Weitere Entscheidung unten: OLG Frankfurt, 31.01.1986

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   BGH, 26.11.1985 - VI ZR 9/85   

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https://dejure.org/1985,1375
BGH, 26.11.1985 - VI ZR 9/85 (https://dejure.org/1985,1375)
BGH, Entscheidung vom 26.11.1985 - VI ZR 9/85 (https://dejure.org/1985,1375)
BGH, Entscheidung vom 26. November 1985 - VI ZR 9/85 (https://dejure.org/1985,1375)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Kurzfassungen/Presse (2)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1986, 572
  • MDR 1986, 395
  • VersR 1986, 345
  • JR 1986, 238
  • JR 1986, 240
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (24)

  • BGH, 12.01.1982 - VI ZR 188/80

    Anspruch auf Schadensersatz für einen Unfall mit einem zu einem Verein gehörenden

    Auszug aus BGH, 26.11.1985 - VI ZR 9/85
    Diese Ausführungen stehen im Einklang mit der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. Urteile vom 14. Juli 1977 - VI ZR 234/75 - VersR 1977, 864; vom 31. Januar 1978 - VI ZR 7/77 - VersR 1978, 515; vom 12. Januar 1982 - VI ZR 188/80 - VersR 1982, 366; vom 16. März 1982 - VI ZR 209/80 - VersR 1982, 670 und vom 24. Januar 1984 - VI ZR 61/82 - VersR 1984, 286).

    Anderes hat der erkennende Senat entgegen der Ansicht des Berufungsgerichts auch in seinem Urteil vom 12. Januar 1982 (aaO) nicht gesagt, in dem diese Frage nicht zu entscheiden war.

  • BGH, 24.11.1954 - VI ZR 255/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 26.11.1985 - VI ZR 9/85
    Ob eine derart umfangreiche wirtschaftliche Nutzung vorliegt, hängt von denUmständen des jeweiligen Einzelfalles ab (Senatsurteil vom 24. November 1954 - VI ZR 255/53 - VersR 1955, 116; Kreft in BGB-RGRK, 12. Aufl. § 833 Rdn. 79) und ist deshalb eine Frage tatrichterlicher Beurteilung.
  • BGH, 15.12.1970 - VI ZR 121/69

    Tierhalter als Beteiligte (§ 830 Abs. 1 S. 2 BGB)

    Auszug aus BGH, 26.11.1985 - VI ZR 9/85
    Dabei ist auf die allgemeine Zweckbestimmung abzustellen, die dem Tier von seinem Halter gegeben worden ist (RG HRR 1931, 111; Senatsurteil vom 15. Dezember 1970 - VI ZR 121/69 - VersR 1971, 320 [insoweit in BGHZ 55, 96, 97 nicht mit abgedruckt]).
  • BGH, 16.03.1982 - VI ZR 209/80

    Tierhalterhaftung gegenüber einer minderjährigen Reitschülerin; DM 17000

    Auszug aus BGH, 26.11.1985 - VI ZR 9/85
    Diese Ausführungen stehen im Einklang mit der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. Urteile vom 14. Juli 1977 - VI ZR 234/75 - VersR 1977, 864; vom 31. Januar 1978 - VI ZR 7/77 - VersR 1978, 515; vom 12. Januar 1982 - VI ZR 188/80 - VersR 1982, 366; vom 16. März 1982 - VI ZR 209/80 - VersR 1982, 670 und vom 24. Januar 1984 - VI ZR 61/82 - VersR 1984, 286).
  • BGH, 29.06.1967 - VII ZR 266/64

    Beschränkung der Zulassung der Revision

    Auszug aus BGH, 26.11.1985 - VI ZR 9/85
    Eine solche Beschränkung ist nur für tatsächlich und rechtlich selbständige und abtrennbare Teile des Gesamtstreitstoffes zulässig (BGHZ 53, 152, 155; BGH, Urteil vom 7. Juli 1983 - III ZR 119/82 - VersR 1984, 38 [insoweit in BGHZ 88, 85, 86 nicht mit abgedruckt]); sie muß sich aus dem Berufungsurteil, zumindest aus den Entscheidungsgründen unzweideutig ergeben (BGHZ 48, 134, 136; BGH, Beschluß vom 14. Juli 1983 - X ZB 9/82 - NJW 1984, 614 [BGH 14.07.1983 - X ZB 9/82]).
  • BGH, 12.01.1970 - VII ZR 48/68

