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   BayObLG, 23.12.1987 - BReg. 2 Z 138/87   

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https://dejure.org/1987,2304
BayObLG, 23.12.1987 - BReg. 2 Z 138/87 (https://dejure.org/1987,2304)
BayObLG, Entscheidung vom 23.12.1987 - BReg. 2 Z 138/87 (https://dejure.org/1987,2304)
BayObLG, Entscheidung vom 23. Dezember 1987 - BReg. 2 Z 138/87 (https://dejure.org/1987,2304)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer weiteren Beschwerde; Voraussetzungen für die Eintragung einer Sicherungshypothek in das Grundbuch; Anforderungen an einen Eintragungsvermerk

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1988, 980
  • Rpfleger 1988, 309
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • BayObLG, 23.12.1980 - BReg. 2 Z 67/80

    Zur Eintragung einer Personenhandelsgesellschaft im Grundbuch

    Auszug aus BayObLG, 23.12.1987 - BReg. 2 Z 138/87
    Als Gläubiger einer Zwangssicherungshypothek (§ 866 Abs. 1 , Abs. 3 , § 867 ZPO ) wie jeder anderen Hypothek kann ein Kaufmann, wie stch aus § 15 Abs. 1 Buchst. a GBVfg ergibt, aber nur mit seinem bürgerlichen Namen eingetragen werden; die Eintragung mit der Firma ist nicht zulässig (BayObLG MittBayNot 1981, 75/76; OLG München JFG 14, 498/501; Horber/Demharter Anhang zu § 44 Anm.8b; KEHE § 15 GBVfg RdNr.4; Haegele/Schöner/Stöber Grundbuchrecht 8.Aufl. RdNr.231;, Baumbach/Duden/Hopt § 17 AnmAC; MünchKomm BGB 2.Aufl. RdNr.7, Staudinger BGB 12.Aufl. RdNr.8, BGB -RGRK 12.Aufl. RdNr.10, je zu § 1115; Stein/ Jonas § 727 RdNr.32 und § 867 RdNr.10; Zöller § 867 RdNr.8).

    Der Eintragungsantrag unterliegt zwar der Auslegung durch Grundbuchamt und Beschwerdegerichte; auch ist das Grundbuchamt an die vom Antragsteller vorgeschlagene Fassung des Eintragungsvermerks grundsätzlich nicht gebunden (BayObLGZ 1972, 373/377, 378; Horber/Demharter Anhang zu § 44 Anm.3b bb m.Nachw.) Es steht dem Grundbuchamt aber nicht frei, unter zwei Namen, die ein Berechtigter zulässigerweise im allgemeinen Rechtsverkehr führt, einen anderen Namen als den vom Antragsteller selbst zu seiner Bezeichnung angegebenen für den Eintragungsvermerk auszuwählen (BayObLG aaO; BayObLG MittBayNot 1981, 75; BayObLG Beschluss vom 31.8.1970 BReg. 2 Z 78/69; KEHE § 15 GBVfg RdNr.2, Soergel BGB 11.Aufl. § 1115 RdNr.3; Hans Rpfleger 1961, 43).

  • BGH, 30.06.1983 - V ZB 20/82

    Bestimmtheit einer vollstreckbaren Urkunde

    Auszug aus BayObLG, 23.12.1987 - BReg. 2 Z 138/87
    Solange aber ist das Grundbuchamt an die Rechtsauffassung des Beschwerdegerichts (das die Zwischenverfügung jedenfalls im Ergebnis bestätigt hat) und damit an die Zurückweisung des Eintragungsantrags gebunden (BGHZ 88, 62/64; BayObLGZ 1986, 54/55; Horber/Demharter GBO 17.Aufl. Anm.3a, Kuntze/Ertl/Herrmann/Eickmann - KEHE - Grundbuchrecht 3.Aufl. RdNr.5, je zu § 78 ; Güthe/Triebel GBO 6.Aufl. § 18 RdNr.33).
  • BayObLG, 13.03.1986 - BReg. 2 Z 7/86
    Auszug aus BayObLG, 23.12.1987 - BReg. 2 Z 138/87
    Solange aber ist das Grundbuchamt an die Rechtsauffassung des Beschwerdegerichts (das die Zwischenverfügung jedenfalls im Ergebnis bestätigt hat) und damit an die Zurückweisung des Eintragungsantrags gebunden (BGHZ 88, 62/64; BayObLGZ 1986, 54/55; Horber/Demharter GBO 17.Aufl. Anm.3a, Kuntze/Ertl/Herrmann/Eickmann - KEHE - Grundbuchrecht 3.Aufl. RdNr.5, je zu § 78 ; Güthe/Triebel GBO 6.Aufl. § 18 RdNr.33).
  • BayObLG, 15.10.1984 - BReg. 2 Z 55/84

    Eintragung einer Zwangssicherungshypothek für eine Wohnungseigentümergemeinschaft

