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   OLG Hamm, 03.12.2003 - 11 UF 68/03   

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OLG Hamm, 03.12.2003 - 11 UF 68/03 (https://dejure.org/2003,4674)
OLG Hamm, Entscheidung vom 03.12.2003 - 11 UF 68/03 (https://dejure.org/2003,4674)
OLG Hamm, Entscheidung vom 03. Dezember 2003 - 11 UF 68/03 (https://dejure.org/2003,4674)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Trennungsunterhalt; Zugrundelegung der ehelichen Lebensverhältnisse; Erwerb eines PKW; Ermittlung der beiderseitigen Einkünfte und Lasten; Verwirkung des Anspruchs; Mutwillige Verletzung schwer wiegender Vermögensinteressen; Verweigerung der gemeinsamen ...

  • Judicialis

    BGB § 1361 I; ; BGB § 1361 III; ; BGB § 1579; ; BGB § 1579 Nr. 2; ; BGB § 1579 Nr. 4; ; EStG § 26; ; StGB § 22; ; StGB § 23; ; StGB § 263; ; StGB § 263 I; ; StGB § 263 II; ; ZPO § 138 Abs. 1

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Unterhaltsrecht: Zur Frage der mutwilligen Verletzung schwerwiegender Vermögensinteressen im Sinne des § 1579 Nr. 4 BGB

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2004, 1229
  • FamRZ 2004, 1786
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (15)

  • OLG Hamm, 18.03.1994 - 12 UF 349/93

    Abänderung einer notariellen Unterhaltsvereinbarung - Erwerbsobliegenheit der

    Auszug aus OLG Hamm, 03.12.2003 - 11 UF 68/03
    Bewusstes Verschweigen oder gar bewusstes Ableugnen von Einkünften mit dem Ziel der Erlangung unrechtmäßigen Unterhalts kann nach anerkannter Auffassung gem. § 1579 Nr. 2 (und Nr. 6) BGB die Sanktion der Aberkennung jeglichen Unterhaltsanspruchs auslösen (vgl. nur OLG Köln OLGR 2003, 13 f, 14; OLG Karlsruhe, FamRZ 1995, 1488; OLG Koblenz OLGR 1997, 245; OLG Hamm -12 Fs.- OLGR 1994, 116 = FamRZ 1994, 1115 ff, 1117 sowie Wendl/Staudigl-Gerhardt, aaO § 4 Rz. 658; Palandt-Brudermüller, BGB, 61. Aufl. § 1579 Rz. 12).
  • OLG Karlsruhe, 14.06.1995 - 2 UF 36/93

    Ausschluß von Trennungsunterhalt bei Betreiben von Telefonsex durch Ehefrau

    Auszug aus OLG Hamm, 03.12.2003 - 11 UF 68/03
    Bewusstes Verschweigen oder gar bewusstes Ableugnen von Einkünften mit dem Ziel der Erlangung unrechtmäßigen Unterhalts kann nach anerkannter Auffassung gem. § 1579 Nr. 2 (und Nr. 6) BGB die Sanktion der Aberkennung jeglichen Unterhaltsanspruchs auslösen (vgl. nur OLG Köln OLGR 2003, 13 f, 14; OLG Karlsruhe, FamRZ 1995, 1488; OLG Koblenz OLGR 1997, 245; OLG Hamm -12 Fs.- OLGR 1994, 116 = FamRZ 1994, 1115 ff, 1117 sowie Wendl/Staudigl-Gerhardt, aaO § 4 Rz. 658; Palandt-Brudermüller, BGB, 61. Aufl. § 1579 Rz. 12).
  • BGH, 09.11.1983 - IVb ZR 8/82

    Auswirkung einer schweren Verfehlung des Unterhaltsberechtigten gegen den

    Auszug aus OLG Hamm, 03.12.2003 - 11 UF 68/03
    Obwohl nach Vorstehendem für die Entscheidung des Streitfalls an sich unerheblich, weist der Senat aus gegebenem Anlass zur Klarstellung darauf hin, dass eine etwaige Anspruchsverwirkung gemäß § 1579 Nr. 2 BGB -auch insoweit in Abweichung von der Entscheidung des Amtsgerichts- nach anerkannter Auffassung (vgl. Wendl/Staudigl-Gerhardt, 5. Aufl. § 4 Rz. 661; Palandt-Brudermüller, aaO. § 1579 Rz. 15 unter Hinweis auf BGH NJW 1984, 296; OLG Düsseldorf, NJW 1993, 3078) -Rechtsfolgen allein für die Zukunft hätte haben können, bereits vor dem in Rede stehenden Fehlverhalten entstandene Unterhaltsansprüche dagegen unberührt gelassen hätte.
  • OLG Düsseldorf, 14.07.1993 - 4 UF 102/92