    Teilweise Zulassung der Revision

    Auszug aus BGH, 26.11.1985 - VI ZR 9/85
    Eine solche Beschränkung ist nur für tatsächlich und rechtlich selbständige und abtrennbare Teile des Gesamtstreitstoffes zulässig (BGHZ 53, 152, 155; BGH, Urteil vom 7. Juli 1983 - III ZR 119/82 - VersR 1984, 38 [insoweit in BGHZ 88, 85, 86 nicht mit abgedruckt]); sie muß sich aus dem Berufungsurteil, zumindest aus den Entscheidungsgründen unzweideutig ergeben (BGHZ 48, 134, 136; BGH, Beschluß vom 14. Juli 1983 - X ZB 9/82 - NJW 1984, 614 [BGH 14.07.1983 - X ZB 9/82]).
  • BGH, 15.06.1971 - VI ZR 195/69

    Verantwortlichkeit eines Verkehrsteilnehmers für falsches Reagieren in einer

    Auszug aus BGH, 26.11.1985 - VI ZR 9/85
    Dem könnte die Erwägung entgegenstehen, daß an einen Reiter zumindest im Rahmen einer der Grundausbildung dienenden Reitstunde keine strengeren Anforderungen gestellt werden können als an einen Teilnehmer am allgemeinen Straßenverkehr, der in einer ohne sein Verschulden eingetretenen, nicht vorhersehbaren Gefahrenlage keine Zeit zu ruhiger Überlegung hat und deshalb nicht sachgerecht handelt, um einen drohenden Unfall zu vermeiden (vgl. dazu Senatsurteile vom 15. Juni 1971 - VI ZR 195/69 - VersR 1971, 909, 910 und vom 16. März 1976 - VI ZR 62/75 - VersR 1976, 734).
  • BGH, 29.06.1972 - II ZR 123/71

    Freistellungsanspruch bei Vermögenslosigkeit

    Auszug aus BGH, 26.11.1985 - VI ZR 9/85
    Hat nämlich der Kläger, wie vom Beklagten vorgetragen, seine Pflichten als Vorstandsmitglied des Reitvereins dadurch verletzt, daß er nicht für ausreichenden Versicherungsschutz der Vereinsmitglieder gesorgt hat, und hat er gerade dadurch die Belastung des Beklagten mit der eingeklagten Schmerzensgeldforderung schuldhaft verursacht, so ergibt sich die Rechtsfolge, von der Zahlungspflicht befreit zu werden, für den Beklagten bereits aus dem Inhalt eines gegen den Kläger gerichteten Schadensersatzanspruchs (BGH, Urteil vom 19. Januar 1978 - VII ZR 175/75 - NJW 1978, 814, 815 f; Beschluß vom 26. September 1985 - III ZR 26/84 - zur Veröffentlichung bestimmt; siehe auch RGZ 73, 343, 346; BGH, Urteil vom 29. Juni 1972 - II ZR 123/71 - VersR 1972, 1051, 1052).
  • BGH, 05.07.1973 - VII ZR 12/73

    Nachweis der Kausalität einer vertraglichen Aufklärungs- oder

    Auszug aus BGH, 26.11.1985 - VI ZR 9/85
    Die Prüfung der Kausalität des Unterlasses des Klägers wird das Berufungsgericht, nach insoweit ergänzendem Vorbringen der Parteien, nachzuholen und dabei zu beachten haben, daß die Beweislast für die fehlende Ursächlichkeit den Kläger treffen dürfte, der pflichtwidrig von der Einschaltung und Beratung des zuständigen Entscheidungsgremiums des Beklagten abgesehen hat (vgl. BGHZ 61, 118, 121 f; 64, 46, 51 f; 72, 92, 106; 89, 95, 103; BGH, Urteil vom 22. Mai 1985 - IVa ZR 190/83 - VersR 1985, 930, 931; BGB-RGRK a.a.O. § 823 Rdn. 105, 527).
  • BGH, 19.02.1975 - VIII ZR 144/73

