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   BGH, 20.11.1987 - V ZR 171/86   

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BGH, 20.11.1987 - V ZR 171/86 (https://dejure.org/1987,2219)
BGH, Entscheidung vom 20.11.1987 - V ZR 171/86 (https://dejure.org/1987,2219)
BGH, Entscheidung vom 20. November 1987 - V ZR 171/86 (https://dejure.org/1987,2219)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1988, 265
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 23.03.1979 - V ZR 24/77

    Formzwang und unschädliche Falschbezeichnung

    Auszug aus BGH, 20.11.1987 - V ZR 171/86
    Es würde dann an der für eine wirksame Beurkundung erforderlichen hinreichenden Bestimmung der verkauften Teilfläche im Vertrag mangeln (BGHZ 74, 116, 121).
  • BGH, 25.03.1983 - V ZR 268/81

    Rechtsfolgen der irrtümlichen Falschbezeichnung bei einem Grundstückskaufvertrag

    Auszug aus BGH, 20.11.1987 - V ZR 171/86
    An diesem Grundsatz hat auch die Rechtsprechung des Senats zur Anerkennung der sog. "falsa demonstratio" nichts geändert (BGHZ 87, 150, 153) [BGH 25.03.1983 - V ZR 268/81].
  • BGH, 26.10.1983 - IVa ZR 80/82

    Willenserklärung - Vorrang des wirklichen Willens - Interpretation - Verständnis

    Auszug aus BGH, 20.11.1987 - V ZR 171/86
    Das Berufungsgericht verkennt nicht, daß der übereinstimmende Wille der Vertragsparteien dem Vertragswortlaut und jeder anderweitigen Interpretation vorgeht (BGHZ 71, 75, 77 und BGH Urteile v. 26. Oktober 1983, IVa ZR 80/82, NJW 1984, 721 [BGH 26.10.1983 - IVa ZR 80/82] und v. 15. Februar 1985, V ZR 131/83, WM 1985, 876, 878 als Beispiele st. Rspr.).
  • BGH, 15.02.1985 - V ZR 131/83

    Verzicht auf die Ausübung eines Vorkaufsrechts unter Bedingungen

    Auszug aus BGH, 20.11.1987 - V ZR 171/86
    Das Berufungsgericht verkennt nicht, daß der übereinstimmende Wille der Vertragsparteien dem Vertragswortlaut und jeder anderweitigen Interpretation vorgeht (BGHZ 71, 75, 77 und BGH Urteile v. 26. Oktober 1983, IVa ZR 80/82, NJW 1984, 721 [BGH 26.10.1983 - IVa ZR 80/82] und v. 15. Februar 1985, V ZR 131/83, WM 1985, 876, 878 als Beispiele st. Rspr.).
  • BGH, 15.03.1978 - VIII ZR 180/76

    Globalzession

    Auszug aus BGH, 20.11.1987 - V ZR 171/86
    Das Berufungsgericht verkennt nicht, daß der übereinstimmende Wille der Vertragsparteien dem Vertragswortlaut und jeder anderweitigen Interpretation vorgeht (BGHZ 71, 75, 77 und BGH Urteile v. 26. Oktober 1983, IVa ZR 80/82, NJW 1984, 721 [BGH 26.10.1983 - IVa ZR 80/82] und v. 15. Februar 1985, V ZR 131/83, WM 1985, 876, 878 als Beispiele st. Rspr.).
  • BGH, 30.04.1982 - V ZR 104/81

    Aufhebungsvertrag Grundstückskauf - § 313 BGB <Fassung bis 31.12.01>

    Auszug aus BGH, 20.11.1987 - V ZR 171/86
    Rechtsfehlerfrei geht das Berufungsgericht allerdings davon aus, daß der notarielle Vertrag vom 16. Juli 1985, falls er mit dem beurkundeten Inhalt zustande gekommen ist, durch die privatschriftliche Vereinbarung vom 27. August 1985 nicht wirksam aufgehoben wurde, weil diese wegen der bereits eingetragenen Auflassungsvormerkung der notariellen Beurkundung bedurfte (BGHZ 83, 395, 399).
  • BGH, 04.04.1962 - V ZR 110/60

