Weitere Entscheidung unten: BGH, 24.04.1997

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   BGH, 08.09.1997 - II ZR 165/96   

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https://dejure.org/1997,1679
BGH, 08.09.1997 - II ZR 165/96 (https://dejure.org/1997,1679)
BGH, Entscheidung vom 08.09.1997 - II ZR 165/96 (https://dejure.org/1997,1679)
BGH, Entscheidung vom 08. September 1997 - II ZR 165/96 (https://dejure.org/1997,1679)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen der Umdeutung einer außerordentlichen Kündigung des Anstellungsvertrages eines Geschäftsführers in eine ordentliche Kündigung - Befristeter Geschäftsführervertrag - Wille der Gesellschafterversammlung auch zur ordentlichen Kündigung bei Zustimmung zur ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 140; GmbHG §§ 38, 46 Nr. 5
    Umdeutung der außerordentlichen Kündigung des Geschäftsführervertrages in eine ordentliche

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1998, 76
  • ZIP 1997, 1882
  • MDR 1997, 1134
  • NJ 1998, 87
  • WM 1997, 2031
  • BB 1997, 2294
  • DB 1997, 2266
  • NZG 1998, 67
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 28.01.1985 - II ZR 79/84

    Einladung zur Gesellschafterversammlung durch einen Gesellschafter -

    Auszug aus BGH, 08.09.1997 - II ZR 165/96
    Es ist in der Rechtsprechung anerkannt, daß die Umdeutung der außerordentlichen Kündigung eines Dienstverhältnisses in eine ordentliche Kündigung dann vorgenommen werden kann, wenn nach der Sachlage anzunehmen ist, daß die ordentliche Kündigung dem Willen des Kündigenden entspricht und dieser Wille in seiner Erklärung für den Empfänger der Kündigung erkennbar zum Ausdruck kommt (BGHZ 20, 239, 249 f.; BGH, Urt. v. 28. Januar 1985 - II ZR 79/84, WM 1985, 567, 570; Urt. v. 8. Juli 1982 - III ZR 204/80, WM 1982, 1231, 1232; Urt. v. 12. Januar 1981 - VIII ZR 332/79, WM 1981, 253, 255; Urt. v. 7. Juni 1956 - II ZR 221/55, WM 1957, 1182, 1184).
  • BGH, 07.06.1956 - II ZR 221/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 08.09.1997 - II ZR 165/96
    Es ist in der Rechtsprechung anerkannt, daß die Umdeutung der außerordentlichen Kündigung eines Dienstverhältnisses in eine ordentliche Kündigung dann vorgenommen werden kann, wenn nach der Sachlage anzunehmen ist, daß die ordentliche Kündigung dem Willen des Kündigenden entspricht und dieser Wille in seiner Erklärung für den Empfänger der Kündigung erkennbar zum Ausdruck kommt (BGHZ 20, 239, 249 f.; BGH, Urt. v. 28. Januar 1985 - II ZR 79/84, WM 1985, 567, 570; Urt. v. 8. Juli 1982 - III ZR 204/80, WM 1982, 1231, 1232; Urt. v. 12. Januar 1981 - VIII ZR 332/79, WM 1981, 253, 255; Urt. v. 7. Juni 1956 - II ZR 221/55, WM 1957, 1182, 1184).
  • BGH, 12.01.1981 - VIII ZR 332/79

    Voraussetzungen für die vorzeitige Beendigung eines Pachtvertrages - Anspruch auf

    Auszug aus BGH, 08.09.1997 - II ZR 165/96
    Es ist in der Rechtsprechung anerkannt, daß die Umdeutung der außerordentlichen Kündigung eines Dienstverhältnisses in eine ordentliche Kündigung dann vorgenommen werden kann, wenn nach der Sachlage anzunehmen ist, daß die ordentliche Kündigung dem Willen des Kündigenden entspricht und dieser Wille in seiner Erklärung für den Empfänger der Kündigung erkennbar zum Ausdruck kommt (BGHZ 20, 239, 249 f.; BGH, Urt. v. 28. Januar 1985 - II ZR 79/84, WM 1985, 567, 570; Urt. v. 8. Juli 1982 - III ZR 204/80, WM 1982, 1231, 1232; Urt. v. 12. Januar 1981 - VIII ZR 332/79, WM 1981, 253, 255; Urt. v. 7. Juni 1956 - II ZR 221/55, WM 1957, 1182, 1184).
  • BGH, 26.03.1956 - II ZR 57/55

