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Rechtsprechung
   BGH, 19.09.1985 - IX ZR 16/85   

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https://dejure.org/1985,151
BGH, 19.09.1985 - IX ZR 16/85 (https://dejure.org/1985,151)
BGH, Entscheidung vom 19.09.1985 - IX ZR 16/85 (https://dejure.org/1985,151)
BGH, Entscheidung vom 19. September 1985 - IX ZR 16/85 (https://dejure.org/1985,151)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Werkvertrag - Verjährung - Nichterfüllung von Gewährleistungspflichten - Konkurs - Fristunterbrechung - Gewährleistungsbürgschaft - Bürgschaftsanzeige

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beginn der Verjährung des Schadensersatzanspruchs wegen Nichterfüllung von Gewährleistungspflichten; Unterbrechung der Gewährleistungsfrist durch schriftliches Nachbesserungsverlangen; Vereinbarung einer Gewährleistungsbürgschaft als Bürgschaft auf erstes Anfordern; ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 95, 375
  • NJW 1986, 310
  • NJW-RR 1986, 211 (Ls.)
  • ZIP 1985, 1380
  • MDR 1986, 229
  • BB 1986, 215
 
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Wird zitiert von ... (70)Neu Zitiert selbst (21)

  • BGH, 02.05.1979 - VIII ZR 157/78

    Rechtsstellung des Bürgen aus einer Bürgschaft auf erstes Anfordern

    Auszug aus BGH, 19.09.1985 - IX ZR 16/85
    Diese bestimmen sich allein nach dem Inhalt der ihm gegenüber übernommenen Bürgschaftsverpflichtung (BGHZ 74, 244, 247).

    Die Auffassung der Revision findet in den Entscheidungen des Bundesgerichtshofs (BGHZ 74, 244; Senatsurteil v. 24. November 1983 - IX ZR 2/83, NJW 1984, 923) keine Grundlage.

  • BGH, 06.11.1967 - VIII ZR 81/65

    Makierprovision als Vertragsstrafe

    Auszug aus BGH, 19.09.1985 - IX ZR 16/85
    Entscheidend sind dabei der Wortlaut, der typische wirtschaftliche Zweck und die in einschlägigen Kreisen herrschenden Anschauungen (BGHZ 49, 84, 88; 60, 174, 177 [BGH 26.01.1973 - V ZR 47/71]; BGH Urt. v. 26. Oktober 1977 - VIII ZR 197/75, WM 1978, 10, 11; Ulmer in Ulmer/Brandner/Hensen, AGB 4. Aufl. § 5 Rdnr. 16, 20).
  • BGH, 26.01.1973 - V ZR 47/71

    Grundschuldverpfändung

    Auszug aus BGH, 19.09.1985 - IX ZR 16/85
    Entscheidend sind dabei der Wortlaut, der typische wirtschaftliche Zweck und die in einschlägigen Kreisen herrschenden Anschauungen (BGHZ 49, 84, 88; 60, 174, 177 [BGH 26.01.1973 - V ZR 47/71]; BGH Urt. v. 26. Oktober 1977 - VIII ZR 197/75, WM 1978, 10, 11; Ulmer in Ulmer/Brandner/Hensen, AGB 4. Aufl. § 5 Rdnr. 16, 20).
  • BGH, 24.11.1983 - IX ZR 2/83

    Abgabe von Garantieerklärungen zur Absicherung vertraglicher Ansprüche -

    Auszug aus BGH, 19.09.1985 - IX ZR 16/85
    Die Auffassung der Revision findet in den Entscheidungen des Bundesgerichtshofs (BGHZ 74, 244; Senatsurteil v. 24. November 1983 - IX ZR 2/83, NJW 1984, 923) keine Grundlage.
  • BGH, 26.10.1977 - VIII ZR 197/75

    Bürgschaft zwischen einer GmbH & Co. KG und einer Sparkasse - Anforderungen an

    Auszug aus BGH, 19.09.1985 - IX ZR 16/85
    Entscheidend sind dabei der Wortlaut, der typische wirtschaftliche Zweck und die in einschlägigen Kreisen herrschenden Anschauungen (BGHZ 49, 84, 88; 60, 174, 177 [BGH 26.01.1973 - V ZR 47/71]; BGH Urt. v. 26. Oktober 1977 - VIII ZR 197/75, WM 1978, 10, 11; Ulmer in Ulmer/Brandner/Hensen, AGB 4. Aufl. § 5 Rdnr. 16, 20).
  • BGH, 14.04.1969 - II ZR 44/68

    Leistung von Abgabenschulden auf eine noch nicht fällige Verbindlichkeit zwecks

    Auszug aus BGH, 19.09.1985 - IX ZR 16/85
    Auch der II. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs (II ZR 44/68, WM 1969, 832) geht anscheinend von diesem Verständnis der Nr. 20 bzw. 13 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Kreditinstitute als selbstverständlich aus.
  • RG, 17.10.1904 - VI 587/03

