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   BGH, 08.07.1981 - IVa ZR 177/80   

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https://dejure.org/1981,3766
BGH, 08.07.1981 - IVa ZR 177/80 (https://dejure.org/1981,3766)
BGH, Entscheidung vom 08.07.1981 - IVa ZR 177/80 (https://dejure.org/1981,3766)
BGH, Entscheidung vom 08. Juli 1981 - IVa ZR 177/80 (https://dejure.org/1981,3766)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anordnung von Nacherbfolge der überlebenden Kinder eines Erblassers - Einsetzung der Kinder für die Zeit des Bestehens der Erbengemeinschaft nur zu Vorerben - Allgemeine Grundsätze der Testamentsauslegung - Festigung der Stammeserbfolge - Vererblichkeit des ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1981, 2743
  • MDR 1982, 38
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 29.06.1960 - V ZR 64/59

    Ersatzberufung bei Pflichtteilsverlangen

    Auszug aus BGH, 08.07.1981 - IVa ZR 177/80
    Bei beiden Vorschriften handelt es sich um gesetzliche Auslegungsregeln (einerseits RGZ 169, 38; 142, 173; 106, 355; BGH, Urteil vom 23. Januar 1963 - V ZR 82/61 = LM BGB § 2108 Nr. 1; andererseits RGZ 142, 173; 99, 86), denen gegenüber die individuelle Auslegung den Vorrang hat (BGHZ 33, 60, 63).
  • BGH, 23.01.1963 - V ZR 82/61
    Auszug aus BGH, 08.07.1981 - IVa ZR 177/80
    Bei beiden Vorschriften handelt es sich um gesetzliche Auslegungsregeln (einerseits RGZ 169, 38; 142, 173; 106, 355; BGH, Urteil vom 23. Januar 1963 - V ZR 82/61 = LM BGB § 2108 Nr. 1; andererseits RGZ 142, 173; 99, 86), denen gegenüber die individuelle Auslegung den Vorrang hat (BGHZ 33, 60, 63).
  • BGH, 12.12.1974 - II ZR 113/73

    Ersatz des Schadens an einer Stromleitung und eine Gasleitung beim Setzen eines

    Auszug aus BGH, 08.07.1981 - IVa ZR 177/80
    Bliebe das angefochtene Urteil insoweit bestehen, dann stünde damit rechtskräftig fest, daß die Klägerin Nacherbin ihres Großvaters nach den Beklagten ist, falls die Beklagten ohne Hinterlassung von Abkömmlingen versterben sollten (BGH, Urteil vom 12. Dezember 1974 - II ZR 113/73 = NJW 1975, 1320 m.w.N.).
  • BGH, 24.10.1979 - IV ZR 31/78

    Auslegung der Erbeinsetzung in einer letztwilligen Verfügung - Voraussetzungen

    Auszug aus BGH, 08.07.1981 - IVa ZR 177/80
    Mit dieser Regelung stellt sich das Gesetz nicht gegen den Willen des Erblassers, es geht vielmehr umgekehrt von der Erfahrung aus, daß der Erblasser die (künftigen) Nachkommen eines von ihm bedachten Abkömmlings im allgemeinen nicht zugunsten anderer von dem Vermögen ausschließen will, das er hinterläßt (Urteil des IV. Zivilsenats vom 24. Oktober 1979 - IV ZR 31/78 = LM BGB § 2107 Nr. 1 unter I 2).
  • RG, 12.03.1923 - IV 253/22

    Nacherbschaft

    Auszug aus BGH, 08.07.1981 - IVa ZR 177/80
    Bei beiden Vorschriften handelt es sich um gesetzliche Auslegungsregeln (einerseits RGZ 169, 38; 142, 173; 106, 355; BGH, Urteil vom 23. Januar 1963 - V ZR 82/61 = LM BGB § 2108 Nr. 1; andererseits RGZ 142, 173; 99, 86), denen gegenüber die individuelle Auslegung den Vorrang hat (BGHZ 33, 60, 63).
  • RG, 11.03.1942 - IV B 5/42