    Abberufung des Vorstands nach Vertrauensentzug

    Auszug aus BGH, 08.09.1997 - II ZR 165/96
    Es ist in der Rechtsprechung anerkannt, daß die Umdeutung der außerordentlichen Kündigung eines Dienstverhältnisses in eine ordentliche Kündigung dann vorgenommen werden kann, wenn nach der Sachlage anzunehmen ist, daß die ordentliche Kündigung dem Willen des Kündigenden entspricht und dieser Wille in seiner Erklärung für den Empfänger der Kündigung erkennbar zum Ausdruck kommt (BGHZ 20, 239, 249 f.; BGH, Urt. v. 28. Januar 1985 - II ZR 79/84, WM 1985, 567, 570; Urt. v. 8. Juli 1982 - III ZR 204/80, WM 1982, 1231, 1232; Urt. v. 12. Januar 1981 - VIII ZR 332/79, WM 1981, 253, 255; Urt. v. 7. Juni 1956 - II ZR 221/55, WM 1957, 1182, 1184).
  • BGH, 08.07.1982 - III ZR 204/80

    Wirksamkeit der Kündigung eines Belegarztvertrages - Verstoß gegen die Pflicht

    Auszug aus BGH, 08.09.1997 - II ZR 165/96
    Es ist in der Rechtsprechung anerkannt, daß die Umdeutung der außerordentlichen Kündigung eines Dienstverhältnisses in eine ordentliche Kündigung dann vorgenommen werden kann, wenn nach der Sachlage anzunehmen ist, daß die ordentliche Kündigung dem Willen des Kündigenden entspricht und dieser Wille in seiner Erklärung für den Empfänger der Kündigung erkennbar zum Ausdruck kommt (BGHZ 20, 239, 249 f.; BGH, Urt. v. 28. Januar 1985 - II ZR 79/84, WM 1985, 567, 570; Urt. v. 8. Juli 1982 - III ZR 204/80, WM 1982, 1231, 1232; Urt. v. 12. Januar 1981 - VIII ZR 332/79, WM 1981, 253, 255; Urt. v. 7. Juni 1956 - II ZR 221/55, WM 1957, 1182, 1184).
  • BGH, 20.06.2002 - V ZB 39/01

    Anfechtung eines Eigentümerbeschlusses durch den Verwalter

    Die Umdeutung (§ 140 BGB analog) des allstimmig gefaßten Abberufungsbeschlusses in eine die Gemeinschaftsordnung insoweit abändernde Vereinbarung (§ 10 Abs. 1, Abs. 2 WEG) kommt vorliegend schon deswegen nicht in Betracht, weil ein dahingehender mutmaßlicher Wille der Wohnungseigentümer nicht feststellbar ist (vgl. Senat, Urt. v. 11. Dezember 1970, V ZR 72/68, NJW 1971, 420; BGH, Urt. v. 8. September 1997, II ZR 165/96, NJW 1998, 76 m.w.N.; Urt. v. 14. Februar 2000, II ZR 285/97, NJW-RR 2000, 987, 988; vgl. auch KG, WuM 1986, 355).
  • OLG Düsseldorf, 12.07.2021 - 22 U 8/21

    Feststellung des Fortbestands eines Vertragsverhältnisses; Verträge über

    Denn bei der Kündigung aus wichtigem Grund gemäß § 648a BGB und der freien Kündigung gemäß § 648 BGB handelt es sich um unterschiedliche Gestaltungsrechte mit unterschiedlichen Rechtsfolgen (BGH, Urt. v. 24.07.2003 - VII ZR 218/02, NZBau 2003, 665; BGH, Urt. v. 26.07.2001 - X ZR 162/99, NZBau 2001, 621; BGH, Urt. v. 14.06.2000 - II ZR 285/97, ZIP 2000, 539; BGH, Urt. v. 08.09.1997 - II ZR 165/96, ZIP 1997, 1882).
  • BGH, 12.01.1998 - II ZR 98/96

