Weitere Entscheidung unten: LG Rottweil, 18.12.1985

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   OLG Oldenburg, 20.12.1985 - 6 U 72/85   

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https://dejure.org/1985,1070
OLG Oldenburg, 20.12.1985 - 6 U 72/85 (https://dejure.org/1985,1070)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 20.12.1985 - 6 U 72/85 (https://dejure.org/1985,1070)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 20. Dezember 1985 - 6 U 72/85 (https://dejure.org/1985,1070)
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2 cm Niveauunterschied in Fußgängerzone

Reichweite der Verkehrssicherungspflicht der Gemeinde

Volltextveröffentlichungen (2)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 839; GG Art. 34; NStrG § 9; GG Art. 34; NStrG § 10; GG Art. 34; NStrG § 47; GG Art. 34; NStrG § 48; GG Art. 34; NStrG § 49

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen (Leitsatz)

    § 823 Abs. 1 BGB; § 862 BGB; § 903 BGB; § 1004 BGB
    Fußgängerzone; Verkehrssicherungspflicht der Gemeinde; Gefahren aus Bodenbelag; Strenger Sorgfaltsmaßstab

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Fußgängerzone; Verkehrssicherungspflicht der Gemeinde; Gefahren aus Bodenbelag; Strenger Sorgfaltsmaßstab

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Auszüge)

    BGB § 823 Abs. 1, §§ 862, 903, 1004

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1986, 903
  • NJW-RR 1986, 903 (Volltext mit amtl. LS)
  • MDR 1986, 411
  • MDR 1986, 411 (Volltext mit amtl. LS)
  • VersR 1987, 57
 
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Wird zitiert von ... (20)

  • OLG Celle, 25.01.2007 - 8 U 161/06

    Bestuhlung; Brille; Fahrweg; Fußgänger; Fußgängerverkehr; Fußgängerzone;

    Diese von einem Fußgänger noch hinzunehmenden Höhendifferenzen stellen indessen keine starren und absoluten Grenzen dar (BGH VersR 1967, 281; OLG Celle MDR 1998, 1031; OLG Hamm NJW-RR 2005, 255; OLG Oldenburg NJW-RR 1986, 903).

    Schließlich hat das OLG Oldenburg eine 2 cm hohe Kante in der Pflasterung einer Fußgängerzone nicht mehr für hinnehmbar erachtet (NJW-RR 1986, 903).

  • OLG Koblenz, 26.07.2018 - 1 U 149/18

    Historische Pflasterung: Fußgänger muss auf Unebenheiten achten!

    Teilweise wird die Auffassung vertreten, dass Niveauunterschiede selbst wenn sie 2 cm nicht erreichen nicht mehr hinzunehmen sind (so OLG Oldenburg, Urteil vom 20.12.1985 - 6 U 72/85 - NJW-RR 1986, 903 ff.; OLG Köln, Beschluss vom 28.06.2000 - NJW-RR 2001, 457 f.; OLG Celle, Urteil vom 23.12.1997 - 9 U 120/97 - MDR 1998, 1031 f.).

    Zwar ist richtig, dass ein Fußgänger in einer Fußgängerzone, in denen er durch Auslagen in den Geschäften abgelenkt ist, auf ein erhöhtes Maß an Verkehrssicherheit vertrauen darf (OLG Oldenburg; Urteil vom 20.12.1985 - 6 U 72/85 - NJW-RR 1986, 903).

  • OLG Brandenburg, 21.12.2007 - 2 U 9/07

    Verkehrssicherungspflicht einer Gemeinde: Sturz eines Fußgängers auf einem Gehweg

    cc) Diese von einem Fußgänger noch hinzunehmenden Höhendifferenzen stellen indessen keine starren und absoluten Grenzen dar (BGH VersR 1967, 281; OLG Celle MDR 1998, 1031; OLG Hamm NJW-RR 2005, 255; OLG Oldenburg NJW-RR 1986, 903).

    Schließlich hat das OLG Oldenburg eine 2 cm hohe Kante in der Pflasterung einer Fußgängerzone nicht mehr für hinnehmbar erachtet (NJW-RR 1986, 903).

