Weitere Entscheidung unten: OLG Koblenz, 22.09.1988

Rechtsprechung
   BGH, 16.03.1989 - VII ZR 63/88   

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https://dejure.org/1989,1437
BGH, 16.03.1989 - VII ZR 63/88 (https://dejure.org/1989,1437)
BGH, Entscheidung vom 16.03.1989 - VII ZR 63/88 (https://dejure.org/1989,1437)
BGH, Entscheidung vom 16. März 1989 - VII ZR 63/88 (https://dejure.org/1989,1437)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Unterbrechung der Verjährung durch Klageerhebung und Fortdauer der Unterbrechung - Erhebung der ersten und der weiteren Klage durch den jeweils Berechtigten ohne Identität der Berechtigten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 209, § 212 Abs. 2
    Unterbrechung der Verjährung durch Klageerhebung bei Klägerwechsel

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Klägerwechsel: Unterbrechung der Verjährung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1989, 1269
  • MDR 1989, 729
  • DB 1989, 1465
  • BauR 1989, 473
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 05.05.1988 - VII ZR 119/87

    Unterbrechung der Verjährung durch Zustellung eines Mahnbescheids

    Auszug aus BGH, 16.03.1989 - VII ZR 63/88
    Für die warnende Wirkung, die von einer (wiederholten) Klage ausgehen soll (vgl. dazu etwa Senatsurteile BGHZ 80, 222, 226; 104, 268, 273; NJW 1986, 577, 578) [BGH 24.10.1985 - IX ZR 91/84], ist das unerheblich.
  • BGH, 09.11.1966 - V ZR 176/63

    ZVG-Einstellung wg. Deckung durch Versicherungssumme

    Auszug aus BGH, 16.03.1989 - VII ZR 63/88
    Allerdings ist auch der Senat mit dem Berufungsgericht der Ansicht, daß auf einen wirksamen Parteiwechsel die §§ 209, 212 BGB entsprechend anzuwenden sind, so daß der Eintritt der Firma D.B. Industrie- und Importgesellschaft KG auf der Klägerseite gemäß Schriftsatz vom 20. Januar 1984 einer Klageerhebung (mit ex nunc-Wirkung) gleichsteht (vgl. auch BGHZ 46, 221, 229/230; Palandt/Heinrichs, BGB, 48. Aufl., § 209 Anm. 5 c).
  • BGH, 26.03.1981 - VII ZR 160/80

    Unterbrechung der Verjährung einer Forderung durch Prozeßaufrechnung

    Auszug aus BGH, 16.03.1989 - VII ZR 63/88
    Für die warnende Wirkung, die von einer (wiederholten) Klage ausgehen soll (vgl. dazu etwa Senatsurteile BGHZ 80, 222, 226; 104, 268, 273; NJW 1986, 577, 578) [BGH 24.10.1985 - IX ZR 91/84], ist das unerheblich.
  • BGH, 24.10.1985 - IX ZR 91/84

    Ausstellung einer Fälligkeitsbestätigung durch den Notar; Haftung des Notars

    Auszug aus BGH, 16.03.1989 - VII ZR 63/88
    Für die warnende Wirkung, die von einer (wiederholten) Klage ausgehen soll (vgl. dazu etwa Senatsurteile BGHZ 80, 222, 226; 104, 268, 273; NJW 1986, 577, 578) [BGH 24.10.1985 - IX ZR 91/84], ist das unerheblich.
  • BGH, 11.12.2003 - IX ZR 109/00

    Anwaltsgebühren bei Wahrnehmung mehrerer Verfahren; Höhe des Vorschusses für

    Eine später erteilte Genehmigung der Klageerhebung wirkte nicht nach § 185 Abs. 1 BGB zurück (vgl. BGHZ 46, 221, 229 f; 78, 1, 8; BGH, Urt. v. 26. November 1997 - VIII ZR 70/57, LM BGB § 185 Nr. 8; Staudinger/Peters, BGB 13. Bearb. 2001 § 209 Rn. 35; vgl. auch BGH, Urt. v. 16. März 1989 - VII ZR 63/88, NJW-RR 1989, 1269).
  • BGH, 07.01.2008 - II ZR 283/06

    Bareinlagen einer Aktiengesellschaft - Haftung der Bank für die Richtigkeit einer

    Selbst wenn man in der vom Kläger mitgeteilten Änderung seiner Rechtsstellung eine Erledigung des von ihm als Insolvenzverwalter eingeleiteten Mahnverfahren sehen wollte, hätte die Hemmung der Verjährung gemäß § 204 Abs. 2 Satz 1 BGB noch sechs Monate fortbestanden und hätte sich aufgrund der am 4. Juli 2003 bei Gericht eingereichten Anspruchsbegründung des Klägers fortgesetzt (§ 204 Abs. 2 Satz 3 BGB; vgl. BGH, Urt. v. 16. März 1989 - VII ZR 63/88, NJW-RR 1989, 1269; Erman/Schmidt-Räntsch, BGB 11. Aufl. § 204 Rdn. 40).
  • OLG Düsseldorf, 08.10.2009 - 10 U 62/09

