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   BGH, 25.10.2005 - V ZR 241/04   

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https://dejure.org/2005,1397
BGH, 25.10.2005 - V ZR 241/04 (https://dejure.org/2005,1397)
BGH, Entscheidung vom 25.10.2005 - V ZR 241/04 (https://dejure.org/2005,1397)
BGH, Entscheidung vom 25. Oktober 2005 - V ZR 241/04 (https://dejure.org/2005,1397)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Ersatz von Schäden sowie die Durchführung von Maßnahmen zur Abwehr des Zustroms von Grundwasser; Verletzung des rechtlichen Gehörs

  • Judicialis

    ZPO § 3; ; ZPO § 296 Abs. 1; ; ZPO § 397 Abs. 1; ; ZPO § 402; ; ZPO § 411 Abs. 4; ; ZPO § 411 Abs. 4 Satz 1; ; ZPO § 531 Abs. 1; ; ZPO § 544 Abs. 7; ; GKG § 48 Abs. 1 Satz 1

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 296 Abs. 1 § 411 Abs. 4
    Voraussetzungen der Zurückweisung von Parteivorbringen wegen Überschreitung einer Frist

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht - Einwendungsfrist gegen Gutachten: Rechtsfolgehinweis nötig!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä. (2)

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Sachverständigenanhörung - Ohne Belehrung keine Präklusion

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Frist für Einwendungen gegen Gutachten muss Hinweis auf Rechtsfolgen enthalten! (IBR 2006, 1092)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2006, 1208 (Ls.)
  • NJW-RR 2006, 428
  • NZBau 2006, 119
  • JR 2006, 520
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 22.05.2001 - VI ZR 268/00

    Frist zur Stellungnahme zum Gutachten; Ladung des Sachverständigen zur

    Auszug aus BGH, 25.10.2005 - V ZR 241/04
    Der Senat lässt insoweit dahinstehen, ob die nicht in einer mündlichen Verhandlung gem. § 411 Abs. 4 ZPO bestimmte Frist von sechs Wochen zur Stellungnahme zu dem Gutachten schon deshalb keine Ausschlusswirkung für verspätetes Vorbringen nach § 296 Abs. 1 ZPO herbeiführen konnte, weil die mit einer Frist versehene Aufforderung nicht durch die Kammer beschlossen, sondern allein durch den Vorsitzenden verfügt worden ist (vgl. BGH, Urt. vom 22. Mai 2001, VI ZR 268/00, NJW-RR 2001, 1431, 1432).

    Eine Präklusionswirkung kann der Ablauf einer richterlichen Frist zum Vorbringen der Einwendungen gegen das Gutachten und der die Begutachtung betreffenden Anträge nach § 411 Abs. 4 Satz 1 ZPO nur dann auslösen, wenn bei der Partei keine Fehlvorstellungen über diese Wirkung aufkommen können (BGH, Urt. vom 22. Mai 2001, VI ZR 268/00, aaO).

  • BVerfG, 29.08.1995 - 2 BvR 175/95

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

    Auszug aus BGH, 25.10.2005 - V ZR 241/04
    Die Verletzung des Verfahrensgrundrechts folgt daraus, dass der Beklagten unter Verstoß gegen die Vorschriften der Zivilprozessordnung das Fragerecht an den Gutachter aus §§ 402, 397 Abs. 1 ZPO zu Unrecht versagt worden ist (BVerfG NJW-RR 1996, 183, 185; NJW 1998, 2273, 2274 und Senat, Urt. v. 15. November 1996, V ZR 132/95, LM BGB § 315 Nr. 52a).
  • BGH, 02.03.1984 - V ZR 54/83

    Voraussetzungen eines nachbarrechtlichen Ausgleichsanspruchs wegen Zuführung von

    Auszug aus BGH, 25.10.2005 - V ZR 241/04
    Ein solcher Anspruch gegen Beeinträchtigungen aus dem natürlichen Grundwasserstrom setzt vielmehr voraus, dass die Störung wenigstens mittelbar auf den Willen des Eigentümers zurückgeführt werden kann (vgl. Senat, BGHZ 90, 255, 266; 114, 183, 187).
  • BVerfG, 26.01.1995 - 1 BvR 1068/93