    Umdeutung einer außerordentlichen in eine ordentliche Kündigung; Geltendmachung

    Eine solche Umdeutung, die gemäß § 140 BGB grundsätzlich möglich ist, setzt voraus, daß die ordentliche Kündigung dem Willen des Kündigenden entspricht und dieser Wille in seiner Erklärung für den Empfänger der Kündigung erkennbar zum Ausdruck kommt (vgl. zuletzt Sen.Urt. v. 8. September 1997 - II ZR 165/96, ZIP 1997, 1882, 1883 m.w.N.).
  • BGH, 14.02.2000 - II ZR 285/97

    Außerordentliche Kündigung eines Geschäftsführervertrages

    Nach der Rechtsprechung des Senats kann sie bei Unwirksamkeit der außerordentlichen Kündigung dann vorgenommen werden, wenn nach der Sachlage anzunehmen ist, daß die ordentliche Kündigung dem Willen des Kündigenden entspricht und dieser Wille in seiner Erklärung gegenüber dem Kündigungsempfänger erkennbar zum Ausdruck kommt (vgl. zuletzt Sen.Urt. v. 8. September 1997 - II ZR 165/96, ZIP 1997, 1882, 1883).
  • OLG Köln, 15.05.2002 - 13 U 7/02

    Kontokündigung wegen Zugehörigkeit zur rechtsextremen Szene und

    a) Die Umdeutung einer außerordentlichen Kündigung in eine ordentliche Kündigung eines - wie hier (vgl. Schimansky a.a.O.) - Dauerschuldverhältnisses kann vorgenommen werden, wenn nach der Sachlage anzunehmen ist, dass die ordentliche Kündigung dem Willen des Kündigenden entspricht und dieser Wille in seiner Erklärung für den Empfänger der Kündigung erkennbar zum Ausdruck kommt (vgl. BGH NJW 98, 76 - Dienstverhältnis; NJW 81, 976, 977 - Mietverhältnis).

    Dieser Wille ist gegenüber dem Verfügungskläger auch hinreichend deutlich zum Ausdruck gekommen, denn er wird in dem Schreiben ausdrücklich um Rückgabe seiner EC-Karten und nicht verbrauchten Scheckvordrucke gebeten (vgl. BGH NJW 98, 76).

  • OLG Saarbrücken, 29.03.2023 - 5 U 72/22

    Wirksamkeit von Regelungen in AGB eines Makler-Alleinauftrags

    Danach kann auch eine unwirksame außerordentliche Kündigung in eine wirksame ordentliche Kündigung umgedeutet werden, wenn nach der Sachlage anzunehmen ist, dass die ordentliche Kündigung dem Willen des Kündigenden entspricht und dieser Wille in seiner Erklärung für den Empfänger der Kündigung erkennbar zum Ausdruck kommt (vgl. BGH, Urteil vom 8. September 1997 - II ZR 165/96, NJW 1998, 76).
  • OLG Köln, 18.10.2018 - 18 U 53/17
    Soll ein Gesellschafterbeschluss in diesem Sinne umgedeutet werden, ist es erforderlich, dass der Beschluss den Willen der Gesellschafter zum Ausdruck bringt, es solle nicht nur eine fristlose, sondern auch eine fristgemäße Kündigung ausgesprochen werden (vgl. BGH, Urt. v. 8. September 1997 - II ZR 165/96 -, juris Rn. 7 f. m.w.N.).
  • OLG Köln, 29.07.2003 - 24 U 129/02

    Rücktritt statt Kündigung bei schleppender Planung?

