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   LG Mönchengladbach, 25.10.2005 - 5 S 53/05   

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https://dejure.org/2005,3492
LG Mönchengladbach, 25.10.2005 - 5 S 53/05 (https://dejure.org/2005,3492)
LG Mönchengladbach, Entscheidung vom 25.10.2005 - 5 S 53/05 (https://dejure.org/2005,3492)
LG Mönchengladbach, Entscheidung vom 25. Oktober 2005 - 5 S 53/05 (https://dejure.org/2005,3492)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse (7)

  • verkehrslexikon.de (Kurzinformation)

    Der Neuwagenanspruch kann auch bei abstrakter bzw. sog. fiktiver Abrechnung geltend gemacht werden

  • verkehrslexikon.de (Leitsatz und Auszüge)
  • IWW (Kurzinformation)

    Haftpflicht: Neuwertentschädigung - Neuwertentschädigung ohne Neuanschaffung?

Verfahrensgang

  • AG Mönchengladbach-Rheydt - 11 C 131/04
  • LG Mönchengladbach, 25.10.2005 - 5 S 53/05

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2006, 244
  • MDR 2006, 687
  • NZV 2006, 211
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 03.11.1981 - VI ZR 234/80

    Voraussetzungen der Schadensregulierung auf Neuwagenbasis

    Auszug aus LG Mönchengladbach, 25.10.2005 - 5 S 53/05
    Urteil v. 3.11.1981 - VI ZR 234/80, VersR 1982, 163;.

    In der Entscheidung des BGH vom 3.11.1981 (a.a.O.) werden für Fahrzeuge mit einer Laufleistung von 1.000 - 3.000 km drei Kriterien genannt.

    Nach der Entscheidung des BGH vom 3.11.1981 (a.a.O.) für Fahrzeuge mit einer Laufleistung von 1.000 bis 3.000 Kilometer ist die Erheblichkeitsgrenze unter anderem dann überschritten, wenn eine Beschädigung stattgefunden hat, welche die Garantieansprüche des Eigentümers zumindest beweismäßig gefährden kann, es sei denn, der Haftpflichtversicherer erkennt alsbald nach dem Unfall seine Einstandpflicht für diesen Fall verbindlich an.

  • BGH, 04.03.1976 - VI ZR 14/75

    Voraussetzungen der Schadensregulierung auf Neuwagenbasis

    Auszug aus LG Mönchengladbach, 25.10.2005 - 5 S 53/05
    (Urteil v. 4.3.1976 - VI ZR 14/75, Juris Nr. PRRE051490000;.

    Die Weiternutzung ist jedenfalls dann zumutbar, wenn der Unfall nur Teile des Fahrzeugs betrifft, durch deren spurenlose Auswechslung der frühere Zustand voll wiederhergestellt werden kann (BGH, Urteil v. 4.3.1976, a.a.O).

  • OLG Celle, 20.06.2002 - 14 U 209/01

    Schadensersatz aus einem Verkehrsunfall; Abrechnung des Kraftfahrzeugschadens auf

    Auszug aus LG Mönchengladbach, 25.10.2005 - 5 S 53/05
    Nach Auffassung des OLG Celle (Urteil v. 20.6.2002 - 14 U 209/01, Juris Nr. KORE434342002; Urteil v. 19.6.2003, NJW-RR 2003, 1381) kann von einer erheblichen Beschädigung nur gesprochen werden, wenn Karosserie und/oder Fahrwerk in wesentlichen Teilen wieder aufgebaut werden müssen, und zwar auch bei Richtarbeiten geringen Umfangs und dem Einschweißen von Abschlussblechen.
  • BGH, 25.10.1983 - VI ZR 282/81

    Schadensregulierung auf Neuwagenbasis bei einer Fahrleistung von mehr als 1000 km

    Auszug aus LG Mönchengladbach, 25.10.2005 - 5 S 53/05
    Urteil v. 25.10.1983 - VI ZR 282/81, VersR 1984, 46).
  • BGH, 29.03.1983 - VI ZR 157/81

    Schadensregulierung auf Neuwagenbasis bei einer Fahrleistung von mehr als 1000 km

    Auszug aus LG Mönchengladbach, 25.10.2005 - 5 S 53/05
    Urteil v. 29.3.1983 - VI ZR 157/81, VersR 1983, 658;.
  • OLG Hamm, 04.11.1996 - 2 Ss OWi 1221/96
    Auszug aus LG Mönchengladbach, 25.10.2005 - 5 S 53/05
    Soweit teilweise die Auffassung vertreten wird, dass eine Abrechnung auf Neuwagenbasis nur dann in Betracht kommt, wenn der Geschädigte ein fabrikneues Ersatzfahrzeug gekauft hat (vgl. Eggert, DAR 1997, 129, 136), so kann die Kammer dem nicht folgen.
  • OLG Zweibrücken, 28.01.2004 - 1 U 136/03
    Auszug aus LG Mönchengladbach, 25.10.2005 - 5 S 53/05
    Nach Auffassung des OLG Zweibrücken (Urteil v. 21.4.1999 - 1 U 228/88, NZV 1989, 355 und Urteil vom 28.1.2004 - 1 U 136/03, Juris Nr. KORE558292004) kann der Geschädigte beim Einschweißen des Rückwandbleches auch bei technisch einwandfreier Reparatur auf Neuwagenbasis abrechnen.
  • OLG Zweibrücken, 21.04.1989 - 1 U 228/88
    Auszug aus LG Mönchengladbach, 25.10.2005 - 5 S 53/05
    Nach Auffassung des OLG Zweibrücken (Urteil v. 21.4.1999 - 1 U 228/88, NZV 1989, 355 und Urteil vom 28.1.2004 - 1 U 136/03, Juris Nr. KORE558292004) kann der Geschädigte beim Einschweißen des Rückwandbleches auch bei technisch einwandfreier Reparatur auf Neuwagenbasis abrechnen.
  • OLG Celle, 19.06.2003 - 14 U 268/02

