Rechtsprechung
   OLG München, 26.09.1985 - 25 W 2449/85   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1985,1718
OLG München, 26.09.1985 - 25 W 2449/85 (https://dejure.org/1985,1718)
OLG München, Entscheidung vom 26.09.1985 - 25 W 2449/85 (https://dejure.org/1985,1718)
OLG München, Entscheidung vom 26. September 1985 - 25 W 2449/85 (https://dejure.org/1985,1718)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1985,1718) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 769
    Einstweilige Anordnungen; Rechtsbehelfe

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Rückverweisung; Rückgabe; Prozeßgericht; Erneute Entscheidung; Beschwerdeerfolg

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1987, 767
  • MDR 1986, 155
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Hamm, 11.04.1979 - 2 W 8/79
    Auszug aus OLG München, 26.09.1985 - 25 W 2449/85
    Die Vielzahl veröffentlichter Entscheidungen der Oberlandesgerichte und die Äußerungen in der Fachliteratur haben auch heute noch nicht zur Beilegung geführt, mit Ausnahme allein der Zuordnung der Maßnahmen des § 769 ZPO zum Zwangsvollstreckungsverfahren, so daß über die sofortige Beschwerde des § 793 ZPO als des an sich statthaften Rechtsbehelfs Klarheit besteht (a.A. wohl nur noch OLG Hamm, 2. Senat MDR 79, 852).

    Eine verbreitete Auffassung hält die Einstellungsentscheidung des § 769 ZPO für unbeschränkt beschwerdefähig und auch in vollem Umfang sachlich überprüfbar (Thomas/Putzo ZPO 13. Aufl. § 769 Anm. 7 a; Teubner NJW 74, 301; OLG Düsseldorf NJW 69, 2150; OLG Bamberg JurBüro 74, 507 und FamRZ 80, 617; OLG Karlsruhe 5. Senat, OLGZ 76, 478, während eine andere, im Vordringen begriffene Meinung aus den §§ 707 Abs. 2 Satz 2, 719 ZPO den grundsätzlichen Ausschluß der Anfechtbarkeit auch für § 769 ZPO herleitet (Zöller/Schneider ZPO 14. Aufl. § 769 Rdnr. 13, entgegen Scherübl in der Vorauflage § 769 IV; Schneider MDR 80, 531; Wieczorek, ZPO 2. Aufl. 1977 § 769 C; Messer JuS 69, 116 ff.; Stein/Jonas/Münzberg ZPO 20. Aufl. § 769 Rdnr. 15 m.Nachw.; OLG Oldenburg MDR 71, 141 = NJW 70, 2219; OLG Karlsruhe MDR 741/107; OLG Hamm 5. Senat NJW 75, 1932; OLG Hamburg l. Senat JurBüro 77, 1460; OLG Hamm 2. Senat MDR 79, 852; KG 24. Senat MDR 82, 329; OLG Karlsruhe FamRZ 84, 186).

  • KG, 11.12.1981 - 24 W 5152/81
    Auszug aus OLG München, 26.09.1985 - 25 W 2449/85
    Eine verbreitete Auffassung hält die Einstellungsentscheidung des § 769 ZPO für unbeschränkt beschwerdefähig und auch in vollem Umfang sachlich überprüfbar (Thomas/Putzo ZPO 13. Aufl. § 769 Anm. 7 a; Teubner NJW 74, 301; OLG Düsseldorf NJW 69, 2150; OLG Bamberg JurBüro 74, 507 und FamRZ 80, 617; OLG Karlsruhe 5. Senat, OLGZ 76, 478, während eine andere, im Vordringen begriffene Meinung aus den §§ 707 Abs. 2 Satz 2, 719 ZPO den grundsätzlichen Ausschluß der Anfechtbarkeit auch für § 769 ZPO herleitet (Zöller/Schneider ZPO 14. Aufl. § 769 Rdnr. 13, entgegen Scherübl in der Vorauflage § 769 IV; Schneider MDR 80, 531; Wieczorek, ZPO 2. Aufl. 1977 § 769 C; Messer JuS 69, 116 ff.; Stein/Jonas/Münzberg ZPO 20. Aufl. § 769 Rdnr. 15 m.Nachw.; OLG Oldenburg MDR 71, 141 = NJW 70, 2219; OLG Karlsruhe MDR 741/107; OLG Hamm 5. Senat NJW 75, 1932; OLG Hamburg l. Senat JurBüro 77, 1460; OLG Hamm 2. Senat MDR 79, 852; KG 24. Senat MDR 82, 329; OLG Karlsruhe FamRZ 84, 186).

