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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 24.11.1988 - 27 U 68/88   

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https://dejure.org/1988,5102
OLG Hamm, 24.11.1988 - 27 U 68/88 (https://dejure.org/1988,5102)
OLG Hamm, Entscheidung vom 24.11.1988 - 27 U 68/88 (https://dejure.org/1988,5102)
OLG Hamm, Entscheidung vom 24. November 1988 - 27 U 68/88 (https://dejure.org/1988,5102)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB § 93; BGB § 94; BGB § 97; ZVG § 90; ZVG § 55; ZVG § 20
    Zur Bestandteilsbzw. Zubehöreigenschaft von in einer Eigentumswohnung befindlichen Gegenständen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1989, 333
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Düsseldorf, 02.12.1988 - 3 Wx 519/88

    Vormerkungsfähigkeit eines Anspruchs auf erhöhte Rentenzahlungen betreffende

    Auszug aus OLG Hamm, 24.11.1988 - 27 U 68/88
    5. Liegenschaftsrecht/Grundbuchrecht - Vormerkungsfähigkeit eines Anspruchs auf erhöhte Rentenzahlungen betreffende Reallasten (OLG Düsseldorf, Beschluß vom 2.12.1988 - 3 Wx 519/88 mitgeteilt von Richter am OLG Dr. Wolfgang Gottschalg, Düsseldorf) BGB §§ 883;1105 Eine Vormerkung zur Sicherung des Anspruchs auf EIntragung weiterer - erhöhte Rentenzahlungen betreffende - Reallasten ist hinreichend bestimmbar und damit eintragungsfählg, wenn sowohl der Höchstbetrag jeder einzelnen Rentenerhöhung als auch der Gesamterhöhungsrahmen von vornherein feststehen.
  • OLG Düsseldorf, 18.06.1986 - 9 U 14/86

    Zur Einordnung einer Schranktrennwand als wesentlicher Bestandteil oder Zubehör

    Auszug aus OLG Hamm, 24.11.1988 - 27 U 68/88
    Während das OLG Köln ( VersR 1980, 51 ) sich für eine Zubehöreigenschaft ausgesprochen hat (unentschieden OLG Düsseldorf MDR 1984, 51 : allenfalls Zubehör), wird sie vom OLG Karlsruhe ( NJW-RR 1986, 19 für den nordbadischen Raum; ZMR 1988, 91 für den südbadischen Raum) abgelehnt (ähnlich OLG Düsseldorf DNotZ 1987, 108 ).
  • OLG Karlsruhe, 12.11.1987 - 9 U 216/86

    Einbauküche; Zubehör; Wesentlicher Bestandteil

    Auszug aus OLG Hamm, 24.11.1988 - 27 U 68/88
    Während das OLG Köln ( VersR 1980, 51 ) sich für eine Zubehöreigenschaft ausgesprochen hat (unentschieden OLG Düsseldorf MDR 1984, 51 : allenfalls Zubehör), wird sie vom OLG Karlsruhe ( NJW-RR 1986, 19 für den nordbadischen Raum; ZMR 1988, 91 für den südbadischen Raum) abgelehnt (ähnlich OLG Düsseldorf DNotZ 1987, 108 ).
  • OLG Hamburg, 05.10.1977 - 5 U 108/77
    Auszug aus OLG Hamm, 24.11.1988 - 27 U 68/88
    Als wesentlicher Bestandteil ( § 94 Abs. 2 BGB ) ist sie vom OLG Hamburg (MDR 1978, 138) angesehen worden, das von der im dortigen Bereich herrschenden Auffassung ausgegangen ist, daß nicht nur Vorrichtungen zum Beheizen, sondern auch solche zum Kochen bereits bei der Herstellung des Gebäudes eingebaut werden und dort auch bei einem Wechsel des Wohnungsinhabers verbleiben, Das soll dementsprechend auch für die gesamte Einbauküche gelten.
  • OLG Köln, 03.10.1979 - 2 W 127/79