    Vor allem bei der Auslegung einer außerordentlichen in eine ordentliche Kündigung und einer Umdeutung in eine solche ist wegen der unterschiedlichen Konsequenzen im allgemeinen Zurückhaltung geboten (BGH NJW 1981, 977; 1982, 2603; 1998, 76; OLG Düsseldorf a.a.O.).
  • OLG Stuttgart, 21.03.2023 - 6 U 191/22

    Unterlassung der Nutzung eines über ein Privatgrundstück verlaufenden Weges

    Eine außerordentliche Kündigung kann in eine ordentliche Kündigung umgedeutet werden, wenn nach der Sachlage anzunehmen ist, dass die ordentliche Kündigung dem Willen des Kündigenden entspricht und dieser Wille in seiner Erklärung für den Empfänger der Kündigung erkennbar zum Ausdruck kommt (BGH, Urteil vom 8. September 1997 - II ZR 165/96 -, Rn. 7, juris).
  • OLG Köln, 23.11.2004 - 22 U 77/04

    Umdeutung einer außerordentlichen Kündigung eines Mietvertrages in einer

    Ist dem Kündigungsschreiben - wie hier - nicht der Hinweis zu entnehmen, daß die Kündigung hilfsweise auch als ordentliche Kündigung ausdrücklich erklärt sein soll, so ist Voraussetzung einer Umdeutung jedenfalls, daß für den Kündigungsgegner eindeutig erkennbar ist, daß das Vertragsverhältnis vom Kündigenden auf jeden Fall beendet werden soll (vgl. BGH NJW 81, 976, 977 r.Sp.; Palandt-Heinrichs, § 140 BGB, Rdnr. 11; ebenso für den Fall der Kündigung eines Dienstverhältnisses, BGH NJW 98, 76).
  • BGH, 22.02.2011 - II ZA 5/10

    Umdeutung einer unwirksamen außerordentlichen Kündigung in eine ordentliche

  • KG, 14.04.2021 - 10 W 22/21

    Beeinträchtigung der wirtschaftlichen Bewegungsfreiheit durch einen unbefristeten

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Rechtsprechung
   BGH, 24.04.1997 - I ZR 210/94   

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https://dejure.org/1997,2722
BGH, 24.04.1997 - I ZR 210/94 (https://dejure.org/1997,2722)
BGH, Entscheidung vom 24.04.1997 - I ZR 210/94 (https://dejure.org/1997,2722)
BGH, Entscheidung vom 24. April 1997 - I ZR 210/94 (https://dejure.org/1997,2722)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verleitung Dritter zum Vertragsbruch - Vertragsauflösung unter Einhaltung der geltenden Kündigungsfristen - Fortbestehen des zugrundeliegenden Pachtvertrages

  • rechtsportal.de

    UWG § 1; BGB § 826
    Wirksamkeit der fristgerechten Kündigung des Pachtvertrages über ein Lokal; Abschluß von Automatenaufstellverträgen

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Verleiten zum Vertragsbruch kein sittenwidriger Wettbewerb

Papierfundstellen

  • NJW 1998, 76
  • MDR 1998, 177
  • GRUR 1997, 920
  • ZMR 1997, 634
  • WM 1997, 2251
  • BB 1997, 2132
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 24.02.1994 - I ZR 74/92

    Sistierung von Aufträgen - Verleiten zum Vertragsbruch

    Auszug aus BGH, 24.04.1997 - I ZR 210/94
    - I ZR 74/92, GRUR 1994, 447, 448 = WRP 1994, 511 - Sistierung von Aufträgen; vgl. auch Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 19. Aufl., § 1 UWG Rdn. 697 ff.).
  • BGH, 23.05.1975 - I ZR 39/74

    Voraussetzung für die wettbewerbswidrige Verleitung zum Vertragsbruch - Auskunft

    Auszug aus BGH, 24.04.1997 - I ZR 210/94
    Das Berufungsgericht ist zutreffend davon ausgegangen, daß ein Wettbewerber in der Regel auch ohne Hinzutreten weiterer Umstände unlauter handelt, wenn er zu Wettbewerbszwecken bewußt darauf hinwirkt, daß der Vertragspartner eines Mitbewerbers seine diesem gegenüber obliegenden vertraglichen Hauptpflichten verletzt (st. Rspr.; BGH, Urt. v. 23.05.1975 - I ZR 39/74, GRUR 1975, 555, 556 = WRP 1975, 441 - Speiseeis, m.w.N.; Urt. v. 24.02.1994.
  • BGH, 21.04.1982 - VIII ARZ 16/81