    Aufklärungspflicht beim Vertrieb kosmetischer Präparate

    Auszug aus BGH, 26.11.1985 - VI ZR 9/85
    Die Prüfung der Kausalität des Unterlasses des Klägers wird das Berufungsgericht, nach insoweit ergänzendem Vorbringen der Parteien, nachzuholen und dabei zu beachten haben, daß die Beweislast für die fehlende Ursächlichkeit den Kläger treffen dürfte, der pflichtwidrig von der Einschaltung und Beratung des zuständigen Entscheidungsgremiums des Beklagten abgesehen hat (vgl. BGHZ 61, 118, 121 f; 64, 46, 51 f; 72, 92, 106; 89, 95, 103; BGH, Urteil vom 22. Mai 1985 - IVa ZR 190/83 - VersR 1985, 930, 931; BGB-RGRK a.a.O. § 823 Rdn. 105, 527).
  • BGH, 16.03.1976 - VI ZR 62/75

    Haftung des Fahrzeugführers für falsche Reaktion bei Platzen eines Reifens

  • BGH, 14.07.1977 - VI ZR 234/75

    Erwerb eines Pferdes als Kapitalanlage - Schadensersatz wegen eines Reitunfalls -

  • BGH, 19.01.1978 - VII ZR 175/75

    Voraussetzungen eines Schadensersatzanspruchs wegen schuldhafter Verletzung der

  • BGH, 31.01.1978 - VI ZR 7/77

    Ausschluß der Tierhalterhaftung - Tierhalterhaftung - Eigene Gefahr

  • BGH, 08.06.1978 - III ZR 136/76

    Pflichten der Bank bei finanzierter Unternehmensbeteiligung

  • BGH, 30.06.1982 - VIII ZR 259/81

    Formularmäßige Einschränkung der Gewährleistung des Verkäufers für Sachmängel;

  • BGH, 07.07.1983 - III ZR 119/82

    Wasserleitung II - Haftung im öffentlich-rechtlichen Benutzungsverhältnis

  • BGH, 14.07.1983 - X ZB 9/82

    Ziegelsteinformling

  • BGH, 22.11.1983 - VI ZR 85/82

    Unvollständige Beratung über Gefahr des Mongolismus

  • BGH, 24.01.1984 - VI ZR 61/82

    Anspruch auf Schadensersatz bei einem Reitunfall; Vorliegen der zur Erkenntnis

  • BGH, 22.05.1985 - IVa ZR 190/83

    Versicherungsmakler als Sachwalter

  • BGH, 26.09.1985 - III ZR 26/84

    Hilfsweise Geltendmachung der Aufrechnung mit einem Schadensersatzanspruch

  • RG, 10.05.1910 - II 603/09

    Aktiengesellschaft.; Kaufvertrag mit Mitgliedern des Aufsichtsrats.

  • RG, 02.11.1934 - II 186/34

    1. Können die einzelnen Mitglieder des Aufsichtsrats einer Gesellschaft mbH. nach

  • BGH, 21.12.2010 - VI ZR 312/09

    Zur Haftung eines Vereins für Reittherapie von Behinderten für einen Unfall bei

    Das Berufungsurteil steht insoweit im Einklang mit der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. Senatsurteile vom 27. Mai 1986 - VI ZR 275/85, VersR 1986, 1077, 1078 f. und vom 26. November 1985 - VI ZR 9/85, VersR 1986, 354, 356 jeweils mwN).

    Dabei ist auf die allgemeine Zweckbestimmung abzustellen, die dem Tier von seinem Halter gegeben worden ist (vgl. Senatsurteile vom 27. Mai 1986 - VI ZR 275/85, aaO; vom 26. November 1985 - VI ZR 9/85, aaO und vom 15. Dezember 1970 - VI ZR 121/69, VersR 1971, 320 - insoweit in BGHZ 55, 96, 97 nicht mit abgedruckt).

    Dann stünden allerdings die tatsächlichen Gegebenheiten mit der satzungsmäßig ideellen Zweckbestimmung des Vereins nicht mehr in Einklang (vgl. Senatsurteil vom 26. November 1985 - VI ZR 9/85, aaO).

  • BGH, 03.05.2005 - VI ZR 238/04

    Nutztiereigenschaft von Hunden auf einem Reiterhof

    Ob bei einem Haustier eine derart umfangreiche wirtschaftliche Nutzung vorliegt, die es zum Nutztier im Sinne des § 833 Satz 2 BGB werden läßt, ist zwar grundsätzlich vom Tatrichter nach den Umständen des jeweiligen Einzelfalles zu beurteilen (vgl. Senatsurteile vom 24. November 1954 - VI ZR 255/53 - VersR 1955, 116; vom 23. Juni 1959 - VI ZR 83/58 - VersR 1959, 853 f.; vom 16. März 1965 - VI ZR 276/63 - VersR 1965, 572 ff.; vom 25. Mai 1965 - VI ZR 15/64 - VersR 1965, 719 ff. und vom 26. November 1985 - VI ZR 9/85 - VersR 1986, 345 ff.; Kreft in: BGB-RGRK, 12. Aufl., 833 Rdn. 79, 80).

