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   BGH, 24.09.1986 - VIII ZR 320/85   

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BGH, 24.09.1986 - VIII ZR 320/85 (https://dejure.org/1986,118)
BGH, Entscheidung vom 24.09.1986 - VIII ZR 320/85 (https://dejure.org/1986,118)
BGH, Entscheidung vom 24. September 1986 - VIII ZR 320/85 (https://dejure.org/1986,118)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Aufgabe zur Post - Internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte - Schlüssige Darlegung, dass nach deutschem Recht eine unerlaubte Handlung vorliegt und im Inland begangen wurde - Zustellung eines Vollstreckungsbescheides im Ausland

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zustellung eines Vollstreckungsbescheides im Ausland; Darlegungs- und Beweislast bei Vereinbarung der Anwendbarkeit deutschen Deliktsrechts

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 98, 263
  • NJW 1987, 592
  • NJW-RR 1987, 756 (Ls.)
  • MDR 1987, 228
  • Rpfleger 1987, 26
  • JR 1987, 157
  • JR 1987, 160
 
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Wird zitiert von ... (78)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 28.09.1978 - IV ZB 104/78

    Anforderungen an die Wirksamkeit der Zustellung eines Versäumnisurteils ins

    Auszug aus BGH, 24.09.1986 - VIII ZR 320/85
    Das Gegenteil ergibt sich schon aus dem Zusammenhang des § 175 ZPO mit § 174 ZPO, dessen Abs. 2 gerade die im Ausland wohnende Partei betrifft (vgl. auch BGH Beschluß vom 28. September 1978 - IV ZB 104/78 = NJW 1979, 218 [BGH 28.09.1978 - IV ZB 104/78]; Stein/Jonas/Schumann, ZPO 20. Aufl. § 175 Rdn. 8).

    Gemäß § 175 Abs. 1 Satz 1, 2 ZPO ist eine Zustellung durch Aufgabe zur Post erst dann zulässig, wenn die Partei entgegen ihrer Verpflichtung aus § 174 ZPO einen Zustellungsbevollmächtigten nicht bei der nächsten gerichtlichen Verhandlung oder in einem vorher dem Gegner zugestellten Schriftsatz benannt hat (vgl. BGH Beschluß vom 28. September 1978 aaO; Stein/Jonas/Schumann aaO Rdn. 7).

    Im gleichen Sinne hat der IV. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs für den entsprechenden Fall der Zustellung eines ohne mündliche Verhandlung ergangenen Versäumnisurteils an einen im Ausland wohnenden Beklagten entschieden (BGH Beschluß vom 28. September 1978 - IV ZB 104/78 = NJW 1979, 218 [BGH 28.09.1978 - IV ZB 104/78]).

  • EuGH, 30.11.1976 - 21/76

    Handelskwekerij Bier / Mines de Potasse d'Alsace

    Auszug aus BGH, 24.09.1986 - VIII ZR 320/85
    Zwar hat der Europäische Gerichtshof in seinem Urteil vom 30. November 1976 (Rs 21/76 = EuGHE 19.06.1735 = NJW 1977, 493 [EuGH 30.11.1976 - - 21/76]) ausgeführt, daß als »Ort, an dem das schädigende Ereignis eingetreten ist«, sowohl der Ort des für den Schaden ursächlichen Geschehens als auch der Ort der Verwirklichung des Schadenserfolgs anzusehen sei.
  • BGH, 26.11.1964 - II ZR 55/63

    Zuständigkeit eines deutschen Gerichtes durch Parteivereinbarung - Notwendigkeit

    Auszug aus BGH, 24.09.1986 - VIII ZR 320/85
    Eine solche Rechtswahl ist zulässig und macht die Ermittlungen des sonst nach dem Tatort anzuwendenden Deliktsstatuts entbehrlich (vgl. BGH Urteile vom 17. März 1981 - VI ZR 268/78 = NJW 19.01.1606 unter II 2 b; vom 6. November 1973 - VI ZR 199/71 = NJW 1974, 410 [BGH 06.11.1973 - VI ZR 199/71]; BGHZ 42, 385, 389).
  • BGH, 06.11.1973 - VI ZR 199/71

    Positive Vertragsverletzung - Unterlassungspflicht - Erfüllungsort

    Auszug aus BGH, 24.09.1986 - VIII ZR 320/85
    Eine solche Rechtswahl ist zulässig und macht die Ermittlungen des sonst nach dem Tatort anzuwendenden Deliktsstatuts entbehrlich (vgl. BGH Urteile vom 17. März 1981 - VI ZR 268/78 = NJW 19.01.1606 unter II 2 b; vom 6. November 1973 - VI ZR 199/71 = NJW 1974, 410 [BGH 06.11.1973 - VI ZR 199/71]; BGHZ 42, 385, 389).
  • BGH, 30.01.1969 - X ZR 19/66
    Auszug aus BGH, 24.09.1986 - VIII ZR 320/85
    Da die internationale Zuständigkeit auch noch in der Revisionsinstanz von Amts wegen zu überprüfen ist (vgl. die Nachweise unter III. am Anfang), kommt es nicht darauf an, daß das Landgericht insoweit seine Zuständigkeit bejaht und nur die Klägerin Revision eingelegt hat (vgl. auch BGH Urteil vom 30. Januar 1969 - X ZR 19/66 = LM Nr. 8 zu § 38 ZPO; kritisch dazu Zöller/Geimer, ZPO 14. Aufl. IZPR Rdn. 624).
  • EuGH, 16.06.1981 - 166/80