    Abschluß; Bauvorhaben; Einbauküche; Wohnhaus

    Auszug aus OLG Hamm, 24.11.1988 - 27 U 68/88
    Während das OLG Köln ( VersR 1980, 51 ) sich für eine Zubehöreigenschaft ausgesprochen hat (unentschieden OLG Düsseldorf MDR 1984, 51 : allenfalls Zubehör), wird sie vom OLG Karlsruhe ( NJW-RR 1986, 19 für den nordbadischen Raum; ZMR 1988, 91 für den südbadischen Raum) abgelehnt (ähnlich OLG Düsseldorf DNotZ 1987, 108 ).
  • OLG Karlsruhe, 15.03.1985 - 15 U 86/84
    Auszug aus OLG Hamm, 24.11.1988 - 27 U 68/88
    Während das OLG Köln ( VersR 1980, 51 ) sich für eine Zubehöreigenschaft ausgesprochen hat (unentschieden OLG Düsseldorf MDR 1984, 51 : allenfalls Zubehör), wird sie vom OLG Karlsruhe ( NJW-RR 1986, 19 für den nordbadischen Raum; ZMR 1988, 91 für den südbadischen Raum) abgelehnt (ähnlich OLG Düsseldorf DNotZ 1987, 108 ).
  • OLG Düsseldorf, 15.12.1982 - 9 U 170/82
    Auszug aus OLG Hamm, 24.11.1988 - 27 U 68/88
    In Baubeschreibungen "schlüsselfertiger" Häuser sind regelmäßig lediglich die erforderlichen Küchenanschlüsse aufgeführt (ebenso für den Bereich des Rheinlandes OLG Düsseldorf OLGZ 1983, 350 ; MDR 1984, 51 ).
  • BGH, 20.11.2008 - IX ZR 180/07

    Zubehöreigenschaft einer von einem Mieter in seine Wohnung eingebrachten Küche;

    Dies entspricht einer verbreiteten Auffassung in der Rechtsprechung (vgl. etwa OLG Karlsruhe NJW-RR 1986, 19, 20 ; NJW-RR 1988, 459, 460 ; OLG Frankfurt/Main ZMR 1988, 136; OLG Hamm NJW-RR 1989, 333; FamRZ 1998, 1028; OLG Zweibrücken Rpfleger 1993, 169, 170; OLG Koblenz ZMR 1993, 66, 68; OLG Düsseldorf VersR 1995, 559 ).
  • BGH, 01.02.1990 - IX ZR 110/89

    Zubehöreigenschaft einer Kücheneinrichtung

    b) Ob nach diesen Grundsätzen Einbauküchen gemäß § 94 Abs. 2 BGB wesentliche Bestandteile eines modernen Wohnhauses sind, wird in Rechtsprechung und Literatur - teilweise landschaftlich bedingt - unterschiedlich beantwortet (bejahend OLG Hamburg MDR 1978, 138 f [OLG Hamburg 05.10.1977 - 5 U 108/77]; OLG Zweibrücken NJW-RR 1989, 84; Palandt/Heinrichs BGB 49. Aufl. § 93 Anm. 5 a; einschränkend auf den Fall, daß der Kücheneinbau zur planmäßigen Bauleistung gehört, OLG Nürnberg MDR 1973, 758 [OLG Nürnberg 15.03.1973 - 2 U 186/72]; OLG Düsseldorf - 21. Zivilsenat - MDR 1984, 51; OLG Köln VersR 1980, 51, 52, das im Einzelfall Zubehör annimmt; LG Lübeck VersR 1984, 477; Staudinger/Dilcher, BGB 12. Aufl. § 94 Rdn. 24; weiter einschränkend auf den Fall, daß wenigstens eine Wand der Küchenmöbel von einer Mauer des Gebäudes gebildet wird, BFH BStBl 1971 II 162, 163 f; verneinend OLG Düsseldorf - 9. Zivilsenat - OLGZ 1983, 350 f und LG Köln WM 1988, 425, 426 jeweils für das Rheinland; OLG Hamm NJW-RR 1989, 333 für Westfalen; OLG Karlsruhe NJW-RR 1986, 19 f [OLG Karlsruhe 15.03.1985 - 15 U 86/84] und NJW-RR 1988, 459 f für Baden; OLG Frankfurt ZMR 1988, 136).
  • OLG Düsseldorf, 19.01.1994 - 11 U 45/93

    Zubehöreigenschaft einer Einbauküche

    Der 21. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Düsseldorf hat daher schon vor gut zehn Jahren eine Einbauküche solchen Zuschnitts nicht als wesentlichen Bestandteil des Gebäudegrundstücks angesehen (ebenso etwa OLG Frankfurt/M ZMR 88, 136, OLG Karlsruhe NJW-RR 1988, 459 , OLG Hamm NJW-RR 1989, 333, OLG Koblenz ZMR 1993, 66 ff und OLG Zweibrücken Rpfleger 1993, 169).

    Dazu gehören die Oberlandesgerichte Zweibrücken (Rpfleger 1993, 169, 170), Hamm (NJW-RR 1989, 333), Frankfurt/M. ZMR 1988, 136 , Düsseldorf (9. Zivilsenat - Beschluß vom 19.04.1984 - 9 W 45/84) unveröffentlicht und Karlsruhe (NJW-RR 1988, 459, 460).