    Auszug aus BayObLG, 23.12.1987 - BReg. 2 Z 138/87
    Denn für die Fassung des Eintragungsvermerks sind auch bei einer Zwangssicherungshypothek die Vorschriften des Grundbuchrechts maßgeblich (vgl. BayObLGZ 1984, 239/241; Thomas/Putzo ZPO 15.Aufl. Anm.lb, 3b, Stein/Jonas RdNrn.10 und 24, Zöller RdNr.8, je zu § 867).
  • BayObLG, 06.12.1972 - BReg. 2 Z 70/72
    Auszug aus BayObLG, 23.12.1987 - BReg. 2 Z 138/87
    Der Eintragungsantrag unterliegt zwar der Auslegung durch Grundbuchamt und Beschwerdegerichte; auch ist das Grundbuchamt an die vom Antragsteller vorgeschlagene Fassung des Eintragungsvermerks grundsätzlich nicht gebunden (BayObLGZ 1972, 373/377, 378; Horber/Demharter Anhang zu § 44 Anm.3b bb m.Nachw.) Es steht dem Grundbuchamt aber nicht frei, unter zwei Namen, die ein Berechtigter zulässigerweise im allgemeinen Rechtsverkehr führt, einen anderen Namen als den vom Antragsteller selbst zu seiner Bezeichnung angegebenen für den Eintragungsvermerk auszuwählen (BayObLG aaO; BayObLG MittBayNot 1981, 75; BayObLG Beschluss vom 31.8.1970 BReg. 2 Z 78/69; KEHE § 15 GBVfg RdNr.2, Soergel BGB 11.Aufl. § 1115 RdNr.3; Hans Rpfleger 1961, 43).
  • BayObLG, 27.02.1978 - BReg. 1 Z 10/78
    Auszug aus BayObLG, 23.12.1987 - BReg. 2 Z 138/87
    Es kann nicht zweifelhaft sein, dass es sich im Vollstreckungstitel um die abgeleitete Firma eines Einzelkaufmanns handelt (vgl. § 19 Abs. 1 , § 22 Abs. 1 HGB ) und dass Rechtsträger dieser Firma und damit Gläubiger der zu vollstreckenden Forderung der in der Firma als deren Inhaber genannte H.G. ist.(vgl. BayObLGZ 1978, 48 f.; BayObLG Rpfleger 1982", 466; Baumbach/ Duden/Hopt HGB 27.Aufl. § 18 Anm.3A und § 22 Anm.2C; Eickmann Rpfleger 1968, 382/383).
  • OLG Karlsruhe, 08.11.2002 - 11 Wx 48/02

    Notarielle Beglaubigung einer Handelsregisteranmeldung für eine GmbH:

    Hat die weitere Beschwerde Erfolg, hat das Amtsgericht den Zurückweisungsbeschluss wegen fehlender Rechtsgrundlage von Amts wegen aufzuheben (BGHZ 88, 62, 64; BayObLG NJW-RR 1988, 980; BayObLGZ 1992, 131, 134f., Demharter, GBO, 24. Auflage, § 78 Rdn. 6).
  • BayObLG, 14.05.1992 - BReg. 2 Z 139/91

    Weitere Beschwerde gegen eine Zwischenverfügung des Grundbuchamts

    Bis dahin aber ist das Grundbuchamt an die Rechtsauffassung des Beschwerdegerichts und damit an die Zurückweisung des Eintragungsantrags gebunden (BGHZ 88, 62/64; BayObLG NJW-RR 1988, 980 m.w.Nachw.; Horber/Demharter GBO 19.Aufl. § 78 Anm. 3 a).
  • OLG Nürnberg, 05.05.2014 - 15 W 788/14

    Grundbuchverfahren: Auslegung eines Eintragungsersuchens des

    Das bedeutet zwar nicht, dass es an Vorschläge des Antragstellers zur Fassung des Antrags gebunden ist; vielmehr hat es das mit dem Antrag Gewollte von sich aus klar zum Ausdruck zu bringen (BayObLG NJW-RR 1988, 980; KG Rpfleger 1993, 16).
  • OLG Naumburg, 17.08.2017 - 12 Wx 24/17

    Eintragung eines Kaufmanns in Grundbuch mit bürgerlichem Namen

    Das Grundbuchamt hat zutreffend darauf abgestellt, dass ein Kaufmann nicht unter seiner Firma in das Grundbuch eingetragen werden kann (z. B. BayObLG, NJW-RR 1988, 980; LG Bremen, Rpfleger 1977, 211).
  • BayObLG, 25.03.1992 - 2Z BR 1/92

    Weitere Beschwerde gegen eine Zwischenverfügung des Grundbuchamts

    Bis dahin aber ist das Grundbuchamt an die Rechtsauffassung des Beschwerdegerichts und damit an die Zurückweisung des Eintragungsantrags gebunden (BGHZ 88, 62/64; BayObLG NJW-RR 1988, 980 m.w.Nachw.; Horber/Demharter GBO 19. Aufl. § 78 Anm. 3 a).
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