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   BGH, 12.07.1989 - IVb ZR 79/88   

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BGH, 12.07.1989 - IVb ZR 79/88 (https://dejure.org/1989,937)
BGH, Entscheidung vom 12.07.1989 - IVb ZR 79/88 (https://dejure.org/1989,937)
BGH, Entscheidung vom 12. Juli 1989 - IVb ZR 79/88 (https://dejure.org/1989,937)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Notwendigkeit der Zustimmung der Ehefrau bei der Einräumung eines 30jährigen Wohnrechtes am vermieteten Gebäude - Belastung eines Grundstücks mit einer beschränkten persönlichen Dienstbarkeit in Form des Wohnrechts als Verfügung im Sinne des § 1365 BGB - Entscheidung ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1365 Abs. 1, § 1366 Abs. 4, § 1093
    Zustimmungsbedürftigkeit der Belastung eines Grundstücks mit einem dinglichen Wohnrecht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1990, 112
  • NJW-RR 1990, 70 (Ls.)
  • MDR 1990, 37
  • DNotZ 1990, 307
  • FamRZ 1989, 1051
  • Rpfleger 1989, 404
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (20)

  • BGH, 25.06.1980 - IVb ZR 516/80

    Voraussetzungen eines Gesamtvermögensgeschäfts

    Auszug aus BGH, 12.07.1989 - IVb ZR 79/88
    Durch die Bestellung eines Wohnrechts wird der Wert des Grundstücks als Zugriffsobjekt für potentielle Gläubiger zweifellos vermindert; hierbei ist auch der Ehegatte des Verfügenden als möglicher Gläubiger eines Anspruchs auf Zugewinnausgleich in Betracht zu ziehen (vgl. BGHZ 77, 293, 297).

    Eine konkrete Gefährdung des möglichen Anspruchs auf Zugewinnausgleich ist hingegen entgegen der Auffassung der Revision nicht erforderlich (vgl. BGHZ 77, 293, 300; MünchKomm/Gernhuber a.a.O. § 1365 Rdn. 3).

    In seiner Hilfsbegründung hat das Berufungsgericht die Vermögenswerte des Erblassers vor und nach der Bestellung der Wohnrechte verglichen und ist zu dem Ergebnis gelangt, daß ihm mehr als 15 % des Ursprungsvermögens (zu dieser Grenze vgl. Senatsurteil BGHZ 77, 293, 299) verblieben seien.

    Soweit diese Grundpfandrechte noch valutiert waren, minderten sie den Wert des Grundstücks entsprechend (vgl. BGHZ 77, 293, 297).

  • BGH, 16.05.1975 - V ZR 16/74

    Kostenverteilung nach billigem Ermessen im Fall übereinstimmender

    Auszug aus BGH, 12.07.1989 - IVb ZR 79/88
    Auch wenn bereits ein Anspruch auf laufende Rente besteht, ist das Rentenstammrecht weder Vermögen i. S. von § 1365 Abs. 1 BGB noch in einen Wertvergleich zwischen dem ursprünglichen und dem nach der Verfügung verbleibenden Vermögen einzubeziehen (Fortführung von BGH, Beschluß vom 16. Mai 1975 - V ZR 16/74 - WM 1975, 865).

    Der Bundesgerichtshof hat bereits entschieden (Beschluß vom 16. Mai 1975 - V ZR 16/74 - WM 1975, 865), daß das Rentenstammrecht für die Bestimmung des Vermögens im Sinne des § 1365 BGB ausscheidet, wenn in absehbarer Zeit noch kein Anspruch auf den Bezug der Rente besteht.