    Hat das Tier verschiedene Funktionen, von denen einige dem Erwerbsstreben, andere aber der Freizeitgestaltung zuzurechnen sind, ist für die Beurteilung auf die allgemeine Widmung des Tiers, vor allem seine hauptsächliche Zweckbestimmung abzustellen (vgl. Senatsurteil vom 16. März 1982 - VI ZR 209/80 - VersR 1982, 670, 671; vom 12. Januar 1982 - VI ZR 188/80 - VersR 1982, 366, 367 und vom 26. November 1985 - VI ZR 9/85 - VersR 1986, 345, 346; Wagner in: MünchKomm, aaO, Rdn. 38; Belling/Eberl-Borges in Staudinger, 2002, § 833 Rdn. 140; Palandt/Sprau, BGB, 64. Aufl. § 833 Rdn. 15).

    Da bei Tieren mit verschiedenen Funktionen - wie im Streitfall - auf deren hauptsächliche Zweckbestimmung abzustellen ist (vgl. Senatsurteile vom 15. Dezember 1970 - VI ZR 121/69 - VersR 1971, 320; vom 16. März 1982 - VI ZR 209/80 - VersR 1982, 670, 671 und vom 26. November 1985 - VI ZR 9/85 - VersR 1986, 345, 346; Wagner in: MünchKomm, aaO, Rdn. 38) wären außerdem zusätzlich Anlaß und Häufigkeit der jeweiligen Verwendung aufzuklären.

  • OLG Saarbrücken, 31.01.2018 - 2 U 30/15

    Tierhalterhaftung: Nutztierprivileg bei Einsatz eines Pferdes zum

    a) Für die Einordnung als so genanntes "Nutztier" i.S. des § 833 Satz 2 BGB ist auf die allgemeine Zweckbestimmung abzustellen, die dem Tier von seinem Halter gegeben worden ist (BGH, Urteile vom 21. Dezember 2010 - VI ZR 312/09, NJW 2011, 1961 Rn. 8; vom 27. Mai 1986 - VI ZR 275/85, NJW 1986, 2501, 2502; vom 26. November 1985 - VI ZR 9/85, NJW-RR 1986, 572, 573).
  • BGH, 27.05.1986 - VI ZR 275/85

    Vermietung von Reitpferden

    Der Bundesgerichtshof hat darum in ständiger Rechtsprechung (so schon in den Senatsurteilen vom 24. November 1954 - VI ZR 255/53 - VersR 1955, 116 und vom 18. September 1964 - VI ZR 21/64 - VersR 1964, 1197 und fortlaufend, zuletzt im Urteil vom 26. November 1985 - VI ZR 9/85 - VersR 1986, 345) auch die Reitpferde zu den privilegierten Haustieren im Sinne von § 833 Satz 2 BGB gerechnet, wenn sie dem Berufe, der Erwerbstätigkeit oder dem Unterhalt des Tierhalters zu dienen bestimmt sind.

    Von dieser Vorschrift nicht erfaßt sind allerdings diejenigen Reitpferde, die (nur) zur Ausübung des Reitsports gehalten werden, ohne daß der Halter aus deren Vermietung oder durch Erteilung von Reitunterricht oder dergleichen seinen Erwerb bezieht, beispielsweise der Idealverein (s. Senatsurteile vom 12. Januar 1982 - VI ZR 188/80 - VersR 1982, 366 = NJW 1982, 763 = LM BGB § 833 Nr. 11; vom 16. März 1982 - VI ZR 209/80 - VersR 1982, 670 und vom 26. November 1985 - aaO; anders bei einem gewerblich betriebenen Reitinstitut s. Senatsurteil vom 14. Juli 1977 - VI ZR 234/75 - VersR 1977, 864 = NJW 1977, 2158 [BGH 14.07.1977 - VI ZR 234/75]; vgl. auch OLG Celle VersR 1972, 469).

    Wann der § 833 Satz 2 BGB eingreift, muß nach den Umständen des jeweiligen Einzelfalles entschieden werden (Senatsurteil vom 26. November 1985 aaO; für viele Kreft a.a.O. Rz. 79 m.w.N.).