    Das Beschwerdegericht hat deshalb bei der Nachprüfung der Ermessensentscheidung auch des § 769 ZPO davon Abstand zu nehmen, sein eigenes Ermessen an die Stelle des Ermessens des noch mit der Sache selbst befaßten Prozeßgerichts zu setzen (OLG Hamburg FamRZ 84, 922; KG MDR 82, 329).

  • OLG Oldenburg, 05.08.1970 - 2 W 85/70
    Auszug aus OLG München, 26.09.1985 - 25 W 2449/85
    Eine verbreitete Auffassung hält die Einstellungsentscheidung des § 769 ZPO für unbeschränkt beschwerdefähig und auch in vollem Umfang sachlich überprüfbar (Thomas/Putzo ZPO 13. Aufl. § 769 Anm. 7 a; Teubner NJW 74, 301; OLG Düsseldorf NJW 69, 2150; OLG Bamberg JurBüro 74, 507 und FamRZ 80, 617; OLG Karlsruhe 5. Senat, OLGZ 76, 478, während eine andere, im Vordringen begriffene Meinung aus den §§ 707 Abs. 2 Satz 2, 719 ZPO den grundsätzlichen Ausschluß der Anfechtbarkeit auch für § 769 ZPO herleitet (Zöller/Schneider ZPO 14. Aufl. § 769 Rdnr. 13, entgegen Scherübl in der Vorauflage § 769 IV; Schneider MDR 80, 531; Wieczorek, ZPO 2. Aufl. 1977 § 769 C; Messer JuS 69, 116 ff.; Stein/Jonas/Münzberg ZPO 20. Aufl. § 769 Rdnr. 15 m.Nachw.; OLG Oldenburg MDR 71, 141 = NJW 70, 2219; OLG Karlsruhe MDR 741/107; OLG Hamm 5. Senat NJW 75, 1932; OLG Hamburg l. Senat JurBüro 77, 1460; OLG Hamm 2. Senat MDR 79, 852; KG 24. Senat MDR 82, 329; OLG Karlsruhe FamRZ 84, 186).
  • OLG Hamburg, 06.11.1974 - 5 W 58/74
    Auszug aus OLG München, 26.09.1985 - 25 W 2449/85
    Eine vermittelnde Meinung hält die sofortige Beschwerde zwar für statthaft, beschränkt jedoch die Nachprüfbarkeit auf den rechten Ermessensgebrauch, unter Ausschluß also insbesondere der Erfolgseinschätzung der Abwehrklage und auch unter Respektierung des Ermessensspielraums des Erstgerichts (OLG Köln MDR 68, 767 f; OLG Celle MDR 72, 699; OLG Hamburg NJW 75, 225 und FamRZ 80, 904 und FamRZ 84, 922; OLG Zweibrücken FamRZ 80, 69; OLG Frankfurt FamRZ 82, 736; wohl auch Baumbach/Lauterbach/Hartmann ZPO 43. Aufl. § 769 Anm. 3 B; - zitiert sind insgesamt nur Veröffentlichungen, welche sich mit den wesentlichen Gesichtspunkten der Problematik auseinandersetzen).
  • OLG Hamm, 12.08.1975 - 5 W 69/75
    Auszug aus OLG München, 26.09.1985 - 25 W 2449/85
    Eine verbreitete Auffassung hält die Einstellungsentscheidung des § 769 ZPO für unbeschränkt beschwerdefähig und auch in vollem Umfang sachlich überprüfbar (Thomas/Putzo ZPO 13. Aufl. § 769 Anm. 7 a; Teubner NJW 74, 301; OLG Düsseldorf NJW 69, 2150; OLG Bamberg JurBüro 74, 507 und FamRZ 80, 617; OLG Karlsruhe 5. Senat, OLGZ 76, 478, während eine andere, im Vordringen begriffene Meinung aus den §§ 707 Abs. 2 Satz 2, 719 ZPO den grundsätzlichen Ausschluß der Anfechtbarkeit auch für § 769 ZPO herleitet (Zöller/Schneider ZPO 14. Aufl. § 769 Rdnr. 13, entgegen Scherübl in der Vorauflage § 769 IV; Schneider MDR 80, 531; Wieczorek, ZPO 2. Aufl. 1977 § 769 C; Messer JuS 69, 116 ff.; Stein/Jonas/Münzberg ZPO 20. Aufl. § 769 Rdnr. 15 m.Nachw.; OLG Oldenburg MDR 71, 141 = NJW 70, 2219; OLG Karlsruhe MDR 741/107; OLG Hamm 5. Senat NJW 75, 1932; OLG Hamburg l. Senat JurBüro 77, 1460; OLG Hamm 2. Senat MDR 79, 852; KG 24. Senat MDR 82, 329; OLG Karlsruhe FamRZ 84, 186).
  • OLG Düsseldorf, 05.02.1980 - 6 UF 99/79

