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   BGH, 09.12.1987 - VIII ZR 374/86   

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BGH, 09.12.1987 - VIII ZR 374/86 (https://dejure.org/1987,816)
BGH, Entscheidung vom 09.12.1987 - VIII ZR 374/86 (https://dejure.org/1987,816)
BGH, Entscheidung vom 09. Dezember 1987 - VIII ZR 374/86 (https://dejure.org/1987,816)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zahlunganspruch gegen eine im Handelsregister gelöschte Firma bei vermutetem Restvermögen - Verfahrensmangel durch Außerachtlassung der angebotenen Beweise - Erforderlichkeit der Prüfung der Aktivlegitimation und Prozessführungsbefugnis eines ausländischen ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Parteifähigkeit einer GmbH & Co. KG nach Löschung der Komplementär-GmbH; Anforderungen an den Vortrag der Verletzung der Aufklärungs- und Hinweispflicht im Berufungsverfahren

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1988, 477
  • ZIP 1988, 247
  • MDR 1988, 490
  • WM 1988, 432
 
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Wird zitiert von ... (32)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 11.07.1985 - IX ZR 178/84

    Wirkung des Auslandskonkurses im Inland

    Auszug aus BGH, 09.12.1987 - VIII ZR 374/86
    So ist jedenfalls nach der bisherigen Rechtsprechung davon auszugehen, daß ein im Ausland eröffnetes Konkursverfahren einen im Inland anhängigen Prozeß für oder gegen den Gemeinschuldner nicht nach § 240 ZPO unterbricht (vgl. BGH, Urteil vom 11. Juli 1985 - IX ZR 178/84, BGHZ 95, 256, 269 [BGH 11.07.1985 - IX ZR 178/84] = LM KO § 237 Nr. 4 mit Anmerkung Merz).

    Andererseits hat der Bundesgerichtshof mit dem Urteil vom 11. Juli 1985 (aaO) für eine in Konkurs gefallene juristische Person belgischen Rechts ausgesprochen, daß der ausländische Konkursverwalter berechtigt sei, Inlandsvermögen des Gemeinschuldners im eigenen Namen zur Konkursmasse zu ziehen.

    Seine Entscheidung konnte er auf Feststellungen des Berufungsgerichts dazu stützen, daß das belgische Insolvenzrecht das im Ausland belegene Vermögen des Gemeinschuldners zur Konkursmasse rechne, daß zu den Befugnissen des Konkursverwalters auch die Forderungseinziehung gehöre und er berechtigt sei, als Partei im eigenen Namen Forderungen des Gemeinschuldners geltend zu machen (BGHZ 95, 261, 271) [BGH 11.07.1985 - IX ZR 178/84].

    An derartigen Feststellungen für das französische Recht, wie sie z.B. hinsichtlich der Vertretungsbefugnis für eine in Konkurs gefallene französische Societe anonyme in einer vom Oberlandesgericht Hamm entschiedenen Sache getroffen worden sind (DB 1984, 1922 = ZIP 1984, 1382; vgl. auch BGHZ 95, 256, 263) [BGH 11.07.1985 - IX ZR 178/84], fehlt es hier.

  • BGH, 29.09.1981 - VI ZR 21/80

    Verlust der Rechts- und Parteifähigkeit einer Kommanditgesellschaft und ihre

    Auszug aus BGH, 09.12.1987 - VIII ZR 374/86
    Für die Austragung des Streits über diese Prozeßvoraussetzung ist die Beklagte - unabhängig vom Ergebnis der Prüfung im übrigen - als parteifähig zu behandeln (vgl. BGH, Urteil vom 29. September 1981 - VI ZR 21/80, WM 1981, 1387 unter A. I).