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

    Auszug aus BGH, 25.10.2005 - V ZR 241/04
    Zwar führt nicht jede fehlerhafte Anwendung einer Präklusionsvorschrift durch das Berufungsgericht zu einem Verstoß gegen das Verfahrensgrundrecht; eine solche Verletzung liegt jedoch dann vor, wenn der Fehler - wie hier - zur Folge hat, dass der Partei in beiden Tatsacheninstanzen auf Grund von Verfahrensfehlern das Fragerecht gegenüber dem Sachverständigen abgeschnitten wird (vgl. BVerfG NJW 1995, 2980).
  • BGH, 29.10.2002 - VI ZR 353/01

    Pflicht des Gerichts zur Ladung des Sachverständigen zur Erläuterung seines

    Auszug aus BGH, 25.10.2005 - V ZR 241/04
    Das Berufungsgericht wäre zur Behebung des Fehlers verpflichtet gewesen, dem in zweiter Instanz erneut gestellten Antrag auf Anhörung des Sachverständigen zu entsprechen (vgl. BGH, Urt. v. 24. Oktober 1995, VI ZR 13/95, NJW 1996, 788, 789 und v. 29. Oktober 2002, VI ZR 353/01, NJW-RR 2003, 208, 209).
  • BGH, 18.04.1991 - III ZR 1/90

    Abfließen von Niederschlagswasser auf ein tieferliegendes Grundstück

    Auszug aus BGH, 25.10.2005 - V ZR 241/04
    Ein solcher Anspruch gegen Beeinträchtigungen aus dem natürlichen Grundwasserstrom setzt vielmehr voraus, dass die Störung wenigstens mittelbar auf den Willen des Eigentümers zurückgeführt werden kann (vgl. Senat, BGHZ 90, 255, 266; 114, 183, 187).
  • BVerfG, 03.02.1998 - 1 BvR 909/94

    Verletzung von GG Art 103 Abs 1 durch Ablehnung des Antrags auf mündliche

    Auszug aus BGH, 25.10.2005 - V ZR 241/04
    Die Verletzung des Verfahrensgrundrechts folgt daraus, dass der Beklagten unter Verstoß gegen die Vorschriften der Zivilprozessordnung das Fragerecht an den Gutachter aus §§ 402, 397 Abs. 1 ZPO zu Unrecht versagt worden ist (BVerfG NJW-RR 1996, 183, 185; NJW 1998, 2273, 2274 und Senat, Urt. v. 15. November 1996, V ZR 132/95, LM BGB § 315 Nr. 52a).
  • BGH, 18.07.2003 - V ZR 187/02

    Verletzung rechtlichen Gehörs im Berufungsverfahren; Beruhen des Urteils auf dem

    Auszug aus BGH, 25.10.2005 - V ZR 241/04
    Dies ist bereits dann so, wenn nicht ausgeschlossen werden kann, dass das Berufungsgericht bei Berücksichtigung der Beweiseinreden und einer Anhörung des gerichtlichen Sachverständigen dazu anders entschieden hätte (Senat, Urt. v. 18. Juli 2003, V ZR 182/02, NJW 2003, 3205 f. und Beschl. v. 9. Juni 2005, V ZR 271/04, NJW 2005, 2624, 2625).
  • BGH, 15.11.1996 - V ZR 132/95

    Überprüfbarkeit einer Vertragsauslegung des Berufungsgerichts durch den BGH (BGH)

    Auszug aus BGH, 25.10.2005 - V ZR 241/04
    Die Verletzung des Verfahrensgrundrechts folgt daraus, dass der Beklagten unter Verstoß gegen die Vorschriften der Zivilprozessordnung das Fragerecht an den Gutachter aus §§ 402, 397 Abs. 1 ZPO zu Unrecht versagt worden ist (BVerfG NJW-RR 1996, 183, 185; NJW 1998, 2273, 2274 und Senat, Urt. v. 15. November 1996, V ZR 132/95, LM BGB § 315 Nr. 52a).
  • BGH, 24.10.1995 - VI ZR 13/95

    Ladung des Sachverständigen zur mündlichen Erläuterung seines Gutachtens in der

    Auszug aus BGH, 25.10.2005 - V ZR 241/04
    Das Berufungsgericht wäre zur Behebung des Fehlers verpflichtet gewesen, dem in zweiter Instanz erneut gestellten Antrag auf Anhörung des Sachverständigen zu entsprechen (vgl. BGH, Urt. v. 24. Oktober 1995, VI ZR 13/95, NJW 1996, 788, 789 und v. 29. Oktober 2002, VI ZR 353/01, NJW-RR 2003, 208, 209).
  • BGH, 09.06.2005 - V ZR 271/04

