Weitere Entscheidung unten: BGH, 11.12.1991

Rechtsprechung
   BGH, 07.04.1992 - XI ZR 200/91   

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https://dejure.org/1992,297
BGH, 07.04.1992 - XI ZR 200/91 (https://dejure.org/1992,297)
BGH, Entscheidung vom 07.04.1992 - XI ZR 200/91 (https://dejure.org/1992,297)
BGH, Entscheidung vom 07. April 1992 - XI ZR 200/91 (https://dejure.org/1992,297)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 276
    Prüfungspflicht der kreditgebenden Bank bezüglich angebotener Sicherheiten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 1820
  • ZIP 1992, 757
  • MDR 1992, 767
  • VersR 1992, 1098
  • WM 1992, 977
 
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Wird zitiert von ... (83)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 08.03.1982 - II ZR 60/81

    Pflichten der Bank bei Hereinnahme einer nicht hinreichend werthaltigen

    Auszug aus BGH, 07.04.1992 - XI ZR 200/91
    Wie bei einem Kreditvertrag das legitime Eigeninteresse der Bank an Abschluß und Gestaltung des Vertrages einer allgemeinen Aufklärungspflicht über die Zweckmäßigkeit des Kredits und über die mit der Aufnahme verbundenen Risiken und Rechtsfolgen entgegensteht (vgl. Senatsurteil vom 24. April 1990 - XI ZR 236/89 - WM 1990, 920, 922 m.w.Nachw.; Canaris, Bankvertragsrecht, 3. Aufl. 1988, Rdnr. 114 ff.), prüft eine Bank auch angebotene Sicherheiten grundsätzlich nur im eigenen, nicht im Kundeninteresse (vgl. BGH, Urteil vom 8. März 1982 - II ZR 60/81 - WM 1982, 480, 481).
  • BGH, 24.04.1990 - XI ZR 236/89

    Aufklärungspflicht des Darlehensgebers im Bauherrenmodell

    Auszug aus BGH, 07.04.1992 - XI ZR 200/91
    Wie bei einem Kreditvertrag das legitime Eigeninteresse der Bank an Abschluß und Gestaltung des Vertrages einer allgemeinen Aufklärungspflicht über die Zweckmäßigkeit des Kredits und über die mit der Aufnahme verbundenen Risiken und Rechtsfolgen entgegensteht (vgl. Senatsurteil vom 24. April 1990 - XI ZR 236/89 - WM 1990, 920, 922 m.w.Nachw.; Canaris, Bankvertragsrecht, 3. Aufl. 1988, Rdnr. 114 ff.), prüft eine Bank auch angebotene Sicherheiten grundsätzlich nur im eigenen, nicht im Kundeninteresse (vgl. BGH, Urteil vom 8. März 1982 - II ZR 60/81 - WM 1982, 480, 481).
  • BGH, 07.11.1991 - III ZR 118/90

    Aufklärungspflicht eines im Rahmen eines Kapitalanlagemodells tätigen Treuhänders

    Auszug aus BGH, 07.04.1992 - XI ZR 200/91
    Vorliegend kann von einem erkennbaren Wissensvorsprung und einer daraus folgenden Pflicht aber schon deshalb keine Rede sein, weil die Beklagte davon ausgehen durfte, daß der Kläger über nachteilige Steuerfolgen im Falle einer Abtretung innerhalb der Sperrfrist - wie tatsächlich geschehen - von seiner Versicherungsgesellschaft aufgeklärt und damit nicht schutzbedürftig war (vgl. auch BGH, Urteil vom 7. November 1991 - III ZR 118/90 - WM 1992, 432, 434).
  • BGH, 28.01.1992 - XI ZR 301/90

    Zurechnung einer von den Prospektverantwortlichen begangenen arglistigen

    Auszug aus BGH, 07.04.1992 - XI ZR 200/91
    Die bloße Erkennbarkeit kann allenfalls unter besonderen Umständen dazu führen, daß eine Bank als prüfungs- und warnpflichtig zu behandeln ist, so z.B., wenn sie ihre Augen vor ihr verschließt (vgl. Senatsurteile vom 13. Februar 1990 - XI ZR 105/90 - WM 1990, 584, 585 [BGH 13.02.1990 - XI ZR 105/89] - und vom 31. März 1992 - XI ZR 70/91I ZR 70/91 - Urteilsabdruck S. 19, Senatsbeschluß vom 28. Januar 1992 - XI ZR 301/90I ZR 301/90 - WM 1992, 602, 603; Immenga ZHR 151 (1987), 148, 154).
  • BGH, 13.02.1990 - XI ZR 105/89