    Klomps / Michel

    Auszug aus BGH, 24.09.1986 - VIII ZR 320/85
    Es kann dahingestellt bleiben, ob die Mahnbescheide - als verfahrensleitende Schriftstücke (vgl. EuGH Urteil vom 16. Juni 1981 - 166/80 = EuGH E 19.01.1593) - hier »ordnungsgemäß nach dem Recht des um die Zustellung ersuchten Staates zugestellt« worden sind (vgl. Art. 20 Abs. 3 EuG-Übk vom 27. September 1968, BGBl 1972 II S. 774, i.V.m. Art. 15 Abs. 1 des Haager Übereinkommens über die Zustellung gerichtlicher und außergerichtlicher Schriftstücke im Ausland in Zivil- oder Handelssachen vom 15. November 1965, BGBl 1977 II S. 1453).
  • BGH, 24.02.1972 - II ZR 7/71

    Klagezustellung im Ausland

    Auszug aus BGH, 24.09.1986 - VIII ZR 320/85
    Daß nach dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 24. Februar 1972 (BGHZ 58, 177) die fehlerhafte Auslandszustellung einer Klage auch nicht über § 187 Satz 1 ZPO Rechtshängigkeit begründen kann, steht einem anderweitigen oder späteren Eintritt der Rechtshängigkeit nicht entgegen.
  • BGH, 27.05.1986 - IX ZR 152/85

    Mangel der Vollmacht im Berufungsverfahren; Begriff des Verhandelns

    Auszug aus BGH, 24.09.1986 - VIII ZR 320/85
    Die Beklagten haben sich indessen auf das Verfahren eingelassen, indem sie sich nach Einlegung ihres Einspruchs nicht auf die Rüge mangelhafter Zustellung der Mahnbescheide beschränkt, sondern primär die internationale Unzuständigkeit des angerufenen Gerichts geltend gemacht und hilfsweise auch zur Sache Stellung genommen haben (vgl. Bülow/Böckstiegel/Müller, Internationaler Rechtsverkehr in Zivil- und Handelssachen B I 1 e Anm. IV 4, S. 166; vgl. auch zu § 328 Abs. 1 Nr. 2 ZPO BGHZ 73, 378, 381 [BGH 07.03.1979 - IV ZR 30/78] unter 2. und zu §§ 333, 345 ZPO BGH Urteil vom 27. Mai 1986 - IX ZR 152/85 = WM 19.06.1127, 1129).
  • BGH, 14.12.1959 - V ZR 197/58

    Prozeßführungsbefugnis als Prozeßvoraussetzung

    Auszug aus BGH, 24.09.1986 - VIII ZR 320/85
    b) Da die Vollstreckungsbescheide nach der von der Klägerin in der Revisionsinstanz vorgelegten und hier im Rahmen der Amtsprüfung beachtlichen (vgl. BGHZ 31, 279, 282) Bestätigung des beauftragten Gerichtsvollziehers am 7. August 1984 zur Post gegeben wurden, wäre bei Ordnungsmäßigkeit dieser Zustellung die zweiwöchige Einspruchsfrist gemäß §§ 700 Abs. 1, 339 Abs. 1 ZPO am 21. August 1984 abgelaufen (§§ 222 ZPO, 187, 188 BGB), so daß die Einsprüche vom 24. August 1984 verspätet wären.
  • BGH, 14.06.1965 - GSZ 1/65

    Internationale Zuständigkeit

    Auszug aus BGH, 24.09.1986 - VIII ZR 320/85
    Nachdem die Beklagten in der Vorinstanz in erster Linie die internationale Unzuständigkeit des angerufenen Gerichts geltend gemacht haben und daher ihre vorsorgliche Sacheinlassung keine zuständigkeitsbegründende Einlassung auf das Verfahren gemäß Art. 18 EuG-Übk darstellt (EuGHE 19.01.1671; EuGH NJW 19.04.2760/61), kann eine Sachentscheidung über die eingeklagten Ansprüche nur ergehen, wenn und soweit dafür deutsche Gerichte international zuständig sind, was in jeder Lage des Verfahrens von Amts wegen zu prüfen ist (vgl. BGHZ 44, 46, 52 [BGH 14.06.1965 - GSZ - 1/65]; 84, 17, 18) [BGH 05.05.1982 - IVb ZR 697/80].
  • BGH, 07.03.1979 - IV ZR 30/78

    Anerkennung eines ausländischen Vaterschaftsurteils

  • BGH, 22.10.1980 - VIII ZR 264/79

    Einheitliches Kaufgesetz, Erfüllungsort für Kaufpreisrückgewähr

  • BGH, 05.12.1980 - I ZR 51/80

    Prüfung der Zulässigkeit des Einspruchs; Beweislast für Vorgänge im

  • BGH, 05.05.1982 - IVb ZR 697/80

    Vollstreckungsabwehrklage gegen DDR-Titel

  • RG, 13.02.1920 - II 436/19

    Versäumnisurteil. Einspruchsfrist.

