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   BGH, 25.09.1986 - II ZR 31/86   

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https://dejure.org/1986,2251
BGH, 25.09.1986 - II ZR 31/86 (https://dejure.org/1986,2251)
BGH, Entscheidung vom 25.09.1986 - II ZR 31/86 (https://dejure.org/1986,2251)
BGH, Entscheidung vom 25. September 1986 - II ZR 31/86 (https://dejure.org/1986,2251)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Ordnungsgemäße Besetzung des Gerichts bei Verhinderung des Vorsitzenden Richters - Zuständigkeit eines in einer Sache bereits tätig gewordenen Spruchkörpers - Anforderungen an Zulässigkeit eines Rechtsmittels - Anforderungen an Änderungen des Streitgegenstands als ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1987, 124
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 27.10.1983 - VII ZR 41/83

    Anschließung an unselbständiges Anschlußrechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.09.1986 - II ZR 31/86
    Das ist nicht der Fall, wenn der Rechtsmittelführer mit der Berufungsbegründung andere prozessuale Ansprüche einführt als die, die Gegenstand des erstinstanzlichen Verfahrens waren, und gleichzeitig klar zu erkennen gibt, daß er die Klage mit dem ursprünglichen Streitgegenstand nicht weiterverfolgen will (BGHZ 88, 360, 363 f. [BGH 27.10.1983 - VII ZR 41/83] m.w.N.).

    Da die Berufung nach Ablauf der Begründungsfrist nur im Rahmen der Berufungsbegründung erweitert werden kann (BGHZ 91, 154, 159 [BGH 10.05.1984 - BLw 2/83]; 88, 360, 363 [BGH 27.10.1983 - VII ZR 41/83]; Senatsurteil vom 16. September 1985 - II ZR 47/85, WM 1985, 1373; je m.w.N.), ist es dem Rechtsmittelführer bei dieser Fallkonstellation nach Ablauf der Berufungsbegründungsfrist verwehrt, (hilfsweise) zu dem ursprünglichen prozessualen Anspruch zurückzukehren.

  • BVerfG, 25.07.1967 - 2 BvR 586/63

    Verfassungswidrige Überbesetzung eines gerichtlichen Spruchkörpers

    Auszug aus BGH, 25.09.1986 - II ZR 31/86
    Ist der Senat eines Oberlandesgerichts überbesetzt, so verstößt der Vorsitzende nicht dadurch gegen Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG, daß er die richterlichen Mitglieder nach seinem Ermessen unter Ausschluß von sachfremden Einflüssen zu den Verfahren heranzieht (vgl. BVerfGE 18, 344, 351 f.; 22, 282, 286) [BVerfG 25.07.1967 - 2 BvR 586/63].

    Nach dieser Verfassungsbestimmung ist er nicht gehalten, vorher einen Plan festzulegen; dies ist ihm aber auch nicht verwehrt (vgl. BVerfGE 22, 282, 286) [BVerfG 25.07.1967 - 2 BvR 586/63].

  • BGH, 26.01.1977 - 2 StR 613/76

    Strafbarkeit wegen unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in Tateinheit

    Auszug aus BGH, 25.09.1986 - II ZR 31/86
    Sie ist zwar in § 21 g Abs. 2 GVG nicht ausdrücklich vorgesehen, doch ist § 21 e Abs. 4 GVG, wonach das Präsidium anordnen kann, daß ein Richter oder Spruchkörper, der in einer Sache tätig geworden ist, für diese nach Änderung der Geschäftsverteilung zuständig bleibt, entsprechend anwendbar (vgl. BGH, Urteil v. 26. Januar 1977 - 2 StR 613/76, NJW 1977, 965, 966; Kissel, GVG, Rdnr. 133 zu § 21 e und Rdnr. 12 zu § 21 g).
  • BGH, 20.10.1982 - IVb ZR 318/81

    Streitigkeit um Versorgungsausgleich und monatliche Unterhaltszahlungen im Rahmen