  • OLG Celle, 17.08.2017 - 8 U 123/17

    Verkehrssicherungspflicht einer Gemeinde hinsichtlich eines Höhenvorsatzes

    Solche Gefahrenstellen zu beseitigen, ist zuvörderst Sache der verkehrssicherungspflichtigen Städte und Gemeinden (vgl. zum Vorstehenden OLG Oldenburg NJW-RR 1986, 903).
  • OLG Celle, 12.08.2010 - 8 U 15/10

    Umfang der zulässigen Übertragung von Verkehrssicherungspflichten hinsichtlich

    Höhenunterschiede auf begehbaren Flächen, auf denen Publikumsverkehr besteht, sollen schon dann zu einer Haftung des Sicherungspflichtigen führen können, wenn diese 1, 5 bis 2 cm betragen, aber auch dabei kommt es immer auf die konkreten Umstände im Einzelfall an (vgl. OLG Celle, MDR 1998, 1031; BGH, MDR 1967, 387; OLG Oldenburg, NJW-RR 1986, 903).
  • OLG Saarbrücken, 05.08.2015 - 1 U 31/15

    Haftung bei Sturzunfall eines Joggers im Bereich unvollständig beendeter

    Neben der Höhendifferenz sind daher ferner andere Umstände maßgebend, wie etwa die Art und Beschaffenheit der Vertiefung oder Erhöhung und die Lage in einer Hauptgeschäftsstraße, in der erfahrungsgemäß die Aufmerksamkeit der Fußgänger infolge der Verkehrsdichte und der Schaufensterauslagen abgelenkt wird (vgl. BGH, Urteil vom 27. Oktober 1966 - III ZR 132/65 -, Rn. 23, juris; OLG Hamm, Urteil vom 27. März 1992 - 9 U 204/01 -, NJW-RR 1992, S. 1442; OLG Oldenburg, Urteil vom 20. Dezember 1985 - 6 U 72/85 -, NJW-RR 1986, S. 903; Hager, in: Staudinger, BGB, Neubearb.
  • OLG Hamburg, 10.01.2005 - 14 U 195/04

    Verletzung der Verkehrssicherungspflicht hinsichtlich des Belages eines Fußwegs

    Das OLG Oldenburg hat mit der Entscheidung vom 20.12.85 (NJW-RR 86, 903) eine Verkehrssicherungspflichtverletzung angenommen bei einer Kante bis zu 2 cm in einer Fußgängerzone in der Innenstadt.
  • LG Bonn, 08.11.2006 - 1 O 195/06

    Verkehrssicherungspflicht

    Die Verkehrssicherungspflicht umfasst dazu die notwendigen Maßnahmen zur Herbeiführung und zur Erhaltung eines für den berechtigten Benutzer der Verkehrsfläche hinreichend sicheren Zustandes (BGH, VersR 1980, S. 946 ff.; OLG Oldenburg, NJW-RR 1986, S. 903; LG Bonn, Urteil vom 25.09.2006, 1 O 175/06).

    Der Benutzer der Verkehrsfläche muss sein Verhalten deswegen den Verhältnissen anpassen und die Verkehrsfläche so annehmen, wie sie sich ihm erkennbar darbietet (BGH, VersR 1979, S. 1055; VersR 1980, S. 946 ff.; OLG Oldenburg, NJW-RR 1986, S. 903).

  • LG Bonn, 25.09.2006 - 1 O 175/06

    Verkehrssicherungspflicht, 5 cm tiefes Loch in Asphaltdecke

    Die Verkehrssicherungspflicht umfasst dazu die notwendigen Maßnahmen zur Herbeiführung und zur Erhaltung eines für den berechtigten Benutzer der Verkehrsfläche hinreichend sicheren Zustandes (BGH, VersR 1980, S. 946 ff.; OLG Oldenburg, NJW-RR 1986, S. 903).

    Der Benutzer der Verkehrsfläche muss sein Verhalten deswegen den Verhältnissen anpassen und die Verkehrsfläche so annehmen, wie sie sich ihm erkennbar darbietet (BGH, VersR 1979, S. 1055; VersR 1980, S. 946 ff.; OLG Oldenburg, NJW-RR 1986, S. 903).

  • LG Bonn, 12.01.2007 - 1 O 96/06

    Anspruch auf Schadensersatz für Sturzverletzungen wegen unzureichender

    Die Verkehrssicherungspflicht umfasst dazu die notwendigen Maßnahmen zur Herbeiführung und zur Erhaltung eines für den berechtigten Benutzer der Verkehrsfläche hinreichend sicheren Zustandes (BGH, VersR 1980, S. 946 ff.; OLG Oldenburg, NJW-RR 1986, S. 903; LG Bonn, Urteil vom 25.09.2006, 1 O 175/06).

    Der Benutzer der Verkehrsfläche muss sein Verhalten deswegen den Verhältnissen anpassen und die Verkehrsfläche so annehmen, wie sie sich ihm erkennbar darbietet (BGH, VersR 1979, S. 1055; VersR 1980, S. 946 ff.; OLG Oldenburg, NJW-RR 1986, S. 903).