    Bankenrecht: Nachforschungspflicht einer einen Kredit ablösenden Bank

    Auszug aus BGH, 07.04.1992 - XI ZR 200/91
    Die bloße Erkennbarkeit kann allenfalls unter besonderen Umständen dazu führen, daß eine Bank als prüfungs- und warnpflichtig zu behandeln ist, so z.B., wenn sie ihre Augen vor ihr verschließt (vgl. Senatsurteile vom 13. Februar 1990 - XI ZR 105/90 - WM 1990, 584, 585 [BGH 13.02.1990 - XI ZR 105/89] - und vom 31. März 1992 - XI ZR 70/91I ZR 70/91 - Urteilsabdruck S. 19, Senatsbeschluß vom 28. Januar 1992 - XI ZR 301/90I ZR 301/90 - WM 1992, 602, 603; Immenga ZHR 151 (1987), 148, 154).
  • BGH, 13.05.2014 - XI ZR 405/12

    Allgemeine Geschäftsbedingungen über ein Bearbeitungsentgelt für Privatkredite

    (aa) Wie das Berufungsgericht zu Recht ausgeführt hat, erfolgt die Bonitätsprüfung wie auch die Bewertung der angebotenen Sicherheiten (Senatsurteile vom 7. April 1992 - XI ZR 200/91, WM 1992, 977 und vom 10. Dezember 2013 - XI ZR 508/12, WM 2014, 127 Rn. 18) im Regelfall allein im Interesse des Kreditinstituts und im öffentlichen Interesse der Kreditwirtschaft, Forderungsausfälle zum Schutz der Einleger zu vermeiden (OLG Bamberg, WM 2010, 2072, 2074; OLG Karlsruhe, WM 2011, 1366, 1370; OLG Celle, Beschluss vom 13. Oktober 2011 - 3 W 86/11, juris Rn. 15 unter ausdrücklicher Aufgabe von OLG Celle, WM 2010, 355, 356).
  • BGH, 13.05.2014 - XI ZR 170/13

    Allgemeine Geschäftsbedingungen über ein Bearbeitungsentgelt für Privatkredite

    (aaa) Die Bonitätsprüfung erfolgt wie auch die Bewertung der angebotenen Sicherheiten (Senatsurteile vom 7. April 1992 - XI ZR 200/91, WM 1992, 977 und vom 10. Dezember 2013 - XI ZR 508/12, WM 2014, 127 Rn. 18) im Regelfall allein im Interesse des Kreditinstituts und im öffentlichen Interesse der Kreditwirtschaft, Forderungsausfälle zum Schutz der Einleger zu vermeiden (OLG Bamberg, WM 2010, 2072, 2074; OLG Karlsruhe, WM 2011, 1366, 1370; OLG Celle, Beschluss vom 13. Oktober 2011 - 3 W 86/11, juris Rn. 15 unter ausdrücklicher Aufgabe von OLG Celle, WM 2010, 355, 356).
  • BGH, 08.05.2012 - XI ZR 61/11

    BGH erklärt die Auslagenersatzklausel in Nr. 18 der AGB-Sparkassen sowie in Nr.

    (1) Für die Tätigkeiten der Bestellung, Verwaltung und Verwertung von Sicherheiten liegt dies ohne weiteres auf der Hand, weil die Beklagte hierdurch allein eigene Vermögensinteressen wahrnimmt (vgl. BGH, Urteile vom 8. März 1982 - II ZR 60/81, WM 1982, 480, 481 und vom 7. April 1992 - XI ZR 200/91, WM 1992, 977), während ihre Kunden durch die Sicherheitenbestellung keinen wirtschaftlichen Vorteil erlangen, der über die - in der Regel zugrunde liegende - Darlehensgewährung hinausgeht.
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Rechtsprechung
   BGH, 11.12.1991 - XII ZR 269/90   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,487
BGH, 11.12.1991 - XII ZR 269/90 (https://dejure.org/1991,487)
BGH, Entscheidung vom 11.12.1991 - XII ZR 269/90 (https://dejure.org/1991,487)
BGH, Entscheidung vom 11. Dezember 1991 - XII ZR 269/90 (https://dejure.org/1991,487)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Zustellung - Fristwahrung - Frist - Zustellungsverzögerung - Beschädigung des Kfz - Deliktischer Anspruch - Verjährung - Wirtschaftliche Verflechtung - GmbH - Gleicher Geschäftsführer und Geschäfssitz