    All dem trägt die Entscheidung des Oberlandesgerichts Hamm (NJW-RR 1989, 333) Rechnung, die davon ausgeht, daß eine aus serienmäßigen Teilen zusammengestellte Einbauküche "hierzulande" - gemeint ist wohl Westfalen - nach der maßgeblichen Verkehrsanschauung eben nicht als Zubehör angesehen wird.

  • OLG Hamm, 11.08.2005 - 5 U 25/05

    Waschunterschrank und Spiegel eines Gäste-WC als Zubehör gem. § 97 BGB

    Trotz Vorliegens einer wirtschaftlichen Zweckbindung der fraglichen Sachen an das Gebäude als Hauptsache und eines entsprechenden räumlichen Verhältnisses (wie sie hier jeweils gegeben sein dürften) ist danach ein Zubehörscharakter zu verneinen, wenn die betreffenden Sachen nicht mit dem Grundstück, auf dem sie sich befinden, mitverkauft zu werden pflegen (v. Staudinger ebenda; vgl. auch OLG Hamm NJW-RR 1989, 333 f.).
  • BGH, 12.12.1989 - VI ZR 311/88

    Umfang der Verwendungspflicht; Begriff des wesentlichen Bestandteils eines

    Die damit aufgeworfene Frage, ob eine Einbauküche ein wesentlicher Bestandteil eines Gebäudes i.S. von § 94 Abs. 2 BGB ist, wird in der Rechtsprechung teils bejaht (vgl. z.B. OLG Hamburg, MDR 1978, 138 f. [OLG Hamburg 05.10.1977 - 5 U 108/77]; OLG Frankfurt, FamRZ 1982, 938; OLG Zweibrücken, NJW-RR 1989, 84 [OLG Zweibrücken 11.10.1988 - 7 U 74/88]), teils verneint (vgl. z.B. OLG Köln, VersR 1980, 51; OLG Düsseldorf, MDR 1984, 51 und OLGZ 1983, 350; OLG Karlsruhe, NJW-RR 1986, 19 [OLG Karlsruhe 15.03.1985 - 15 U 86/84]; OLG Frankfurt, ZMR 1988, 136; OLG Hamm, NJW-RR 1989, 333; LG Köln, WM 1988, 425; LG Lübeck, VersR 1984, 477), teils differenzierend beantwortet (vgl. z.B. BFH DB 1971, 656; OLG Nürnberg, MDR 1973, 758 [OLG Nürnberg 15.03.1973 - 2 U 186/72]).
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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 22.02.1988 - 22 U 239/87   

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https://dejure.org/1988,2753
OLG Hamm, 22.02.1988 - 22 U 239/87 (https://dejure.org/1988,2753)
OLG Hamm, Entscheidung vom 22.02.1988 - 22 U 239/87 (https://dejure.org/1988,2753)
OLG Hamm, Entscheidung vom 22. Februar 1988 - 22 U 239/87 (https://dejure.org/1988,2753)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Entschädigung für die Nutzung einer gekauften Eigentumswohnung vor Eigentumsübergang; Abgrenzung eines Anspruchs auf Nutzungsentschädigung von einem Anspruch auf Zahlung sogenannter Nutzungszinsen auf den Kaufpreis; Genuss der Nutzungen einer gekauften Sache ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1989, 333
  • DNotZ 1989, 781
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 13.12.1962 - VII ZR 193/61

    Zu den Ansprüchen wegen mangelhafter Bauausführung

    Auszug aus OLG Hamm, 22.02.1988 - 22 U 239/87
    Die Übergabe stand mit der Zahlung des Kaufpreises im Verhältnis der Gegenseitigkeit, so daß für Leistungsstörungen die Regeln der §§ 323 ff BGB maßgebend sind (Palandt-Heinrichs, § 812 Anm. 6 A d; BGH NJW 1966, 541; BGH NJW 1963, 806).
  • OLG Düsseldorf, 07.09.1971 - 21 U 96/70
    Auszug aus OLG Hamm, 22.02.1988 - 22 U 239/87
    Die zur ähnlichen Regelung in § 641 BGB ergangene Rechtsprechung, die eine Verzinsung ablehnt, wenn dem Vergütungsanspruch die Einrede des Zurückbehaltungsrechts entgegenstehe (BGH NJW 1971, 2310), ist auf den Fall des § 452 BGB nicht übertragbar, da das Werkvertragsrecht synallagmetischen Voraussetzungen unterliegt.
  • OLG Oldenburg, 05.11.1986 - 3 U 134/86
    Auszug aus OLG Hamm, 22.02.1988 - 22 U 239/87
    Entgegen der Ansicht der Beklagten ist die Zinspflicht auch dann schon gegeben, wenn der Kaufpreis noch nicht fällig ist (Planck, BGB, § 452 Anm. 2; Staudinger-Köhler, § 452 Rdn. 4; OLG Oldenburg NJW-RR 1987, 722).
  • BGH, 10.03.1978 - V ZR 67/76

