegen die Halterin und Versicherungsnehmerin, der kein vorsätzliches Verhalten zur Last fällt (im Anschluss an BGH VersR 1971, 239; OLG Hamm VersR 1993, 1372 = NJW-RR 1993, 1180).

    Der Fortfall des Deckungsanspruchs des mitversicherten Fahrers gegen die Pflichtversicherung wegen vorsätzlicher Herbeiführung des Schadens wirkt nicht zugleich gegen die Versicherungsnehmerin, der kein vorsätzliches Handeln zur Last fällt (vgl. BGH VersR 1971, 239; OLG Köln VersR 1982, 383; OLG Hamm VersR 1993, 1372 = NJW-RR 1993, 1180; OLG Schleswig VersR 1995, 827; Prölls/Martin/Voit/Knappmann, VVG, 27. Aufl., § 152 Rn. 5; Becker/Böhme/Biela, Kraftverkehrshaftpflichtschäden, 22. Aufl., P 18).

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