    Regreß des Bürgen oder dritten Verpfänders; Aufrechnung

    Auszug aus BGH, 19.09.1985 - IX ZR 16/85
    Der Bürge ist verpflichtet, bei der Befriedigung des Gläubigers auch das Interesse des Geschäftsherrn zu wahren (RGZ 59, 207, 209; BGB-RGRK/Mormann aaO § 774 Rdnr. 5).
  • RG, 13.11.1935 - V 99/35

    1. Wie verhalten sich die Vorschriften in den §§ 683, 670 BGB. zueinander? 2. Wie

    Auszug aus BGH, 19.09.1985 - IX ZR 16/85
    Die Beurteilung des Beauftragten, seine Aufwendung sei notwendig, ist bei objektiv fehlender Notwendigkeit nur dann im Sinne des § 670 BGB gerechtfertigt, wenn er seine Entscheidung nach sorgfältiger, den Umständen des Falles nach gebotener Prüfung trifft (RGZ 149, 205, 207; BGB-RGRK/Steffen aaO § 670 Rdnr. 6; MünchKomm/Seiler aaO § 670 Rdnr. 9).
  • BGH, 31.05.1976 - VII ZR 190/75

    Hemmung der Verjährung bei Unmöglichkeit der Mängelbeseitigung

    Auszug aus BGH, 19.09.1985 - IX ZR 16/85
    Das schriftliche Nachbesserungsverlangen unterbricht daher nicht nur die Verjährung des Nachbesserungsanspruchs, sondern auch die der übrigen Gewährleistungsrechte ohne Rücksicht darauf, ob im Einzelfall überhaupt eine Mängelbeseitigung in Betracht kommt (BGHZ 62, 293, 295, 297; 66, 367, 370).
  • BGH, 24.11.1969 - VII ZR 177/67

    Rechtsnatur des Kostenerstattungsanspruchs; Begriff des Mangelfolgeschadens

    Auszug aus BGH, 19.09.1985 - IX ZR 16/85
    Die Verjährung beginnt demnach auch dann mit der Abnahme, wenn Mängel erst viel später auftreten oder wenn die Voraussetzungen eines Zahlungsanspruchs aus § 633 Abs. 3 BGB oder aus § 13 Nr. 5 Abs. 2 VOB/B erst nach der Abnahme geschaffen werden (vgl. dazu BGH Urt. v. 24. November 1969 - VII ZR 177/67, NJW 1970, 421, 423).
  • BGH, 15.12.1969 - VII ZR 148/67

    Geltendmachung eines Zurückbehaltungsrechts aufgrund verjährter Ansprüche

  • BGH, 29.04.1974 - VII ZR 29/73

    Unterbrechung der Verjährung von Gewährleistungsansprüchen durch schriftliches

  • BGH, 30.10.1958 - VII ZR 24/58

    Bedeutung der Schriftlichkeit der Mängelanzeige

  • BGH, 11.10.1965 - VII ZR 124/63

    Ausschließlichkeit der Anspruchsregelung nach der VOB

  • BGH, 21.03.1968 - VII ZR 84/67

    Verjährung von Ersatzansprüchen für Mehraufwand

  • BGH, 19.01.1972 - VIII ZR 111/70

    Anforderungen an die Erfüllung einer Bürgschaftsverpflichtung - Anspruch auf

  • BGH, 13.12.1978 - VIII ZR 266/77

    Vor-, Nach- und Rückbürgschaft

  • BGH, 12.03.1980 - VIII ZR 115/79

    Einwand des Bürgen aus Verjährung der Hauptschuld

  • BGH, 25.11.1981 - VIII ZR 299/80

    Bürgschaft nach Wegfall des zahlungsunfähig gewordenen Hauptschuldners

  • BGH, 16.02.1984 - IX ZR 106/83

    Aufrechnung des Gläubigers mit einer nicht verbürgten Forderung

  • BGH, 05.12.1962 - VIII ZR 251/61
  • BGH, 08.05.2012 - XI ZR 61/11

    BGH erklärt die Auslagenersatzklausel in Nr. 18 der AGB-Sparkassen sowie in Nr.

    Bei objektiv fehlender Notwendigkeit der Aufwendungen ist eine andere Beurteilung des Beauftragten nur dann im Sinne des § 670 BGB gerechtfertigt, wenn er sie nach sorgfältiger, den Umständen des Falles nach gebotener Prüfung trifft (BGH, Urteil vom 19. September 1985 - IX ZR 16/85, BGHZ 95, 375, 388).

    Dem fremdnützig tätigen Geschäftsbesorger kann daher, soweit der Auftraggeber keine ihn bindende andere Weisung erteilt hat (vgl. § 665 BGB), ein Erstattungsanspruch für Aufwendungen unabhängig davon zustehen, ob sie sich als nutzbringend erwiesen haben (BGH, Urteile vom 19. September 1985 - IX ZR 16/85, BGHZ 95, 375, 388, vom 10. November 1988 - III ZR 215/87, WM 1989, 129, 130, vom 12. Juli 1993 - II ZR 203/93, NJW-RR 1994, 87 und vom 2. Juli 2009 - III ZR 333/08, NJW-RR 2009, 1666 Rn. 25).