  • rechtsportal.de

    BGB § 558 Abs. 1, § 823
    Kurze Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen Kfz-Mieter bei GmnH-Verflechtung von Eigentümer und Vermieter

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • jurafuchs.de (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Schaden am Mietobjekt (Verkürzte Verjährungsfrist)

Papierfundstellen

  • BGHZ 116, 293
  • NJW 1992, 1820
  • ZIP 1992, 184
  • MDR 1992, 448
  • WM 1992, 800
  • BB 1992, 945
  • DB 1992, 470
 
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Wird zitiert von ... (35)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 14.07.1970 - VIII ZR 1/69

    Probefahrt - händlerfremdes Fahrzeug - §§ 558, 606 BGB <Fassung bis

    Auszug aus BGH, 11.12.1991 - XII ZR 269/90
    Der Bundesgerichtshof war auch bereits mit einem Fall befaßt, in dem Vertragspartner und Eigentümer nicht identisch waren; ein Kaufinteressent hatte bei einer Probefahrt den ihm von einem Kraftfahrzeughändler überlassenen Pkw beschädigt, der einem Dritten gehörte (Urteil vom 14. Juli 1970 - VIII ZR 1/69 - NJW 1970, 1736).
  • BGH, 18.09.1986 - III ZR 227/84

    Inanspruchnahme des Grundstückseigentümers als Zustandsstörer

    Auszug aus BGH, 11.12.1991 - XII ZR 269/90
    a) Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (u.a. BGHZ 9, 301, 304; 47, 53, 55; 71, 175, 180 [BGH 29.03.1978 - VIII ZR 220/76]; 98, 235, 237 f), die in die gleiche Richtung gehende Judikatur des Reichsgerichts fortgesetzt hat (u.a. RGZ 62, 329, 331; 142, 258, 262), daß die kurze Verjährungsfrist des § 558 BGB für Ansprüche des Vermieters wegen Veränderungen und Verschlechterungen der vermieteten Sache auch dann gilt, wenn die Ansprüche nicht auf Mietvertrag, sondern auf andere Vorschriften gestützt werden, insbesondere auf eine unerlaubte Handlung des Mieters.
  • BGH, 26.09.1990 - IV ZR 226/89

    Rechte des Verwalters einer Wohnungseigentumsanlage

    Auszug aus BGH, 11.12.1991 - XII ZR 269/90
    Auch im Maklerrecht hat eine solche Verflechtung die rechtliche Folge, daß die Gesellschaften nicht als zwei, sondern als eine Rechtsperson behandelt werden, daß z.B. die Klägerin nicht als Vermittlerin eines Vertrages mit der S-GmbH auftreten könnte (vgl. etwa BGH, Urteile vom 13. März 1974 - IV ZR 53/73 - NJW 1974, 1130 und vom 24. April 1985 - IVa ZR 211/83 - NJW 1985, 2473; s.a. BGHZ 112, 240 [BGH 26.09.1990 - IV ZR 226/89]).
  • BGH, 02.10.1985 - VIII ZR 326/84

    Anwendung von Vorschriften über Verwendungsersatzansprüche aus dem

    Auszug aus BGH, 11.12.1991 - XII ZR 269/90
    Im Schrifttum wird eine entsprechende Anwendung des § 558 BGB etwa auch für den Fall befürwortet, daß der Vermieter als Eigentümer deliktische Ansprüche gegen einen Untermieter erhebt, zu dem er nicht in vertraglichen Beziehungen steht (vgl. Wolf/Eckert, Handbuch des gewerblichen Miet-, Pacht- und Leasingrechts 6. Aufl. Rdn. 353; insoweit zweifelnd BGH, Urteil vom 2. Oktober 1985 - VIII ZR 326/84 - NJW 1986, 254).
  • BGH, 08.01.1986 - VIII ZR 313/84