  • BGH, 04.04.1962 - V ZR 110/60

    Begriff und Beweiskraft der Privaturkunde; stillschweigende Beantragung eines

    Auszug aus BGH, 12.07.1989 - IVb ZR 79/88
    Darin kann keine "Niederschrift" im Sinne des Gesetzes gesehen werden, weil ein Beglaubigungsvermerk nur die Richtigkeit der Unterschrift desjenigen bezeugt, der die Willenserklärung abgegeben hat, während für die "Niederschrift" wesentlich ist, daß die in ihr niedergelegte Willenserklärung als vor der Urkundsperson abgegeben beurkundet wird (vgl. BGHZ 37, 79, 86).
  • BGH, 01.07.1987 - IVb ZR 97/85

    Berücksichtigung auf einem sicheren Arbeitsverhältnis beruhender Erwartung

    Auszug aus BGH, 12.07.1989 - IVb ZR 79/88
    Die ähnliche Frage, ob die auf einem sicheren Arbeitsverhältnis beruhende Erwartung künftigen Arbeitseinkommens als Vermögen im Sinne des § 1365 BGB angesehen werden kann, hat der Senat bereits in seinem Urteil vom 1. Juli 1987 (BGHZ 101, 225 [BGH 01.07.1987 - IVb ZR 97/85]) verneint.
  • RG, 22.12.1922 - III 520/22

    Nießbrauch; Verfügungen im Sinne der §§ 883, 893 BGB

    Auszug aus BGH, 12.07.1989 - IVb ZR 79/88
    In derartigen Fällen entsteht das Recht nur insoweit, als sich Einigung und Eintragung decken (vgl. dazu RGZ 106, 109, 113; OLG Karlsruhe DNotZ 1968, 432, 434; Staudinger/Ertl a.a.O. § 873 Rdn. 183; Palandt/Bassenge a.a.O. § 873 Anm. 4a).
  • BGH, 17.03.1967 - V ZR 63/64

    Bestimmtheitserfordernis bei Erbbaurechten

    Auszug aus BGH, 12.07.1989 - IVb ZR 79/88
    Für den Inhalt des für die Beklagten bestellten Wohnrechts ist grundsätzlich der Grundbucheintrag maßgebend, und zwar in dem Sinne, wie er sich für einen unbefangenen Betrachter als nächstliegende Bedeutung des Eingetragenen und Inbezuggenommenen ergibt (vgl. BGHZ 59, 205, 208 f; 47, 190, 196).
  • BGH, 16.06.1972 - V ZR 93/70

    Erbbaurecht für Werkstattgebäude

    Auszug aus BGH, 12.07.1989 - IVb ZR 79/88
    Für den Inhalt des für die Beklagten bestellten Wohnrechts ist grundsätzlich der Grundbucheintrag maßgebend, und zwar in dem Sinne, wie er sich für einen unbefangenen Betrachter als nächstliegende Bedeutung des Eingetragenen und Inbezuggenommenen ergibt (vgl. BGHZ 59, 205, 208 f; 47, 190, 196).
  • BGH, 14.01.1981 - IVb ZR 525/80

    Einbeziehung einer Kriegsopferrente in den Versorgungsausgleich

    Auszug aus BGH, 12.07.1989 - IVb ZR 79/88
    Für Rentenansprüche, die weder mit Hilfe des Vermögens noch durch Arbeit begründet worden sind und die daher gem. § 1587 Abs. 1 Satz 2 BGB nicht dem Versorgungsausgleich unterliegen, z.B. solche der Kriegsopferversorgung, folgt dies aus ihrem Zweck, das künftige Einkommen des Berechtigten sicherzustellen (vgl. Senatsurteil vom 14. Januar 1981 - IVb ZR 525/80 - FamRZ 1981, 239, 240; BGHZ 82, 149, 150 [BGH 29.10.1981 - IX ZR 86/80]; s.a. Schwab FamRZ 1984, 429, 430).
  • BGH, 29.10.1981 - IX ZR 86/80