    Begriff und Beweiskraft der Privaturkunde; stillschweigende Beantragung eines

    Auszug aus BGH, 20.11.1987 - V ZR 171/86
    Gegen den im Verhandlungstermin trotz rechtzeitiger Ladung nicht vertretenen Revisionsbeklagten ist auf die zulässige Revision der Kläger sachlich zu entscheiden, und zwar auf Antrag durch Versäumnisurteil (BGHZ 37, 79, 81 ff).
  • BGH, 19.05.2006 - V ZR 264/05

    Rechtsfolgen der Verletzung von Aufklärungspflichten bei Vertragsschluss;

    (1) Zwar geht ein von dem objektiven Erklärungsinhalt einer Formulierung übereinstimmend abweichendes Verständnis der Vertragsparteien nach §§ 133, 157 BGB dem objektiven Erklärungsinhalt vor (falsa demonstratio non nocet: Senatsurt. v. 20. November 1987, V ZR 171/86, NJW-RR 1988, 265; v. 7. Dezember 2001, V ZR 65/01, NJW 2002, 1038, 1039; RGZ 99, 147, 148).
  • BGH, 07.12.2001 - V ZR 65/01

    Falsche Bezeichnung des Gegenstandes einer Auflassung

    Haben alle Beteiligten eine Erklärung übereinstimmend in demselben Sinn verstanden, so geht der wirkliche Wille des Erklärenden dem Wortlaut vor (Senat, Urt. v. 20. November 1987, V ZR 171/86, NJW-RR 1988, 265; Urt. v. 20. November 1992, aaO; BGH, Urt. v. 26. Oktober 1983, aaO; vgl. auch MünchKomm-BGB/Mayer-Maly/Busche, 4. Aufl., § 133 Rdn. 14), und auch eine abweichende Auslegung kommt nicht in Frage (Senat, Urt. v. 14. Februar 1997, V ZR 32/96, WM 1997, 777, 778; Urt. v. 13. November 1998, V ZR 216/97, NJW 1999, 486, 487).
  • BGH, 30.09.1993 - IX ZR 211/92

    Vertrauen des Rechtsanwalts in Fortbestand höchstrichterlicher Rechtsprechung

    Entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts ist nämlich davon auszugehen, daß die Vereinbarung vom 9. Februar 1982 auch bei Zugrundelegung der mit der Entscheidung BGHZ 83, 395 eingeleiteten höchstrichterlichen Rechtsprechung (vgl. auch BGH, Urt. v. 20. November 1987 - V ZR 171/86, NJW-RR 1988, 265 [BGH 20.11.1987 - V ZR 171/86]; BGHZ 103, 175, 179) [BGH 29.01.1988 - V ZR 146/86] nach der seinerzeit einhellig und noch heute ganz überwiegend vertretenen Meinung der notariellen Beurkundung nicht bedurfte.
  • OLG Oldenburg, 23.11.2011 - 10 W 3/11

    Voraussetzungen für eine wirksame Ausübung des Vorkaufrechts nach dem

    Nach Entstehung einer solchen Anwartschaft ist die Aufhebung eines formbedürftigen Rechtsgeschäfts nur noch in der Form des § 311b BGB möglich (vgl. BGH, NJW-RR 1988, 265 m.w.N.).
  • BGH, 08.03.1991 - V ZR 25/90

    Inhalt eines erlaubten In-sich-Geschäfts

    Hier ist aber anerkannt, daß - auch formgebundene - Rechtsgeschäfte nicht in einem anderen als dem von den Beteiligten übereinstimmend gewollten Sinn ausgelegt werden dürfen, eine falsa demonstratio also unschädlich ist und das Rechtsgeschäft mit dem übereinstimmend gewollten Inhalt zustande kommt (st. Senatsrechtsprechung vgl. BGHZ 74, 116, 119; 87, 150, 153 [BGH 25.03.1983 - V ZR 268/81]; Senatsurt. v. 21. Februar 1986, V ZR 126/84, WM 1986, 857; v. 20. November 1987, V ZR 171/86, NJW-RR 1988, 265 [BGH 20.11.1987 - V ZR 171/86]).
  • OLG München, 07.01.2020 - 34 Wx 425/17