  • EuGH, 06.10.1976 - 14/76

    De Bloos / Bouyer

  • BGH, 12.12.2012 - VIII ZR 307/11

    Wirksamkeit der Klagezustellung ohne die in Bezug genommenen Anlagen

    Das Bundesverfassungsgericht hat bereits zu der Vorgängerregelung des § 175 ZPO entschieden, dass hiergegen keine durchgreifenden verfassungsrechtlichen Bedenken bestehen, auch wenn § 339 Abs. 2 ZPO nicht zur Anwendung kommt, weil es sich bei der Zustellung durch Aufgabe zur Post um eine Inlandszustellung handelt (BVerfG, NJW 1997, 1772; BGH, Urteil vom 10. November 1998 - VI ZR 243/97, aaO unter II 1 b; aA Roth, IPrax 1990, 90 ff.; zu § 339 Abs. 2 ZPO zudem Senatsurteil vom 24. September 1986 - VIII ZR 320/85, BGHZ 98, 263, 266 f.; BGH, Beschluss vom 13. November 2001 - VI ZB 9/01, aaO).
  • LG München I, 26.02.2014 - 37 O 28331/12

    Internationale Schiedsgerichtsbarkeit: Anerkennung eines durch den

    Berufen sich die Parteien ausschließlich auf die deutsche Rechtsordnung, liegt hierin eine stillschweigende Vereinbarung deutschen Rechts (BGH, 24.9.1986, VIII ZR 320/85; BGH, 4.5.2004, XI ZR 40/03).
  • BGH, 29.03.2011 - VI ZR 111/10

    BGH verneint die internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte für Klage gegen

    Zur Begründung der Zuständigkeit reicht die schlüssige Behauptung von Tatsachen aus, auf deren Grundlage sich eine im Gerichtsbezirk begangene unerlaubte Handlung ergibt (Senat, Urteil vom 29. Juni 2010 - VI ZR 122/09, aaO; BGH, Urteile vom 24. September 1986 - VIII ZR 320/85, BGHZ 98, 263, 273; vom 25. November 1993 - IX ZR 32/93, BGHZ 124, 237, 240 f.; vom 28. Februar 1996 - XII ZR 181/93, BGHZ 132, 105, 110).
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Rechtsprechung
   BGH, 26.11.1986 - IVb ZB 115/86   

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BGH, Entscheidung vom 26.11.1986 - IVb ZB 115/86 (https://dejure.org/1986,728)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Berufungsanwalt - Zustellungszeitpunkt - EigenverantwortlicheÜberprüfung - Auskunft einer Bürokraft

  • rechtsportal.de (Auszüge)

    ZPO § 233
    Pflichten des erstinstanzlichen Prozeßbevollmächtigten bei Erteilung eines Rechtsmittelauftrages

Papierfundstellen

  • NJW 1987, 1334
  • NJW-RR 1987, 756 (Ls.)
  • MDR 1987, 483
  • VersR 1987, 563
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 18.12.1985 - I ZR 171/85

    Anforderungen an die Sorgfaltspflicht der Prozeßbevollmächtigten bei Überprüfung

    Auszug aus BGH, 26.11.1986 - IVb ZB 115/86
    Daran ist auch gegenüber der Kritik von Bergmann (AnwBl 1985, 636, 638) festzuhalten (angeschlossen haben sich dem Senat zwischenzeitlich der IX. Zivilsenat in VersR 1986, 462 und der I. Zivilsenat in VersR 1986, 468; ebenso schon der III. Zivilsenat in VersR 1980, 278 und der VII. Zivilsenat in VersR 1982, 873, 874).
  • BGH, 25.10.1979 - III ZB 30/79

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Berufungsfrist -

    Auszug aus BGH, 26.11.1986 - IVb ZB 115/86
    Daran ist auch gegenüber der Kritik von Bergmann (AnwBl 1985, 636, 638) festzuhalten (angeschlossen haben sich dem Senat zwischenzeitlich der IX. Zivilsenat in VersR 1986, 462 und der I. Zivilsenat in VersR 1986, 468; ebenso schon der III. Zivilsenat in VersR 1980, 278 und der VII. Zivilsenat in VersR 1982, 873, 874).
  • BGH, 05.12.1985 - IX ZR 28/85

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Versäumung der Revisionsfrist -

    Auszug aus BGH, 26.11.1986 - IVb ZB 115/86
    Daran ist auch gegenüber der Kritik von Bergmann (AnwBl 1985, 636, 638) festzuhalten (angeschlossen haben sich dem Senat zwischenzeitlich der IX. Zivilsenat in VersR 1986, 462 und der I. Zivilsenat in VersR 1986, 468; ebenso schon der III. Zivilsenat in VersR 1980, 278 und der VII. Zivilsenat in VersR 1982, 873, 874).
  • BGH, 22.04.1982 - VII ZR 250/81