    Ob die angeblichen Ansprüche der Beklagten (z.B. aus ungerechtfertigter Bereicherung), die auch nach Meinung des Landgerichts als "recht gesucht erscheinen", für die Annahme ausreichen, daß sie nicht vermögenslos ist, kann dahingestellt bleiben, weil jedenfalls nach dem bisherigen Verfahrensstand die Komplementär-GmbH bereits bei Klagerhebung vermögenslos war und demgemäß die Beklagte nach Wegfall des vorletzten Gesellschafters rechtlich nicht mehr existiert hätte (vgl. BGH, Urteil vom 29. September 1981 - VI ZR 21/80, WM 1981, 1387 unter A II. 1; BFH BB 1983, 2042).

  • BGH, 08.10.1987 - VII ZR 45/87

    Anspruch auf Erstattung von Mängelbeseitigungsfolgen; Vorlage einer

    Auszug aus BGH, 09.12.1987 - VIII ZR 374/86
    Zwar wird für das Berufungsverfahren nicht wie für das Revisionsverfahren zu fordern sein, daß in der Rechtsmittelbegründung im einzelnen angegeben wird, was auf einen Hinweis des Gerichts vorgebracht worden wäre (vgl. für die Revisionsbegründung Zöller/Schneider a.a.O. § 554 Rdn. 14; das zur Veröffentlichung bestimmte BGH-Urteil vom 8. Oktober 1987 - VII ZR 45/87 unter I. 2); aus § 554 Abs. 1 Nr. 3 ZPO ergeben sich insoweit strengere Anforderungen als nach § 519 Abs. 3 Nr. 2 ZPO.
  • BGH, 19.02.1957 - VIII ZR 206/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.12.1987 - VIII ZR 374/86
    Ohne einen derartigen Vortrag läßt sich nicht zuverlässig prüfen, ob der vom Berufungsgericht der Zurückverweisung zugrundegelegte Verfahrensmangel ursächlich für die Entscheidung war und es sich um einen wesentlichen Verfahrensmangel handelt (vgl. dazu Senatsurteil vom 19. Februar 1957 - VIII ZR 206/56, LM ZPO § 539 Nr. 6; Zöller/Schneider a.a.O. § 539 Rdn. 3).
  • BGH, 03.07.1986 - VII ZR 284/85

    Schadenersatz für Wasserschäden an einem Fertighaus, auf Grund einer mangelhaften

    Auszug aus BGH, 09.12.1987 - VIII ZR 374/86
    Dasselbe gilt für den Fall, daß das Landgericht einen nach § 278 Abs. 3 ZPO gebotenen Hinweis unterlassen hat, der der Klägerin Gelegenheit gegeben hätte, weitere Ausführungen zur Frage der Verwirkung zu machen (vgl. für die Zurückverweisung durch das Revisionsgericht BGH, Urteil vom 3. Juli 1986 - VII ZR 284/85, NJW 1987, 781).
  • BGH, 04.02.1986 - VI ZR 220/84

    Prüfung der örtlichen Zuständigkeit im Berufungsverfahren

    Auszug aus BGH, 09.12.1987 - VIII ZR 374/86
    Es mußte die Frage vom sachlich-rechtlichen Standpunkt des erstinstanzlichen Richters aus beurteilen, auch wenn dieser Standpunkt verfehlt war (vgl. BGH, Urteil vom 4. Februar 1986 - VI ZR 220/84, WM 1986, 657, 658 unter II. 2 b).
  • OLG Hamm, 09.01.1984 - 8 U 161/83

    Nichtigkeit einer Vereinbarung über die Erstattung von (zukünftigen) Geldstrafen;

    Auszug aus BGH, 09.12.1987 - VIII ZR 374/86
    An derartigen Feststellungen für das französische Recht, wie sie z.B. hinsichtlich der Vertretungsbefugnis für eine in Konkurs gefallene französische Societe anonyme in einer vom Oberlandesgericht Hamm entschiedenen Sache getroffen worden sind (DB 1984, 1922 = ZIP 1984, 1382; vgl. auch BGHZ 95, 256, 263) [BGH 11.07.1985 - IX ZR 178/84], fehlt es hier.
  • BGH, 08.05.1978 - II ZR 97/77