    Entstehen eines Zinsanspruchs bei Erschwerungen einer Finanzierungsmöglichkeit -

    Auszug aus OLG Hamm, 22.02.1988 - 22 U 239/87
    Die Gegenansicht (Soergel-Huber, § 452 BGB Rdnr. 6; ihm folgend Münchener Kommentar Westermann, § 452 BGB Rdnr. 3 und Palandt-Heinrichs, § 452 BGB Anm. 1b), die es für ausgeschlossen hält, daß der Gesetzgeber eine Pflicht zur Verzinsung nicht fälliger oder einredebehafteter Forderungen habe schaffen wollen, verkennt den klaren Wortlaut des § 452 BGB, der gerade nur für den Fall der Stundung diese Zinspflicht entfallen lassen will (die von den Klägern zitierte Entscheidung BGH NJW 1978, 1482 betrifft nicht das Problem der Voraussetzungen des § 452 BGB, sondern behandelt die Frage, ob die Geltendmachung der Zinsen aus § 452 BGB rechtsmißbräuchlich sein kann).
  • BGH, 26.05.2000 - V ZR 49/99

    Formularmäßige Vereinbarung von Nutzungszinsen beim Grundstückskauf

    Darauf, daß sie nach der überwiegend im Schrifttum vertretenen Auffassung die Fälligkeit des Kaufpreises voraussetzt (MünchKomm-BGB/H.P. Westermann, 3. Aufl., § 452 Rdn. 3; Palandt/Putzo, BGB, 59. Aufl., § 452 Rdn. 3; Soergel/Huber, BGB, 12. Aufl., § 452 Rdn. 10; Staudinger/Köhler, BGB [1995], § 452 Rdn. 7; Dänekamp, NJW 1994, 2271 ff; Schmenger, BWNotZ 1995, 53 ff; ebenso LG Heidelberg, NJW 1994, 1225; a.A. OLG Oldenburg, NJW-RR 1987, 722; OLG Hamm, NJW-RR 1989, 333; KG Berlin, KG-Report 1998, 140; OLG Düsseldorf, OLG-Report 1999, 169 [rechtskräftig, die dagegen gerichtete Revision hat der Senat nicht angenommen]; Planck/Knoke, BGB, 4. Aufl., § 452 Anm. 2; Semler, NJW 1995, 1727 ff), kommt es nicht an.
  • OLG Brandenburg, 04.12.2002 - 7 U 79/02

    Wirksamkeit der Vereinbarung eines Fälligkeitszinses im Zusammenhang mit einem

    Dies entspricht der heute nahezu einhelligen Auffassung in Rechtsprechung und Literatur im Hinblick auf Ansprüche eines Verkäufers auf Zahlung von Fälligkeitszinsen im Sinne des § 353 HGB ebenso wie auf Zahlung von Nutzungszinsen im Sinne des § 452 BGB a. F. (vgl. nur MK-HGB, K. Schmidt, § 352 Rn. 14; Baumbach/Haupt, HGB, 353 Rn. 1; MK-BGB, Westermann, § 452 Rn. 3; Staudinger-Kohler, 13. Bearb. § 452 Rn. 5; Palandt-Putzo, a. a. O., § 452 Rn. 2; OLG Hamm NJW-RR 1999, 1505 unter Aufgabe der früheren Rechtsprechung in NJW-RR 1989, 333; a. A. OLG Oldenburg NJW-RR 1987, 722).
  • OLG Schleswig, 18.05.1995 - 2 U 55/94

    Anspruch des Verkäufers auf die auf einem Notaranderkonto aufgelaufenen Zinsen

    Die abweichenden Auffassungen (vgl. insbes. OLG Oldenburg NJW-RR 1987, 722 = DNotZ 1988, 369 f; OLG Hamm NJW-RR 1989, 333; Staudinger/Köhler, § 452 BGB Rn 4) lassen, soweit sie aus dem 2. Halbsatz des § 452 BGB entnehmen, daß der Gesetzgeber nicht eine Verzinsung nur des fälligen Kaufpreises gemeint habe, die Materialien zum BGB sowie den Umstand außer Acht, daß Stundungsvereinbarungen nicht nur das Hinausschieben der Fälligkeit, sondern auch die befristete Einräumung eines Leistungsverweigerungsrechts trotz Fälligkeit zum Gegenstand haben können.
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