    Rechtsmittelfrist - Nachprüfungspflicht - Revisionseinlegung - Fristgebundene

    Auszug aus BGH, 26.11.1986 - IVb ZB 115/86
    Daran ist auch gegenüber der Kritik von Bergmann (AnwBl 1985, 636, 638) festzuhalten (angeschlossen haben sich dem Senat zwischenzeitlich der IX. Zivilsenat in VersR 1986, 462 und der I. Zivilsenat in VersR 1986, 468; ebenso schon der III. Zivilsenat in VersR 1980, 278 und der VII. Zivilsenat in VersR 1982, 873, 874).
  • BGH, 22.11.1984 - VII ZR 160/84

    Sorgfaltspflicht des Rechtsanwalts bei handschriftlichen Änderungen des

    Auszug aus BGH, 26.11.1986 - IVb ZB 115/86
    Die Entdeckung dieser organisatorischen Fehler hätte ihre Verpflichtung nach sich gezogen, den Zustellungszeitpunkt auf andere Weise zu ermitteln, notfalls durch fernmündliche Nachfrage bei Gericht oder bei der Mandantin (vgl. etwa BGH NJW 1985, 1710, 1711).
  • BGH, 13.11.1975 - III ZB 18/75

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung einer

    Auszug aus BGH, 26.11.1986 - IVb ZB 115/86
    Sonst käme es im Falle des Zusammenwirkens zweier Anwälte nicht zu einer Kontrolle, wie sie gefordert wird, wenn ein Anwalt allein die fristgebundene Prozeßhandlung vornimmt (vgl. dazu etwa BGH NJW 1976, 627, VersR 1982, 71, std.
  • BGH, 01.10.1981 - III ZB 18/81

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

    Auszug aus BGH, 26.11.1986 - IVb ZB 115/86
    Sonst käme es im Falle des Zusammenwirkens zweier Anwälte nicht zu einer Kontrolle, wie sie gefordert wird, wenn ein Anwalt allein die fristgebundene Prozeßhandlung vornimmt (vgl. dazu etwa BGH NJW 1976, 627, VersR 1982, 71, std.
  • BGH, 07.06.1990 - III ZR 216/89

    Beweiskraft eines Empfangsbekenntnisses

    Rechtsanwaltes (vgl. BGH, NJW 1987, 1334).
  • KG, 05.07.2007 - 8 U 182/06

    Einhaltung der Schriftform bei einem befristeten Mietvertrag: Angemessene Frist

    Auf die Lesbarkeit kommt es nicht an (BGH NJW 1987, 1334; Düsseldorf NJW-RR 1992, 946; BGH NJW 2005, 3775 für § 130 Nr. 6 ZPO), jedoch muss der Schriftzug Andeutungen von Buchstaben erkennen lassen (BGH NJW 1997, 3380).
  • OLG Düsseldorf, 27.04.2006 - 24 U 152/05

    Ausschluss des vertraglichen Kündigungsrechts eines Mieters - Ordnungsgemäße

    Auf die Lesbarkeit der beiden Unterschriften, die hier jedenfalls Andeutungen von Buchstaben erkennen lassen, kommt es nicht an (vgl. BGH NJW 1987, 1334; Palandt-Heinrichs, 65. Aufl., § 126 BGB Rn. 9 m.w.N.).
  • OLG Rostock, 07.03.2006 - 12 U 7/05

    Übertragung von Zahlungsansprüchen nach Pachtende gemäß der VO (EG) 1782/2003

    Auf die Lesbarkeit kommt es nicht an (BGH NJW 1987, 1334; OLG Düsseldorf NJW 1992, 946), der Schriftzug muss jedoch Andeutungen von Buchstaben erkennen lassen (BGH NJW 1997, 3380).
  • OLG Hamm, 26.10.2005 - 30 U 121/05

    Gesetzliche Schriftform für langfristige Zeitmietverträge

    Vielmehr genügt ein die Identität des Unterschreibenden ausreichend kennzeichnender individueller Schriftzug, der einmalig ist, entsprechende charakteristische Merkmale aufweist, so dass eine Unterscheidungsmöglichkeit gegenüber anderen Unterschriften gewährleistet ist, der die Andeutung von Buchstaben erkennen lässt und keine bloße Paraphe (Handzeichen) darstellt (BGH NStZ-RR 2003, 20, 21; NJW 1997, 3380, 3381; NJW 1994, 55; NJW 1987, 1334; OLG Düsseldorf NJW-RR 1992, 946; OLG Frankfurt NJW-RR 1993, 3079; BAG NZA 2000, 1248; Palandt/Heinrichs, BGB, 64. Aufl., 2005, § 126 Rn. 9; Erman/Palm, BGB, 11. Aufl., 2004, § 126 Rn. 9).
  • BGH, 13.03.1991 - XII ZB 22/91

    Anspruch auf Erhöhung eines Kindesunterhalts - Wiedereinsetzung in den vorigen

    Er mußte ihnen deshalb - nach eigenverantwortlicher Prüfung des Zeitpunkts, zu dem das erstinstanzliche Urteil zugestellt war - entweder diesen Zeitpunkt oder jedenfalls den sich daraus ergebenden Ablauf der Berufungsfrist mitteilen (ständige Rechtsprechung, vgl. Senatsbeschlüsse vom 17. April 1985 - IVb ZB 136/84 - NJW 1985, 1709, 1710; vom 26. November 1986 - IVb ZB 115/86 = BGHR ZPO § 233 Rechtsmittelauftrag 2 = VersR 1987, 563; BGH Beschlüsse vom 19. Februar 1988 - II ZR 243/88 - und vom 30. November 1989 - III ZB 67/89 = BGHR aaO Nr. 5 und Nr. 7).