    Einbeziehung einer Abfindung für eine Witwenrente nach Wiederverheiratung in den

    Auszug aus BGH, 12.07.1989 - IVb ZR 79/88
    Für Rentenansprüche, die weder mit Hilfe des Vermögens noch durch Arbeit begründet worden sind und die daher gem. § 1587 Abs. 1 Satz 2 BGB nicht dem Versorgungsausgleich unterliegen, z.B. solche der Kriegsopferversorgung, folgt dies aus ihrem Zweck, das künftige Einkommen des Berechtigten sicherzustellen (vgl. Senatsurteil vom 14. Januar 1981 - IVb ZR 525/80 - FamRZ 1981, 239, 240; BGHZ 82, 149, 150 [BGH 29.10.1981 - IX ZR 86/80]; s.a. Schwab FamRZ 1984, 429, 430).
  • BGH, 09.11.1983 - IVb ZB 887/80

    Einbeziehung von Anrechten auf Kapitalleistungen aus privatrechtlichen

    Auszug aus BGH, 12.07.1989 - IVb ZR 79/88
    In diesen Bereich fallen nicht nur Renten der gesetzlichen Rentenversicherung, der Beamtenversorgung, der betrieblichen Altersversorgung, berufsständischer Versorgungen usw., sondern auch solche der privaten Lebensversicherung; nur Kapital-Lebensversicherungen unterliegen mit dem Rückkaufwert dem Zugewinnausgleich (vgl. BGHZ 88, 386 m.w.N.).
  • BGH, 26.04.1989 - IVb ZR 48/88

    Zulässigkeit eines Teilurteils; Hinzuziehung eines Sachverständigen bei der

  • KG, 12.08.1987 - 18 UF 6287/86

    Zugewinnausgleich; Nießbrauch; Berechnung; Rentenbarwertformel

  • OLG Celle, 29.01.1987 - 12 UF 122/86
  • BGH, 27.01.1983 - IX ZR 95/81

    Zustimmungsbedürftigkeit der Begründung einer Bürgschaftsverpflichtung

  • BGH, 23.09.1965 - II ZR 60/63

    Wirksamkeit eines Gesellschaftsvertrags einer offenen Handelsgesellschaft (OHG) -

  • BGH, 14.04.1954 - VI ZR 41/53

    Rechtsmittel

  • BGH, 27.04.1964 - III ZR 136/63
  • KG, 03.11.1975 - 15 U 2366/75
  • OLG Hamburg, 25.10.1983 - 12 U 93/82
  • OLG Schleswig, 22.01.1985 - 2 W 86/84
  • BGH, 16.01.2013 - XII ZR 141/10

    Verfügung eines Ehegatten über sein Vermögen im Ganzen: Beurteilung bei einer

    Der Senat hat bereits entschieden, dass die Bestellung eines Wohnungsrechts den Vermögenswert des Grundstücks für den Eigentümer mindert, was einer Bewertung zugänglich ist (Senatsurteil vom 12. Juli 1989 - IVb ZR 79/88 - FamRZ 1989, 1051, 1052; ebenso BGHZ 123, 93 = FamRZ 1993, 1302; vgl. BGH Urteil vom 23. September 1965 - II ZR 60/63 - WM 1965, 1245).

    Das Wohnungsrecht unterscheidet sich dabei von einer bloß mietvertraglichen Nutzungsberechtigung durch seine Rechtsnatur als dingliches Recht (Senatsurteil vom 12. Juli 1989 - IVb ZR 79/88 - FamRZ 1989, 1051, 1052).

    Jedenfalls wenn die zur Eigentumsübertragung und zur Bestellung des Wohnungsrechts erforderlichen Willenserklärungen - wie im vorliegenden Fall - in einem einheitlichen Vertrag abgegeben werden und miteinander stehen und fallen, hat der Veräußerer den mit dem (Haus-)Grundstück verbundenen Wert bei der gebotenen wirtschaftlichen Betrachtungsweise (vgl. Senatsurteile BGHZ 77, 293, 296 f. = FamRZ 1980, 765, 766 und vom 12. Juli 1989 - IVb ZR 79/88 - FamRZ 1989, 1051, 1052; Staudinger/Thiele BGB [2007] § 1365 Rn. 37 f.) nicht vollständig aus der Hand gegeben.