  • AG Bad Segeberg, 26.01.2012 - 17 C 159/11

    Verkehrssicherungspflicht: Unebenheit in Form einer Vertiefung zwischen einer

  • LG Kiel, 01.11.2013 - 13 O 99/12

    Verkehrssicherungspflichtverletzung wegen nicht unternommener Sicherungsmaßnahmen

  • KG, 08.11.2013 - 9 U 24/12

    Amtshaftung des Landes Berlin: Den Zustand eines Gehweges betreffende

  • OLG Koblenz, 04.10.2000 - 1 U 437/99

    Verkehrssicherungspflicht bei Verlegung unfallträchtiger Betonsteinplatten im

  • LG Hamburg, 22.10.2004 - 306 O 156/04
  • LG Bonn, 30.07.2004 - 1 O 123/04

    Verkehrssicherungspflicht, Fahrradfahrer, Markierung, Hindernis

  • LG Coburg, 27.08.2002 - 23 O 456/02

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für aus Verletzung der

  • OLG Bamberg, 19.06.2002 - 5 U 226/01

    Holzbrücke mit Unebenheiten - Verkehrssicherungspflicht - Schadensersatz -

  • LG Bonn, 27.10.2004 - 1 O 245/04

    Hydrantendeckel, Natursteinpflaster, Marktplatz, Kirmes

  • LG Coburg, 21.11.2001 - 12 O 584/00

    Holzbrücke mit Unebenheiten - Verkehrssicherungspflicht - Schadensersatz -

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Rechtsprechung
   LG Rottweil, 18.12.1985 - 1 S 119/85   

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https://dejure.org/1985,2747
LG Rottweil, 18.12.1985 - 1 S 119/85 (https://dejure.org/1985,2747)
LG Rottweil, Entscheidung vom 18.12.1985 - 1 S 119/85 (https://dejure.org/1985,2747)
LG Rottweil, Entscheidung vom 18. Dezember 1985 - 1 S 119/85 (https://dejure.org/1985,2747)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 1996
  • NJW-RR 1986, 903 (Ls.)
  • VersR 1986, 1129
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • LG Trier, 21.10.1982 - 3 S 182/82
    Auszug aus LG Rottweil, 18.12.1985 - 1 S 119/85
    Soweit das LG Trier Ä obiter, nicht tragend Ä (VersR 1983, 791) die Auffassung vertritt, die weitere Entwicklung des Kaskoversicherungsvertrages stehe nicht fest, daher könne der nach der letzten mündlichen Verhandlung noch entstehende Schaden nicht ersetzt verlangt werden .., vermag sich dem die Kammer nicht anzuschließen.
  • OLG Frankfurt, 10.07.1985 - 17 U 123/84

    Gewerblich und privat genutztes Fahrzeug - Verdienstentgang

    Auszug aus LG Rottweil, 18.12.1985 - 1 S 119/85
    Anderer Ansicht OLG Frankfurt (Urteil Ä 17 U 123/84 Ä v 10 7.85, in BB 1985 Heft 30 S. 1941 = DB 1985 Heft 50 S. 2606 = DAR 1986 Heft 1 S. 24 = NJW 1985 Heft 49 S. 2955).
  • BGH, 03.12.1991 - VI ZR 140/91

    Geltendmachung des Rabattverlustes durch Rückstufung in der Vollkaskoversicherung

    Feststellungsantrag anstelle des Leistungsantrags verwiesen (OLG Frankfurt, VersR 1987, 204, 205 = NJW 1985, 2955, 2956; LG Darmstadt, ZfS 1983, 40; LG Trier, VersR 1983, 791; AG Hadamar, NJW-RR 1987, 17, 18 [AG Hadamar 18.11.1985 - 3 C 472/85]; a.A. LG Rottweil, NJW 1986, 1996 [LG Rottweil 18.12.1985 - 1 S 119/85]; AG Itzehoe, ZfS 1983, 139; mit Bedenken LG Itzehoe, aaO; ebenso Soergel/Mertens, BGB, 12. Aufl., vor § 249 Rdn. 288).

    Zwar haben das Landgericht Rottweil, NJW 1986, 1996 und das Amtsgericht die auch (wohl mit Bedenken) das Landgericht Itzehoe, ZfS 1983, 139 für gleichgelagerte Fälle unter Hinweis auf diese Vorschrift dem Leistungsantrag stattgegeben,.

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