    Aussageverweigerungsrecht; Ausbildungsförderung

    Auszug aus OLG München, 26.09.1985 - 25 W 2449/85
    Eine verbreitete Auffassung hält die Einstellungsentscheidung des § 769 ZPO für unbeschränkt beschwerdefähig und auch in vollem Umfang sachlich überprüfbar (Thomas/Putzo ZPO 13. Aufl. § 769 Anm. 7 a; Teubner NJW 74, 301; OLG Düsseldorf NJW 69, 2150; OLG Bamberg JurBüro 74, 507 und FamRZ 80, 617; OLG Karlsruhe 5. Senat, OLGZ 76, 478, während eine andere, im Vordringen begriffene Meinung aus den §§ 707 Abs. 2 Satz 2, 719 ZPO den grundsätzlichen Ausschluß der Anfechtbarkeit auch für § 769 ZPO herleitet (Zöller/Schneider ZPO 14. Aufl. § 769 Rdnr. 13, entgegen Scherübl in der Vorauflage § 769 IV; Schneider MDR 80, 531; Wieczorek, ZPO 2. Aufl. 1977 § 769 C; Messer JuS 69, 116 ff.; Stein/Jonas/Münzberg ZPO 20. Aufl. § 769 Rdnr. 15 m.Nachw.; OLG Oldenburg MDR 71, 141 = NJW 70, 2219; OLG Karlsruhe MDR 741/107; OLG Hamm 5. Senat NJW 75, 1932; OLG Hamburg l. Senat JurBüro 77, 1460; OLG Hamm 2. Senat MDR 79, 852; KG 24. Senat MDR 82, 329; OLG Karlsruhe FamRZ 84, 186).
  • KG, 26.06.1981 - 1 W 573/81
    Auszug aus OLG München, 26.09.1985 - 25 W 2449/85
    Der Streitwert des Beschwerdeverfahrens wurde gemäß §§ 25, 12 Abs. 1 GKG und § 3 ZPO auf ein Zehntel des Hauptsachewerts festgesetzt (Senatsbeschluß MDR 1981, 1029).
  • OLG Celle, 20.01.1972 - 7 W 5/72
    Auszug aus OLG München, 26.09.1985 - 25 W 2449/85
    Eine vermittelnde Meinung hält die sofortige Beschwerde zwar für statthaft, beschränkt jedoch die Nachprüfbarkeit auf den rechten Ermessensgebrauch, unter Ausschluß also insbesondere der Erfolgseinschätzung der Abwehrklage und auch unter Respektierung des Ermessensspielraums des Erstgerichts (OLG Köln MDR 68, 767 f; OLG Celle MDR 72, 699; OLG Hamburg NJW 75, 225 und FamRZ 80, 904 und FamRZ 84, 922; OLG Zweibrücken FamRZ 80, 69; OLG Frankfurt FamRZ 82, 736; wohl auch Baumbach/Lauterbach/Hartmann ZPO 43. Aufl. § 769 Anm. 3 B; - zitiert sind insgesamt nur Veröffentlichungen, welche sich mit den wesentlichen Gesichtspunkten der Problematik auseinandersetzen).
  • OLG Hamm, 13.10.1986 - 5 WF 494/86
    Während die eine Auffassung die Entscheidung über die Einstellung für unbeschränkt beschwerdefähig und auch in vollem Umfang sachlich überprüfbar hält, geht die Gegenmeinung von der grundsätzlichen Unanfechtbarkeit aus, wobei allerdings nach einer vielfach vertretenen Meinung die Entscheidung ausnahmsweise auf grobe Gesetzesverstöße, an deren Vorliegen wiederum unterschiedlich hohe Anforderungen gestellt werden, überprüfbar sein soll (zu dem früheren und zu dem gegenwärtigen Meinungsstand vgl. OLG München MDR 1986, 155; Teubner, NJW 1974, 301; E. Schneider, MDR 1980, 529, 531 Fn. 34 bis 39; Baumbach/Hartmann, ZPO 44. Aufl.