  • BGH, 08.12.2009 - XI ZR 181/08

    Umfang des Sicherungszwecks einer gem. § 7 Abs. 1 Makler- und Bauträgerverordnung

    So wie ein an den Insolvenzverwalter gerichtetes Nachbesserungsverlangen gemäß § 13 Nr. 5 VOB/B geeignet ist, die Verjährung der Mängelansprüche zu unterbrechen (BGHZ 95, 375, 382), entfaltet auch eine an den Insolvenzverwalter gerichtete Nachfristsetzung gemäß § 634 Abs. 1 Satz 1 BGB aF ihre Rechtswirkungen.
  • BGH, 08.05.2012 - XI ZR 437/11

    BGH erklärt die Auslagenersatzklausel in Nr. 18 der AGB-Sparkassen sowie in Nr.

    Bei objektiv fehlender Notwendigkeit der Aufwendungen ist eine andere Beurteilung des Beauftragten nur dann im Sinne des § 670 BGB gerechtfertigt, wenn er sie nach sorgfältiger, den Umständen des Falles nach gebotener Prüfung trifft (BGH, Urteil vom 19. September 1985 - IX ZR 16/85, BGHZ 95, 375, 388).

    Dem fremdnützig tätigen Geschäftsbesorger kann daher, soweit der Auftraggeber keine ihn bindende andere Weisung erteilt hat (vgl. § 665 BGB), ein Erstattungsanspruch für Aufwendungen unabhängig davon zustehen, ob sie sich als nutzbringend erwiesen haben (BGH, Urteile vom 19. September 1985 - IX ZR 16/85, BGHZ 95, 375, 388, vom 10. November 1988 - III ZR 215/87, WM 1989, 129, 130, vom 12. Juli 1993 - II ZR 203/93, NJW-RR 1994, 87 und vom 2. Juli 2009 - III ZR 333/08, NJW-RR 2009, 1666 Rn. 25).

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Rechtsprechung
   BGH, 23.09.1985 - II ZR 172/84   

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https://dejure.org/1985,512
BGH, 23.09.1985 - II ZR 172/84 (https://dejure.org/1985,512)
BGH, Entscheidung vom 23.09.1985 - II ZR 172/84 (https://dejure.org/1985,512)
BGH, Entscheidung vom 23. September 1985 - II ZR 172/84 (https://dejure.org/1985,512)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Bundesbank - Bestätigter Scheck - Vereinfachter Scheck- und Lastschrifteinzug - Scheckweiterleitung - Schuldhafte Verzögerung - Nachweis der Scheckbestätigung - Scheckvorlegung

  • rechtsportal.de

    Vorlegung eines Schecks durch Einreichung bei der Deutschen Bundesbank

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 96, 9
  • NJW 1986, 249
  • NJW-RR 1986, 211 (Ls.)
  • ZIP 1985, 1469
  • MDR 1986, 206
  • BB 1985, 2128
 
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Wird zitiert von ... (39)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 22.10.1959 - II ZR 105/58

    Höhere Gewalt im Scheckrecht

    Auszug aus BGH, 23.09.1985 - II ZR 172/84
    Für das Scheckrecht ist anerkannt, daß es sich dabei nicht lediglich um Beweismittel, sondern um sachliche Erfordernisse des Rückgriffsanspruchs des Scheckinhabers handelt, deren Fehlen von Amts wegen festzustellen ist und zur Sachabweisung führt (RGZ 100, 138, 142; BGHZ 31, 86 [BGH 22.09.1959 - II ZR 105/58]; Baumbach/Hefermehl aaO ScheckG Art. 40 Rz. 1; Jacobi, Wechsel- und Scheckrecht S. 843; Quassowski/Albrecht, ScheckG Art. 40 Anm. 5; Michaelis, ScheckG, 1927, § 16 Anm. 2).

    Dafür spricht neben dem Gesetzeswortlaut, daß es sich bei der Verpflichtung der Beklagten aus dem Bestätigungsvermerk um eine scheckrechtliche Haftung handelt (BGH Urt. v. 22. Oktober 1959 - II ZR 105/58, WM 1959, 1366, 1367, insoweit BGHZ 31, 86 [BGH 22.09.1959 - II ZR 105/58] nicht abgedr.; Baumbach/Hefermehl aaO ScheckG Anh. Art. 4 Rz. 11).