    Umfang des rechtlichen Gehörs im Berufungsverfahren; Zulassung von in der ersten

  • BGH, 28.10.2010 - VII ZR 172/09

    Beendigung des selbstständigen Beweisverfahrens als Voraussetzung für das Ende

    Zwar konnte sie eine Präklusionswirkung nicht auslösen, da die Parteien auf die Folgen einer Nichtbeachtung der Frist nicht ordnungsgemäß hingewiesen worden waren (vgl. BGH, Urteil vom 25. Oktober 2005 - V ZR 241/04, NZBau 2006, 119 und OLG Celle, OLGR 2008, 379).
  • BGH, 17.05.2017 - VII ZR 36/15

    Beweisaufnahme: Berücksichtigung eines Privatgutachtens durch den Tatrichter;

    aa) Es kann offen bleiben, ob die Präklusionsvorschriften gemäß § 411 Abs. 4 ZPO i.V.m. § 296 Abs. 1, § 493 ZPO zur Anwendung kommen könnten, wenn der Partei nach Eingang des Gerichtsgutachtens eine Frist gesetzt wurde, die den Anforderungen des § 296 Abs. 1 ZPO genügt (vgl. BGH, Beschluss vom 25. Oktober 2005 - V ZR 241/04, NZBau 2006, 119 Rn. 8).
  • OLG Stuttgart, 30.11.2021 - 10 U 58/21

    Selbständiges Beweisverfahren: Enden der Hemmung der Verjährung hinsichtlich

    Nach § 411 Abs. 4 S. 2 ZPO ist § 296 Abs. 1, Abs. 4 ZPO im selbstständigen Beweisverfahren im Falle der Fristsetzung zur Stellungnahme zum Sachverständigengutachten anwendbar (BGH, Urteil vom 28.10.2010 - VII ZR 172/09 Rn. 13, juris; BGH, Urteil vom 11.06.2010 - V ZR 85/09 Rn. 28, juris; BGH, Beschluss vom 25.10.2005 - V ZR 241/04 Rn. 8, juris; zuletzt ausdrücklich offenlassend: BGH, Urteil vom 17.05.2017 - VII ZR 36/15; OLG Köln, Beschluss vom 28.02.2014 - 16 W 34/13; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 01.06.2012 - 4 W 86/12-16 Rn. 12, juris; OLG Nürnberg, Beschluss vom 24.04.2012 - 13 W 393/12 Rn. 17; OLG Düsseldorf, Urteil vom 02.04.2009 - 12 U 56/08; OLG Brandenburg, Urteil vom 08.04.2009 - 4 U 181/06; OLG Celle, Beschluss vom 15.08.2005 - 4 W 165/05; OLG Koblenz, Beschluss vom 06.08.1999 - 1 W 436/99).

    Insoweit wird jedoch ergänzend ein gerichtlicher Hinweis an die Parteien auf die Präklusionsfolgen gefordert (BGH, Urteil vom 28.10.2010 - VII ZR 172/09 Rn. 13, juris; BGH, Beschluss vom 25.10.2005 - V ZR 241/04 Rn. 8, juris).

  • BGH, 17.10.2007 - IV ZR 56/07

    Verletzung des rechtlichen Gehörs durch Übergehen eines Antrags auf Ladung des

    Es kann dahinstehen, ob die nicht in mündlicher Verhandlung bestimmte Stellungnahmefrist (§ 411 Abs. 4 Satz 2 ZPO) schon deshalb keine Ausschlusswirkung für verspätetes Vorbringen nach § 296 Abs. 1 ZPO herbeiführen konnte, weil sie nicht durch den Senat beschlossen, sondern allein durch den Berichterstatter bzw. den Vorsitzenden verfügt worden ist (vgl. BGH, Urteil vom 22. Mai 2001 - VI ZR 268/00 - VersR 2002, 120 unter II 2 b; Beschluss vom 25. Oktober 2005 - V ZR 241/04 - NJW-RR 2006, 428 unter II 1 a; Musielak/Huber, ZPO 5. Aufl. § 411 Rdn. 7).

    Deswegen kann dem Ablauf einer gerichtlichen Frist zum Vorbringen von Einwendungen gegen ein Gutachten und die Begutachtung betreffende Anträge gemäß § 411 Abs. 4 Satz 1 ZPO nur dann Ausschlusswirkung zukommen, wenn bei der Partei keine Fehlvorstellungen über diese Wirkung aufkommen können (BGH, Urteil vom 22. Mai 2001 aaO und Beschluss vom 25. Oktober 2005 aaO, jeweils m.w.N.).

