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   BGH, 18.09.1992 - V ZR 86/91   

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https://dejure.org/1992,933
BGH, 18.09.1992 - V ZR 86/91 (https://dejure.org/1992,933)
BGH, Entscheidung vom 18.09.1992 - V ZR 86/91 (https://dejure.org/1992,933)
BGH, Entscheidung vom 18. September 1992 - V ZR 86/91 (https://dejure.org/1992,933)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Vorkaufsrecht - Vorverfahren - Inhalt der Vormerkung - Falsa demonstratio non nocet - Klageantrag - Klage auf Auflassung Zug um Zug gegen Zahlung - Taxwert - Erwerbspreis - Kaufpreis - Zulässigkeit der Klage - Aufhebung des Urteils

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 504, § 883; ZPO § 253 Abs. 2 Nr. 2
    Unzulässiger Zug-um-Zug-Antrag bei erst noch festzustellendem Erwerbspreis - Ausübung des Vorkaufsrechts - Gültigkeit einer nach Wortlaut unzulässigen Vormerkung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1993, 323
  • NJW 1993, 324
  • MDR 1993, 347
  • DNotZ 1993, 506
  • WM 1993, 117
  • Rpfleger 1993, 206
 
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Wird zitiert von ... (44)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 02.06.1966 - VII ZR 162/64

    Unzureichende Bestimmung einer Zug-um-Zug-Leistung

    Auszug aus BGH, 18.09.1992 - V ZR 86/91
    Ein diesem Antrag stattgebendes Urteil ist jedenfalls dann ingesamt aufzuheben, wenn sich dieser Mangel derzeit nicht beheben läßt (Ergänzung zu BGHZ 45, 287 [BGH 02.06.1966 - VII ZR 162/64] = NJW 1966, 1755 = LM § 565 I ZPO Nr. 6 L).

    Schon insoweit ist das Urteil rechtsfehlerhaft, weil die Zug-um-Zug-Einschränkung nicht bestimmt genug ist (§ 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO) und damit das Urteil keinen vollstreckungsfähigen Inhalt hat (vgl. § 894 Abs. 1 Satz 2 und § 726 Abs. 2 ZPO; BGHZ 45, 287, 288) [BGH 02.06.1966 - VII ZR 162/64].

    Anders als in dem durch den VII. Zivilsenat entschiedenen Sachverhalt käme eine teilweise Aufhebung (nur im Umfang der Zug-um-Zug-Leistung vgl. BGHZ 45, 287, 288 ff) [BGH 02.06.1966 - VII ZR 162/64] deshalb nicht in Betracht, weil sich der Mangel derzeit nicht beheben läßt.

  • BGH, 20.05.1966 - V ZR 182/63

    Rechtliche Einordnung eines dinglichen Ankaufsrechts - Sicherbarkeit eines

    Auszug aus BGH, 18.09.1992 - V ZR 86/91
    Dann aber ist die Vormerkung jedenfalls im gewollten Umfang zulässig, eine etwa darüber hinausgehende inhaltliche Unzulässigkeit schadet nicht (vgl. Senatsurt. v. 20. Mai 1966, V ZR 182/63, NJW 1966, 1656, 1657).
  • BGH, 10.07.1986 - I ZR 102/84

    "Videolizenzvertrag"; Übertragung des Vermietungsrechts und Vergabe von

    Auszug aus BGH, 18.09.1992 - V ZR 86/91
    Die Zug-um-Zug-Einschränkung muß aber so im Titel bestimmt sein, daß sie ihrerseits zum Gegenstand einer Leistungsklage gemacht werden könnte (BGH, Urt. v. 10. Juli 1986, I ZR 102/84, BGHR ZPO § 253 Abs. 2 Nr. 2 Zug-um-Zug-Verurteilung 1; vgl. auch Zöller/Stöber, ZPO, 17. Aufl., § 726 Rdn. 8 und § 756 Rdn. 3).
  • BGH, 21.04.1967 - V ZR 75/64

