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   BGH, 14.10.1997 - VI ZR 404/96   

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BGH, 14.10.1997 - VI ZR 404/96 (https://dejure.org/1997,1635)
BGH, Entscheidung vom 14.10.1997 - VI ZR 404/96 (https://dejure.org/1997,1635)
BGH, Entscheidung vom 14. Oktober 1997 - VI ZR 404/96 (https://dejure.org/1997,1635)
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Geplatzter Reifen

§ 823 BGB, § 31 Abs. 2 StVZO, Pflicht des Erwerbers eines älteren Fahrzeugs, die Verkehrssicherheit durch eine (allgemeine) Fachwerkstatt überprüfen zu lassen;

§ 402 ZPO, neben urkundlicher Verwertung eines Sachverständigengutachtens im Strafverfahren kann ein ergänzendes Gutachten erforderlich sein

Volltextveröffentlichungen (6)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    StVZO § 31 Abs. 2
    Umfang der Pflicht des Halters zur Überprüfung der Reifen seines Kfz

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StVZO § 3l Abs. 2
    Prüfungspflicht des PKW-Halters

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1998, 311
  • MDR 1998, 41
  • NZV 1998, 23
  • VersR 1998, 120
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 08.11.1994 - VI ZR 207/93

    Pflicht des Gerichts zur Hinzuziehung eines Sachverständigen

    Auszug aus BGH, 14.10.1997 - VI ZR 404/96
    Eine solche urkundenbeweisliche Verwertung von Gutachten aus einem Ermittlungsverfahren ist zwar grundsätzlich zulässig (vgl. Senatsurteile vom 22. April 1997 - VI ZR 198/96 - VersR 1997, 1158; vom 8. November 1994 - VI ZR 207/93 - VersR 1995, 481, und vom 19. Mai 1987 - VI ZR 147/86 - VersR 1987, 1091, 1092).

    Der Tatrichter muß aber, wenn diese urkundenbeweislich herangezogenen Ausführungen nicht ausreichen, um die von einer Partei dazu angestellten Überlegungen und die in ihrem Vortrag angesprochenen aufklärungsbedürftigen Fragen zu beantworten, einen Sachverständigen hinzuziehen und eine schriftliche oder mündliche Begutachtung anordnen (vgl. Senatsurteile vom 22. April 1997 - VI ZR 198/96 - aaO; vom 8. November 1994 - VI ZR 207/93 - aaO; vom 17. März 1992 - VI ZR 62/91 - VersR 1992, 714, 716).

  • BGH, 22.04.1997 - VI ZR 198/96

    Urkundenbeweisliche Verwertung von Gutachten aus beigezogenen Verfahren;

    Auszug aus BGH, 14.10.1997 - VI ZR 404/96
    Eine solche urkundenbeweisliche Verwertung von Gutachten aus einem Ermittlungsverfahren ist zwar grundsätzlich zulässig (vgl. Senatsurteile vom 22. April 1997 - VI ZR 198/96 - VersR 1997, 1158; vom 8. November 1994 - VI ZR 207/93 - VersR 1995, 481, und vom 19. Mai 1987 - VI ZR 147/86 - VersR 1987, 1091, 1092).

    Der Tatrichter muß aber, wenn diese urkundenbeweislich herangezogenen Ausführungen nicht ausreichen, um die von einer Partei dazu angestellten Überlegungen und die in ihrem Vortrag angesprochenen aufklärungsbedürftigen Fragen zu beantworten, einen Sachverständigen hinzuziehen und eine schriftliche oder mündliche Begutachtung anordnen (vgl. Senatsurteile vom 22. April 1997 - VI ZR 198/96 - aaO; vom 8. November 1994 - VI ZR 207/93 - aaO; vom 17. März 1992 - VI ZR 62/91 - VersR 1992, 714, 716).

  • BGH, 17.03.1992 - VI ZR 62/91

    Unabwendbarkeit eines Verkehrsunfalls bei Überschreitung der Richtgeschwindigkeit

    Auszug aus BGH, 14.10.1997 - VI ZR 404/96
    Der Tatrichter muß aber, wenn diese urkundenbeweislich herangezogenen Ausführungen nicht ausreichen, um die von einer Partei dazu angestellten Überlegungen und die in ihrem Vortrag angesprochenen aufklärungsbedürftigen Fragen zu beantworten, einen Sachverständigen hinzuziehen und eine schriftliche oder mündliche Begutachtung anordnen (vgl. Senatsurteile vom 22. April 1997 - VI ZR 198/96 - aaO; vom 8. November 1994 - VI ZR 207/93 - aaO; vom 17. März 1992 - VI ZR 62/91 - VersR 1992, 714, 716).