    Das Berufungsgericht hat, indem es davon abgesehen hat, den Sachverständigen anzuhören, den prozessualen Anspruch des Klägers auf mündliche Befragung des Sachverständigen (§§ 397, 402 ZPO) und damit zugleich den Anspruch auf rechtliches Gehör verletzt (vgl. BVerfG NJW 1995, 2980; BGH, Beschluss vom 25. Oktober 2005 aaO unter II 1 b und 2 b m.w.N.).

  • OLG Stuttgart, 02.01.2014 - 10 W 34/13

    Antrag auf Erläuterung des erstatteten Gutachtens im selbständigen

    Zwar kann eine Fristsetzung ohne Hinweis auf die Rechtsfolgen nach der Rechtsprechung des BGH keine Präklusion auslösen (BGH NJW-RR 2006, 428, juris Rn. 8).
  • OLG Brandenburg, 05.07.2012 - 12 U 231/11

    Werkvertrag: Kostenvorschussanspruch zur Mängelbeseitigung; Voraussetzungen einer

    Eine Präklusionswirkung kann nur angenommen werden, wenn eine Frist zum Vorbringen von Einwendungen gegen das Gutachten nach § 411 Abs. 4 S. 1 ZPO gesetzt wird und die Partei auf die Folgen einer Nichtbeachtung der Frist hingewiesen wurde (BGH NJW-RR 2006, 428).
  • KG, 14.06.2007 - 20 U 5/06

    Rechtliches Gehör: Zurückweisung eines ergänzenden Vortrags oder eines

    Erforderlich ist aber zum Einen, dass unmissverständlich eine Ausschlussfrist gesetzt ist (vgl. BGH mit Urteil vom 25. Oktober 2005 - V ZR 241/04 - NJW-RR 2006, 428; Huber in: Musielak, ZPO, 5. Aufl., § 411 Rn. 7; Greger in: Zöller, ZPO, 26. Aufl., § 411 Rn. 5e).

    Zum Anderen hätte die Fristsetzung durch die Kammer und nicht nur den Vorsitzenden erfolgen müssen (vgl. BGH mit Urteil vom 22. Mai 2001 - VI ZR 268/00 - NJW-RR 2001, 1431 [1432]; Huber in: Musielak, ZPO, 5. Aufl., § 411 Rn. 7; Greger in: Zöller, ZPO, 26. Aufl., § 411 Rn. 5e; offen gelassen von BGH NJW-RR 2006, 428).

  • OLG Dresden, 17.06.2010 - 10 U 1648/08

    Architektenhaftung: Verjährung im Stufenauftrag

    Der Ablauf der vom Landgericht gesetzten Frist führte jedoch nicht zu einer Beendigung des Verfahrens, weil das Landgericht die Klägerin gemäß § 411 Abs. 4 S. 2 ZPO nicht auf die Folgen der Fristversäumnis hingewiesen hatte (vgl. BGH, Urteil vom 25. Oktober 2005 - V ZR 241/04, NJW-RR 2006, S. 428; Prütting/Gehrlein-Ulrich, ZPO, 2010, § 492 ZPO Rn 7, S. 1189; Musielak-Huber, ZPO, 7. Aufl. 2009, § 492 ZPO Rn 3, S. 1345, sowie § 411 ZPO Rn 7, S. 1291).
  • VerfGH Bayern, 25.01.2017 - 60-VI-15

    Pflicht der Fachgerichte zur Fortsetzung des Verfahrens bei Rüge einer

    aa) Erforderlich, aber auch ausreichend für die Entscheidungserheblichkeit eines Verstoßes gegen das Grundrecht auf rechtliches Gehör ist, dass es möglich erscheint, dass die angegriffene Entscheidung auf dem Verstoß beruht, es also nicht auszuschließen ist, dass die Gewährung des Gehörs zu einer anderen, der betroffenen Partei günstigeren Entscheidung geführt hätte (VerfGH vom 16.12.1971 VerfGHE 24, 198; vom 3.4.2008 - Vf. 57-VI-07 - juris Rn. 37; vom 8.7.2009 VerfGHE 62, 134/149; vom 25.5.2011 VerfGHE 64, 61/69; BVerfG vom 19.10.1977 BVerfGE 46, 185/188; vom 16.3.1982 BVerfGE 60, 120/123; vom 28.9.1982 BVerfGE 61, 119/123; vom 7.12.1982 BVerfGE 62, 347/353 f.; BGH vom 9.6.2005 NJW 2005, 2624/2625; vom 25.10.2005 NJW-RR 2006, 428; Leipold in Stein/Jonas, ZPO, 22. Aufl. 2008, § 321 a Rn. 41; Reichold in Thomas/Putzo, ZPO, 37. Aufl. 2016, § 321 a Rn. 4; Musielak in Münchener Kommentar zur ZPO, 4. Aufl. 2012, § 321 a Rn. 13; Vollkommer in Zöller, ZPO, 31. Aufl. 2016, § 321 a Rn. 12).
  • OLG Düsseldorf, 13.07.2010 - 4 U 180/09