  • OLG Celle, 26.01.2000 - 9 U 130/99

    Haftung eines Tierhalters bei Betreiben einer Pferdepension;

    Der Erwerbszweck wird von der Rechtsprechung umfassend verstanden (vgl. BGH NJW 1986, 2883, 2884; NJW 1986, 2501, 2502; NJW-RR 1986, 572, 573).
  • LG Dortmund, 26.01.2009 - 12 O 264/06

    Anspruch auf Schmerzensgeld aufgrund einer instabilen Fraktur des 3.

    Es ist jedoch auf die allgemeine Zweckbestimmung abzustellen, die dem Tier vom Halter gegeben worden ist (BGH, 26.11.1985 - VI ZR 9/85), nicht auf den Zweck im konkreten Einzelfall.
  • BGH, 24.06.1986 - VI ZR 202/85

    Haftung des selbstliquidierenden beamteten Krankenhausarztes; Tierhalterhaftung

    Mit Recht hat das Berufungsgericht aber auch in Anlehnung an die Rechtsprechung des Senates (vgl. Senatsurteile vom 14. Juli 1977 - VI ZR 234/75 - NJW 1977, 2158 [BGH 14.07.1977 - VI ZR 234/75] = VersR 1977, 864, vom 12. Januar 1982 - VI ZR 188/80 - NJW 1982, 765 = VersR 1982, 366 und vom 26. November 1985 - VI ZR 9/85 - VersR 1986, 345) einen Ausschluß der Haftung des Tierhalters nach den Grundsätzen zum Handeln auf eigene Gefahr verneint.
  • LG Kaiserslautern, 11.05.2005 - 3 O 662/03

    Haftung des Vorstands eines Fußballvereins gegenüber dem Verein

    Die dem Vorstand obliegenden Sorgfaltspflichten entsprechen somit denjenigen eines ordentlichen Beauftragten, bei deren Verletzung er dem Verein für jede Fahrlässigkeit haftet (BGH NJW-RR 1986, 572, 574).
  • LG Kaiserslautern, 23.07.2008 - 3 O 1158/04
    Die dem Vorstand obliegenden Sorgfaltspflichten entsprechen somit denjenigen eines ordentlichen Beauftragten, bei deren Verletzung er dem Verein für jede Fahrlässigkeit haftet ( BGH NJW-RR 1986, 572, 574 [BGH 26.11.1985 - VI ZR 9/85] ).
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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 31.01.1986 - 22 U 103/85   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1986,2389
OLG Frankfurt, 31.01.1986 - 22 U 103/85 (https://dejure.org/1986,2389)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 31.01.1986 - 22 U 103/85 (https://dejure.org/1986,2389)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 31. Januar 1986 - 22 U 103/85 (https://dejure.org/1986,2389)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Werkvertrag über Reinigungsarbeiten; Anpassung eines vereinbarten Pauschalpreises an einen geänderten Leistungsumfang; Anrechnung von ersparten Kosten oder von durch anderweitige Verwendung der Arbeitskraft Erworbenem

  • VersR (via Owlit)

    BGB § 631 ff.; VOB/B § 7 Abs. 1 S. 4 Nr. 4; VOB/B § 8 Nr. 1 Abs. 2

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1986, 572
  • MDR 1986, 407
  • VersR 1986, 1107
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 24.06.1974 - VII ZR 41/73

    Auswirkung von Minderleistungen auf eine Pauschalpreisvereinbarung; Auswirkung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 31.01.1986 - 22 U 103/85
    Nur wenn der tatsächliche Leistungsumfang von dem vertraglich vorgesehenen so erheblich abweicht, daß es einer Vertragspartei nach Treu und Glauben ( § 242 BGB ) nicht mehr zuzumuten ist, an dem vereinbarten Pauschalpreis festzuhalten, kann dieser dem geänderten Leistungsumfang angepasst werden (BGH, NJW 1974, 1864; siehe auch § 2 Nr. 7 VOB/B ).
  • OLG Brandenburg, 27.08.2014 - 11 U 63/12

    VOB-Bauvertrag: Voraussetzungen eines Kürzungsanspruchs des Bauherrn bei einem

    Man wird angesichts dessen davon auszugehen haben, dass Mengenabweichungen, soweit sie überhaupt relevant sein können, zu einer Abänderung des Pauschalpreises erst dann führen, wenn sie über etwa 20 % liegen (vgl. OLG Düsseldorf, Baurecht 2001, 803; OLG Hamm, Baurecht 1993, 88; OLG München, NJW-RR 1987, 598; OLG Frankfurt am Main, NJW-RR 1986, 572; OLG Stuttgart, Baurecht 1992, 639).
  • OLG Naumburg, 05.05.2006 - 10 U 2/06