    Der Senat, der bislang die erstgenannte Auffassung vertreten hat (Beschluß vom 1. Oktober 1979 - FamRZ 1980, 476), gibt diese nunmehr auf, und schließt sich der im Vordringen befindlichen Auffassung an, wonach gegen Einstellungsentscheidungen nach § 769 ZPO grundsätzlich kein Rechtsmittel statthaft ist (vgl. KG MDR 1982, 329; OLG Karlsruhe FamRZ 1982, 400; OLG Düsseldorf FamRZ 1984, 902; OLG München MDR 1986, 155; Thomas/Putzo, ZPO 14. Aufl.

    An sich statthaft ist in diesen Fällen die sofortige Beschwerde gemäß § 793 ZPO, nicht die einfache Beschwerde, denn die Maßnahmen des § 769 ZPO sind dem Zwangsvollstreckungsverfahren zuzuordnen (OLG München MDR 1986, 155; E. Schneider, MDR 1980, 529, 531 mwN).

    In jedem Falle ist es dem Beschwerdegericht verwehrt, die Erfolgsaussicht der Klage selbst abzuschätzen; hierbei handelt es sich ohnehin um keine Ermessensfrage, sondern um eine solche der Rechtsanwendung (OLG München MDR 1986, 155).

  • OLG Hamm, 13.10.1986 - 4 UF 194/86
    Während die eine Auffassung die Entscheidung über die Einstellung für unbeschränkt beschwerdefähig und auch in vollem Umfang sachlich überprüfbar hält, geht die Gegenmeinung von der grundsätzlichen Unanfechtbarkeit aus, wobei allerdings nach einer vielfach vertretenen Meinung die Entscheidung ausnahmsweise auf grobe Gesetzesverstöße, an deren Vorliegen wiederum unterschiedlich hohe Anforderungen gestellt werden, überprüfbar sein soll (zu dem früheren und zu dem gegenwärtigen Meinungsstand vgl. OLG München MDR 1986, 155; Teubner, NJW 1974, 301; E. Schneider, MDR 1980, 529, 531 Fn. 34 bis 39; Baumbach/Hartmann, ZPO 44. Aufl.

