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   BGH, 25.05.1983 - VIII ZR 16/81   

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https://dejure.org/1983,1343
BGH, 25.05.1983 - VIII ZR 16/81 (https://dejure.org/1983,1343)
BGH, Entscheidung vom 25.05.1983 - VIII ZR 16/81 (https://dejure.org/1983,1343)
BGH, Entscheidung vom 25. Mai 1983 - VIII ZR 16/81 (https://dejure.org/1983,1343)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Aufhebung eines Urteils aus formellen Gründen wegen ungenügenden Tatbestandes - Anforderungen an das Verfahren im Scheckprozess - Rückgängigmachung des Kaufvertrags wegen arglistiger Täuschung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1983, 2250
  • ZIP 1983, 920
  • MDR 1984, 138
  • WM 1983, 786
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 06.12.1979 - III ZR 46/78

    Voraussetzungen für eine ungerechtfertigte Bereicherung - Rechtmäßigkeit einer

    Auszug aus BGH, 25.05.1983 - VIII ZR 16/81
    Was insoweit für eine vom Darlehensgeber an den Verkäufer geleistete Zahlung oder Überweisung gilt (BGH, Urteil vom 6. Dezember 1979 - III ZR 46/78 = NJW 1980, 938 = WM 1980, 159 unter I 6 und 7), ist für die vom Darlehensgeber eingegangene Scheckverpflichtung nicht anders zu beurteilen.

    Dazu bedarf es der Feststellung objektiver Verbindungselemente, die beim Käufer subjektiv den Eindruck erwecken, Verkäufer und Darlehensgeber stünden ihm als einheitlicher Vertragspartner gegenüber, insbesondere auch dadurch, daß sie ihn durch die von ihnen veranlaßte Ausgestaltung und Handhabung der Verträge rechtlich oder tatsächlich von der freien Verfügung über das Darlehen ausschließen (BGH, Urteil vom 6. Dezember 1979 a.a.O. unter I 3 und 4; Senatsurteil vom 29. April 1981 - VIII ZR 184/80 = NJW 1981, 1960 = WM 1981, 677; für die gleichliegende Frage des Einwendungsdurchgriffs zuletzt BGHZ 83, 301, 303 ff).

    Für die wirtschaftliche Einheit beider Geschäfte spricht weiterhin entscheidend, daß Darlehensgeber und Verkäufer durch die von ihnen verlangte unmittelbare Scheckübergabe an den Kläger, verbunden mit der der Sicherungsübereignung dienenden Übergabe des Fahrzeugbriefes, den Käufer von der freien Verfügung über das Darlehen ausgeschlossen haben (zur besonderen Bedeutung dieses Gesichtspunktes vgl. BGH, Urteil vom 6. Dezember 1979 aaO, ferner die Urteile vom 20. März 1980 a.a.O. und BGHZ 83, 301, 305).

    War das Gesamtgeschäft wie ein Abzahlungskauf zu behandeln, stand dem Käufer auch das Widerrufsrecht nach § 1 b AbzG zu (BGH, Urteil vom 6. Dezember 1979 aaO).

  • BGH, 20.03.1980 - III ZR 172/78

    Nichtigkeit eines im Reisegewerbe vermittelten Darlehensvertrags - Übertragung

    Auszug aus BGH, 25.05.1983 - VIII ZR 16/81
    So hat der Bundesgerichtshof die Einheit auch bisher schon in Fällen bejaht, in denen es an einer ständigen, durch einen Rahmenvertrag gedeckten Verbindung zwischen dem Verkäufer und dem Darlehensgeber fehlte (vgl. etwa BGH, Urteile vom 5. Juli 1971 - III ZR 108/68 = NJW 1971, 2303 = WM 1971, 1265 unter II 1 -, vom 7. Februar 1980 - III ZR 141/78 = NJW 1980, 1155 = WM 1980, 327 - und vom 20. März 1980 - III ZR 172/78 = NJW 1980, 1514 = 1980, 620 unter III 2), der enge Zusammenhang sich aber aus anderen Merkmalen ergab.

    Daß dabei ein Kreditvermittler zwischengeschaltet war, ändert daran nichts (BGH, Urteil vom 20. März 1980 a.a.O. unter III 2 d).