    Geltendmachung von mietvertraglichen Ansprüchen durch den früheren Eigentümer

    Anderweit erledigt wird eine Klage auch durch einen Klägerwechsel (BGH, Urt. v. 16.3.1989, NJW-RR 1989, 1269 - VII ZR 63/88; Erman/Schmidt-Räntsch, BGB, 12. Aufl. 2008, § 204, Rdnr. 40), so dass die durch die ursprünglich von der Klägerin zu 1) erhobene Klage eingetretene Hemmung der Verjährung am 09.02.2009 nicht abgelaufen war und infolge des Parteiwechsels auf die Kläger zu 2) und 3) und Geltendmachung des Zahlungsanspruchs in der letzten mündlichen Verhandlung erster Instanz erneut gehemmt worden ist, § 204 Abs. 1 Nr. 1 BGB i.V.m. § 261 Abs. 2 ZPO (OLG Jena, Urt. v. 25.01.2001, FamRZ 2001, 1619 = OLGR 2001, 390 - 1 UF 154/00; Musielak/Foerste, ZPO, 6. Aufl. 2008, § 263, Rdnr. 20).
  • OLG Köln, 21.04.2009 - 18 U 148/07

    Unterbrechung bzw. Hemmung der Verjährung durch Klageerhebung

    Eine eventuelle nachträgliche Genehmigung durch den Berechtigten, hier den Nachtragsliquidator, hat keine Rückwirkung (BGH NJW 2004, 1043, 1044; Staudinger/Peters, BGB, Neubearbeitung 2004, § 204 Rn 11; Palandt/Heinrichs, § 202 Rn 11; Bamberger/Roth/Henrich, BGB, 2. Aufl., § 204 Rn 10 jeweils unter Bezugnahme auf BGHZ 46, 221, 229f und NJW-RR 1989, 1269, wobei diese Entscheidungen nicht die Genehmigung des Berechtigten betreffen).
  • OLG Naumburg, 28.03.2007 - 6 U 83/06

    Fehlerhafte Dachdämmung: Arglist oder Organisationsverschulden?

    Ist dies nicht der Fall, tritt die verjährungshemmende Wirkung erst ein, wenn die "richtige" Partei in das Verfahren eintritt (vgl. BGH NJW-RR 1989, 1269; Staudinger/Peters, BGB, § 204 Rn 11).
  • BGH, 25.11.1991 - III ZR 24/91

    Honorierung des Krankenhauses für ambulante Röntgenleistungen durch die

    Als Zessionar der abgetretenen Ansprüche war der Kläger "Berechtigter" im Sinne der genannten Vorschrift, die allein darauf abstellt, daß der jeweils Berechtigte binnen sechs Monaten nach Rücknahme der Klage oder Rechtskraft des klageabweisenden Urteils von neuem Klage erhebt (BGH Urteil vom 16. März 1989 - VII ZR 63/88 - BHGR BGB § 212 Abs. 2 - Parteiwechsel 1 = Betrieb 1989, 1465).
  • OLG München, 13.07.2021 - 5 U 292/21

    Haftung der Audi AG für den von der VW AG hergestellten Motor EA 189 (hier: Audi

    Damit ist die Verjährung gem. § 204 Abs. 1 Nr. 1 BGB gehemmt worden (vgl. BGH NJW-RR 1989, 1269 zu §§ 209, 212 BGB aF).
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Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 22.09.1988 - 5 U 489/88   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1988,6348
OLG Koblenz, 22.09.1988 - 5 U 489/88 (https://dejure.org/1988,6348)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 22.09.1988 - 5 U 489/88 (https://dejure.org/1988,6348)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 22. September 1988 - 5 U 489/88 (https://dejure.org/1988,6348)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Herausgabe eines Sparbuchs; Gläubigerschaft an der in einem Sparbuch verbrieften Forderung; Maßgeblichkeit des Willens des Einzahlenden bei Kontoeröffnung; Indizielle Wirkung der Anlegung eines Sparbuchs auf den Namen eines Dritten

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1989, 2545
  • NJW-RR 1989, 1269 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 09.04.1970 - KZR 7/69

    Ausschließlichkeitsvereinbarung als Vertrag zugunsten

    Auszug aus OLG Koblenz, 22.09.1988 - 5 U 489/88
    Die Form eines Vertrages zugunsten Dritter richtet sich nach dem zwischen Versprechendem (SSK) und Versprechenempfänger (Herr H.) geschlossenen Vertrag (RGZ 106, 2; BGHZ 54, 147 [BGH 09.04.1970 - KZR 7/69]).

    Es kommt deshalb nicht darauf an, ob - von dem Kläger bestritten - im Verhältnis zwischen dem Versprechensempfänger (Herr H.) und dem Dritten (Kläger) eine Schenkung vorliegt (vgl. BGHZ 54, 147 [BGH 09.04.1970 - KZR 7/69]).