  • BGH, 28.02.1977 - II ZR 52/75

    Vertrag mit Schutzwirkung für Dritte und Lastschriftverfahren

    Auszug aus BGH, 23.09.1985 - II ZR 172/84
    Nach der Rechtsprechung des Senats zum Lastschriftverfahren kann, wenn es sich um Massengeschäfte eines bestimmten Typs mit einem einheitlich praktizierten Verfahren handelt, das dem Rechtsverkehr in großem Stile unter Inanspruchnahme des Vertrauens auf sach- und interessengerechte Abwicklung angeboten wird, nach Treu und Glauben eine Einbeziehung des Dritten in den Schutzbereich der anfallenden Schuldverhältnisse geboten sein, wenn das Verfahren für den Dritten, der sich dessen bedient, bestimmte verfahrenstypische Risiken in sich birgt und den mit der Durchführung betrauten Verfahrensbeteiligten ohne weiteres zugemutet werden kann, diese Risiken klein zu halten (BGHZ 69, 86 [BGH 28.02.1977 - II ZR 52/75]).
  • BGH, 06.12.1956 - II ZR 345/55

    Scheckeinlösung vor Zusammenbruch

    Auszug aus BGH, 23.09.1985 - II ZR 172/84
    Beim Scheckinkasso ist die Inkassobank verpflichtet, den Scheck auf dem schnellsten und sichersten Wege der bezogenen Bank vorzulegen (BGHZ 22, 304, 305; Sen. Urt. v. 8. Dezember 1980 - II ZR 39/80, LM Nr. 31 zu § 282 ZPO).
  • BGH, 02.02.1984 - IX ZR 8/83

    Formularmäßige Vereinbarung einer unbedingten Sicherungsübereignung zur Sicherung

    Auszug aus BGH, 23.09.1985 - II ZR 172/84
    (Für Schecks auf die LZB am Platz Vordruck 4103 verwenden).« Die darin enthaltene rechtsgeschäftliche Erklärung kann der Senat selbst auslegen, weil es sich um ein Formular der Beklagten handelt, das im ganzen Bundesgebiet verwendet wird (vgl. BGH Urt. v. 10. Juni 1985 - III ZR 63/84, WM 1985, 1059 und Urt. v. 2. Februar 1984 - IX ZR 8/83, ZIP 1984, 420).
  • BGH, 29.05.1978 - II ZR 89/76

    Schutzpflichten der Deutschen Bundesbank im Abrechnungsverfahren - Entziehung der

    Auszug aus BGH, 23.09.1985 - II ZR 172/84
    Die Beklagte stellt dieses Verfahren, ebenso wie das Abrechnungsverfahren (vgl. Sen. Urt. v. 29. Mai 1978 - II ZR 89/76, WM 1978, 598), in Erfüllung ihrer öffentlich-rechtlichen Verpflichtung, für die bankmäßige Abwicklung des Zahlungsverkehrs im Inland zu sorgen (§§ 3, 19 Nr. 6 BBankG), dem Rechtsverkehr zur Verfügung.
  • BGH, 08.12.1980 - II ZR 39/80

    Beweislast bei Schadensersatzanspruch gegen die Bank wegen nicht vorlegen eines

    Auszug aus BGH, 23.09.1985 - II ZR 172/84
    Beim Scheckinkasso ist die Inkassobank verpflichtet, den Scheck auf dem schnellsten und sichersten Wege der bezogenen Bank vorzulegen (BGHZ 22, 304, 305; Sen. Urt. v. 8. Dezember 1980 - II ZR 39/80, LM Nr. 31 zu § 282 ZPO).
  • BGH, 10.06.1985 - III ZR 63/84

    Kündigung der Schuldmitübernahme eines Gesellschafters nach Ausscheiden aus der

    Auszug aus BGH, 23.09.1985 - II ZR 172/84
    (Für Schecks auf die LZB am Platz Vordruck 4103 verwenden).« Die darin enthaltene rechtsgeschäftliche Erklärung kann der Senat selbst auslegen, weil es sich um ein Formular der Beklagten handelt, das im ganzen Bundesgebiet verwendet wird (vgl. BGH Urt. v. 10. Juni 1985 - III ZR 63/84, WM 1985, 1059 und Urt. v. 2. Februar 1984 - IX ZR 8/83, ZIP 1984, 420).
  • BGH, 04.07.1977 - II ZR 133/75

    Inhaber eines Überbringerschecks - Überbringerscheck als Inhaberpapier -

    Auszug aus BGH, 23.09.1985 - II ZR 172/84
    Die Inkassobank zieht zwar den ihr eingereichten Scheck im eigenen Namen, aber für Rechnung des Einreichers bei dem bezogenen Kreditinstitut ein (vgl. Sen. Urt. v. 4. Juli 1977 - II ZR 133/75, WM 1977, 1119).
  • RG, 16.10.1920 - V 34/20

    Voraussetzungen für die Gültigkeit einer Vorlegungsbescheinigung; Scheckregreß

    Auszug aus BGH, 23.09.1985 - II ZR 172/84
    Für das Scheckrecht ist anerkannt, daß es sich dabei nicht lediglich um Beweismittel, sondern um sachliche Erfordernisse des Rückgriffsanspruchs des Scheckinhabers handelt, deren Fehlen von Amts wegen festzustellen ist und zur Sachabweisung führt (RGZ 100, 138, 142; BGHZ 31, 86 [BGH 22.09.1959 - II ZR 105/58]; Baumbach/Hefermehl aaO ScheckG Art. 40 Rz. 1; Jacobi, Wechsel- und Scheckrecht S. 843; Quassowski/Albrecht, ScheckG Art. 40 Anm. 5; Michaelis, ScheckG, 1927, § 16 Anm. 2).
  • BGH, 06.05.2008 - XI ZR 56/07

    Giroverhältnis der beteiligten Banken entfaltet keine Schutzwirkung zugunsten

    b) Im bargeldlosen Zahlungsverkehr entfalten die Vertragsverhältnisse zwischen den beteiligten Banken keine Schutzwirkung zugunsten Dritter (Aufgabe von BGHZ 69, 82, 85 ff.; 96, 9, 17 und BGH WM 1988, 246, 247).