    Beginn der Verjährung von Ansprüchen eines Kraftfahrzeugvermieters gegen den

    Auszug aus BGH, 11.12.1991 - XII ZR 269/90
    Speziell bei der Kraftfahrzeugvermietung ist weiter zu berücksichtigen, daß es sich um ein Massengeschäft des täglichen Lebens handelt, bei dem die Kunden als selbstverständlich davon ausgehen, daß das angemietete Fahrzeug dem Vermieter gehört und daß über die meist formularmäßig geregelte Haftung für Unfallschäden hinaus keine anderweiten Ansprüche in Betracht kommen (vgl. dazu auch BGH, Urteil vom 8. Januar 1986 - VIII ZR 313/84 - NJW 1986, 1608 [BGH 08.01.1986 - VIII ZR 313/84]).
  • BGH, 28.04.1953 - I ZR 47/52

    Verjährung mehrerer miteinander konkurierender Ansprüche

    Auszug aus BGH, 11.12.1991 - XII ZR 269/90
    a) Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (u.a. BGHZ 9, 301, 304; 47, 53, 55; 71, 175, 180 [BGH 29.03.1978 - VIII ZR 220/76]; 98, 235, 237 f), die in die gleiche Richtung gehende Judikatur des Reichsgerichts fortgesetzt hat (u.a. RGZ 62, 329, 331; 142, 258, 262), daß die kurze Verjährungsfrist des § 558 BGB für Ansprüche des Vermieters wegen Veränderungen und Verschlechterungen der vermieteten Sache auch dann gilt, wenn die Ansprüche nicht auf Mietvertrag, sondern auf andere Vorschriften gestützt werden, insbesondere auf eine unerlaubte Handlung des Mieters.
  • BGH, 31.01.1967 - VI ZR 105/65

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen eines Kraftfahrzeugvermieters

    Auszug aus BGH, 11.12.1991 - XII ZR 269/90
    a) Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (u.a. BGHZ 9, 301, 304; 47, 53, 55; 71, 175, 180 [BGH 29.03.1978 - VIII ZR 220/76]; 98, 235, 237 f), die in die gleiche Richtung gehende Judikatur des Reichsgerichts fortgesetzt hat (u.a. RGZ 62, 329, 331; 142, 258, 262), daß die kurze Verjährungsfrist des § 558 BGB für Ansprüche des Vermieters wegen Veränderungen und Verschlechterungen der vermieteten Sache auch dann gilt, wenn die Ansprüche nicht auf Mietvertrag, sondern auf andere Vorschriften gestützt werden, insbesondere auf eine unerlaubte Handlung des Mieters.
  • BGH, 13.03.1974 - IV ZR 53/73

    Anspruch auf Zahlung einer Maklerprovision - Vermittlung eines Vertrages mit

    Auszug aus BGH, 11.12.1991 - XII ZR 269/90
    Auch im Maklerrecht hat eine solche Verflechtung die rechtliche Folge, daß die Gesellschaften nicht als zwei, sondern als eine Rechtsperson behandelt werden, daß z.B. die Klägerin nicht als Vermittlerin eines Vertrages mit der S-GmbH auftreten könnte (vgl. etwa BGH, Urteile vom 13. März 1974 - IV ZR 53/73 - NJW 1974, 1130 und vom 24. April 1985 - IVa ZR 211/83 - NJW 1985, 2473; s.a. BGHZ 112, 240 [BGH 26.09.1990 - IV ZR 226/89]).
  • BGH, 29.03.1978 - VIII ZR 220/76

    Verjährung von Ersatzansprüchen wegen Beschädigungen beim Pensionsvertrag

    Auszug aus BGH, 11.12.1991 - XII ZR 269/90
    a) Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (u.a. BGHZ 9, 301, 304; 47, 53, 55; 71, 175, 180 [BGH 29.03.1978 - VIII ZR 220/76]; 98, 235, 237 f), die in die gleiche Richtung gehende Judikatur des Reichsgerichts fortgesetzt hat (u.a. RGZ 62, 329, 331; 142, 258, 262), daß die kurze Verjährungsfrist des § 558 BGB für Ansprüche des Vermieters wegen Veränderungen und Verschlechterungen der vermieteten Sache auch dann gilt, wenn die Ansprüche nicht auf Mietvertrag, sondern auf andere Vorschriften gestützt werden, insbesondere auf eine unerlaubte Handlung des Mieters.
  • BGH, 10.05.1984 - I ZR 52/82