    Einwand des Rechtsmißbrauch durch auf Räumung in Anspruch genommenen Untermieter

    Auszug aus BGH, 24.04.1997 - I ZR 210/94
    Etwas anderes könnte nur dann gelten, wenn die Beklagten mit den Pächtern kollusiv zusammengewirkt hätten, um durch eine einvernehmliche Vertragsänderung eine an sich längerfristige pachtvertragliche Bindung vorzeitig zu beenden und so dem Automatenaufstellvertrag die Grundlage zu entziehen (vgl. auch BGHZ 84, 91, 95) [BGH 21.04.1982 - VIII ARZ 16/81] .
  • BGH, 18.04.2018 - XII ZR 76/17

    Räumung und Herausgabe des Rennbahngeländes in Frankfurt am Main

    Es hat sich vielmehr lediglich das Risiko verwirklicht, das durch die von den Beteiligten gewählte Vertragsgestaltung von vornherein für den Beklagten bestand (vgl. BGH Urteil vom 24. April 1997 - I ZR 210/94 - NJW 1998, 76, 77).
  • OLG München, 01.03.2012 - 23 U 3746/11

    Wettbewerbsrechtlicher Unterlassungsanspruch gegen Handelsvertreter: Abwerben von

    Es ist daher grundsätzlich nicht zu beanstanden, wenn ein Unternehmer auf eine Vertragsauflösung unter Einhaltung der gesetzlichen oder vertraglichen Bestimmungen (Kündigungs-, Anfechtungs- oder Widerrufsfristen) hinwirkt und zu eigenen Wettbewerbszwecken ausnutzt (BGH GRUR 1997, 920, 921 - Automatenaufsteller; BGH GRUR 2002, 548, 549 - Mietwagenkostenersatz; BGH GRUR 2004, 704, 705 - Verabschiedungsschreiben; BGH WRP 2005, 874, 875 - Kündigungshilfe).
  • BGH, 24.05.2007 - I ZR 150/06

    Begriff des Verleitens zum Vertragsbruch

    Ein unlauteres Verleiten zum Vertragsbruch liegt vor, wenn gezielt und bewusst auf den Vertragsbruch eines anderen hingewirkt wird (BGH, Urt. v. 24.4.1997 - I ZR 210/94, GRUR 1997, 920, 921 = WRP 1997, 1176 - Automatenaufsteller, m.w.N.).
  • OLG Hamburg, 17.10.2012 - 5 U 168/11

    Runes of Magic - Unlauterer Wettbewerb: Betrieb eines Internetforums mit

    Der Senat folgt des Weiteren nicht dem Einwand der Beklagten, wonach der Annahme einer Wettbewerbsbehinderung in Form des Verleitens zum Vertragsbruch im vorliegenden Fall entgegenstehe, dass es sich entgegen den nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH, GRUR 1997, 920 - Automatenaufsteller) geltenden Anforderungen an diese Fallgruppe bei der Vertragspflicht, den Handel mit Spielgold zu unterlassen, nicht um eine Hauptpflicht handele.
  • OLG Köln, 21.12.2011 - 6 U 125/11
    Bei der Vertragspflicht muss es sich nach älterer Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs um eine Hauptpflicht handeln (BGH GRUR 1997, 920, 921 - Automatenaufsteller; GRUR 1994, 447, 448 - Sistierung von Aufträgen).
  • LG Mainz, 12.01.2006 - 12 HKO 160/04

    Unlauterer Wettbewerb: Konkretes Wettbewerbsverhältnis zwischen den Herstellern

    Nur wer bewusst und gezielt darauf hinwirkt, dass der angesprochene Vertragspartner eines Mitbewerbers seine diesem gegenüber obliegenden vertraglichen Hauptpflichten verletzt, handelt wegen bewussten Verleitens zum Vertragsbruch unlauter im Sinne von § 3 UWG (vergl. BGH, GRUR 1997, Seite 920, 921; Baumbach-Hefermehl/Köhler, Wettbewerbsrecht, 23. Auflage, § 4 UWG, Randnr. 10.36 m.w.N.).
  • LG Mannheim, 26.01.2007 - 22 O 13/06
    Grundsätzlich bestehen vertragliche Verpflichtungen nur zwischen den im Vertrag genannten Parteien, Dritte sind davon nicht betroffen (BGH, GRUR 1997, 920 [BGH 24.04.1997 - I ZR 210/94] - Automatenaufsteller).
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