    Auszug aus BGH, 25.09.1986 - II ZR 31/86
    Erforderlich ist zusätzlich, daß mit dem Rechtsmittel die Beseitigung dieser Beschwer erstrebt wird (BGHZ 85, 140, 142 m.w.N.).
  • BGH, 10.05.1984 - BLw 2/83

    Nachträgliche Erweiterung der sofortigen Beschwerde im

    Auszug aus BGH, 25.09.1986 - II ZR 31/86
    Da die Berufung nach Ablauf der Begründungsfrist nur im Rahmen der Berufungsbegründung erweitert werden kann (BGHZ 91, 154, 159 [BGH 10.05.1984 - BLw 2/83]; 88, 360, 363 [BGH 27.10.1983 - VII ZR 41/83]; Senatsurteil vom 16. September 1985 - II ZR 47/85, WM 1985, 1373; je m.w.N.), ist es dem Rechtsmittelführer bei dieser Fallkonstellation nach Ablauf der Berufungsbegründungsfrist verwehrt, (hilfsweise) zu dem ursprünglichen prozessualen Anspruch zurückzukehren.
  • BGH, 16.09.1985 - II ZR 47/85

    Zulässigkeit der Revision wegen des präjudiziellen Anspruchs - Möglichkeit der

    Auszug aus BGH, 25.09.1986 - II ZR 31/86
    Da die Berufung nach Ablauf der Begründungsfrist nur im Rahmen der Berufungsbegründung erweitert werden kann (BGHZ 91, 154, 159 [BGH 10.05.1984 - BLw 2/83]; 88, 360, 363 [BGH 27.10.1983 - VII ZR 41/83]; Senatsurteil vom 16. September 1985 - II ZR 47/85, WM 1985, 1373; je m.w.N.), ist es dem Rechtsmittelführer bei dieser Fallkonstellation nach Ablauf der Berufungsbegründungsfrist verwehrt, (hilfsweise) zu dem ursprünglichen prozessualen Anspruch zurückzukehren.
  • BVerfG, 03.02.1965 - 2 BvR 166/64

    Anspruch auf den gesetzlichen Richter bei Überbesetzung des Spruchkörpers

    Auszug aus BGH, 25.09.1986 - II ZR 31/86
    Ist der Senat eines Oberlandesgerichts überbesetzt, so verstößt der Vorsitzende nicht dadurch gegen Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG, daß er die richterlichen Mitglieder nach seinem Ermessen unter Ausschluß von sachfremden Einflüssen zu den Verfahren heranzieht (vgl. BVerfGE 18, 344, 351 f.; 22, 282, 286) [BVerfG 25.07.1967 - 2 BvR 586/63].
  • OLG Düsseldorf, 30.10.2007 - 20 U 64/07

    Urheberrechtsverletzung wegen Nachahmung einer Engelsfigur

    Nach der zulässigen Teilanfechtung eines Urteils innerhalb der Berufungs- und Berufungsbegründungsfrist kann die Berufung noch bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung erweitert werden, wenn sich der Berufungskläger im Rahmen der ursprünglichen Berufungsbegründung hält und nicht neue Gründe nachschieben muss, die nach § 533 ZPO in Verbindung mit § 529 ZPO nicht eingeführt werden können; wobei es nicht darauf ankommt, ob die Erweiterung einen anderen Teil des bereits betroffenen Streitgegenstands oder einen weiteren Streitgegenstand betrifft, da auch die nur beschränkte Berufung den Eintritt der Rechtskraft insgesamt gehemmt hat (BGHZ 12, 52; NJW-RR 1987, 124; BGH MDR 2002, 1085; MünchKomm-ZPO, Aktualisierungsband, 2. Auflage, § 520 Rn. 43; Gummer-Heßler in Zöller ZPO, 26. Auflage, § 520 Rn. 31; jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • OLG Karlsruhe, 28.10.2004 - 17 U 19/01