    Der auf ihr befindliche Eingangsstempel der Kanzlei war deshalb für die Bestimmung des Zustellungszeitpunkts auch aus diesem Grunde ungeeignet (vgl. Senatsbeschluß vom 26. November 1986 aaO VersR 1987, 563, 564).

  • BGH, 13.02.2001 - VI ZB 34/00

    Pflichten des erstinstanzlichen Prozeßbevollmächtigten und des

    Sonst käme es im Fall des Zusammenwirkens zweier Anwälte nicht zu der Kontrolle, die bei einer fristgebundenen Prozeßhandlung erforderlich ist (vgl. BGH, Beschluß vom 26. November 1986 - IVb ZB 115/86 - NJW 1987, 1334).
  • BGH, 25.05.1993 - VI ZB 32/92

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Berufungsfrist -

    Diese Verpflichtung wird vom Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung (BGH, Beschlüsse vom 17. April 1985 - IV b ZB 136/84 - NJW 1985, 1709, 1710; vom 26. November 1986 - IV b ZB 115/86 - NJW 1987, 1334, 1335; vom 19. Dezember 1988 - II ZR 243/88 - BGHR ZPO § 233 Rechtsmittelauftrag 5 und vom 26. Januar 1990 - VIII ZB 24/90 - NJW-RR 1991, 91, 92) daraus hergeleitet, daß das Auftragsschreiben mit seinen Anlagen für den beauftragten Rechtsanwalt in der Regel die einzige Grundlage für die Anfertigung der Rechtsmittelschrift ist und ihm deshalb das zur Berechnung und Wahrung der Frist unbedingt erforderliche Datum der Urteilszustellung schriftlich mitgeteilt werden muß.

    Das folgt daraus, daß es sich bei dieser Verpflichtung nicht um eine routinemäßige Büroarbeit handelt, welche einer zuverlässigen Bürokraft übertragen werden konnte, sondern um die gebotene Prüfung einer Zulässigkeitsvoraussetzung des Rechtsmittels, die in den eigenen Verantwortungsbereich des Rechtsanwalts fällt (BGH, Beschlüsse vom 26. November 1986, a.a.O.; vom 31. Januar 1990 - VIII ZB 44/89 - VersR 1990, 543, 544; vom 21. März 1990 - XII ZB 131/89 - VersR 1991, 119, 120 und vom 11. Dezember 1991 - VIII ZB 38/91 - NJW 1992, 841).

  • BGH, 10.02.1988 - VIII ZB 25/87

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

    Für den Rechtsmittelauftrag durch den erstinstanzlichen Prozeßbevollmächtigten ist es nunmehr gefestigte Rechtsprechung, daß er die Richtigkeit der Angaben zum Lauf der Rechtsmittelfrist eigenverantwortlich überprüfen muß (vgl. BGH, Beschluß vom 17. April 1985 - IVb ZB 136/84, VersR 1985, 738; vom 26. November 1986 - IVb ZB 115/86, VersR 1987, 563).

    Wenn er - wie hier - in die Beauftragung des Prozeßbevollmächtigten für die Rechtsmittelinstanz eingeschaltet ist, muß auch für diesen Fall des Zusammenwirkens zweier Anwälte die Kontrolle gewährleistet sein, wie sie gefordert wird, wenn einem Anwalt allein die fristgebundene Prozeßhandlung obliegt (vgl. BGH, Beschluß vom 26. November 1986 a.a.O. unter II b a.E.).

  • BGH, 07.12.1995 - VII ZB 27/95

    Pflicht des Rechtsanwalts zur Überprüfung eines Rechtsmittelauftrages

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs muß der erstinstanzliche Prozeßbevollmächtigte, der in dem schriftlichen Rechtsmittelauftrag an den Berufungsanwalt den Zeitpunkt der Zustellung des anzufechtenden Urteils angibt, die Richtigkeit dieser Angabe eigenverantwortlich überprüfen; er darf sich nicht auf die Auskunft einer Bürokraft verlassen (BGH, Beschluß vom 12. Juli 1989 - IVb ZB 56/89, in Juris dokumentiert; Beschluß vom 26. November 1986 - IVb ZB 115/86 = NJW 1987, 1334).
  • BGH, 22.01.1997 - XII ZB 195/96

    Fristwahrende Prozesshandlungen - Anwalt - Vertrauen auf Handakte - Zuverlässige

  • BGH, 22.02.1995 - XII ZB 26/95

    Sorgfaltspflichten des Rechtsanwalts bei Mitteilung einer Rechtsmittelfrist in

  • BGH, 01.10.1997 - XII ZB 109/97

    Feststellung des Zustellungsdatums durch einen Rechtsanwalt; Verlassen auf

  • BGH, 03.12.1992 - LwZR 6/92

    Hemmung der Rechtsmittelbegründungsfrist durch Gerichtsferien in streitigen

  • BGH, 19.12.1988 - II ZR 243/88

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

  • BGH, 30.11.1989 - III ZB 67/89

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Berufungsfrist und

  • BGH, 29.04.1987 - VIII ZB 5/87

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

  • BGH, 25.01.1996 - VII ZB 23/94

    Versagung der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand im Falle der Verfristung