    Anspruch auf Schadensersatz wegen Verkehrsunfalls; Zulässigkeit der Abrechung auf

    Auszug aus LG Mönchengladbach, 25.10.2005 - 5 S 53/05
    Nach Auffassung des OLG Celle (Urteil v. 20.6.2002 - 14 U 209/01, Juris Nr. KORE434342002; Urteil v. 19.6.2003, NJW-RR 2003, 1381) kann von einer erheblichen Beschädigung nur gesprochen werden, wenn Karosserie und/oder Fahrwerk in wesentlichen Teilen wieder aufgebaut werden müssen, und zwar auch bei Richtarbeiten geringen Umfangs und dem Einschweißen von Abschlussblechen.
  • BGH, 09.06.2009 - VI ZR 110/08

    Schadenabrechnung auf Neuwagenbasis

    Wie der Geschädigte dann mit der Ersatzleistung verfahre, sei nach der Konzeption des § 249 Abs. 2 Satz 1 BGB allein ihm überlassen (vgl. KG, VersR 1981, 553; NJW-RR 1987, 16, 17 ; VerkMittl 1994, 93; OLG Karlsruhe, DAR 1982, 230; OLG Zweibrücken, SP 2004, 160, 161; LG Mönchengladbach, NJW-RR 2006, 244, 245 ; Schubert in Bamberger/Roth, BeckOK BGB, Stand 1. Februar 2007, § 249 Rn. 202; Knerr in Geigel/Schlegelmilch, Der Haftpflichtprozess, 25. Aufl., Kap. 3 Rn. 20).
  • OLG Nürnberg, 15.08.2008 - 5 U 29/08

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Abrechnung auf Neuwagenbasis

    Ein Teil der Rechtsprechung sieht eine erhebliche Beschädigung schon dann als gegeben an, wenn es sich nicht um einen bloßen Bagatellschaden handelt, nämlich einen Schaden, der sich durch bloßes Auswechseln von Teilen folgenlos beheben läßt (OLG Oldenburg, NJWE-VHR 97, 106; OLG Dresden NJOZ 01, 1593; OLG Hamm DAR 89, 188 und NZV 01, 478; LG Mönchen-Gladbach NJW-RR 2006, 244), z.B. Austausch von Scheinwerfergläsern, Spiegeln, Stoßstangen.
  • OLG Düsseldorf, 02.03.2009 - 1 U 58/08

    Voraussetzungen der Abrechnung auf Neuwagenbasis bei Beschädigung eines

    Insoweit sind die Schwere der eingetretenen Unfallbeschädigung, das Verhältnis der Reparaturkosten zu dem Kaufpreis, ob der Sachverständige eine merkantile Wertminderung ermittelt hat (zur indiziellen Bedeutung: LG Mönchengladbach, NJW-RR 2006, 244) und ob der Geschädigte im Fall einer fachgerechten Reparatur bei einem Weiterverkauf offenbarungspflichtig ist, nachrangig (vgl. Senat, Urteil vom 19.12.2003, 1 U 139/03, SP 2004, 158).

    Der Senat muss hier deshalb die weitere Frage, ob eine derartige Abrechnung überhaupt - wie hier erfolgt - fiktiv, d.h. ohne konkrete Ersatzbeschaffung, möglich ist, nicht entscheiden (verneinend: LG Hagen, ZfS 2007, 386; LG Waldshut-Tiengen, NJW-RR 2002, 1243; OLG Nürnberg, ZfS 1991, 45; LG Kassel, ZfS 1992, 299; bejahend: KG, NJW-RR 1987, 16; OLG Karlsruhe, DAR 1982, 230; LG Aachen, ZfS 1989, 46; OLG Zweibrücken, SP 2004, 160; LG Mönchengladbach, NJW-RR 2006, 244, OLG Hamburg, NZV 2008, 555).

  • OLG Karlsruhe, 09.05.2006 - 8 U 211/04

    Fehlende Abnahmefähigkeit und Verzugsschaden

    Erforderlich ist aber eine hinreichende Grundlage für die Schätzung eines jedenfalls gegebenen Mindestschadens (BGH NJW-RR 2006, 244).
  • OLG Düsseldorf, 24.08.2010 - 1 U 183/09

    Kein Anspruch auf Neuwagenpreis bei Ersatzbeschaffung durch ein Gebrauchtfahrzeug

    Wie der Geschädigte dann mit der Ersatzleistung verfahre, sei nach der Konzeption des § 249 Abs. 2 S. 1 BGB allein ihm überlassen (vgl. KG VersR 1981, 553; NJW-RR 1987, 16; OLG Karlsruhe DAR 1982, 230; OLG Zweibrücken SP 2004, 160; LG Mönchengladbach NJW-RR 2006, 244; Schubert in Bamberger/Roth, Beck OK BGB Stand 01.02.2007, § 249 Rdnr. 202; Knerr in Geigel/Schlegelmilch, Der Haftpflichtprozess, 25. Aufl., Kapitel 3 Rdnr. 20).
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