    Vergütungsanspruch des Werkunternehmers bei vorzeitig gekündigtem

    Fallen später vom Leistungsverzeichnis oder von anderen Vertragsunterlagen zunächst erfasste Leistungen weg, ist dies durch einen entsprechenden Abzug zu berücksichtigen, wenn der tatsächliche Leistungsumfang von dem vertraglich vorgesehenen so erheblich abweicht, dass es einer Vertragspartei nach Treu und Glauben nicht mehr zuzumuten ist, an dem vereinbarten Pauschalpreis festzuhalten (OLG Rostock OLGR 2002, 509, 512; OLG Hamm in NJW-RR 1992, S. 1203, 1204; OLG Frankfurt in NJW-RR 1986, S. 572; Werner/Pastor a. a. O., Rn. 1189).
  • OLG Hamm, 16.06.1992 - 21 U 18/92

    Voraussetzungen für die Kürzung eines Pauschalhonorars

    Das bedeutet, daß der Auftragnehmer weiter Anspruch auf die volle Vergütung hat, sich aber ersparte Aufwendungen anrechnen lassen muß (vgl. dazu OLG Frankfurt, NJW-RR 1986, 572).
  • OLG Zweibrücken, 26.01.1989 - 6 U 8/88

    Änderung der Vergütung beim Pauschalvertrag

    Da der Mehrpreis von 3.562,50 DM für diese Position gegenüber der vereinbarten Summe von 12.381,99 DM einem prozentualen Mehraufwand von fast 29 % entspricht, liegt eine so, erhebliche Abweichung im Sinne dieser Vorschrift vor, daß der Klägerin ein Festhalten an der Pauschalsumme nicht zumutbar ist (vgl. z.B. OLG Düsseldorf BauR 76, 363; OLG Frankfurt NJW-RR 86, 572; OLG München NJW-RR 87, 598).
  • OLG Rostock, 14.03.2002 - 7 U 22/01

    Welche Bedeutung hat eine "Auftragsbestätigung"?

    Fallen später vom Leistungsverzeichnis oder von anderen Vertragsunterlagen zunächst erfasste Leistungen weg, ist dies durch einen entsprechenden Abzug zu berücksichtigen, wenn der tatsächliche Leistungsumfang von dem vertraglich vorgesehenen so erheblich abweicht, dass es einer Vertragspartei nach Treu und Glauben nicht mehr zuzumuten ist, an dem vereinbarten Pauschalpreis festzuhalten (OLG Hamm in NJW-RR 199?., S. 1203, 1204; OLG Frankfurt in NJW-RR 1986, S. 572; Werner/Pastor a. a. O., Rn. 1189) .
  • AG Brandenburg, 09.10.2001 - 32 C 384/00

    Zustandekommen eines Vertrages unter Einbezug der Verdingungsordnung für

    Mengenänderungen und Änderungen des Umfangs einer Werkleistung sind zudem nach Treu und Glauben gem. § 242 BGB auch immer zu berücksichtigen, wenn zwischen der Gesamtbauleistung und dem Preis ein "unerträgliches Mißverhältnis" entsteht und im einzelnen Fall der Risikorahmen überschritten ist, den die Parteien durch den Vertrag bewußt eingegangen sind, wobei im Allgemeinen bereits eine Überschreitung der Gesamtauftragssumme um 20 % hierfür als ausreichend von der herrschenden Rechtsprechung angesehen wird (OLG Düsseldorf, OLG-Report 1995, Seiten 52 ff.; OLG Hamm, BauR 1993, Seite 88; OLG München, NJW-RR 1987, Seite 598; OLG Frankfurt/Main, NJW-RR 1986, Seite 572 = MDR 1986, Seite 407; OLG Stuttgart, BauR 1992, Seite 639).
  • KG, 15.03.2000 - 7 U 4986/99

    Mehrvergütungsanspruch des Werkunternehmers

    Die "Wesentlichkeitsgrenze" wird im Bereich von 10% - 20% der Pauschalsumme angesiedelt (s. OLG München NJW-RR 87, 598; OLG Zweibrücken BauR 89, 746; OLG Stuttgart BauR 92, 639; OLG Frankfurt MDR 86, 407).
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