    Deshalb hat der Tatrichter eine schriftliche oder mündliche Begutachtung schon dann anzuordnen, wenn eine Partei zu erkennen gibt, daß sie von einem Sachverständigen die Beantwortung weiterer, das Beweisthema betreffender Fragen erwartet (vgl. Senatsurteil vom 17. März 1992 - VI ZR 62/91 - aaO).

  • BGH, 09.05.1995 - VI ZR 128/94

    Pflichten des Kfz-Halters nach Erwerb eines zwölf Jahre alten Pkw

    Auszug aus BGH, 14.10.1997 - VI ZR 404/96
    Den Beklagten zu 1 traf als Halter gemäß § 31 Abs. 2 StVZO die Verpflichtung dafür zu sorgen, daß sich der Pkw in einem verkehrssicheren Zustand befand (vgl. Senatsurteile vom 9. Mai 1995 - VI ZR 128/94 - VersR 1995, 848, 849; vom 15. Februar 1966 - VI ZR 201/64 - VersR 1966, 564, 565 li. Sp.).
  • BGH, 19.05.1987 - VI ZR 147/86

    Beweis durch Begutachtung durch eine Gutachter- und Schlichtungsstelle im

    Auszug aus BGH, 14.10.1997 - VI ZR 404/96
    Eine solche urkundenbeweisliche Verwertung von Gutachten aus einem Ermittlungsverfahren ist zwar grundsätzlich zulässig (vgl. Senatsurteile vom 22. April 1997 - VI ZR 198/96 - VersR 1997, 1158; vom 8. November 1994 - VI ZR 207/93 - VersR 1995, 481, und vom 19. Mai 1987 - VI ZR 147/86 - VersR 1987, 1091, 1092).
  • BGH, 15.02.1966 - VI ZR 201/64

    Zusammenstoß von Pkw und Motorrad im Straßenverkehr - Versagung der

    Auszug aus BGH, 14.10.1997 - VI ZR 404/96
    Den Beklagten zu 1 traf als Halter gemäß § 31 Abs. 2 StVZO die Verpflichtung dafür zu sorgen, daß sich der Pkw in einem verkehrssicheren Zustand befand (vgl. Senatsurteile vom 9. Mai 1995 - VI ZR 128/94 - VersR 1995, 848, 849; vom 15. Februar 1966 - VI ZR 201/64 - VersR 1966, 564, 565 li. Sp.).
  • BGH, 12.03.2019 - VI ZR 278/18

    Bestehen eines Schadensersatzanspruchs aufgrund des Versterbens der Mutter des

    Der Urkundenbeweis darf nämlich nicht dazu führen, dass den Parteien das ihnen zustehende Recht, den Sachverständigenbeweis anzutreten, verkürzt wird (vgl. Senat, Urteile vom 6. Juni 2000 - VI ZR 98/99, NJW 2000, 3072, juris Rn. 8; vom 14. Oktober 1997 - VI ZR 404/96, NJW 1998, 311, juris Rn. 12).
  • BGH, 23.04.2002 - VI ZR 180/01

    Vermeidbarkeit eines Zusammenstoßes zwischen einem PKW und einem Fußgänger;

    Deshalb hat der Tatrichter eine schriftliche oder mündliche Begutachtung schon dann anzuordnen, wenn eine Partei zu erkennen gibt, daß sie von einem Sachverständigen die Beantwortung weiterer, das Beweisthema betreffender Fragen erwartet (vgl. Senatsurteile vom 22. April 1997 - VI ZR 198/96 - VersR 1997, 1158; vom 14. Oktober 1997 - VI ZR 404/96 - VersR 1998, 120; vom 6. Juni 2000 - VI ZR 98/99 - VersR 2001, 121).
  • BGH, 06.06.2000 - VI ZR 98/99

    Weitere Sachaufklärung nach urkundenbeweislicher Verwertung eines Gutachtens aus

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (Senatsurteile vom 14. Oktober 1997 - VI ZR 404/96 - VersR 1998, 120 und vom 22. April 1997 - VI ZR 198/96 - VersR 1997, 1158, jeweils m.w.N.) muß der Tatrichter in einem solchen Fall, wenn die urkundenbeweislich herangezogenen Ausführungen nicht ausreichen, um die von einer Partei zum Beweisthema angestellten Überlegungen und die in ihrem Vortrag angesprochenen aufklärungsbedürftigen Fragen zu beantworten, einen Sachverständigen hinzuziehen und eine schriftliche oder mündliche Begutachtung anordnen.