    Ist bei der Einsetzung eines Abkömmlings als Nacherben im Zweifel die

    Auszug aus BGH, 08.07.1981 - IVa ZR 177/80
    Bei beiden Vorschriften handelt es sich um gesetzliche Auslegungsregeln (einerseits RGZ 169, 38; 142, 173; 106, 355; BGH, Urteil vom 23. Januar 1963 - V ZR 82/61 = LM BGB § 2108 Nr. 1; andererseits RGZ 142, 173; 99, 86), denen gegenüber die individuelle Auslegung den Vorrang hat (BGHZ 33, 60, 63).
  • BGH, 13.03.1985 - IVa ZR 211/82

    Kein Bestimmungsrecht über Höhe der Provision

    § 316 BGB ist, wie es in den Gesetzesmaterialien ausdrücklich heißt und weithin anerkannt wird, als eine gesetzliche Auslegungsregel gedacht (BGHZ 71, 276, 284 und ständig), der gegenüber, da sie nur »im Zweifel« eingreift, die Auslegung den Vorrang hat (vgl. von Tuhr, Allgemeiner Teil des Deutschen Bürgerlichen Rechts II. Band 1. Hälfte § 51 II 1 S. 186 f. und § 64 I S. 536; Soergel/Damrau, BGB 11. Aufl. § 2066 Rdn. 1; Senatsurteil vom 8. Juli 1981 - IVa ZR 177/80 = NJW 1981, 2743, 2745; BGHZ 81, 95, 99 und ständig).
  • OLG Köln, 26.06.2019 - 26 U 67/18

    Erbeinsetzung - Abgrenzung Nacherbenanwartschaftsrechts von der

    Das Gesetz sieht mit § 2107 BGB eine Ergänzungs- und Auslegungsregel (BGH, Urteil vom 24.10.1979 - IV ZR 31/78; Urteil vom 08. Juli 1981 - IVa ZR 177/80, juris) für den Fall der Erbeinsetzung eines kinderlosen Vorerben vor.

    Ein dahingehender Erblasserwille, der zur Zeit der Errichtung der letztwilligen Verfügung vorhanden gewesen sein muss, kann auch durch Auslegung ermittelt werden (BGH a.a.O; Urteil vom 08.07.1981 - IVa ZR 177/80; BayObLG, Beschluss vom 25.04.1991 - BReg 1 a Z 72/90, Rn. 25).

    Ausgehend von dem allgemeinen für die Auslegung letztwilliger Verfügungen geltenden Grundsatz, dass nur dem Willen Geltung verschafft werden kann, der im Testament zum Ausdruck gelangt, dort also eine, wenn auch noch so geringe, Grundlage findet, muss daher im Hinblick auf eine abweichende Bestimmung des Erblassers verlangt werden, dass für sie wenigstens gewisse Anhaltspunkte in der letztwilligen Verfügung enthalten sind, die im Zusammenhang mit den sonstigen heranzuziehenden Umständen außerhalb des Testaments den entsprechenden Willen des Erblassers erkennen lassen (BGH Urteil vom 24.10.1979 - IV ZR 31/78 ; Urteil vom 08.07.1981 - IVa ZR 177/80, juris).

  • OLG Nürnberg, 22.10.2012 - 14 W 31/12

    Testamentsauslegung: Wegfall der Nacherbfolge bei vorhandenem Abkömmling des

    Der Anwendung von § 2107 BGB steht auch nicht entgegen, dass die eingesetzte Nacherbin ebenfalls ein Abkömmling des Erblassers und mit diesem sogar näher verwandt ist als der Nachkomme des eingesetzten Vorerben (BGH, Urteil vom 8.7.1981, Az. IVa ZR 177/80, NJW 1981, 2743 ff.).
  • AG Augsburg, 04.06.2012 - VI 202/11

    Vorversterben des im notariellen Erbvertrag eingesetzten Erben und des

    Indes spricht der mutmaßliche Wille (siehe hierzu BGH NJW 1981, 2743) der Vertragsschließenden für eine unbewusste Lücke.
  • BayObLG, 25.04.1991 - BReg. 1a Z 72/90

    Antrag auf Erteilung eines Erbscheins; Regeln der ergänzenden

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