    Publizität des Handelsregisters; persönliche Haftung der GmbH-Geschäftsführer

    Auszug aus BGH, 09.12.1987 - VIII ZR 374/86
    Dies kann zu einer Rechtsscheinhaftung des Beklagten für die Zahlung des geschuldeten Kaufpreises führen (BGHZ 71, 354).
  • BGH, 08.10.1979 - II ZR 257/78

    Zur Auflösung einer Kommanditgesellschaft

    Auszug aus BGH, 09.12.1987 - VIII ZR 374/86
    Für Vermögenswerte, die der GmbH zustehen, ist aus dem Prozeßstoff nichts ersichtlich, der einen grundsätzlichen Unterschied zu dem in BGHZ 75, 178, 182 f. entschiedenen Fall aufweist.
  • BGH, 23.10.1963 - V ZR 146/57

    Ausländischer Fiskus im Prozeß

    Auszug aus BGH, 09.12.1987 - VIII ZR 374/86
    § 562 ZPO steht dieser revisionsgerichtlichen Nachprüfung nicht entgegen, weil kein Anhaltspunkt dafür ersichtlich ist, daß das Berufungsgericht in Anwendung französischen Rechts oder dessen Anwendbarkeit auch nur bedenkend von der Prozeßführungsbefugnis und Aktivlegitimation des Klägers ausgegangen ist (vgl. BGHZ 40, 197, 201).
  • BGH, 25.11.1981 - VIII ZR 299/80

    Bürgschaft nach Wegfall des zahlungsunfähig gewordenen Hauptschuldners

  • BGH, 24.02.1983 - IX ZR 35/82

    Umfang der revisionsrechtlichen Überprüfung bei kassatorischen Entscheidungen -

  • BGH, 10.11.2015 - VI ZB 11/15

    Selbständiges Beweisverfahren: Substantiierung der im Einleitungsantrag zu

    b) Die Rüge der Rechtsbeschwerde, das Berufungsgericht habe seine aus § 139 Abs. 1 ZPO folgende Hinweispflicht verletzt, bleibt schon deshalb ohne Erfolg, weil die Rechtsbeschwerde keine Beweistatsachen angibt, die die Antragstellerin nach dem von ihr vermissten Hinweis bezeichnet hätte (vgl. BGH, Urteile vom 8. Oktober 1987 - VII ZR 45/87, NJW-RR 1988, 208, 209; vom 9. Dezember 1987 - VIII ZR 374/86, NJW-RR 1988, 477, 478; vom 13. März 1996 - VIII ZR 99/94, NJW-RR 1996, 949, 950; vom 6. Mai 1999 - IX ZR 430/97, NJW 1999, 2113, 2114; Ball in Musielak/Voit, ZPO, 12. Aufl., § 575 Rn. 6, § 551 Rn. 11).
  • BGH, 26.10.2005 - VIII ZR 41/05

    Vergleichsmaßstab bei einem Mieterhöhungsverlangen

    Der zunächst unterbliebene Vortrag muss vollständig nachgeholt und über die Rüge aus § 139 ZPO schlüssig gemacht werden (BGH, Urteil vom 8. Oktober 1987 - VII ZR 45/87, WM 1988, 197 unter I, 2; Senat, Urteil vom 9. Dezember 1987 - VIII ZR 374/86, WM 1988, 432 unter III, 1; Musielak/Ball, ZPO, 4. Aufl., § 551 Rdnr. 11).
  • BGH, 30.05.2001 - XII ZR 273/98

    Vereinbarung eines Sonderkündigungsrechts für den Mieter

    Zwar ist dem Oberlandesgericht im Grundsatz darin zuzustimmen, daß Verstöße gegen die richterliche Aufklärungspflicht einen Mangel des Verfahrens im Sinne von § 539 ZPO darstellen können (vgl. BGH, Urteil vom 9. Dezember 1987 - VIII ZR 374/86 = BGHR ZPO § 539, Verfahrensmangel 1).
  • OLG Düsseldorf, 26.03.2013 - 23 U 102/12