    Der Bundesgerichtshof hat eine solche Schutzwirkung im Lastschrift- und Scheckeinzugsverfahren grundsätzlich bejaht (BGHZ 69, 82, 85 ff.; 96, 9, 17 und Urteil vom 21. Dezember 1987 - II ZR 177/87, WM 1988, 246, 247).

  • BGH, 25.06.1987 - VII ZR 251/86

    Beseitigung von Mängeln bei vorzeitiger Beendigung eines Bauvertrages

    Grundsätzlich ist der Unternehmer/Auftragnehmer jedoch berechtigt, Mängel an dem von ihm erstellten Werk selbst zu beseitigen oder beseitigen zu lassen (Senatsurteile BGHZ 90, 344, 350 [BGH 22.03.1984 - VII ZR 50/82] m.N.; NJW 1986, 713, 715 [BGH 24.10.1985 - VII ZR 31/85], insoweit nicht abgedruckt in BGHZ 96, 14 [BGH 23.09.1985 - II ZR 172/84]; vgl. auch Glanzmann in BGB-RGRK, 12. Aufl., § 633 Rdn. 1, § 649 Rdn. 23; Soergel in MünchKomm § 633 BGB Rdn. 108; Ingenstau/Korbion, VOB, 10. Aufl., B § 13 Rdn. 146, 150).
  • OLG Düsseldorf, 12.01.2007 - 16 U 3/05

    Schadensersatzanspruch einer GbR wegen betrügerischer Erlangung und Veruntreuung

    Diese Ausführungen hat der Bundesgerichtshof auf das Scheckinkasso in seiner Entscheidung vom 16. November 1985 (WM 1985, 1391, 1393) übertragen:.
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Rechtsprechung
   BGH, 29.10.1985 - X ZR 12/85   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1985,904
BGH, 29.10.1985 - X ZR 12/85 (https://dejure.org/1985,904)
BGH, Entscheidung vom 29.10.1985 - X ZR 12/85 (https://dejure.org/1985,904)
BGH, Entscheidung vom 29. Oktober 1985 - X ZR 12/85 (https://dejure.org/1985,904)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Werklieferungsvertrag über nicht vertretbare Sachen - Fälligkeit des Vergütungsanspruchs aus einem Werklieferungsvertrag - Verbindlichkeiten des Vertragsschuldners im Rahmen eines Werklieferungsvertrages - Vorleistungsklausel als Vertragsstrafeversprechen - ...

  • rechtsportal.de

    AGBG §§ 9, 11 Nr. 6; BGB §§ 642, 651
    Voraussetzungen des Verzugs des Unternehmers bei einem Werklieferungsvertrag; Formularmäßige Vereinbarung der Fälligkeit der Gesamtvergütung bei einem Sukzessivlieferungvertrag

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1986, 211
  • WM 1986, 73
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 07.10.1981 - VIII ZR 229/80

    Wirksamkeit einer Haftungsfreizeichnung

    Auszug aus BGH, 29.10.1985 - X ZR 12/85
    Die Interessenlage der Parteien eines Werklieferungsvertrages, bei dem sich - wie im vorliegenden Fall - die Lieferfristen über Jahre hinziehen, läßt es nicht unangemessen erscheinen, Preiserhöhungen wegen zwischenzeitlich eintretender Kostensteigerungen auf den Besteller abzuwälzen (vgl. für den Fall eines Kraftfahrzeugkaufes BGHZ 82, 21, 24).

    Danach sind bei Werklieferungsverträgen - ebenso wie bei Kaufverträgen (BGHZ 82, 21, 25; 90, 69, 77) [BGH 01.02.1984 - VIII ZR 54/83]- jedenfalls im nichtkaufmännischen Verkehr - Preiserhöhungsklauseln regelmäßig dann mit § 9 AGBG nicht vereinbar, wenn sie es dem Klauselverwender gestatten, über die Abwälzung konkreter Kostensteigerungen hinaus die vereinbarte Vergütung ohne jede Begrenzung einseitig zu erhöhen.