    Auslegung eines eine Auflassungs- und Bewilligungserklärung ersetzenden Titels

    Haben die Beteiligten eine Erklärung übereinstimmend in demselben Sinn verstanden, so geht der wirkliche Wille des Erklärenden dem Wortlaut vor (BGH NJW-RR 1988, 265; BGH NJW 1984, 721; Busche in MüKo BGB § 133 Rdn. 14).
  • KG, 04.04.2019 - 27 U 111/18

    Bauträgervertrag über eine zu errichtende Eigentumswohnung: Geltendmachung der

    Haben alle Beteiligten eine Erklärung übereinstimmend in demselben Sinn verstanden, so geht der wirkliche Wille des Erklärenden dem Wortlaut vor (BGH, NJW-RR 1988, 265; NJW-RR 1993, 373; BGH, NJW 1984, 721), und auch eine abweichende Auslegung kommt nicht in Frage (BGH, DtZ 1997, 193 = LM H. 7/1997 Art. 233 EGBGB 1986 Nr. 22 = WM 1997, 777 [778]; NJW 1999, 486 [487] = LM H. 6/1999 § 133 [A] BGB Nr. 26).
  • BGH, 24.07.1998 - V ZR 74/97

    Unwirksamkeit eines notariellen Vertrages über den Kauf eines Grundstücksanteils

    Das Berufungsgericht geht zwar richtig davon aus, daß der übereinstimmende Wille der Vertragsparteien dem Vertragswortlaut und jeder anderen Interpretation vorgeht (Senatsurt. v. 20. November 1987, V ZR 171/86, NJW-RR 1988, 265 [BGH 20.11.1987 - V ZR 171/86] m.N.) und Fragen der Auslegung erst entstehen, wenn sich ein übereinstimmender Parteiwille nicht feststellen läßt.
  • OLG Naumburg, 23.08.2005 - 11 U 31/05

    Unschädliche Falschbezeichnung in notarieller Urkunde, wenn Einigkeit über den

    Nach der Erörterung in der mündlichen Verhandlung vor dem Senat ergeben sich hinsichtlich des wirklich Gewollten letztlich keine Bestimmtheitsbedenken (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 23. November 2001, V ZR 282/00 = NJW-RR 2002, 59-60; Urteil vom 23. April 1999, V ZR 54/98 = NJW-RR 1999, 1030-1031; Urteil vom 23. März 1979, V ZR 24/77 = BGHZ 74, 116-121; Urteil vom 20. November 1987, V ZR 171/86 = NJW-RR 1988, 265).
  • OLG Karlsruhe, 25.09.2001 - 3A U 1/01

    Grundstückskauf - irrtümlichen Falschbezeichnung des Kaufgegenstandes - Geltung

    Dem kann im Ergebnis die Entscheidung BGHZ 74, 116, 121 (bestätigt in NJW-RR 1988, 265) nicht entgegenstehen.
  • OLG Koblenz, 24.01.2005 - 12 U 1077/03

    Grundstückskaufvertrag: Widerrufsgrund bei einer als unwiderruflich vereinbarten

  • BGH, 30.06.2000 - V ZR 193/99

    Kaufvertrag - Mietvertrag - Miete - Jahressollmiete - Zusicherung -

  • KG, 21.08.2023 - 2 U 26/21

    Härtefallentschädigung bei Direktvermarktung: Schaffung auszugleichender Härte

  • BGH, 15.11.1995 - XII ZR 72/94

    Rechtswirkungen eines Vorvertrages - Tatrichterlicher Vertragsauslegung und

  • VK Sachsen, 05.02.2007 - 1/SVK/125-06

    Mindestanforderungen für Nebenangebote bei Unterschwellenvergaben

  • VK Sachsen, 19.10.2010 - 1/SVK/037-10

    Fehlende geforderte Angabe: Ausschluss!

  • LAG Hamm, 12.10.2004 - 6 Sa 621/04
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