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   BGH, 25.05.1987 - II ZR 297/86   

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https://dejure.org/1987,1263
BGH, 25.05.1987 - II ZR 297/86 (https://dejure.org/1987,1263)
BGH, Entscheidung vom 25.05.1987 - II ZR 297/86 (https://dejure.org/1987,1263)
BGH, Entscheidung vom 25. Mai 1987 - II ZR 297/86 (https://dejure.org/1987,1263)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO § 516, § 212a, § 418, § 419, § 286
    Beginn der Berufungsfrist bei Änderung des Zustellungsdatums auf dem Empfangsbekenntnis

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1987, 1151
  • MDR 1987, 821
  • VersR 1987, 1116
  • WM 1987, 1234
  • AnwBl 1987, 551
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 06.11.1984 - VI ZR 2/83

    Anspruch auf Schadensersatz gegen einen Rechtswalt wegen Verjährung von

    Auszug aus BGH, 25.05.1987 - II ZR 297/86
    Zwar geht das Berufungsgericht zutreffend davon aus, daß die nach § 212a ZPO vorzunehmende Zustellung erst dann als bewirkt angesehen werden kann, wenn der Rechtsanwalt das ihm zugestellte Schriftstück mit dem Willen entgegengenommen hat, es als zugestellt gegen sich gelten zu lassen und dies auch durch Unterzeichnung des Empfangsbekenntnisses beurkundet (BGH, Urt. v. 6. November 1984 - VI ZR 2/83, VersR 1985, 142, 143 m.w.N.).

    Hinzukommen muß stets, daß dieser Wille durch Unterzeichnung des Empfangsbekenntnisses beurkundet wird (BGH, Urt. v. 6. November 1984 - VI ZR 2/83 a.a.O.;Urt. v. 14. Dezember 1986 - VI ZR 56/76, VersR 1977, 424, 425;Beschl. v. 22. Dezember 1982 - V ZB 2/82, VersR 1983, 273, 274).

  • BGH, 02.06.1966 - VII ZR 41/64

    Unanwendbarkeit der Echtheitsvermutung auf eine mit Zusatz über die

    Auszug aus BGH, 25.05.1987 - II ZR 297/86
    Das reicht aus, um die gesetzliche Beweisregel des § 418 Abs. 1 ZPO hinfällig zu machen (vgl. BGH, Urt. v. 15. November 1979 - III ZR 93/78, NJW 1980, 893;Urt. v. 2. Juni 1966 - VII ZR 41/64, NJW 1966, 1657).
  • BGH, 14.12.1976 - VI ZR 56/76

    Urteilszustellung - Empfangsbekenntnis - Beweislast

    Auszug aus BGH, 25.05.1987 - II ZR 297/86
    Hinzukommen muß stets, daß dieser Wille durch Unterzeichnung des Empfangsbekenntnisses beurkundet wird (BGH, Urt. v. 6. November 1984 - VI ZR 2/83 a.a.O.;Urt. v. 14. Dezember 1986 - VI ZR 56/76, VersR 1977, 424, 425;Beschl. v. 22. Dezember 1982 - V ZB 2/82, VersR 1983, 273, 274).
  • BGH, 15.11.1979 - III ZR 93/78

    Anspruch der Erben auf Rückzahlung eines Darlehens der Erblasserin; Beweiskraft

    Auszug aus BGH, 25.05.1987 - II ZR 297/86
    Das reicht aus, um die gesetzliche Beweisregel des § 418 Abs. 1 ZPO hinfällig zu machen (vgl. BGH, Urt. v. 15. November 1979 - III ZR 93/78, NJW 1980, 893;Urt. v. 2. Juni 1966 - VII ZR 41/64, NJW 1966, 1657).
  • BGH, 22.12.1982 - V ZB 2/82

    Auswirkungen des Empfangsbekenntnisses für die Wirksamkeit einer Zustellung -

    Auszug aus BGH, 25.05.1987 - II ZR 297/86
    Hinzukommen muß stets, daß dieser Wille durch Unterzeichnung des Empfangsbekenntnisses beurkundet wird (BGH, Urt. v. 6. November 1984 - VI ZR 2/83 a.a.O.;Urt. v. 14. Dezember 1986 - VI ZR 56/76, VersR 1977, 424, 425;Beschl. v. 22. Dezember 1982 - V ZB 2/82, VersR 1983, 273, 274).
  • BGH, 07.06.1990 - III ZR 216/89

    Beweiskraft eines Empfangsbekenntnisses

    Anstelle einer förmlichen Übergabe des zuzustellenden Schriftstücks durch eine amtliche Urkundsperson in der dafür vorgeschriebenen besonderen Form reicht es aus, daß der Anwalt schriftlich bestätigt, das empfangene Schriftstück zu einem bestimmten Zeitpunkt mit dem Willen entgegengenommen zu haben, es als zugestellt gegen sich gelten zu lassen (vgl. BGH Urteil vom 25. Mai 1987 - II ZR 297/86 = BGHR ZPO § 212 a Zustellungswille 2, Beschluß vom 21. September 1988 - IVa ZB 18/88 = BGHR ZPO § 212 a Empfangsbekenntnis 3; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann ZPO 48. Aufl. § 212 a Anm. 1 E, 2 A m.w.Nachw.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.07.2010 - 19 B 884/10

    Befugnis eines Rechtsanwalts zur Verlängerung oder Verkürzung einer mit

    BGH, Urteil vom 25.5.1987 II ZR 297/86 , juris, Rdn. 8; Urteil vom 17.10.1986 V ZR 8/86 , juris, Rdn. 4.

    Dazu BGH, Urteil vom 25.5.1987 II ZR 297/86 , juris, Rdn. 8.

    BGH, Urteil vom 25.5.1987 II ZR 297/86 , juris, Rdn. 11.

  • OLG Karlsruhe, 11.01.2023 - 6 U 233/22

    Wissenschaftlicher Dienst für Familienfragen II, familienpsychologische Gutachten

    Anstelle einer förmlichen Übergabe des zuzustellenden Schriftstücks durch eine amtliche Urkundsperson in der dafür vorgeschriebenen besonderen Form reicht es aus, dass der Rechtsanwalt schriftlich bestätigt, das empfangene Schriftstück zu einem bestimmten Zeitpunkt mit dem Willen entgegengenommen zu haben, es als zugestellt gegen sich gelten zu lassen (vgl. BGH, NJW-RR 1987, 1151; NJW 1990, 2125; NJW 2006, 1206 Rn. 8; NJW 2012, 2117 Rn. 6).
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