  • BGH, 01.02.1984 - VIII ZR 54/83

    Rechtsfolgen der Unwirksamkeit der Tagespreisklausel in den AGB des

    Auszug aus BGH, 29.10.1985 - X ZR 12/85
    Danach sind bei Werklieferungsverträgen - ebenso wie bei Kaufverträgen (BGHZ 82, 21, 25; 90, 69, 77) [BGH 01.02.1984 - VIII ZR 54/83]- jedenfalls im nichtkaufmännischen Verkehr - Preiserhöhungsklauseln regelmäßig dann mit § 9 AGBG nicht vereinbar, wenn sie es dem Klauselverwender gestatten, über die Abwälzung konkreter Kostensteigerungen hinaus die vereinbarte Vergütung ohne jede Begrenzung einseitig zu erhöhen.
  • BGH, 06.12.1984 - VII ZR 227/83

    Inhaltskontrolle der Verkaufs- und Lieferungsbedingungen eines Fensterherstellers

    Auszug aus BGH, 29.10.1985 - X ZR 12/85
    Auf der anderen Seite sind jedoch Klauseln, die bestimmen, daß Preiserhöhungen nur im Rahmen von Preis- und Kostensteigerungen erfolgen sollen, grundsätzlich nicht zu beanstanden (vgl. BGH NJW 1985, 855, 856 re.Sp.).
  • EuGH, 01.07.1982 - 222/81

    Bausystem / Finanzamt München für Körperschaften

    Auszug aus BGH, 29.10.1985 - X ZR 12/85
    Auf die von der Beklagten zu zahlende Mehrwertsteuer sind indessen Verzugszinsen nicht zu entrichten (BGH WM 1983, 1006 im Anschluß an EuGH NJW 1983, 505).
  • BGH, 13.11.1953 - I ZR 140/52

    Positive Vertragsverletzung beim Chartervertrag

    Auszug aus BGH, 29.10.1985 - X ZR 12/85
    Wie der Bundesgerichtshof in seiner Entscheidung BGHZ 11, 80, 83 klargestellt hat, gehören zu den Verbindlichkeiten des Vertragsschuldners nicht nur alle Haupt- und Nebenpflichten, sondern auch die sogenannten "Gläubigerobliegenheiten", zu denen beim Werkvertrag die zur Herstellung des Werkes erforderlichen Handlungen des Bestellers (§ 642 BGB) rechnen.
  • BGH, 30.09.1971 - VII ZR 20/70

    Rechtsfolgen der Nichterfüllung der Pflicht des Bestellers zum Abruf einer

    Auszug aus BGH, 29.10.1985 - X ZR 12/85
    Bei dieser Rechtslage kann unentschieden bleiben, ob die geltend gemachte Preiserhöhung nicht auch unter dem Gesichtspunkt des Schuldnerverzugs gerechtfertigt sein könnte, weil die Klägerin infolge des Verzuges der Beklagten möglicherweise einen durch zwischenzeitliche Materialpreiserhöhungen bedingten Verzögerungsschaden erlitten hat, der in einer entsprechenden Schmälerung ihres Gewinns liegen würde (vgl. BGH NJW 1972, 99, 100 li.Sp.).
  • BGH, 01.12.1971 - VIII ZR 143/70

    Verjährung einer Schadensersatzforderung - Anwendbarkeit der Verjährungsfrist des

    Auszug aus BGH, 29.10.1985 - X ZR 12/85
    Darunter ist ein Vertrag zu verstehen, in dessen Rahmen bei vorbestimmter Gesamtleistungsmenge die einzelnen Lieferungen in wechselseitiger Bindung nach Bedarf und Abruf erfolgen (vgl. BGH NJW 1972, 246, 247 m.w.N.; Palandt, BGB 44. Aufl. § 326 Anm. 13).
  • BGH, 20.06.1983 - II ZR 224/82

    Bestimmung der Grundsätze, nach denen der Preis für die zu erbringende Leistung

    Auszug aus BGH, 29.10.1985 - X ZR 12/85
    Auf die von der Beklagten zu zahlende Mehrwertsteuer sind indessen Verzugszinsen nicht zu entrichten (BGH WM 1983, 1006 im Anschluß an EuGH NJW 1983, 505).
  • BGH, 16.05.1968 - VII ZR 40/66

    Rechte des Unternehmers bei grundloser Erfüllungsverweigerung durch den Besteller

    Auszug aus BGH, 29.10.1985 - X ZR 12/85
    Im Falle ihrer Verletzung kann sich der Besteller nicht mit Erfolg darauf berufen, daß der Werklohnanspruch mangels Abnahme noch nicht fällig sei; das wäre rechtsmißbräuchlich und widerspräche den Grundsätzen von Treu und Glauben (§ 242 BGB; vgl. BGHZ 50, 175, 178 f.) [BGH 16.05.1968 - VII ZR 40/66].
  • BGH, 06.03.1986 - III ZR 195/84

    Auslegung einer Zinsänderungsklausel

    Dieser hat im Anschluß an die Begründung des AGB-Gesetzes (BT-Drucks. 10/3319, S. 22) darauf hingewiesen, daß die Frage, ob ein einseitiges Preisänderungsrecht, das keine Einschränkungen, insbesondere keine Konkretisierung der dafür maßgebenden Faktoren enthält und dem Vertragsgegner keine Lösungsmöglichkeit gewährt, stets gegen § 9 AGBG verstößt, nicht ohne Berücksichtigung der Art des konkreten Vertrages, der typischen Interessen der Vertragschließenden und der die jeweilige Klausel begleitenden Regelung entschieden werden kann (BGHZ 93, 252, 257 [BGH 16.01.1985 - VIII ZR 153/83]; vgl. auch die Urteile des X. Zivilsenats in BGHZ 92, 200, 206 f. und vom 29. Oktober 1985 - X ZR 12/85 -, dazu Anm. Bunte EWiR § 11 Nr. 1 AGBG 1/86).
  • BGH, 26.05.1986 - VIII ZR 218/85