  • BGH, 25.06.1956 - II ZR 270/54

    Verfügungsberechtigung über Bankkonto

    Auszug aus OLG Koblenz, 22.09.1988 - 5 U 489/88
    Der Beklagten ist zuzugeben, daß sich alleine aus der Anlegung eines Sparbuches auf den Namen eines Dritten nicht zwingend herleiten läßt, daß der Anleger oder (und) Einzahler dem als Inhaber des Sparbuches bezeichneten Dritten die Forderung auf die Auszahlung des jeweiligen Guthabens endgültig habe verschaffen wollen (BGHZ 21, 150 [BGH 25.06.1956 - II ZR 270/54] = NJW 1956, 1593 [BGH 25.06.1956 - II ZR 270/54] ; 46, 198 f.).
  • BGH, 09.11.1966 - VIII ZR 73/64

    Sparbuch für die Enkelin - Inhaberschaft; Zuwendung auf den Todesfall

    Auszug aus OLG Koblenz, 22.09.1988 - 5 U 489/88
    Der Herrn H. H. überlassene Besitz des Sparbuches, auf den sich die Beklagte maßgeblich stützt, kann, wie gerade die Entscheidung BGHZ 46, 199 f [BGH 09.11.1966 - VIII ZR 73/64] zeigt, nur dann Bedeutung erlangen, wenn es an einer eindeutigen Bestimmung hinsichtlich der Glaubigerschaft der verbrieften Forderung im Kontoeröffnungsvertrag fehlt.
  • BGH, 09.04.1981 - IVa ZB 6/80

    Zum Begriff "gesetzliche Erbfolge" in einem Testament

    Auszug aus OLG Koblenz, 22.09.1988 - 5 U 489/88
    Angesichts dieses klaren und eindeutigen Inhaltes der Kontoeröffnungsurkunde ist für eine vom Wortsinn abweichende Auslegung nur dann Raum, wenn sich aus den Umständen ergibt, daß der Erklärende mit seinen Worten einen anderen Sinn verbunden hat, als es dem allgemeinen Sprachgebrauch - entspricht (BGHZ 86, 41 (46) [BGH 08.12.1982 - IVa ZR 94/81] = NJW 1983, 672; BGHZ 80, 246 (249) [BGH 09.04.1981 - IVa ZB 6/80] = NJW 1981, 1736).
  • BGH, 08.12.1982 - IVa ZR 94/81

    Testamentsauslegung bei Hoferbenbestimmung.

    Auszug aus OLG Koblenz, 22.09.1988 - 5 U 489/88
    Angesichts dieses klaren und eindeutigen Inhaltes der Kontoeröffnungsurkunde ist für eine vom Wortsinn abweichende Auslegung nur dann Raum, wenn sich aus den Umständen ergibt, daß der Erklärende mit seinen Worten einen anderen Sinn verbunden hat, als es dem allgemeinen Sprachgebrauch - entspricht (BGHZ 86, 41 (46) [BGH 08.12.1982 - IVa ZR 94/81] = NJW 1983, 672; BGHZ 80, 246 (249) [BGH 09.04.1981 - IVa ZB 6/80] = NJW 1981, 1736).
  • OLG Nürnberg, 24.01.1990 - 9 U 2491/89

    Anspruch auf Herausgabe des Sparbuches nach § 985 BGB; Kontoinhaber und

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  • LG Landau/Pfalz, 15.08.2006 - 2 O 126/06
    Dieser Umstand, der im Einzelfall ein Indiz dafür sein kann, dass der Zuwendende sich die Verfügung über das Sparguthaben bis zu seinem Tod vorbehalten will (vgl. BGH NJW 2005, 980 [BGH 18.01.2005 - X ZR 264/02] ; BGHZ 46, 198 ff.; OLG Zweibrücken NJW 1989, 2546), kann nämlich nur dann Bedeutung erlangen, wenn es an einer eindeutigen Bestimmung hinsichtlich der Gläubigerschaft der verbrieften Forderung fehlt (vgl. OLG Koblenz NJW 1989, 2545 ff. [OLG Koblenz 22.09.1988 - 5 U 489/88] ), was vorliegend allerdings nicht der Fall ist.
  • OLG Köln, 06.02.2003 - 18 U 120/02
    Auch dem Besitz am Sparbuch kommt, ebenso wie anderslautenden Erklärungen des Erblassers gegenüber Dritten, nach zutreffender Ansicht keine Bedeutung zu, wenn das Kontoeröffnungsformular selbst eine Aussage zur Gläubigereigenschaft macht (vgl. BGH, WM 1994, 731 (731); OLG Nürnberg, WM 1990, 928 (930); OLG Köln, MDR 1995, 1027 ; OLG Koblenz, NJW 1989, 2545 (2546); Schimansky/Bunte/Lwowski-Lößmann, aaO., § 71 Rn 9).
  • OLG Düsseldorf, 05.07.1991 - 17 U 28/91

    Berechtigter Kontoinhaber bei Tod des den Sparvertrag abschließenden Erblassers;

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