    Anspruch auf Kostenersatz für eine durchgeführte Mängelbeseitigung an einer

    Das ist nicht der Fall, wenn der Rechtsmittelführer mit der Berufung andere prozessuale Ansprüche einführt als die, die Gegenstand des erstinstanzlichen Verfahrens waren, und gleichzeitig klar zu erkennen gibt, dass er die Klage mit dem ursprünglichen Streitgegenstand nicht weiterverfolgen will (BGH, NJW-RR 1987, 124, 125).
  • BGH, 18.06.1996 - VI ZR 325/95

    Streitgegenstands-Verwechslung - § 511 ZPO <Fassung bis 31.12.01>, Berufung

    Im übrigen hätte die Klägerin klar zu erkennen geben müssen, wenn sie von dem ursprünglichen Streitgegenstand hätte abweichen wollen (vgl. BGH, Urteil vom 25. September 1986 - II ZR 31/86 - NJW-RR 1987, 124, 125 unter 2.a)).
  • BGH, 09.05.1990 - VIII ZR 237/89

    Zulässigkeit der Berufung bei Veräußerung der streitbefangenen Sache "zwischen

    Nach ständiger Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofes (RGZ 13, 390, 395; 29, 375, 377; 100, 208; 130, 100; BGHZ 52, 169, 171; 85, 140, 142; BGH Urteil vom 25. September 1986 - II ZR 31/86 = NJW-RR 1987, 124 unter 2 a; Beschluß vom 24. November 1987 - VI ZB 13/87 = NJW 1988, 827 unter II 1; Urteile vom 8. März 1988 - VI ZR 234/87 = BGHR ZPO vor § 1, Rechtsmittel-Beschwer Nr. 3 = NJW 1988, 2540, vom 13. April 1988 - VIII ZR 199/87 = WM 1988, 883 unter 2 a und vom 8. November 1988 - VI ZR 117/88 = BGHR ZPO vor § 1, Rechtsmittel-Beschwer Nr. 5 = NJW-RR 1989, 254 = LM ZPO § 511 Nr. 45) ist für die Zulässigkeit eines Rechtsmittels zusätzlich erforderlich, daß mit ihm die Beseitigung gerade der durch das angefochtene Urteil geschaffenen Beschwer erstrebt wird.
  • BGH, 12.03.2020 - IX ZB 68/18

    Sofortige Beschwerde des Insolvenzverwalters gegen die Ablehnung seines

    Erforderlich ist zusätzlich, dass mit dem Rechtsmittel die Beseitigung dieser Beschwer erstrebt wird (BGH, Urteil vom 20. Oktober 1982 - IVb ZR 318/81, BGHZ 85, 140, 142; vom 25. September 1986 - II ZR 31/86, NJW-RR 1987, 124, 125; vom 6. Mai 1999 - IX ZR 250/98, ZIP 1999, 1068, 1069; vgl. auch BGH, Beschluss vom 29. September 2011 - IX ZB 106/11, WM 2011, 2113 Rn. 7; Urteil vom 17. Februar 2017 - V ZR 147/16, NJW-RR 2017, 1040 Rn. 5).
  • BGH, 27.09.1993 - II ZB 5/93

    Beschwer bei Änderung des Tatsachenvortrags des Berufungsklägers

    Von einer Aufgabe des ursprünglichen Klagebegehrens kann nur ausgegangen werden, wenn der Kläger klar zu erkennen gibt, daß er die Klage mit dem ursprünglichen Streitgegenstand nicht weiterverfolgen will (vgl. Sen.Urt. v. 25. September 1986 - II ZR 31/86, NJW-RR 1987, 124, 125).
  • BGH, 08.03.1988 - VI ZR 234/87

    Berufungsbeschwer bei Abweisung der Direktklage gegen einen

    Das entspricht der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 13, 390, 394; 130, 100, 101) und des Bundesgerichtshofs (BGHZ 85, 140, 142 f; Urteil vom 25. September 1986 - II ZR 31/86 - NJW-RR 1987, 124, 125).
  • BGH, 21.05.1992 - V ZR 265/91

    Zivilrechtliche Anfechtung des Vertrags über die Veräußerung eines Grundstücks

  • OLG Köln, 13.04.1994 - 11 U 239/93

    PKH Rechtschutzinteresse Instanz

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