    Wirksamkeit einzelner Klauseln in einem Zeitschriften-Abonnement-Vertrag;

    Andere Senate des Bundesgerichtshofs sind dieser Rechtsprechung beigetreten (BGH Urteile vom 6. Dezember 1984 - VII ZR 227/83 = WM 1985, 199 unter II 1 b; vom 20. Mai 1985 = BGHZ 94, 335, 339 f und vom 29. Oktober 1985 - X ZR 12/85 = WM 1986, 73 unter IV 3).

    Die Beurteilung der Klausel Nr. 2 durch den erkennenden Senat steht mit der Entscheidung des X. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 29. Oktober 1985 (X ZR 12/85 = WM 1986, 73 unter IV 3 m.krit.Anm. Bunte EWiR § 11 Nr. 1 AGBG 1/86, 107) nicht in Widerspruch.

  • BGH, 13.12.2006 - VIII ZR 25/06

    Formularmäßige Vereinbarung einer Preisanpassungsklausel für die Belieferung mit

    Es kann jedoch letztlich offen bleiben, ob einer - wie hier - ganz allgemein an die Steigerung von Vorlieferantenpreisen anknüpfenden Preisänderungsbefugnis deshalb ebenfalls die oben (unter a) aufgeführten Wirksamkeitsbedenken entgegen stehen oder ob und unter welchen Voraussetzungen Preisänderungsvorbehalte, die auf die Erhöhung von Hersteller- bzw. Vorlieferantenpreisen abstellen, grundsätzlich zulässig sein können (vgl. BGH, Urteil vom 29. Oktober 1985, X ZR 12/85, WM 1986, 73 = NJW-RR 1986, 211 unter IV 3; Senatsurteil vom 26. Mai 1986 - VIII ZR 218/85, WM 1986, 1059 = NJW 1986, 3134 unter B II 3; Paulusch, in Heinrichs/ Löwe/Ulmer, Zehn Jahre AGB-Gesetz, 1987, S. 76).
  • BGH, 15.11.1996 - V ZR 292/95

    Rechtsfolgen der Erfüllungsverweigerung bei einer Zug um Zug zu erbringenden

    Angesichts dessen ist es treuwidrig, wenn er die sich aus seinem pflichtwidrigen Verhalten ergebenden Vorteile beansprucht (vgl. BGH, Urt. v. 29. Oktober 1985, X ZR 12/85, WM 1986, 73, 74; s. auch BGH, Urt. v. 15. Mai 1990, X ZR 128/88, WM 1990, 1628, 1630).
  • BGH, 25.04.1996 - X ZR 139/94

    Anforderungen an Inhalt und drucktechnische Gestaltung der Belehrung über das

    Das Berufungsgericht hat die Revision zugelassen, weil es der Ansicht ist, es weiche mit seiner Entscheidung von dem Urteil des erkennenden Senats vom 29. Oktober 1985 (X ZR 12/85, NJW-RR 1986, 211 ff.) ab.

    Mit seiner Entscheidung ist das Berufungsgericht entgegen seiner Ansicht nicht vom Urteil des erkennenden Senats vom 29. Oktober 1985 (X ZR 12/85, NJW-RR 1986, 211 ff.) abgewichen.

  • BGH, 15.05.1990 - X ZR 128/88

    Rechtsfolgen der Nichterfüllung von Mitwirkungspflichten durch den Besteller

    Es ist in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGHZ 50, 175, 177 [BGH 16.05.1968 - VII ZR 40/66] und Senatsentscheidung in WM 1986, 73, 74) anerkannt, daß der Unternehmer Bezahlung des Werklohns schon dann vor Fertigstellung und Abnahme des Werks verlangen kann, wenn der Besteller die Erfüllung des Vertrages grundlos ablehnt.
  • BGH, 12.07.1989 - VIII ZR 297/88

    Wirksamkeit einer Anpassungsklausel in einem formularmäßigen

    Die Schranke des § 9 AGBG wird nicht eingehalten, wenn die Preisanpassungsklausel dem Verwender ermöglicht, über die Abwälzung konkreter Kostensteigerung (etwa Lohn- und Materialkosten) hinaus den zunächst vereinbarten Preis ohne jede Begrenzung anzuheben und so nicht nur eine Gewinnschmälerung zu vermeiden, sondern einen zusätzlichen Gewinn zu erzielen (vgl. Senatsurteile vom 11. Juni 1980 - VIII ZR 174/79 = WM 1980, 1120, 1121 unter II 2 b und 7. Oktober 1981 - VIII ZR 229/80 = BGHZ 82, 21, 25 unter 2 c; BGH Urteile vom 6. Dezember 1984 - VII ZR 227/83 = WM 1985, 199, 200 unter II 1 b, vom 20. Mai 1985 - VII ZR 198/84 = BGHZ 94, 335, 340 unter II 2 b, vom 29. Oktober 1985 - X ZR 12/85 = WM 1986, 73, 75 unter IV 3 und 16. März 1988 - IVa ZR 247/84 = NJW-RR 1988, 819, 821 unter 7).

    cc) Die Beurteilung der vorliegenden Preisanpassungsklausel steht nicht in Widerspruch zu dem Urteil des X. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 29. Oktober 1985 (aaO), in dem auch für den nichtkaufmännischen Geschäftsverkehr ein formularmäßiges Preiserhöhungsrecht für zulässig erklärt wurde, das im wesentlichen allein von einer Erhöhung des Herstellerpreises abhing.