  • OLG Nürnberg, 26.07.1988 - 9 W 2444/88

    Anforderungen an eine Unterschrift im Sinne des § 130 Nr. 6 Zivilprozessordnung

  • LG Chemnitz, 15.11.1995 - 11 T 3462/95
  • BGH, 01.06.1994 - VIII ZB 18/94

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Berufungsfrist -

  • BGH, 06.07.1993 - VI ZB 13/93

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Berufungsfrist -

  • BGH, 30.01.1991 - XII ZB 113/90

    Folge der Nichtbeachtung der markierten Anschriften bei einer Zustellung nach §

  • BGH, 12.07.1989 - IVb ZB 65/89

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

  • LG Berlin, 14.09.2006 - 67 S 101/06
  • BGH, 12.07.1989 - IVb ZB 56/89

    Abänderungsklage gegen die Verurteilung zur Zahlung nachehelichen Unterhalts -

  • BGH, 19.01.1988 - VI ZB 17/87

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Frist zur

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Rechtsprechung
   BGH, 29.10.1986 - IVa ZR 120/85   

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https://dejure.org/1986,3842
BGH, 29.10.1986 - IVa ZR 120/85 (https://dejure.org/1986,3842)
BGH, Entscheidung vom 29.10.1986 - IVa ZR 120/85 (https://dejure.org/1986,3842)
BGH, Entscheidung vom 29. Oktober 1986 - IVa ZR 120/85 (https://dejure.org/1986,3842)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NJW 1987, 1335
  • NJW-RR 1987, 756 (Ls.)
  • VersR 1987, 385
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 07.05.1984 - II ZB 1/84

    Empfangsdatum - Nachweis - Empfangsbekenntnis

    Auszug aus BGH, 29.10.1986 - IVa ZR 120/85
    Wer diese Urkunde nicht gegen sich gelten lassen will, muß sie entkräften; dabei sind an den Nachweis eines falschen Datums strenge Anforderungen zu stellen (Senatsbeschluß vom 15.12.1982 - IVa ZB 16/82 - VersR 1983, 1080; Beschluß vom 7.5.1984 - II ZB 1/84 - VersR 1984, 663 und Urteil vom 6.11.1984 - VI ZR 2/83 - VersR 1985, 142 unter II 2).
  • BGH, 06.11.1984 - VI ZR 2/83

    Anspruch auf Schadensersatz gegen einen Rechtswalt wegen Verjährung von

    Auszug aus BGH, 29.10.1986 - IVa ZR 120/85
    Wer diese Urkunde nicht gegen sich gelten lassen will, muß sie entkräften; dabei sind an den Nachweis eines falschen Datums strenge Anforderungen zu stellen (Senatsbeschluß vom 15.12.1982 - IVa ZB 16/82 - VersR 1983, 1080; Beschluß vom 7.5.1984 - II ZB 1/84 - VersR 1984, 663 und Urteil vom 6.11.1984 - VI ZR 2/83 - VersR 1985, 142 unter II 2).
  • BGH, 15.12.1982 - IVa ZB 16/82

    Zustellung - Empfangsbekenntnis - Rechtsanwalt - Beweiskraft - Gegenbeweis -

    Auszug aus BGH, 29.10.1986 - IVa ZR 120/85
    Wer diese Urkunde nicht gegen sich gelten lassen will, muß sie entkräften; dabei sind an den Nachweis eines falschen Datums strenge Anforderungen zu stellen (Senatsbeschluß vom 15.12.1982 - IVa ZB 16/82 - VersR 1983, 1080; Beschluß vom 7.5.1984 - II ZB 1/84 - VersR 1984, 663 und Urteil vom 6.11.1984 - VI ZR 2/83 - VersR 1985, 142 unter II 2).
  • BVerfG, 27.03.2001 - 2 BvR 2211/97

    Verwerfung eines angeblich verspäteten Einspruchs wegen Zweifeln am richtigen

    Nach ständiger und verfassungsrechtlich unbedenklicher Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs erbringt das datierte und unterschriebene Empfangsbekenntnis aber als öffentliche Urkunde (§ 418 ZPO) Beweis nicht nur für die Entgegennahme des darin bezeichneten Schriftstücks als zugestellt, sondern auch dafür, dass der darin genannte Zustellungszeitpunkt der Wirklichkeit entspricht (vgl. BGH, VersR 1987, S. 385; BGH, NJW 1996, S. 2514 ).
  • BGH, 07.06.1990 - III ZR 216/89