    Leistungsfreiheit des Fahrzeugversicherers wegen vorsätzlicher Verletzung von

    Zwar wäre der Senat grundsätzlich verpflichtet, einem vom Landgericht verfahrensfehlerhaft übergangenen Antrag auf Anhörung des Sachverständigen zu entsprechen, wenn dieser in der zweiten Instanz erneut gestellt würde (vgl. BGH, Beschluss vom 25. Oktober 2005, V ZR 241/04, abgedruckt u.a. in: NJW-RR 2006, 428; BGH, Beschluss vom 10. Mai 2005, Az.: VI ZR 245/04, abgedruckt u.a. in: VersR 2005, 1555; BGH, Urteil vom 29. Oktober 2002, Az.: VI ZR 353/01, abgedruckt u.a. in: VersR 2003, 926; BGH, Urteil vom 24. Oktober 1995, Az.: VI ZR 13/95, abgedruckt u.a. in: VersR 1996, 211; Greger, in: Zöller, ZPO, 27. Auflage (2009), § 411 Rdnr. 5a).

    Hierfür ist es erforderlich, dass die Verfügung mit einem Hinweis auf einen Ausschluss eines erst nach Ablauf der Frist eingehenden Vorbringens verbunden wird (vgl. BGH, Beschluss vom 25. Oktober 2005, Az.: V ZR 241/04; abgedruckt u.a. in: NJW-RR 2006, 428).

  • BGH, 10.07.2009 - V ZR 72/08

    Anspruch auf Verkauf ausgeschriebener Waldflächen zu den gesetzlichen Bedingungen

  • OLG Celle, 06.03.2009 - 16 W 19/09

    Beendigung des selbständigen Beweisverfahrens; Beachtlichkeit von Einwendungen

  • OLG Düsseldorf, 13.12.2013 - 22 U 67/13

    Einschränkungen der "thermischen Behaglichkeit" als Mangel einer Fußbodenheizung

  • OLG Rostock, 01.11.2016 - 4 U 37/15

    Rücktritt vom Werkvertrag: Mangelhaftigkeit der Leistung bei Einbau einer

  • OLG Celle, 29.01.2008 - 14 W 43/07

    Möglichkeit zum Ersatz einer fehlenden Unterschrift unter einem nicht in einer

  • LG Frankfurt/Main, 04.04.2016 - 9 OH 1/14

    Beendigung des selbständigen Beweisverfahrens

  • OLG Saarbrücken, 01.06.2012 - 4 W 86/12

    Selbstständiges Beweisverfahren: Verfahrensbeendigung wegen der Nichtnutzung

  • BGH, 24.11.2005 - V ZR 94/05

    Gewährung rechtlichen Gehörs im Zivilverfahren

  • OLG Köln, 04.03.2013 - 16 W 41/12

    Wann endet das selbständige Beweisverfahren?

  • OLG Brandenburg, 08.04.2009 - 4 U 181/06

    Verpflichtung des Werkunternehmers auf Mangelbeseitigung und Schadensersatz wegen

  • OLG Stuttgart, 19.05.2009 - 10 W 23/09

    Gehörsverletzung im selbstständigen Beweisverfahren

  • BGH, 07.04.2011 - IX ZB 68/10

    Verwerfung eines Antrags mangels Parteifähigkeit als unzulässig ohne Einräumung

  • OLG Düsseldorf, 11.03.2010 - 24 U 42/09

    Umfang des rechtlichen Gehörs im Zivilprozess; Besetzung des Gerichts bei

  • LG Bochum, 23.03.2012 - 2 O 395/08

    Anspruch auf weiteren Werklohn für eine nicht vollständig bezahlte Werkleistung

  • KG, 10.06.2009 - 21 U 80/08

    Recht des Auftraggebers zur Selbstvornahme nach Fristsetzung

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