    Fristlose Kündigung des Architektenvertrages durch den Auftraggeber

    Im Fall einer Rüge der Verletzung rechtlichen Gehörs bzw. eines Verstoßes des LG gegen § 139 ZPO muss von der Klägerin als Berufungsführerin zudem - wie oben bereits ausgeführt - zwingend vorgetragen werden, welcher konkrete Vortrag auf einen entsprechenden bzw. weitergehenden Hinweis erfolgt wäre (vgl. BGH, Beschluss vom 24.04.2008, I ZB 72/07, GRUR 2008, 1126; BGH, Urteil vom 09.10.2003, I ZR 17/01, NJW-RR 2004, 495; BGH, Urteil vom 09.12.1987, VIII ZR 374/86, NJW-RR 1988, 477; Zöller-Greger, a.a.O., § 139, Rn 20 mwN).
  • OLG Düsseldorf, 20.11.2012 - 23 U 132/11

    Ansprüche des Auftragnehmers nach außerordentlicher Kündigung des Werkvertrages

    Im Fall einer Rüge der Verletzung rechtlichen Gehörs bzw. eines Verstoßes des LG gegen § 139 ZPO muss von der Klägerin als Berufungsführerin zwingend vorgetragen werden, welcher konkrete Vortrag auf einen entsprechenden bzw. weitergehenden Hinweis erfolgt wäre (vgl. BGH, Beschluss vom 24.04.2008, I ZB 72/07, GRUR 2008, 1126; BGH, Urteil vom 09.10.2003, I ZR 17/01, NJW-RR 2004, 495; BGH, Urteil vom 09.12.1987, VIII ZR 374/86, NJW-RR 1988, 477; Zöller-Greger, a.a.O., § 139, Rn 20 mwN).
  • OLG Frankfurt, 16.11.2015 - 4 U 68/15

    Anforderung an Berufungsbegründung, die auf Verfahrensfehler des

    Zwar stehen in der Rechtsprechung hierzu Verletzungen der Hinweispflicht nach § 139 ZPO im Vordergrund, für deren erfolgreiche Rüge aufgezeigt werden muss, welcher Vortrag durch die Nichtaufklärung unterlassen worden ist (vgl. BGH NJW-RR 1988, 477, 478 [BGH 09.12.1987 - VIII ZR 374/86] ; BGH NJW-RR 2004, 495 [BGH 09.10.2003 - I ZR 17/01] ).

    d) Entgegen der Meinung der Beklagten in ihrer Stellungnahme steht die vom Senat vertretene Rechtsauffassung nicht im Widerspruch zu den von ihm angeführten Entscheidungen des Bundesgerichtshofs (BGH MDR 1956, 658 - VII ZR 127/75; BGH VersR 1960, 321; BGH NJW-RR 1988, 477 [BGH 09.12.1987 - VIII ZR 374/86] ; BGH NJW 1995, 1841).

    BGH NJW-RR 1988, 477 [BGH 09.12.1987 - VIII ZR 374/86] führt unter Rz. 14 allein aus, dass für eine Rüge der Verletzung der Hinweispflicht nicht wie für das Revisionsverfahren zu fordern sei, dass in der Rechtsmittelbegründung im Einzelnen angegeben wird , was auf einen Hinweis des Gerichts vorgebracht worden wäre, verlangt aber doch die Darstellung, dass Vortrag unterlassen worden ist.