    Verjährung von Ansprüchen aus einem Vorvertrag

    Auszug aus BGH, 18.09.1992 - V ZR 86/91
    Möglich wäre auch, daß - und so versteht die Revision die Vertragsklausel - ein zusätzliches Ankaufsrecht (in welcher Form auch immer, vgl. dazu Senatsurt. v. 28. September 1962, V ZR 8/61, LM BGB § 433 Nr. 16; BGHZ 47, 387, 388) [BGH 20.04.1967 - II ZR 142/65] vereinbart werden sollte.
  • BGH, 09.06.1972 - V ZR 81/70

    Anforderungen für das Bestehen eines Ankaufsrechts - Vornahme der Auslegung eines

    Auszug aus BGH, 18.09.1992 - V ZR 86/91
    Soweit sich aus dem Senatsurteil vom 9. Juni 1972, V ZR 81/70, Rpfleger 1972, 397 ff etwas anderes ergibt, hält der Senat hieran nicht fest.
  • BGH, 28.09.1962 - V ZR 8/61

    Zulässigkeit einer Potestativbedingung

    Auszug aus BGH, 18.09.1992 - V ZR 86/91
    Möglich wäre auch, daß - und so versteht die Revision die Vertragsklausel - ein zusätzliches Ankaufsrecht (in welcher Form auch immer, vgl. dazu Senatsurt. v. 28. September 1962, V ZR 8/61, LM BGB § 433 Nr. 16; BGHZ 47, 387, 388) [BGH 20.04.1967 - II ZR 142/65] vereinbart werden sollte.
  • BGH, 20.04.1967 - II ZR 142/65

    Offenbare Unbilligkeit der Ausschließung aus einem Verein

    Auszug aus BGH, 18.09.1992 - V ZR 86/91
    Möglich wäre auch, daß - und so versteht die Revision die Vertragsklausel - ein zusätzliches Ankaufsrecht (in welcher Form auch immer, vgl. dazu Senatsurt. v. 28. September 1962, V ZR 8/61, LM BGB § 433 Nr. 16; BGHZ 47, 387, 388) [BGH 20.04.1967 - II ZR 142/65] vereinbart werden sollte.
  • BGH, 21.12.2010 - X ZR 122/07

    Werkvertrag: Überschreitung einer Kostenangabe auf Grund unzutreffender Angabe

    Denn nicht nur der Umfang der Verurteilung, sondern auch die Zug-um-Zug-Einschränkung muss im Titel hinreichend bestimmt sein, so dass sie ihrerseits zum Gegenstand einer Leistungsklage gemacht werden könnte (BGH, Urteil vom 18. September 1992 - V ZR 86/91, NJW 1993, 324, 325 sub II.1).

    Die Revision hat diesen Gesichtspunkt zwar nicht aufgegriffen, es handelt sich insoweit aber um einen von Amts wegen zu beachtenden Mangel des Urteils (BGH, Urteil vom 18. September 1992 - V ZR 86/91, NJW 1993, 324, 325 sub II.1; Zöller/Heßler, ZPO, 28. Aufl., § 557 Rn. 8).

  • BGH, 07.05.2015 - VII ZR 145/12

    Vergütungsklage nach Bestellerkündigung eines Werklieferungsvertrages: Behandlung

    Es entspricht ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, dass nicht nur der Umfang einer Verurteilung, sondern auch die Zug-um-Zug-Einschränkung im Titel hinreichend bestimmt sein muss, so dass sie ihrerseits zum Gegenstand einer Leistungsklage gemacht werden kann (BGH, Urteil vom 21. Dezember 2010 - X ZR 122/07, BauR 2011, 1034 Rn. 32 = NZBau 2011, 290; Urteil vom 18. September 1992 - V ZR 86/91, NJW 1993, 324, 325; Urteil vom 2. Juni 1966 - VII ZR 162/64, BGHZ 45, 287 f.).
  • OLG Frankfurt, 29.01.2008 - 11 U 20/07

    Energieversorgungsvertrag; Ableitung eines Anspruch des Konzessionsträgers aus §

    Der Feststellungsantrag ist zulässig, weil ein Leistungsantrag auf Übertragung der Versorgungsanlagen an die Klägerin die von ihr zu erbringende Gegenleistung konkret beziffern, also die Zug-um-Zug-Einschränkung hinreichend bestimmt im Sinne von § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO benennen müsste (BGH, NJW 1993, 324).
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