    Trennungsunterhalt; Ermittlung der Leistungsfähigkeit; Einkünfte; Gewinne aus

    Auszug aus OLG Hamm, 03.12.2003 - 11 UF 68/03
    Obwohl nach Vorstehendem für die Entscheidung des Streitfalls an sich unerheblich, weist der Senat aus gegebenem Anlass zur Klarstellung darauf hin, dass eine etwaige Anspruchsverwirkung gemäß § 1579 Nr. 2 BGB -auch insoweit in Abweichung von der Entscheidung des Amtsgerichts- nach anerkannter Auffassung (vgl. Wendl/Staudigl-Gerhardt, 5. Aufl. § 4 Rz. 661; Palandt-Brudermüller, aaO. § 1579 Rz. 15 unter Hinweis auf BGH NJW 1984, 296; OLG Düsseldorf, NJW 1993, 3078) -Rechtsfolgen allein für die Zukunft hätte haben können, bereits vor dem in Rede stehenden Fehlverhalten entstandene Unterhaltsansprüche dagegen unberührt gelassen hätte.
  • OLG Schleswig, 30.09.2002 - 13 WF 48/02

    Ausbildungsunterhalt für Jurastudenten im 9. Fachsemester zzgl. zwei

    Auszug aus OLG Hamm, 03.12.2003 - 11 UF 68/03
    Bewusstes Verschweigen oder gar bewusstes Ableugnen von Einkünften mit dem Ziel der Erlangung unrechtmäßigen Unterhalts kann nach anerkannter Auffassung gem. § 1579 Nr. 2 (und Nr. 6) BGB die Sanktion der Aberkennung jeglichen Unterhaltsanspruchs auslösen (vgl. nur OLG Köln OLGR 2003, 13 f, 14; OLG Karlsruhe, FamRZ 1995, 1488; OLG Koblenz OLGR 1997, 245; OLG Hamm -12 Fs.- OLGR 1994, 116 = FamRZ 1994, 1115 ff, 1117 sowie Wendl/Staudigl-Gerhardt, aaO § 4 Rz. 658; Palandt-Brudermüller, BGB, 61. Aufl. § 1579 Rz. 12).
  • BGH, 23.03.1983 - IVb ZR 369/81

    Pflicht des unterhaltsberechtigten Ehegatten zur Mitwirkung beim begrenzten

    Auszug aus OLG Hamm, 03.12.2003 - 11 UF 68/03
    Allerdings haben nach der Rechtsprechung des BGH (BGH, FamRZ 1977, 38, 40 = NJW 1977, 378; FamRZ 1983, 576 = NJW 1983, 1545) auch getrennt lebende Eheleute als Ausfluss der dem Wesen der Ehe (§ 1353 BGB) immanenten allgemeinen Verpflichtung, die finanziellen Lasten des anderen Teils nach Möglichkeit zu verringern, soweit dies ohne Verletzung eigener Interessen möglich ist, grundsätzlich weiterhin die familienrechtliche Pflicht, einer steuerlichen Zusammenveranlagung zuzustimmen (vgl. hierzu auch Wendl/Staudigl-Haußleiter, aaO. § 1 Rz. 480 m.w.N.).
  • OLG Bamberg, 22.12.1981 - Ws 472/81

    Durchführung eines Klageerzwingungsverfahrens hinsichtlich des Vergehens des

    Auszug aus OLG Hamm, 03.12.2003 - 11 UF 68/03
    Der Versuch des Prozessbetrugs beginnt dabei bereits mit dem Einreichen bewusst unwahren Parteivorbringens bei Gericht (OLG Koblenz OLGR 1997, 245 unter Hinweis auf Tröndle/Fischer, 50. Aufl., § 263 StGB Rz. 22; BGH bei Dallinger, MDR 1975, 194 [197]; BayObLG v. 23.2.1995 - 5 St RR 79/94, CR 1995, 750 = NJW 1996, 406 [408]; OLG Bamberg v. 22.12.1981 - Ws 474/81, NStZ 1982, 247 m. Anm. Hilger, NStZ 1982, 248).
  • BGH, 29.05.1974 - 3 StR 117/74