    Zwar stehen in der Rechtsprechung hierzu Verletzungen der Hinweispflicht nach § 139 ZPO im Vordergrund, für deren erfolgreiche Rüge aufgezeigt werden muss, welcher Vortrag durch die Nichtaufklärung unterlassen worden ist (vgl. BGH NJW-RR 1988, 477, 478 [BGH 09.12.1987 - VIII ZR 374/86] ; BGH NJW-RR 2004, 495 [BGH 09.10.2003 - I ZR 17/01] ).

  • BGH, 06.05.1999 - IX ZR 430/97

    Umfang der Bürgschaftsverpflichtung für einzelne Voraus- oder Abschlagszahlungen

    Eine solche Darlegung ist zur ordnungsgemäßen Ausführung einer auf § 278 Abs. 3 ZPO gestützten Verfahrensrüge ebenso erforderlich wie bei einer solchen nach § 139 ZPO (BGH, Urt. v. 9. Dezember 1987 - VIII ZR 374/86, WM 1988, 432, 434 f; Beschl. v. 1. Juli 1994 - BLw 107/93, MDR 1994, 1238).
  • OLG Düsseldorf, 25.07.2014 - 22 U 192/13

    Keine Untersuchungs- und Rügepflicht beim (reinen) Werkvertrag!

    Selbst wenn der Senat eine erstinstanzliche Verletzung der gerichtlichen Hinweispflicht annehmen wollte, müsste im Rahmen einer Rüge der Verletzung rechtlichen Gehörs bzw. eines Verstoßes gegen § 139 ZPO vom Kläger als Berufungsführer zudem zwingend vorgetragen werden, welcher konkrete Vortrag auf einen entsprechenden bzw. weitergehenden Hinweis erfolgt wäre (vgl. BGH, Beschluss vom 24.04.2008, I ZB 72/07, GRUR 2008, 1126; BGH, Urteil vom 09.10.2003, I ZR 17/01, NJW-RR 2004, 495; BGH, Urteil vom 09.12.1987, VIII ZR 374/86, NJW-RR 1988, 477; Zöller-Greger, a.a.O., § 139, Rn 20 mwN).
  • BGH, 21.11.1996 - IX ZR 148/95

    Anfechtungen von dem deutschen Recht unterliegenden Rechtshandlungen durch einen

    Die Parteifähigkeit ist eine Prozeßvoraussetzung, die in jeder Verfahrenslage, auch in der Revisionsinstanz, von Amts wegen zu prüfen ist (§ 56 Abs. 1 ZPO) und ohne die ein Sachurteil nicht ergehen darf (vgl. BGHZ 86, 184, 188 [zur Prozeßfähigkeit]; BGH, Urt. v. 19. Dezember 1987 - VIII ZR 374/86, WM 1988, 432, 433; Zöller/Vollkommer, ZPO 19. Aufl. Vor § 50 Rdn. 17; § 50 Rdn. 5; § 56 Rdn. 2, 11).

    Deshalb richtet sich die Beurteilung im Streitfall nach schwedischem Konkursrecht (vgl. BGHZ 95, 256, 260 f, 271; 125, 196, 200; BGH, Urt. v. 9. Dezember 1987 - VIII ZR 374/86, WM 1988, 432, 433; Jaeger/Jahr, KO 8. Aufl. §§ 237, 238 Rdn. 415; Gottwald/Arnold aaO. § 122 Rdn. 107; Summ, Anerkennung ausländischer Konkurse in der Bundesrepublik Deutschland 1992 S. 45; Furtak, Die Parteifähigkeit in Zivilverfahren mit Auslandsberührung 1995 S. 180), vorbehaltlich einer Anerkennung der Wirkungen in Deutschland.