    Der Senat, der bislang die erstgenannte Auffassung vertreten hat (Beschluß vom 1. Oktober 1979 - FamRZ 1980, 476), gibt diese nunmehr auf, und schließt sich der im Vordringen befindlichen Auffassung an, wonach gegen Einstellungsentscheidungen nach § 769 ZPO grundsätzlich kein Rechtsmittel statthaft ist (vgl. KG MDR 1982, 329; OLG Karlsruhe FamRZ 1982, 400; OLG Düsseldorf FamRZ 1984, 902; OLG München MDR 1986, 155; Thomas/Putzo, ZPO 14. Aufl.

    An sich statthaft ist in diesen Fällen die sofortige Beschwerde gemäß § 793 ZPO, nicht die einfache Beschwerde, denn die Maßnahmen des § 769 ZPO sind dem Zwangsvollstreckungsverfahren zuzuordnen (OLG München MDR 1986, 155; E. Schneider, MDR 1980, 529, 531 mwN).

    In jedem Falle ist es dem Beschwerdegericht verwehrt, die Erfolgsaussicht der Klage selbst abzuschätzen; hierbei handelt es sich ohnehin um keine Ermessensfrage, sondern um eine solche der Rechtsanwendung (OLG München MDR 1986, 155).

  • OLG Naumburg, 19.12.2000 - 11 W 18/00

    Beschwerde gegen Ablehnung einer einstweiligen Einstellung der

    Die Abschätzung der Erfolgsaussicht der Vollstreckungsabwehrklage ist hingegen nicht Aufgabe des Beschwerdegerichts, weil eine auch nur mittelbare Einwirkung des nachfolgend zuständigen Berufungsgerichts auf das Verfahren vor dem Prozessgericht, die systemfremd und unzweckmäßig wäre, vermieden werden muss, zumal sich das Prozessgericht hierdurch in seiner Aufgabe behindert sehen könnte, bei gebotener anderer Beurteilung der Sach- und Rechtslage im weiteren Verlauf des Verfahrens die Entscheidung abzuändern (OLG München, NJW-RR 1987, 767, 768).
  • OLG Naumburg, 19.12.2000 - 11 W 19/00

    Zwangsvollstreckung - Antrag auf einstweilige Einstellung - Ablehnung durch

    Die Abschätzung der Erfolgsaussicht der Vollstreckungsabwehrklage ist hingegen nicht Aufgabe des Beschwerdegerichts, weil eine auch nur mittelbare Einwirkung des nachfolgend zuständigen Berufungsgerichts auf das Verfahren vor dem Prozessgericht, die systemfremd und unzweckmäßig wäre, vermieden werden muss, zumal sich das Prozessgericht hierdurch in seiner Aufgabe behindert sehen könnte, bei gebotener anderer Beurteilung der Sach- und Rechtslage im weiteren Verlauf des Verfahrens die Entscheidung abzuändern (OLG München, NJW-RR 1987, 767, 768).
  • OLG Naumburg, 19.01.2004 - 5 W 3/04

    Zulässigkeit der sofortigen Beschwerde gegen die Entscheidung des

    Die damit verbundene Bewertung der Hauptsache würde zu einer systemfremden und unzweckmäßigen Einwirkung des nachfolgend zuständigen Berufungsgerichts auf das Verfahren vor dem Prozessgericht des ersten Rechtszuges führen (OLG Dresden a.a.O.; OLG Naumburg NJW-RR 1998, 366; OLG Nürnberg NJW-RR 1993, 1216; OLG München NJW-RR 1987, 767, 768).
  • OLG Frankfurt, 14.05.2003 - 9 W 9/03

    Vollstreckungsgegenklage: Unanfechtbarkeit der Versagung der einstweiligen

    Als faktische Präjudizierung müssen sie deswegen vermieden werden, zumal sich das Prozessgericht hierdurch in seiner Aufgabe behindert sehen könnte, bei gebotener anderer Beurteilung der Sach- und Rechtslage im weiteren Verlauf des Verfahrens die Entscheidung abzuändern (OLG Naumburg NJW-RR 98, 366; OLG Hamm MDR 88, 241; OLG München NJW-RR 1987, 767; Schneider MDR 87, 64).
  • OLG Köln, 16.09.1994 - 1 W 50/94