    Rechtswidrigkeit der tätlichen Abwehr eines ehrverletzenden Angriffs durch Worte

    Auszug aus OLG Hamm, 03.12.2003 - 11 UF 68/03
    Der Versuch des Prozessbetrugs beginnt dabei bereits mit dem Einreichen bewusst unwahren Parteivorbringens bei Gericht (OLG Koblenz OLGR 1997, 245 unter Hinweis auf Tröndle/Fischer, 50. Aufl., § 263 StGB Rz. 22; BGH bei Dallinger, MDR 1975, 194 [197]; BayObLG v. 23.2.1995 - 5 St RR 79/94, CR 1995, 750 = NJW 1996, 406 [408]; OLG Bamberg v. 22.12.1981 - Ws 474/81, NStZ 1982, 247 m. Anm. Hilger, NStZ 1982, 248).
  • BayObLG, 23.02.1995 - 5St RR 79/94

    eidesstattliche Versicherung per Telefax - § 156 StGB, grundsätzlich genügt für

    Auszug aus OLG Hamm, 03.12.2003 - 11 UF 68/03
    Der Versuch des Prozessbetrugs beginnt dabei bereits mit dem Einreichen bewusst unwahren Parteivorbringens bei Gericht (OLG Koblenz OLGR 1997, 245 unter Hinweis auf Tröndle/Fischer, 50. Aufl., § 263 StGB Rz. 22; BGH bei Dallinger, MDR 1975, 194 [197]; BayObLG v. 23.2.1995 - 5 St RR 79/94, CR 1995, 750 = NJW 1996, 406 [408]; OLG Bamberg v. 22.12.1981 - Ws 474/81, NStZ 1982, 247 m. Anm. Hilger, NStZ 1982, 248).
  • BGH, 13.10.1976 - IV ZR 104/74

    Zustimmung zur gemeinsamen Veranlagung zur Einkommenssteuer; Ausgleich des

    Auszug aus OLG Hamm, 03.12.2003 - 11 UF 68/03
    Allerdings haben nach der Rechtsprechung des BGH (BGH, FamRZ 1977, 38, 40 = NJW 1977, 378; FamRZ 1983, 576 = NJW 1983, 1545) auch getrennt lebende Eheleute als Ausfluss der dem Wesen der Ehe (§ 1353 BGB) immanenten allgemeinen Verpflichtung, die finanziellen Lasten des anderen Teils nach Möglichkeit zu verringern, soweit dies ohne Verletzung eigener Interessen möglich ist, grundsätzlich weiterhin die familienrechtliche Pflicht, einer steuerlichen Zusammenveranlagung zuzustimmen (vgl. hierzu auch Wendl/Staudigl-Haußleiter, aaO. § 1 Rz. 480 m.w.N.).
  • BGH, 04.11.1987 - IVb ZR 81/86

    Berücksichtigung nach Scheidung eintretender Einkommensminderungen; Bemessung des

  • BGH, 13.04.1988 - IVb ZR 46/87

    Erstattung von Kosten durch Zustimmung zum steuerlichen Realsplitting

  • OLG Celle, 11.01.1994 - 18 UF 122/93

    Zustimmung zur Zusammenveranlagung der Einkommensteuer; Verletzung von

  • BVerfG, 05.07.1995 - 1 BvR 2226/94

    Rasterfahndung

  • BGH, 24.09.1981 - 4 StR 274/81

    Unterbrechung oder Aussetzung des Hauptverfahrens - Erforderlichkeit der

  • OLG Oldenburg, 22.08.2017 - 3 UF 92/17

    Wer im Unterhaltsverfahren falsche Angaben macht, kann seinen Unterhaltsanspruch

    Die Einkommens- und Vermögensverhältnisse des Unterhaltsgläubigers sind danach ungefragt, richtig und vollständig mitzuteilen, da nur dann eine zutreffende Beurteilung der materiellen Rechtslage und eine darauf aufbauende richtige Berechnung des Unterhaltsanspruchs möglich ist (OLG Hamm, NJW-RR 04, 1229).
  • OLG Düsseldorf, 26.11.2020 - 7 UF 189/19

    Anspruch auf nachehelichen Unterhalt Unterhaltsrechtliche Bewertung von

    Hierfür ist Voraussetzung, dass der Unterhaltsberechtigte schuldhaft unter Verletzung des Gegenseitigkeits- und Loyalitätsprinzips durch sein Verhalten die Einkünfte bzw. das Vermögen beeinträchtigt, aus denen er Unterhalt begehrt (Brudermüller, in: Palandt, BGB, 79. Aufl. 2020, § 1579 Rdn. 25; MüKoBGB/Maurer, 8. Aufl. 2019, BGB § 1579 Rdn. 94; Staudinger/Verschraegen (2014), BGB, § 1579 Rdn. 167; OLG Hamm, FamRZ 2004, 1786, Rdn. 86).
  • OLG Brandenburg, 29.12.2020 - 13 UF 121/18

    Entscheidung des Beschwerdegerichts nach Widerruf der Zustimmung der

    Die Einkommens- und Vermögensverhältnisse des Unterhaltsgläubigers sind nämlich ungefragt, richtig und vollständig mitzuteilen, da nur dann eine zutreffende Beurteilung der materiellen Rechtslage und eine darauf aufbauende richtige Berechnung des Unterhaltsanspruchs möglich ist (vgl. OLG Hamm, FamRZ 2004, 1786).
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