  • OLG Stuttgart, 30.05.2007 - 20 U 12/06

    Aktienrecht: Internationale Zuständigkeit bei Ansprüchen aus qualifiziertem

    Selbst im Falle eines in erster Instanz unterbliebenen Hinweises nach § 139 ZPO muss in der Berufungsbegründung, damit das Rechtsmittelgericht die Kausalität einer Verletzung der Prozessleitungspflicht prüfen kann, nach der ausdrücklichen gesetzlichen Regelungen in § 520 Abs. 3 Nr. 2 ZPO angegeben werden, was auf entsprechenden Hinweis vorgetragen worden wäre (BGH NJW-RR 1988, 208, 209; BGH NJW-RR 1988, 477, 478; BGH NJW-RR 1998, 1268, 1270; BGH NJW-RR 2003, 1003, 1004; BGH NJW-RR 2004, 495, 496; Greger in Zöller, ZPO § 139 Rn. 20).
  • BGH, 11.03.2005 - V ZR 160/04

    Ansprüche des Berechtigten auf Zahlung einer Nutzungsentschädigung

  • BGH, 09.10.2003 - I ZR 17/01

    Verfahrensrecht - Verletzung der Aufklärungs- und Hinweispflicht

  • BGH, 11.07.1990 - VIII ZR 165/89

    Zurückverweisung der Sache wegen eines Verstoßes gegen die Aufklärungs- und

  • LG Saarbrücken, 20.05.2016 - 10 S 13/16

    Energieversorgungsvertrag: Vertragspartner bei einem konkludenten Vertragsschluss

  • OLG Saarbrücken, 25.07.2006 - 4 U 395/05

    Bergung eines verunfallten Fahrzeugs durch Abschleppunternehmen - Beauftragung

  • OLG Saarbrücken, 26.06.2012 - 4 U 62/11

    Private Krankenversicherung: Inanspruchnahme eines Apothekers aus übergegangenem

  • OLG Frankfurt, 10.08.2018 - 8 U 109/14

    Ermessungsausübung nach § 156 Abs. 1 ZPO

  • BGH, 13.07.2010 - VI ZR 254/09

    Berufungsentscheidung: Voraussetzungen einer Zurückverweisung wegen eines

  • OLG Frankfurt, 17.10.2014 - 2 U 43/14

    Kurze Verjährung bei Verletzung vertraglich vereinbarter Betriebspflicht

  • OLG Frankfurt, 01.11.2005 - 11 U 7/05

    Unterlassungsansprüche aus Urheberrecht: Kriterien für die Annahme einer

  • BGH, 13.05.1997 - IX ZR 309/96

    Unterbrechung des Rechtsstreits durch Auslandskonkurs

  • LAG Hamm, 29.08.1996 - 4 Sa 208/96

    Rechtsstreit im Konkurs: Unterbrechung bis zur Wiederaufnahme

  • OLG Karlsruhe, 20.07.2004 - 17 U 136/03
  • OLG München, 27.02.2018 - 27 U 2793/17

    Kein Anspruch auf Neulieferung eines Neuwagens nach Modellwechsel

  • OLG Nürnberg, 14.10.2016 - 12 U 2437/14

    Begründet ein Rahmenvertrag die Pflicht zum Abschluss von Einzelverträgen?

  • OLG Schleswig, 13.09.2011 - 10 UF 120/11

    Zulässigkeit einer Klageänderung im Berufungsverfahren

  • OLG Bremen, 24.01.2007 - 1 U 52/06

    Richterliche Aufklärungspflicht und unvollständige Beweiserhebung als

  • OLG Düsseldorf, 18.07.1997 - 22 U 271/96

    Unterbrechung eines in der Bundesrepublik anhängigen Zivilprozesses durch Erlaß

  • OLG Frankfurt, 15.11.1996 - 20 W 610/94
  • BGH, 05.02.1998 - IX ZB 107/97

    Anforderungen an die Berufungsbegründung bei Klageabweisung als unzulässig

  • OLG Naumburg, 02.11.2016 - 12 Wx 19/16

    GmbH & Co. KG: Vertretungsberechtigung der Komplementärgesellschaft für die

  • OLG Naumburg, 01.11.2016 - 12 Wx 19/16

    Grundbuchfähigkeit einer infolge Ablehnung eines Insolvenzantrags mangels Masse

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