    Ansprüche des Einlagerers gegen den Lagerhalter wegen des Verlustes oder der

    Auszug aus BGH, 11.12.1991 - XII ZR 269/90
    Hinzuweisen ist ferner auf die Rechtsprechung, wonach die in § 64 ADSp statuierte kurze Verjährung für Ansprüche des nicht in Vertragsbeziehungen zum Spediteur stehenden Eigentümers gilt, wenn dieser weiß oder den Umständen nach annehmen muß, daß sein Eigentum einem nach den ADSp arbeitenden Spediteur zur Beförderung oder Lagerung übergeben wird (BGH, Urteil vom 10. Mai 1984 - I ZR 52/82 - VersR 1984, 932, 934).
  • BGH, 24.04.1985 - IVa ZR 211/83

    Anspruch auf Zahlung von Maklerlohn - Bestehen einer gesellschaftsrechtlichen

  • BGH, 01.10.1986 - IVa ZR 108/85

    Wahrung der Klagefrist durch Anbringung eines Prozeßkostenhilfegesuchs

  • BGH, 21.03.1991 - III ZR 94/89

    Formularmäßiger Ausschlußfrist in Teilnahmebedingungen für Rennquintett;

  • BGH, 08.06.1988 - IVb ZR 92/87

    Klage auf Vornahme eines Zugewinnausgleichs - Eintritt der Verjährung -

  • RG, 26.01.1906 - III 258/05

    Ergreift die in § 558 B.G.B. bestimmte sechsmonatige Verjährung der

  • RG, 20.11.1933 - IV 255/33

    1. Zum Begriff des "Zurückerhaltens" in § 558 Abs. 2 BGB. 2. Kommt es für die in

  • BAG, 21.06.2012 - 8 AZR 188/11

    Benachteiligung aufgrund eines durch § 1 AGG gebotenen Merkmals (Alter) -

    Deshalb sind die für Ansprüche aus Vertragsverletzung geltenden kurzen Verjährungsfristen auch auf konkurrierende Ansprüche aus unerlaubter Handlung anzuwenden, wenn das Ausweichen des Geschädigten auf einen aus demselben Lebenssachverhalt hergeleiteten deliktischen Anspruch eine Zweckvereitelung der kurzen Verjährungsvorschrift zur Folge hätte (vgl. BGH 8. März 2005 - XI ZR 170/04 - zu II 3 a der Gründe, BGHZ 162, 306; 11. Dezember 1991 - XII ZR 269/90 - zu 1 a der Gründe, BGHZ 116, 293) .
  • BGH, 29.06.2011 - VIII ZR 349/10

    Zur Verjährung von Schadensersatzansprüchen einer Wohnungseigentümergemeinschaft

    Dies ist für den Fall einer engen wirtschaftlichen Verflechtung zwischen Vermieter und Eigentümer angenommen worden; diese kann es - etwa bei Vermietung einer im Eigentum einer Tochtergesellschaft des Vermieters stehenden Sache -rechtfertigen, den Eigentümer hinsichtlich der Verjährung von Schadensersatzansprüchen ebenso zu behandeln, als liege eine Identität zwischen Vermieter und Eigentümer vor (BGH, Urteil vom 11. Dezember 1991 - XII ZR 269/90, BGHZ 116, 293, 296).
  • OLG Köln, 15.06.1998 - 19 U 259/97

    Pflicht zur Entfernung von Aufbauten bei Rückgabe des Pachobjektes

    Das ist jedoch nicht der Fall, wenn die Partei, der die Fristwahrung obliegt, oder ihr Prozeßbevollmächtigter durch nachlässiges, wenn auch nur leicht fahrlässiges Verhalten zu einer nicht bloß geringfügigen Zustellungsverzögerung beigetragen hat (vgl. BGH VersR 1995, 361, 362; NJW 1992, 1820, 1822; 1993, 2811, 2812; 1996, 1060, 1061).
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