    Für die wirtschaftliche Einheit beider Geschäfte spricht weiterhin entscheidend, daß Darlehensgeber und Verkäufer durch die von ihnen verlangte unmittelbare Scheckübergabe an den Kläger, verbunden mit der der Sicherungsübereignung dienenden Übergabe des Fahrzeugbriefes, den Käufer von der freien Verfügung über das Darlehen ausgeschlossen haben (zur besonderen Bedeutung dieses Gesichtspunktes vgl. BGH, Urteil vom 6. Dezember 1979 aaO, ferner die Urteile vom 20. März 1980 a.a.O. und BGHZ 83, 301, 305).

  • BGH, 25.03.1982 - III ZR 198/80

    Einwendungsdurchgriff beim finanzierten Kauf

    Auszug aus BGH, 25.05.1983 - VIII ZR 16/81
    Dazu bedarf es der Feststellung objektiver Verbindungselemente, die beim Käufer subjektiv den Eindruck erwecken, Verkäufer und Darlehensgeber stünden ihm als einheitlicher Vertragspartner gegenüber, insbesondere auch dadurch, daß sie ihn durch die von ihnen veranlaßte Ausgestaltung und Handhabung der Verträge rechtlich oder tatsächlich von der freien Verfügung über das Darlehen ausschließen (BGH, Urteil vom 6. Dezember 1979 a.a.O. unter I 3 und 4; Senatsurteil vom 29. April 1981 - VIII ZR 184/80 = NJW 1981, 1960 = WM 1981, 677; für die gleichliegende Frage des Einwendungsdurchgriffs zuletzt BGHZ 83, 301, 303 ff).

    Nicht erforderlich ist, daß die in einzelnen Fällen von der Rechtsprechung hervorgehobenen Anhaltspunkte für die wirtschaftliche Einheit der Verträge sämtlich gleichzeitig vorliegen (BGHZ 83, 301, 304).

    Für die wirtschaftliche Einheit beider Geschäfte spricht weiterhin entscheidend, daß Darlehensgeber und Verkäufer durch die von ihnen verlangte unmittelbare Scheckübergabe an den Kläger, verbunden mit der der Sicherungsübereignung dienenden Übergabe des Fahrzeugbriefes, den Käufer von der freien Verfügung über das Darlehen ausgeschlossen haben (zur besonderen Bedeutung dieses Gesichtspunktes vgl. BGH, Urteil vom 6. Dezember 1979 aaO, ferner die Urteile vom 20. März 1980 a.a.O. und BGHZ 83, 301, 305).

  • BGH, 05.07.1971 - III ZR 108/68

    Voraussetzungen für einen finanzierten Abzahlungskauf - Anfechtung des

    Auszug aus BGH, 25.05.1983 - VIII ZR 16/81
    So hat der Bundesgerichtshof die Einheit auch bisher schon in Fällen bejaht, in denen es an einer ständigen, durch einen Rahmenvertrag gedeckten Verbindung zwischen dem Verkäufer und dem Darlehensgeber fehlte (vgl. etwa BGH, Urteile vom 5. Juli 1971 - III ZR 108/68 = NJW 1971, 2303 = WM 1971, 1265 unter II 1 -, vom 7. Februar 1980 - III ZR 141/78 = NJW 1980, 1155 = WM 1980, 327 - und vom 20. März 1980 - III ZR 172/78 = NJW 1980, 1514 = 1980, 620 unter III 2), der enge Zusammenhang sich aber aus anderen Merkmalen ergab.
  • BGH, 30.01.1979 - VI ZR 154/78

    Berufungsurteil ohne Tatbestand

    Auszug aus BGH, 25.05.1983 - VIII ZR 16/81
    Aufzuheben ist in der Regel allerdings ein Berufungsurteil, das keinen Tatbestand enthält, weil das mit der rechtlichen Prüfung befaßte, an die Feststellungen des Tatrichters gebundene Revisionsgericht in einem solchen Fall nicht erkennen kann, auf welche tatsächlichen Voraussetzungen das Berufungsgericht seine Entscheidung gestützt hat (BGHZ 73, 248; Senatsurteil vom 21. Februar 1983 - VIII ZR 102/82 = WM 1983, 377 = ZIP 1983, 493).
  • BGH, 07.02.1980 - III ZR 141/78
    Auszug aus BGH, 25.05.1983 - VIII ZR 16/81
    So hat der Bundesgerichtshof die Einheit auch bisher schon in Fällen bejaht, in denen es an einer ständigen, durch einen Rahmenvertrag gedeckten Verbindung zwischen dem Verkäufer und dem Darlehensgeber fehlte (vgl. etwa BGH, Urteile vom 5. Juli 1971 - III ZR 108/68 = NJW 1971, 2303 = WM 1971, 1265 unter II 1 -, vom 7. Februar 1980 - III ZR 141/78 = NJW 1980, 1155 = WM 1980, 327 - und vom 20. März 1980 - III ZR 172/78 = NJW 1980, 1514 = 1980, 620 unter III 2), der enge Zusammenhang sich aber aus anderen Merkmalen ergab.
  • BGH, 29.04.1981 - VIII ZR 184/80

    Finanzierter Abzahlungskauf - Anwendbarkeit - Bewegliche Sache - Vermittlung -

    Auszug aus BGH, 25.05.1983 - VIII ZR 16/81
    Dazu bedarf es der Feststellung objektiver Verbindungselemente, die beim Käufer subjektiv den Eindruck erwecken, Verkäufer und Darlehensgeber stünden ihm als einheitlicher Vertragspartner gegenüber, insbesondere auch dadurch, daß sie ihn durch die von ihnen veranlaßte Ausgestaltung und Handhabung der Verträge rechtlich oder tatsächlich von der freien Verfügung über das Darlehen ausschließen (BGH, Urteil vom 6. Dezember 1979 a.a.O. unter I 3 und 4; Senatsurteil vom 29. April 1981 - VIII ZR 184/80 = NJW 1981, 1960 = WM 1981, 677; für die gleichliegende Frage des Einwendungsdurchgriffs zuletzt BGHZ 83, 301, 303 ff).
  • BGH, 20.01.1983 - VII ZR 210/81

    Unterbrechung der Verjährung durch Einleitung eines Beweissicherungsverfahrens

    Auszug aus BGH, 25.05.1983 - VIII ZR 16/81
    Bei dieser Sachlage konnte von der Aufhebung des Urteils und Zurückweisung der Sache nur wegen mangelnden Tatbestandes abgesehen werden (BGH, Urteil vom 20. Januar 1983 - VII ZR 210/81 = WM 1983, 391 m.w.N.).
  • BGH, 21.02.1983 - VIII ZR 102/82

    Revision - Zurückverweisung - Kein Tatbestand - Beschwer - Zulassung der Revision

    Auszug aus BGH, 25.05.1983 - VIII ZR 16/81
    Aufzuheben ist in der Regel allerdings ein Berufungsurteil, das keinen Tatbestand enthält, weil das mit der rechtlichen Prüfung befaßte, an die Feststellungen des Tatrichters gebundene Revisionsgericht in einem solchen Fall nicht erkennen kann, auf welche tatsächlichen Voraussetzungen das Berufungsgericht seine Entscheidung gestützt hat (BGHZ 73, 248; Senatsurteil vom 21. Februar 1983 - VIII ZR 102/82 = WM 1983, 377 = ZIP 1983, 493).
  • LG München I, 18.02.2003 - 33 O 8439/02

    Leo Kirch hat Anspruch gegen Deutsche Bank wegen kreditschädigender Äußerungen

    Ob die vorgetragenen Tatsachen die Wahrscheinlichkeit einer Schadensentstehung rechtfertigen, ist eine Frage der Schlüssigkeit, also der Begründetheit, nicht der Zulässigkeit der Klage (vgl. BGH NJW 83, 2250; Reichhold in: Thomas/Putzo, Komm. zur ZPO, 24.Aufl. 2002, § 253 Rdnr. 10).
  • BGH, 04.04.1984 - VIII ZR 129/83

    Schutzwirkung des AbzG hinsichtlich Dritter aus einem Kredit verpflichteter

    Nach der gefestigten neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist die wirtschaftliche Einheit beider Geschäfte zu bejahen, wenn sie innerlich derart verbunden sind, daß keiner ohne den anderen geschlossen worden wäre (Senatsurteil vom 25. Mai 1983 - VIII ZR 16/81 = WM 1983, 786, 787 m.Nachw.).
  • BGH, 29.03.1984 - III ZR 24/83

    Widerrufsrecht nach § 1b AbzG beim finanzierten Abzahlungskauf

    Gemäß § 6 AbzG gilt die Käuferschutzbestimmung des § 1 b AbzG für den finanzierten Abzahlungskauf entsprechend(Senatsurteil vom 6. Dezember 1979 - III ZR 46/78 = NJW 1980, 938, 939 [BGH 06.12.1979 - III ZR 46/78]; BGH Urteil vom 25. Mai 1983 - VIII ZR 16/81 - RGRK/Keßler a.a.O. § 6 AbzG Rn. 12, 14; Erman/Weitnauer/Klingsporn a.a.O. Vorbem. III zum AbzG Rn. 30; MünchKomm/H.P.Westermann a.a.O. § 6 AbzG Rn. 32; Palandt/Putzo a.a.O. § 1 b AbzG Anm. 1 d).

    Danach ist das Wirksamwerden nicht nur des Kaufgeschäfts, sondern auch des Darlehensvertrages bis zum Erlöschen des Widerrufsrechts aufgeschoben (Senatsurteil vom 6. Dezember 1979 a.a.O. zu I 6; BGH Urteil vom 25. Mai 1983 aaO; MünchKomm/H.P.Westermann a.a.O. § 6 AbzG Rn. 33; RGRK/Keßler a.a.O. § 6 AbzG Rn. 12, 15; Stauder, Festschrift für Friedrich Wilhelm Bosch S. 996; Löwe NJW 1974, 2257, 2259, 2263; a.A. Scholz MDR 1974, 969, 971).

  • OLG München, 21.10.2013 - 19 U 1208/13

    Widerrufsrecht bei Verbraucherverträgen: Voraussetzungen einer ordnungsgemäßen

    Dabei ist i.d.R. entscheidend, ob der Darlehensnehmer von der freien Verfügung über das Darlehen ausgeschlossen wird (zur besonderen Bedeutung dieses Gesichtspunktes vgl. BGH NJW 1980, 938; NJW 1982, 1694; NJW 1983, 2250).
  • BGH, 17.01.1985 - VII ZR 257/83

    Anforderungen an ein Berufungsurteil - Aufhebung eines Berufungsurteils - Verweis

    Der Bundesgerichtshof geht aufgrund der Vorschrift des § 543 Abs. 2 ZPO in ständiger Rechtsprechung davon aus, daß revisible Berufungsurteile aufzuheben sind, wenn der Tatbestand fehlt (BGHZ 73, 248; BGH NJW 1981, 1848 [BGH 27.05.1981 - IVa ZR 55/80]; 1982, 447; 1983, 2250; Senatsurteil NJW 1983, 1901 [BGH 20.01.1983 - VII ZR 210/81]; Urteile vom 19. Dezember 1979 - VIII ZR 323/78 = WM 1980, 253 und vom 21. Februar 1983 - VIII ZR 102/82 = WM 1983, 377).

    Davon sieht er jedoch ab, wenn sich die tatsächlichen Grundlagen hinreichend deutlich aus den Entscheidungsgründen des angefochtenen Urteils ergeben, das Berufungsurteil also in dieser Weise das Erfordernis des § 543 Abs. 2 ZPO erfüllt (Senatsurteil NJW 1983, 1901 [BGH 20.01.1983 - VII ZR 210/81] m.N.; BGH NJW 1981, 1848 [BGH 27.05.1981 - IVa ZR 55/80]; 1982, 447; 1983, 2250).

  • BGH, 22.02.1984 - VIII ZR 316/82

    Fehlen einer Typ-Prüfung als Sachmangel

    Den für diese Fragen erheblichen Geschehensablauf läßt der Tatbestand des angefochtenen Urteils im Zusammenhang mit den Entscheidungsgründen in noch ausreichendem Mäße erkennen; die Verweisungen auf das landgerichtliche Urteil und auf die gewechselten Schriftsätze stellen keine wesentliche Erschwernis für die Beurteilung des Parteivorbringens durch das Revisionsgericht dar (BGH NJW 1981, 1848 [BGH 27.05.1981 - IVa ZR 55/80]; Senatsurteil vom 25. Mai 1983 - VIII ZR 16/81 = NJW 1983, 2250 = WM 1983, 786).
  • AG Berlin-Schöneberg, 12.11.2008 - 104a C 227/08

    Widerruf von auf den Abschluss eines Darlehensvertrages und eines

    Der Frau ... haben das Versicherungsunternehmen und die Beklagte auch wie eine Vertragspartei gegenübergestanden (vgl. BGH NJW 1983, 2250 [BGH 25.05.1983 - VIII ZR 16/81] ).

    Besonderer Bedeutung kommt darüber hinaus dem Umstand zu, dass Frau ... nicht frei über die gesamte Darlehensvaluta verfügen konnte, sondern ein Teilbetrag von 3.983,87 Euro netto nur zweckgebunden zur Tilgung der Prämienschuld zur Verfügung gestellt worden und direkt an die Versicherungsunternehmen ausgezahlt worden ist (vgl. BGH NJW 1983, 2250 [BGH 25.05.1983 - VIII ZR 16/81] ).

  • BGH, 15.05.1990 - XI ZR 205/88

    Behandlung eines Bankkredits als Teil eines finanzierten Abzahlungsgeschäfts

    Dazu bedarf es objektivier Verbindung beider Geschäfte durch bestimmte Umstände (Verbindungselemente), die subjektiv beim Darlehensnehmer - für den Darlehensgeber erkennbar - den Eindruck erwecken, Verkäufer und Darlehensgeber stünden ihm gemeinsam als Vertragspartner gegenüber (BGHZ 83, 301, 304; 91, 9, 11/12; 91, 338, 341; 95, 350, 354/355; BGH, Urteil vom 25. Mai 1983 - VIII ZR 16/81 = WM 1983, 786, 787).
  • BGH, 14.06.1984 - III ZR 81/83

    Inhalt der Widerrufsbelehrung beim finanzierten Abzahlungskauf

    Zwar hat das Berufungsgericht nicht im einzelnen die Voraussetzungen geprüft, die nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs gegeben sein müssen, damit Kauf und Darlehen trotz ihrer rechtlichen Selbständigkeit als Teilstücke eines wirtschaftlich einheitlichen Geschäfts gewertet werden können und die Anwendung des Abzahlungsgesetzes gerechtfertigt erscheint (vgl. BGHZ 83, 301, 304 [BGH 25.03.1982 - III ZR 198/80];Senatsurteil vom 29. März 1984 III ZR 24/83 = ZIP 1984, 682, zur Veröffentlichung in BGHZ bestimmt;Urteil vom 25. Mai 1983 - VIII ZR 16/81 = NJW 1983, 2250).
  • AG Berlin-Schöneberg, 12.11.2008 - 104a C 367/08
    (b) Der Frau X haben das Versicherungsunternehmen und die Beklagte auch wie eine Vertragspartei gegenübergestanden (vgl. BGH NJW 1983, 2250).

    (c) Besonderer Bedeutung kommt darüber hinaus dem Umstand zu, dass Frau X nicht frei über die gesamte Darlehensvaluta verfügen konnte, sondern ein Teilbetrag von 1.764,80 Euro netto nur zweckgebunden zur Tilgung der Prämienschuld zur Verfügung gestellt worden und direkt an das Versicherungsunternehmen ausgezahlt worden ist (vgl. BGH NJW 1983, 2250).

  • BGH, 23.06.1988 - III ZR 75/87

    Rückabwicklung eines finanzierten Abzahlungskaufs

  • LG Hamburg, 22.02.2016 - 318 O 161/15

    Widerruf des Darlehensvertrages, Vorliegen eines verbundenen Geschäfts zwischen

  • BGH, 01.10.1986 - IVb ZR 76/85

    Fehlen des Tatbestandes in einer Berufungsurteilsentscheidung als

  • OLG München, 27.11.2008 - 19 U 3523/07

    Verbraucherkredit: Einwendungsdurchgriff gegen den Kreditgeber wegen eines

  • OLG Stuttgart, 16.02.2000 - 4 U 126/99

    Leistungsänderung bei Erhöhung der nötigen Menge Bodennägel?

  • BGH, 30.05.1985 - III ZR 100/84

    Möglichkeit der Verbindung eines ursprünglich als Barzahlungsgeschäft

  • BGH, 11.04.1984 - VIII ZR 297/82

    Auswirkungen des Fehlens des Tatbestandes in der Entscheidung des

  • BGH, 13.12.1991 - LwZR 1/91

    Erforderlichkeit eines Tatbestands als maßgebliche Grundlage für die rechtliche

  • BGH, 12.11.1986 - V ZR 153/85

    Erforderlichkeit eines Tatbestandes für ein der Revision unterliegendes Urteil -

  • BGH, 10.07.1985 - VIII ZR 179/84

    Revision bei fehlendem Tatbestand im Berufungsurteil - Anforderungen an Ersetzung

  • BGH, 09.02.1988 - VI ZR 140/87

    Anspruch auf Ersatz von Unterhaltsaufwendungen für ein ungewolltes Kind -

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