    Beweiskraft eines Empfangsbekenntnisses

    Allerdings ist der Gegenbeweis der Unrichtigkeit der in dem Empfangsbekenntnis enthaltenen Angaben zulässig (vgl. BGHZ 35, 236, 238, 239; Senatsurteil vom 13. März 1969 - III ZR 178/67 = LM ZPO § 212 a Nr. 7 = NJW 1969, 1297 [BGH 12.03.1969 - IV ZB 3/69]; BGH Urteile vom 31. Mai 1979 - VII ZR 290/78 = BGHWarn 1979 Nr. 150 = NJW 1979, 2566 und vom 9. Mai 1980 - I ZR 89/79 = LM ZPO § 234 A Nr. 15 - NJW 1980, 1846 f.; BGH Beschlüsse vom 28. Oktober 1981 - IVb ZB 687/81 = VersR 1982, 160 und vom 29. Oktober 1986 - IVa ZR 120/85 = NJW 1987, 1335; BGH Urteil vom 17. Oktober 1986 - V ZR 8/86 = VersR 1987, 309).
  • LSG Bayern, 17.02.2017 - L 16 AS 859/16

    Unzulässige Beschwerde wegen Fristüberschreitung

    Das Empfangsbekenntnis erbringt als öffentliche Urkunde im Sinne von § 418 ZPO vollen Beweis nicht nur für die Entgegennahme des darin bezeichneten Schriftstücks als zugestellt, sondern auch dafür, dass der darin genannte Zustellungszeitpunkt der Wirklichkeit entspricht (vgl. Bundesgerichtshof -BGH-, Beschluss vom 29.10.1986, IVa ZR 120/85).
  • BVerwG, 14.12.1989 - 9 B 466.89

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Zustellungszeitpunkt des

    Wer diese Urkunde nicht gegen sich gelten lassen will, muß sie entkräften (Beschluß vom 15. Juli 1985 - BVerwG 3 B 18.85 - Buchholz 427.6 § 3 BFG Nr. 18; BGH, Beschluß vom 29. Oktober 1986, NJW 1987, 1335).
  • VGH Bayern, 06.11.2012 - 11 B 12.1473

    Eintragung eines in Deutschland liegenden Ortes in einen ausländischen

    An einen auf die Widerlegung der Beweisregel des § 418 Abs. 1 ZPO abzielenden Gegenbeweis sind allerdings strenge Anforderungen zu stellen (BGH vom 29.10.1986 NJW 1987, 1335).
  • VGH Bayern, 23.11.2011 - 11 BV 11.1315

    Eintragung eines in Deutschland liegenden Ortes in einen ausländischen

    An einen auf die Widerlegung der Beweisregel des § 418 Abs. 1 ZPO abzielenden Gegenbeweis sind allerdings strenge Anforderungen zu stellen (BGH vom 29.10.1986 NJW 1987, 1335).
  • VGH Bayern, 02.05.2012 - 11 ZB 12.836

    Inlandsungültigkeit einer tschechischen EU-Fahrerlaubnis

    An einen auf die Widerlegung der Beweisregelung des § 418 Abs. 1 ZPO abzielenden Gegenbeweis sind allerdings strenge Anforderungen zu stellen (BGH vom 29.10.1986 NJW 1987, 1335).
  • BAG, 28.05.2002 - 3 AZR 500/01

    Unzulässige Ausübung der Rechte aus einem Versorgungsvertrag

    Vielmehr sind an den Nachweis eines falschen Datums strenge Anforderungen zu stellen (BGH 29. Oktober 1986 - IVa ZR 120/85 - NJW 1987, 1335).
  • VGH Baden-Württemberg, 14.03.1991 - 1 S 166/91

    Bewirkung der Zustellung gegen Empfangsbekenntnis; Ablehnung der Ausstellung

    Wer diese Urkunde nicht gegen sich gelten lassen will, muß sie entkräften (BGH, Beschluß v. 29.10.1986, NJW 1987, 1335).
  • BGH, 08.06.1993 - BLw 64/92

    Anforderungen an die Beweiserbringung zur Darlegung einer fehlenden

    Er ist nicht schon dann erbracht, wenn die Richtigkeit des Empfangsbekenntnisses erschüttert ist, vielmehr muß die Beweiswirkung des § 212 a ZPO vollständig entkräftet, jede Möglichkeit der Richtigkeit des Empfangsbekenntnisses ausgeschlossen werden (st. Rspr. des Bundesgerichtshofes, vgl. z.B. Beschl. v. 29. Oktober 1986, IVa ZR 120/85, NJW 1987, 1335 und Urt. v. 7. Juni 1990, III ZR 216/89, NJW 1990, 2125 [BGH 07.06.1990 - III ZR 216/89]/2126 m.w.N.).
  • BGH, 08.03.1989 - VIII ZB 7/89

    Beweis der Urteilszustellung durch Empfangsbekenntnis

  • OLG Düsseldorf, 14.07.1988 - 8 W 40/88
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Rechtsprechung
   BGH, 30.01.1987 - V ZR 7/86   

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https://dejure.org/1987,3742
BGH, 30.01.1987 - V ZR 7/86 (https://dejure.org/1987,3742)
BGH, Entscheidung vom 30.01.1987 - V ZR 7/86 (https://dejure.org/1987,3742)
BGH, Entscheidung vom 30. Januar 1987 - V ZR 7/86 (https://dejure.org/1987,3742)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Grundurteil - Unbezifferter Anspruch - Schuldbefreiungsanspruch

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1987, 756
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 12.06.1975 - III ZR 34/73