    Deshalb hat der Tatrichter eine schriftliche oder mündliche Begutachtung schon dann anzuordnen, wenn eine Partei zu erkennen gibt, daß sie von einem Sachverständigen die Beantwortung weiterer, das Beweisthema betreffender Fragen erwartet (Senatsurteil vom 14. Oktober 1997 (aaO) m.w.N.).

  • BGH, 02.06.2008 - II ZR 121/07

    Umfang des rechtlichen Gehörs im Zivilverfahren; Unschlüssigkeit von

    Dabei kommt es nicht darauf an, ob die Behauptung der Partei in der urkundenbeweislich herangezogenen Begutachtung eine Stütze findet oder nicht (BGH, Urt. v. 6. Juni 2000 - VI ZR 98/99, NJW 2000, 3072; Urt. v. 14. Oktober 1997 - VI ZR 404/96, NJW 1998, 311; Urt. v. 22. April 1997 - VI ZR 198/96, NJW 1997, 3381).
  • OLG Jena, 12.07.2006 - 4 U 705/05

    Beweisregel bei Arzthaftung im Bereich des voll beherrschbaren Risikos (hier

    Deshalb hat der Tatrichter eine schriftliche oder mündliche Begutachtung schon dann anzuordnen, wenn eine Partei zu erkennen gibt, dass sie von einem Sachverständigen die Beantwortung weiterer, das Beweisthema betreffender Fragen erwartet (BGH, Urteil vom 14.10.1997, Az: VI ZR 404/96 = NJW 1998, 311-312 = VersR 1998, 120-121 m.w.N.).
  • BGH, 18.01.2007 - IX ZR 196/04

    Umfang des rechtlichen Gehörs im Zivilverfahren

    Deshalb hat der Tatrichter eine schriftliche oder mündliche Begutachtung schon dann anzuordnen, wenn eine Partei zu erkennen gibt, dass sie von einem Sachverständigen die Beantwortung weiterer, das Beweisthema betreffender Fragen erwartet (BGH, Urt. v. 14. Oktober 1997 - VI ZR 404/96, NJW 1998, 311 f; v. 6. Juni 2000 - VI ZR 98/99, NJW 2000, 3072, 3073).
  • OLG Köln, 07.11.2000 - 3 U 100/98

    Fahrzeughalter muss Bedeutung der DOT-Nummer nicht kennen

    Die Klägerin kann sich für ihre Auffassung, der Beklagte zu 1) hätte den Reifen fachmännisch überprüfen lassen müssen, auch nicht auf die Entscheidung des BGH NZV 98, 23 stützen.
  • OLG Stuttgart, 11.12.2003 - 2 U 119/03

    Wettbewerbsverstoß durch irreführende Werbung: Rechtsmissbräuchliches Vorgehen

    (2) Dieses Gutachten ist, da es in einem anderen gerichtlichen Verfahren erhoben worden ist, vorliegend urkundenbeweislich verwertbar (BGH NJW 98, 311, 312; NZV 97, 435 [II 1 a, aa]; Reichold in Thomas/Putzo, ZPO, 25. Aufl., § 286, 11), worauf der Senat in der mündlichen Verhandlung auch hingewiesen hat.
  • LG Bochum, 15.02.2007 - 6 O 255/06

    Der Betreiber einer Autowaschanlage genügt seiner Verkehrssicherungspflicht, wenn

    Deshalb hat ein Gericht eine mündliche Begutachtung zumindest dann anzuordnen, wenn eine Partei zu erkennen gibt, dass sie von einem Sachverständigen die Beantwortung weiterer, das Beweisthema betreffender Fragen erwartet oder wenn weitere (neue) Einwände gegen die gutachterlichen Feststellungen geltend gemacht werden (vgl. BGH NJW 1998, 311; BGH NJW 2000, 3072 (3073); BGH NJW 2002, 2324(2325) = NZV 2002, 365(366)).
  • OLG München, 05.03.1998 - 24 U 611/97

    Straßenverkehrsrecht: Haftung des Kfz-Eigentümers gegenüber dem Beifahre bei

    c) Der Beklagte zu 1 war verpflichtet, zumindest in einer zur Untersuchung von Reifen befähigten Kfz-Werkstatt (nicht unbedingt in einer Reifenfachwerkstatt) den Zustand der von ihm benutzten Winterreifen überprüfen zu lassen (vgl. BGH Urteil vom 14.10.1997 NZV 1998, 23 ).
  • OLG Köln, 22.01.2002 - 3 U 142/01

    Begrenzte deliktische Überprüfungspflichten beim Erwerb gebrauchter Kfz-Reifen

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