  • BGH, 07.10.2011 - V ZR 78/11

    Zugewinngemeinschaft: Verfügung eines Ehegatten über sein gesamtes Vermögen bei

    a) Zutreffend geht das Berufungsgericht allerdings davon aus, dass die Belastung eines Grundstücks, das das alleinige oder wesentliche Vermögen des verfügenden Ehegatten ausmacht, nach § 1365 Abs. 1 BGB zustimmungsbedürftig ist, wenn sie den Wert des Grundstücks ausschöpft (vgl. BGH, Urteil vom 12. Juli 1989 - IVb ZR 79/88, NJW 1990, 112, 113) und nicht lediglich als Erwerbsmodalität anzusehen ist (vgl. BGH, Urteil vom 21. März 1996 - III ZR 106/95, BGHZ 132, 218, 227 f.).

    Maßgeblich ist, ob die Belastung - unter Berücksichtigung etwaiger bereits eingetragener Rechte - den Verkehrswert des Grundstücks so weit mindert, dass dem verfügenden Ehegatten nur ein unwesentlicher Teil seines ursprünglichen Gesamtvermögens verbleibt (BGH, Urteil vom 12. Juli 1989 - IVb ZR 79/88, NJW 1990, 112, 113; vgl. auch BayObLGZ 1959, 442, 446; FamRZ 1967, 337, 338; MünchKomm-BGB/Koch, 5. Aufl., § 1365 Rn. 61 ff.).

    Im Zeitpunkt der Verfügung bereits bestehende Grundschulden werden daher, obwohl sie von der ihr zugrunde liegenden persönlichen Forderung unabhängig sind, nur insoweit berücksichtigt, wie sie valutieren (vgl. Senat, Urteil vom 25. Juni 1993 - V ZR 7/92, BGHZ 123, 93, 95; BGH, Urteil vom 12. Juli 1989 - IVb ZR 79/88, aaO).

    Maßgeblich ist vielmehr, inwieweit die Belastung den Wert des Grundstücks als Zugriffsobjekt für potentielle Gläubiger, und damit auch für den Ehegatten des Verfügenden als möglichen Gläubiger eines Anspruchs auf Zugewinn, absinken lässt (vgl. BGH, Urteil vom 25. Juni 1980 - IVb ZR 516/80, BGHZ 77, 293, 297; Urteil vom 12. Juli 1989 - IVb ZR 79/88, NJW 1990, 112, 113 li.

  • OLG München, 11.06.2012 - 34 Wx 115/12

    Grundbuchverfahren: Löschung einer durch den Tod des Berechtigten befristeten

    Soweit über die dingliche Einigung hinaus ein unbedingtes Recht eingetragen ist, liegt teilweise Grundbuchunrichtigkeit vor (siehe BGH NJW 1990, 112/114 unter 3.a; BayObLG NJW-RR 1998, 1025; OLG Hamm NZM 2012, 318/319).
  • BGH, 07.04.2011 - V ZB 11/10

    Insolvenzverfahren: Erlöschen einer Mietsicherungsdienstbarkeit trotz

    Die Dienstbarkeit wäre dennoch lediglich bedingt entstanden, da sich Einigung und Eintragung nur insoweit decken (BGH, Urteil vom 12. Juli 1989 - IVb ZR 79/88, NJW 1990, 112, 114; BayObLG NJW-RR 1998, 1025, 1026 - jew. mwN).
  • BGH, 21.03.1996 - III ZR 106/95

    Veräußerung eines unter einer aufschiebenden Bedingung erworbenen

    Gleiches gilt für künftiges Renteneinkommen (BGH, Urteil vom 12. Juli 1989 - IV b ZR 79/88 - NJW 1990, 112, 113 f).
  • BGH, 01.04.1992 - XII ZR 146/91

    Wertermittlung eines Grundstücks bei Zugewinnausgleich

    Aus Rechtsgründen ist nicht zu beanstanden, daß das Berufungsgericht dies gebilligt hat (vgl. Senatsurteil vom 12. Juli 1989 - IVb ZR 79/88 - FamRZ 1989, 1051, 1052 = NJW 1990, 112, 113; Schwab aaO; Palandt/Diederichsen BGB 51. Aufl. § 1376 Rdn. 2).
  • BFH, 18.09.2003 - X R 152/97

    Abziehbarkeit der Ausgleichsrente nach § 1587g BGB als SA

    In dieser Hinsicht ist das Zivilrecht nicht eindeutig: Für Zwecke der Festlegung von Scheidungsfolgen können laufende oder gar künftige Rentenansprüche ebenso wenig wie die auf einem selbst sicheren Arbeitsverhältnis beruhende Erwartung künftigen Arbeitseinkommens als Vermögen gewertet werden (Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 12. Juli 1989 IVb ZR 79/88, Zeitschrift für das gesamte Familienrecht --FamRZ-- 1989, 1051).
  • LG Münster, 13.07.2010 - 14 O 416/09

    Grundschuldbestellung bei einer Verfügung über das Vermögen im Ganzen im

    In seinem Urteil vom 12.07.1989 - IV b ZR 79/88 (NJW 1990, 112) wirft der BGH die Frage der Zustimmungsbedürftigkeit der Bestellung eines Wohnrechts nach § 1365 BGB auf und berücksichtigt bei der Beantwortung der Frage den Zinseffekt.

    In seiner Entscheidung geht der BGH namentlich davon aus, dass die Zustimmungsbedürftigkeit zum Zeitpunkt der Bestellung nicht schon feststehen muss, vielmehr lässt er es für die Zustimmungsbedürftigkeit ausreichen, dass diese nicht von vornherein auszuschließen ist (BGH NJW 1990, 112, 113, Ziff. 1 a. E.).

  • OLG Hamm, 14.03.2011 - 5 U 101/10

    Begriff des Gesamtvermögensgeschäfts; Übertragung des gesamten Vermögens eines

    Etwas Anderes ergibt sich auch nicht aus dem von der Klägerseite mehrfach zitierten Urteil des Bundesgerichtshofs vom 12.07.1989, Az.: IVb ZR 79/88 (NJW 1990, 112), das die Zustimmungsbedürftigkeit einer Belastung von Grundbesitz mit einem dinglichen Wohnrecht zum Gegenstand hat.
  • OLG Koblenz, 23.08.2007 - 5 U 284/07

    Begriff der Verfügung über das Vermögen im Ganzen

    Dabei ist prospektiven Wertveränderungen ebenso Rechnung zu tragen wie einem Abzinsungseffekt (BGH NJW 1990, 112, 113).

    Dass ein Wohnrecht personenbezogen und damit unveräußerlich ist, kann nicht dazu führen, es im Rahmen des § 1365 Abs. 1 BGB als Vermögensfaktor außer Betracht zu lassen (BGH NJW 1990, 112, 113; Heckelmann in Erman, BGB , 11. Aufl., § 1365 Rdnr. 14; Thiele in Staudinger, BGB , 2000 , § 1365 Rdnr. 28; vgl. auch BGHZ 132, 218, 226; a.A. OLG Celle FamRZ 1987, 942, 943).

  • BFH, 15.10.2003 - X R 29/01

    Schuldrechtlicher Versorgungsausgleich; Ausgleichsrente nach § 1587g BGB

  • OLG Hamm, 10.08.2011 - 15 W 557/10

    Auslegung der Bewilligung eines Dauerwohnrechts

  • BayObLG, 26.03.1998 - 2Z BR 46/98

    Eintragung einer Grunddienstbarkeit auf Grund einer auflösend bedingten

  • OLG Saarbrücken, 15.09.2021 - 5 W 52/21

    Zur Auslegung einer im Grundbuch als "befristet" eingetragenen

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