    Verfahrensrecht - Revision gegen Grundurteil; Mitverschulden eines Bauherrn

    Auszug aus BGH, 30.01.1987 - V ZR 7/86
    Das gilt auch für einen Anspruch auf Befreiung von einer Schuld, die ihrerseits nicht Gegenstand eines Grundurteils sein kann (BGH, LM § 304 ZPO Nr. 37 = NJW 1975, 1968), wie vorliegend die der Höhe nach unbestimmten Kosten, Spesen und Zinsen.
  • BGH, 20.01.1981 - VI ZR 202/79

    Eltern - Unterhaltsaufwendungen - Sterilisation - Kind - Geburt

    Auszug aus BGH, 30.01.1987 - V ZR 7/86
    Sollte das BerGer. diesen Befreiungsanspruch mangels Bestimmtheit der Forderungshöhe für unzulässig halten (vgl. BGHZ 76, 249 = LM § 276 (Fc) BGB Nr. 7/8 = NJW 1980, 1450 und BGH, LM § 9 ZPO Nr. 21 = NJW 1981, 1318; a. M. Rimmelspacher, JR 1976, 89 ff.; Bischof, ZIP 1984, 1444 (1448 ff.)),.
  • BGH, 18.03.1980 - VI ZR 105/78

    Kind als Schaden?

    Auszug aus BGH, 30.01.1987 - V ZR 7/86
    Sollte das BerGer. diesen Befreiungsanspruch mangels Bestimmtheit der Forderungshöhe für unzulässig halten (vgl. BGHZ 76, 249 = LM § 276 (Fc) BGB Nr. 7/8 = NJW 1980, 1450 und BGH, LM § 9 ZPO Nr. 21 = NJW 1981, 1318; a. M. Rimmelspacher, JR 1976, 89 ff.; Bischof, ZIP 1984, 1444 (1448 ff.)),.
  • BGH, 30.11.1989 - IX ZR 249/88

    Voraussetzungen der Verurteilung des Bürgen dem Grunde nach; Grundurteil auf

    Das gilt auch für einen Anspruch auf Befreiung von einer Schuld, die ihrerseits nicht Gegenstand eines Grundurteils sein kann, weil sie - wie hier die Kosten der Änderung der Teilungserklärung - der Höhe nach unbestimmt ist (vgl. BGH, Urt. v. 30. Januar 1987 - V ZR 7/86, BGHR ZPO § 304 Abs. 1 Befreiungsanspruch 1).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 10.03.2022 - L 9 SO 136/19

    Anspruch der Erben auf Hilfe zur Pflege in Form der Kostenübernahme für eine

    Das BSG begründet seine Auffassung mit einer Verweisung auf Rechtsprechung des BGH (BGH Urteil vom 30.01.1987 - V ZR 7/86), mit der der BGH auch im Zivilprozess die Unzulässigkeit eines Grundurteils bei einem Anspruch auf Schuldbeitritt ausgesprochen habe.

    In dem Urteil vom 30.01.1987 - V ZR 7/86 führt der BGH aus: "Nach § 304 Abs. 1 ZPO kann nur bei einem nach Grund und Betrag streitigen Anspruch vorab über den Grund entschieden werden.

  • OLG Brandenburg, 14.12.2010 - 2 U 46/08

    Schadensersatzanspruch aus Amtshaftungsgrundsätzen für die Erteilung einer

    Unabhängig von der Frage, ob das Landgericht dem Kläger insoweit nicht bereits Gelegenheit zur Stellung eines Feststellungsantrags hätte geben müssen (vgl. BGH, Urteil vom 30.01.1987, Az. V ZR 7/86, Rdnr. 10; zitiert nach juris), wäre auch ein derartiger Feststellungsantrag unzulässig.

    Das gilt auch für einen Anspruch auf Befreiung von einer Schuld, die ihrerseits nicht Gegenstand eines Grundurteils sein kann, weil sie - wie hier die in Zukunft noch auflaufenden Zinsen - der Höhe nach unbestimmt ist (BGH, Urteil vom 30. Januar 1987, Az. V ZR 7/86, Rdnr. 9 und 10, zitiert nach juris; BGH, Urteil vom Urteil vom 4. Oktober 2000, Az. VIII ZR 109/99, Rdnr. 16 ff.; zitiert nach juris).

  • LG Leipzig, 26.09.2005 - 1 T 1062/05

    Erhöhung der Pfändungsfreibeträge zum 01. Juli 2005; Konstitutive Wirkung einer

    Da es in einem solchen Fall an einem Betrag fehlt, über den Streit bestehen könnte, kommt eine Trennung in ein Grund- und ein Betragsverfahren nicht in Betracht (vgl. BGHZ 132, 320, 327; BGH, Urteile vom 12. Juni 1975 - III ZR 34/73 - NJW 1975, 1968; vom 30. Januar 1987 - V ZR 7/86 - NJW-RR 1987, 756; vom 30. November 1989 - IX ZR 249/88 - NJW 1990, 1366, 1367; vom 19. Februar 1991 - X ZR 90/89 - NJW 1991, 1896; vom 27. Januar 2000 - IX ZR 45/98 - VersR 2001, 638, 639 und vom 4. Oktober 2000 - VIII ZR 109/99 - NJW 2001, 155, 156).
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