    Eine Anfechtung einstweiliger Anordnungen nach § 769 ZPO ist in analoger

    Teilweise wird die Entscheidung über die Einstellung der Zwangsvollstreckung ohne weitere Zulässigkeitsvoraussetzung, wenn auch mit Unterschieden hinsichtlich des Umfangs der sachlichen Überprüfbarkeit, gemäß § 793 ZPO für beschwerdefähig gehalten (vgl. Thomas-Putzo ZPO, 18. Aufl., § 769 Rdnr. 18; Teubner NJW 1974, 301; OLG Karlsruhe OLGZ 76, 478; OLG Hamburg FamRZ 1990, 431; OLG München NJW-RR 1987, 767, 768; OLG Köln - 19. ZS -RR 1992, 632, 633 m.w.N.).
  • OLG Köln, 28.05.1991 - 19 W 12/91

    Beschwerde; Ablehnung; Einstellung; Zwangsvollstreckung

    Dem gegenüber steht die Auffassung, die ohne jede weitere Zulässigkeitsvoraussetzung uneingeschränkt die sofortige Beschwerde gem. § 793 ZPO für statthaft hält (OLG Hamburg, FamRZ 1984, 922; 1990, 431; OLG Bamberg, FamRZ 1984, 1119,1120; OLG Karlsruhe, MDR 1986, 1033,1034; OLG Frankfurt/M., FamRZ 1987, 393; OLG München, NJW-RR 1987, 767,768 m.w.N.; KG, FamRZ 1988, 313; Thomas/Putzo, ZPO, 16. Aufl., Anm. 7; abweichend OLG Hamburg, 3. Familiensenat, FamRZ 1989, 298, der, gestützt auf § 567 Abs. 1 ZPO, bei - wie hier - ablehnenden Entscheidungen die einfache Beschwerde für gegeben hält, im übrigen allerdings von einer Unanfechtbarkeit ausgeht).
  • OLG Hamburg, 24.11.1988 - 12 WF 176/88

    Zwangsvollstreckung; Einstweilige Einstellung; Stattgabe des Einstellungsantrags;

    Die wohl noch h. M. zu § 769 ZPO geht von der Zulässigkeit der sofortigen Beschwerde (§ 793 ZPO ) aus, überprüft aber die Entscheidung inhaltlich nur auf Ermessensfehler und andere Gesetzwidrigkeiten (vgl. aus letzter Zeit KG, FamRZ 1988, 313 ; OLG München, NJW-RR 1987, 767 [sowie nachst.
  • OLG Naumburg, 03.03.1997 - 6 W 14/97

    Sofortige Beschwerde gegen Entscheidungen des Prozeßgerichts nach § 769 ZPO

    Die Abschätzung der Erfolgsaussicht der Vollstreckungsabwehrklage ist hingegen nicht Aufgabe des Beschwerdegerichts, weil eine auch nur mittelbare Einwirkung des nachfolgend zuständigen Berufungsgerichts auf das Verfahren vor dem Prozeßgericht, die systemfremd und unzweckmäßig wäre, vermieden werden muß, zumal sich das Prozeßgericht hierdurch in seiner Aufgabe behindert sehen könnte, bei gebotener anderer Beurteilung der Sach- und Rechtslage im weiteren Verlauf des Verfahrens die Entscheidung abzuändern (OLG München NJW-RR 1987, 767, 768).
  • OLG Köln, 21.11.1988 - 20 W 76/88

    Anspruch auf Auskunftspflicht und Rechenschaftspflicht bei einem Bauherrenmodell;

  • OLG Oldenburg, 09.06.1989 - 4 WF 79/89

    Zwangsvollstreckung, Ermessensfehler, Gesetzesverstoß, Beschwerde, sofortige,

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht