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   BGH, 13.04.1983 - VIII ZB 38/82   

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BGH, 13.04.1983 - VIII ZB 38/82 (https://dejure.org/1983,1683)
BGH, Entscheidung vom 13.04.1983 - VIII ZB 38/82 (https://dejure.org/1983,1683)
BGH, Entscheidung vom 13. April 1983 - VIII ZB 38/82 (https://dejure.org/1983,1683)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Aufklärung der Zweifel über die Beitreibung von Gebühren, die auf einer ausländischen Urteilsausfertigung quittiert wurden, im Urteilsstaat - Nichtberücksichtigung einer im Inland erfolgte Forderungspfändung in einem ausländischen Gerichtsverfahren über diese Forderung - ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1983, 2773
  • MDR 1984, 139
  • WM 1983, 655
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 26.01.1983 - VIII ZR 258/81

    Rechtswirkungen der Pfändung einer rechtshängigen Forderung

    Auszug aus BGH, 13.04.1983 - VIII ZB 38/82
    Die Auslegung eines Pfändungsbeschlusses, eines gerichtlichen Hoheitsaktes also, obliegt dem Revisions- bzw. dem Rechtsbeschwerdegericht (Senatsurteile vom 26. Januar 1983 - VIII ZR 258/81 = WM 1983, 217; vom 26. April 1978 - VIII ZR 18/77 = WM 1978, 613; vom 28. April 1965 - VIII ZR 113/63 = WM 1965, 517).

    Wird eine Forderung nach §§ 829, 835 ZPO gepfändet, dann muß sie im Pfändungsbeschluß so bezeichnet werden, daß ihre Identität unzweifelhaft festgestellt werden kann (Senatsurteil vom 26. Januar 1983 a.a.O. m.w.Nachw.).

    Ist eine zwischen dem Schuldner und dem Drittschuldner in einem Prozeß streitige Forderung gepfändet worden, dann darf ein Urteil nur noch - soweit die Pfändung reicht - auf Leistung an den Pfändungsgläubiger ergehen (Senatsurteil vom 26. Januar 1983 a.a.O. - insoweit zur Veröffentlichung in BGHZ bestimmt).

    Ihm bleibt indessen der Weg der Hinterlegung zugunsten der Antragstellerin und der Pfändungsgläubiger (§ 372 BGB), nachdem eine Berücksichtigung der Pfändungen im Beschwerdeverfahren durch § 14 AG EGÜbk ausgeschlossen ist (vgl. Senatsurteil vom 26. Januar 1983 aaO; Roth in MünchKomm, BGB, § 407 Rdn. 22 f; Weber in BGB-RGRK, 12. Aufl., § 407 Rdn. 21).

  • BGH, 28.04.1965 - VIII ZR 113/63

    Voraussetzungen für die Wirksamkeit einer Pfändung - Vorliegen einer

    Auszug aus BGH, 13.04.1983 - VIII ZB 38/82
    Die Auslegung eines Pfändungsbeschlusses, eines gerichtlichen Hoheitsaktes also, obliegt dem Revisions- bzw. dem Rechtsbeschwerdegericht (Senatsurteile vom 26. Januar 1983 - VIII ZR 258/81 = WM 1983, 217; vom 26. April 1978 - VIII ZR 18/77 = WM 1978, 613; vom 28. April 1965 - VIII ZR 113/63 = WM 1965, 517).

    Übermäßige Anforderungen sind allerdings an die Bezeichnung der Forderung, die gepfändet werden soll, nicht zu stellen, weil der Gläubiger in der Regel die Verhältnisse seines Schuldners nur oberflächlich kennt (Senatsurteil vom 28. April 1965 aaO).

  • BGH, 26.04.1978 - VIII ZR 18/77

    Ausschluss der Übertragbarkeit einer Forderung kraft Parteivereinbarung -

    Auszug aus BGH, 13.04.1983 - VIII ZB 38/82
    Die Auslegung eines Pfändungsbeschlusses, eines gerichtlichen Hoheitsaktes also, obliegt dem Revisions- bzw. dem Rechtsbeschwerdegericht (Senatsurteile vom 26. Januar 1983 - VIII ZR 258/81 = WM 1983, 217; vom 26. April 1978 - VIII ZR 18/77 = WM 1978, 613; vom 28. April 1965 - VIII ZR 113/63 = WM 1965, 517).
  • BGH, 22.11.1979 - VII ZR 322/78

    Wirksamkeit der Aufrechnung gegen gepfändete Forderungen

    Auszug aus BGH, 13.04.1983 - VIII ZB 38/82
    Deshalb sind Ungenauigkeiten bei der Bezeichnung der gepfändeten Forderung unschädlich, wenn sie nicht Anlaß zu Zweifeln geben, welche Forderung des Schuldners gegen den Drittschuldner bei der Pfändung gemeint ist (BGH Urteil vom 22. November 1979 - VII ZR 322/78 = NJW 1980, 584).
  • BGH, 09.02.2009 - II ZR 292/07

    Sanitary

    Dass hier derartige Ansprüche aus dem Gesichtspunkt der Kapitalerhaltung durch den Pfändungs- und Überweisungsbeschluss vom 22. April 2003 mit umfasst sind, kann der Senat durch eigene Auslegung dieses gerichtlichen Hoheitsakts (vgl. dazu: BGH, Beschl. v. 13. April 1983 - VIII ZB 38/82, NJW 1983, 2773, 2774; Urt. v. 14. Januar 2000 - V ZR 269/98, NJW 2000, 1268, 1269) feststellen.
  • BGH, 04.03.1993 - IX ZB 55/92

    Bestimmter Antrag auf Erlaß eines Vollstreckungsurteils für ausländische Urteil

    Hinsichtlich der auf einem italienischen Urteil vermerkten Registrierungsgebühr hat er angeordnet, daß das deutsche Gericht im Verfahren der Vollstreckbarerklärung aufkommende Zweifel über die Vollstreckungsfähigkeit aufzuklären versuchen muß (Beschl. v. 13. April 1983 - VIII ZB 38/82, WM 1983, 655, 657 mit insoweit zustimmender Anmerkung von Prütting IPRax 1985, 137, 139).
  • BGH, 12.12.2007 - VII ZB 21/07

    Pfändung von in einem Depot verwahrten Wertpapieren

    Als Hoheitsakt ist der Pfändungsbeschluss vom Rechtsbeschwerdegericht selbst auszulegen (BGH, Beschluss vom 13. April 1983 - VIII ZB 38/82, NJW 1983, 2773, 2774; Urteil vom 28. April 1988 - IX ZR 151/87, NJW 1988, 2543, 2544).
  • BGH, 14.01.2000 - V ZR 269/98

    Umfang eines Pfändungsbeschlusses

    Der Senat kann diese voll nachprüfen, weil es insoweit um einen gerichtlichen Hoheitsakt geht (vgl. BGH, Beschl. v. 13. April 1983, VIII ZB 38/82, NJW 1983, 2773, 2774 m.w.N.).
  • BGH, 16.05.1991 - IX ZB 81/90

    Neues tatsächliches Vorbringen zur Rechtswirksamkeit einer Vollmacht -

    Das Nachprüfungsverbot umfaßt sowohl den materiellen Gehalt der ausländischen Entscheidung als auch ihr Zustandekommen (Geimer/Schütze, Internationale Urteilsanerkennung Bd. I 1. Halbb. § 159 I 1, S. 1202; Kropholler, Europäisches Zivilprozeßrecht 2. Aufl. Art. 29 EGÜbk Rdnr. 2; vgl. auch BGH, Beschl. v. 13. April 1983 - VIII ZB 38/82, NJW 1983, 2773, 2774).
  • OLG Brandenburg, 19.06.2019 - 7 U 16/18

    Anfechtungsklage gegen einen Gesellschafterbeschluss

    Da die Zahlung ausweislich Anlage K 9 ausdrücklich auf die titulierte Forderung nebst Zinsen bis 15.08.2016 gezahlt wurde - die Hauptforderung nebst Zinsen belief sich zum 15.08.2018 auf 23.164,99 EUR, gezahlt wurden 23.165 EUR - war der Gläubiger gehindert, die Zahlung mit anderen Forderungen zu verrechnen, da er die Annahme der Leistung nicht abgelehnt hat, § 367 Abs. 2 BGB (vgl. BGH, Beschluss vom 13.04.1983, VIII ZB 38/82, NJW 1983, 2773).
  • OLG Saarbrücken, 12.01.2011 - 5 W 132/09

    Vollstreckbarerklärung eines französischen Urteils aus einem Adhäsionsverfahren:

    Insoweit ist die Geltendmachung im Rahmen der Beschwerde gemäß § 12 AVAG vorrangig gegenüber eine Vollstreckungsgegenklage gemäß § 767 ZPO, welche auf Fälle von Einwendungen, die erst nach Rechtskraft der Entscheidung im Vollstreckbarkeitserklärungsverfahren entstanden sind, beschränkt ist (vgl. BGH, Beschl. v. 13.04.1983 - VIII ZB 38/82, NJW 1983, 2773; Senat, Beschl. v. 03.08.1987 - 5 W 102/87-, NJW 1988, 3100; MünchKomm(ZPO)-Gottwald, 3. Auflage, Art. 36 IZPR Rdnr. 5).
  • OLG Brandenburg, 08.05.2019 - 7 U 16/18
    Da die Zahlung ausweislich Anlage K 9 ausdrücklich auf die titulierte Forderung nebst Zinsen bis 15.08.2016 gezahlt wurde - die Hauptforderung nebst Zinsen belief sich zum 15.08.2018 auf 23.164,99 EUR, gezahlt wurden 23.165 EUR - war der Gläubiger gehindert, die Zahlung mit anderen Forderungen zu verrechnen, da er die Annahme der Leistung nicht abgelehnt hat, § 367 Abs. 2 BGB (vgl. BGH, Beschluss vom 13.04.1983, VIII ZB 38/82, NJW 1983, 2773).
  • OLG Köln, 05.09.2001 - 16 W 11/01

    Insolvenzrecht; Internationales Recht; Miet-Wohnungsrecht; Verfahrensrecht;

    Derartige Kosten können ebenfalls in der Vollstreckbarkeitserklärung konkretisiert und beziffert werden, wenn sich aus den Vorschriften des Urteilsstaats ergibt, dass sie mit der Urteilssumme beigetrieben werden können (vgl. BGH NJW 1983, 2773 = WM 1983, 655; OLG Köln - 3. ZS - OLGR 2000, 188 = InVo 2000, 289).
  • LG Düsseldorf, 05.06.2015 - 8 T 2/15

    Rückzahlungsbegehren des Darlehensnehmers bzgl. eines vertraglich vereinbarten

    Denn das Leistungsbestimmungsrecht steht nach der gesetzlichen Regelung (vgl. §§ 366 Abs. 1, 367 Abs. 2, 396 Abs. 1 BGB) alleine dem Schuldner zu, während dem Gläubiger lediglich die Befugnis eingeräumt ist, Leistungen unter bestimmten Umständen abzulehnen oder einer von dem Schuldner festgelegten Tilgungsbestimmung zu widersprechen, nicht hingegen die einseitige Befugnis, eine von der Bestimmung des Schuldners abweichende Anrechnungsbestimmung vorzunehmen (vgl. BGH, Urteil vom 20. Juni 1984 - VIII ZR 337/82, NJW 1984, 2404 [unter II 2 b aa]; Beschluss vom 13. April 1983 - VIII ZB 38/82, NJW 1983, 2773 [unter II 1 c]).
  • OLG München, 04.02.2009 - 20 U 3996/08

    Bereicherungsforderung gegen die Bank bei Unwirksamkeit eines Girovertrages

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Rechtsprechung
   BGH, 13.04.1983 - VIII ZR 38/82   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1983,6048
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Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Vollstreckungsverfahren - Ausländische Urteilsausfertigung - Gebühren - Urteilssumme - Auskunftsersuchen

Papierfundstellen

  • NJW 1983, 2773
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