  • BVerfG, 13.06.2005 - 1 BvR 2875/04

    Verletzung des Grundrechts aus GG Art 3 Abs 1 in seiner Ausprägung als

    (1) Das zwischen den Parteien des Ausgangsverfahrens bestehende Vertragsverhältnis ist ein Werklieferungsvertrag über nicht vertretbare Sachen im Sinn des § 651 Abs. 1 Satz 2 Halbsatz 2 BGB a.F. beziehungsweise jetzt § 651 Satz 3 BGB (vgl. BGH, DB 1981, S. 315; NJW 1985, S. 426; NJW-RR 1986, S. 211 f.), und zwar in der Form eines so genannten Ratenlieferungsvertrags oder "echten" Sukzessivlieferungsvertrags (vgl. Staudinger/Beckmann, BGB , VBem zu §§ 433 ff. Rn. 99 f.; Soergel/Huber, BGB, 12. Aufl., 1991, Vor § 433 Rn. 43; Palandt/Heinrichs, BGB, 64. Aufl., 2005, Überbl vor § 311 Rn. 27 und § 314 Rn. 2).

    Gelangt man über § 651 Abs. 1 Satz 2 Halbsatz 2 BGB a.F. zur Anwendung von Werkvertragsrecht, war ihm deshalb nach den Grundsätzen von Treu und Glauben gemäß § 242 BGB verwehrt, sich auf die fehlende Abnahme im Sinn des § 640 Abs. 1 BGB a.F. zu berufen (vgl. BGH, NJW-RR 1986, S. 211 ).

  • OLG Stuttgart, 24.05.2011 - 10 U 147/10

    Bauvertrag: Fälligkeit der Werklohnforderung bei Verurteilung zur

    In einer älteren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs wird vertreten, dass sich ein Besteller nach Treu und Glauben nicht darauf berufen könne, der Vergütungsanspruch des Unternehmers sei mangels Abnahme noch nicht fällig, wenn der Besteller seine Verpflichtung zur Mitwirkung an der Herstellung des Werkes verletzt habe (BGH NJW-RR 1986, 211).

    Insbesondere rechtfertigt die von der Entscheidung des BGH (BGH NJW-RR 1986, 211) abweichende Auffassung nicht die Zulassung der Revision, nachdem die Auffassung des Senats von einer späteren Entscheidung des BGH (BGHZ 149, 289) gestützt wird.

  • OLG Saarbrücken, 05.10.2004 - 4 U 710/03

    Architektenhonoraranspruch: Vorlage einer nicht genehmigungsfähigen Planung

    b) Allerdings kann sich ein Besteller nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nach den Grundsätzen von Treu und Glauben nicht auf die fehlende Abnahmereife berufen, wenn sich der Besteller endgültig und rechtsgrundlos weigert, eine zur Erbringung der fehlerfreien Leistung gebotene Mitwirkungshandlung vorzunehmen (BGHZ 50, 175, 178 f.; BGH, Urt. v. 29.19.1985 - X ZR 12/85, NJW-RR 1986, 211).
  • OVG Niedersachsen, 19.09.2000 - 10 L 211/00

    Benotung; Bewertung; Bewertungsspielraum; Fachfrage; Gewichtung von

  • OLG Düsseldorf, 16.09.2016 - 22 U 68/16

    Auftragnehmer verlangt Abnahme: Einschaltung eines Privatgutachters erforderlich?

  • OLG Nürnberg, 15.05.2003 - 13 U 3832/02

    Honoraranspruch aus Architektenvertrag - unvollständige Vertragserfüllung und

  • BGH, 29.05.1991 - VIII ZR 71/90

    Begriff der Verträge über die regelmäßige Lieferung von Waren

  • OLG Bremen, 24.02.2000 - 2 U 90/95

    Kündigung aus wichtigem Grund und Annahme grober Mängel bei einem

  • OLG Köln, 24.10.1996 - 12 U 35/96

    Zahlungsmodalität Unterrichtsvertrag AGB

  • BGH, 02.12.1997 - X ZR 11/96

    Rechtsfolgen endgültiger und grundloser Verweigerung der Abnahme durch den

  • OLG Bamberg, 05.05.2004 - 3 U 25/03

    Zahlungsanspruch aus einem Sondervertrag über die Versorgung mit elektrischer

  • OLG Stuttgart, 13.03.1992 - 2 U 221/91
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