Weitere Entscheidung unten: BGH, 22.12.1988

Rechtsprechung
   BGH, 20.10.1988 - VII ZR 219/87   

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https://dejure.org/1988,227
BGH, 20.10.1988 - VII ZR 219/87 (https://dejure.org/1988,227)
BGH, Entscheidung vom 20.10.1988 - VII ZR 219/87 (https://dejure.org/1988,227)
BGH, Entscheidung vom 20. Oktober 1988 - VII ZR 219/87 (https://dejure.org/1988,227)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Haftung eines für eine später nicht entstehende Bauherrengemeinschaft handelnden Treuhänders - Haftung eines Vertreters ohne Vertretungsmacht beim Handeln für eine (noch) nicht existente Person - Anforderungen an den Ausschluss der Haftung eines vollmachtlosen Vertreters ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 179 Abs. 3 S. 1
    Haftung eines Treuhänders im Rahmen eines Bauherrenmodells

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Bauherrenmodell: Haftung des Treuhänders

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 179
    Nichtzustandekommen einer Bauherrengemeinschaft: Haftung des Treuhänders als Vertreter ohne Vertretungsmacht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 105, 283
  • NJW 1989, 894
  • NJW-RR 1989, 467 (Ls.)
  • ZIP 1988, 1573
  • MDR 1989, 246
  • DNotZ 1989, 754
  • BB 1989, 171
  • DB 1989, 99
  • BauR 1989, 92
 
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Wird zitiert von ... (53)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 08.07.1974 - II ZR 180/72

    Vertretung einer Vor-Gesellschaft

    Auszug aus BGH, 20.10.1988 - VII ZR 219/87
    Zur Haftung des im Rahmen eines Bauherrenmodells tätigen Treuhänders, der im Namen einer noch nicht gebildeten Bauherrengemeinschaft mit einem Bauunternehmer einen Vertrag über die Errichtung der geplanten Wohnanlage geschlossen hat, wenn die Bauherrengemeinschaft später nicht zustande kommt (im Anschluß an BGHZ 63, 45).

    Die Vorschrift ist vielmehr auch dann entsprechend anzuwenden, wenn jemand im Namen einer nicht vorhandenen Person vertragliche Vereinbarungen trifft, der angeblich Vertretene also gar nicht existiert (BGHZ 63, 45, 49; Thiele in MünchKomm, BGB, 2. Aufl., § 179 Rdn. 9 m.w.N.).

    Der Bundesgerichtshof (BGHZ 63, 45, 49/50) hat bereits entschieden, daß diese Bestimmung nach ihrem Sinngehalt nicht angewendet werden könne, wenn jemand für eine gegründete, aber noch nicht entstandene Handelsgesellschaft auftrete.

  • OLG Hamm, 13.11.1986 - 21 U 169/86

    Architektenhonorar: Haftung des Bauträgers bei nicht zustandegekommener

    Auszug aus BGH, 20.10.1988 - VII ZR 219/87
    Mit Recht wird deshalb von der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte dem Vertreter einer noch nicht gebildeten Bauherrengemeinschaft die Berufung auf § 179 Abs. 3 Satz 1 BGB als mit dem Grundsatz von Treu und Glauben unvereinbar versagt (vgl. OLG Frankfurt BB 1984, 692; OLG Hamm BauR 1987, 592; OLG Köln WM 1987, 1081).
  • OLG Köln, 16.06.1987 - 20 U 115/86

    Vertretung; Vertretung ohne Vertretungsmacht; Bauherrengemeinschaft; Haftung des

    Auszug aus BGH, 20.10.1988 - VII ZR 219/87
    Mit Recht wird deshalb von der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte dem Vertreter einer noch nicht gebildeten Bauherrengemeinschaft die Berufung auf § 179 Abs. 3 Satz 1 BGB als mit dem Grundsatz von Treu und Glauben unvereinbar versagt (vgl. OLG Frankfurt BB 1984, 692; OLG Hamm BauR 1987, 592; OLG Köln WM 1987, 1081).
  • OLG Frankfurt, 07.02.1984 - 5 U 141/83

    Bauherrengemeinschaft; Bauverträge; Haftung der Vertreter; Kenntnis der

    Auszug aus BGH, 20.10.1988 - VII ZR 219/87
    Mit Recht wird deshalb von der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte dem Vertreter einer noch nicht gebildeten Bauherrengemeinschaft die Berufung auf § 179 Abs. 3 Satz 1 BGB als mit dem Grundsatz von Treu und Glauben unvereinbar versagt (vgl. OLG Frankfurt BB 1984, 692; OLG Hamm BauR 1987, 592; OLG Köln WM 1987, 1081).
  • BGH, 20.03.1995 - II ZR 205/94

    Treuepflicht eines Minderheitsaktionärs; Ausübung des Stimmrechts für andere

    Wird dieses Vertrauen enttäuscht, hat der Vertreter dafür einzustehen, weil die sich nach dem Rechtsverhältnis ergebenden Rechtsfolgen nicht ordnungsgemäß abgewickelt werden können (vgl. BGHZ 39, 45 (51) = NJW 1963, 759 = LM § 1629 BGB Nr. 1; BGHZ 105, 283 (285f.) = NJW 1989, 894 = LM § 179 BGB Nr. 17; Schramm, in: MünchKomm., § 179 Rdnrn. 1f.; Steffen, in: RGRK, 12. Aufl., § 179 Rdnr. 1; Henssler, ZHR 157 (1993), 91, (118f.)).
  • BGH, 19.11.2008 - IV ZR 293/05

    Rechtsnatur und Rechtsfolgen der Regulierungszusage des Haftpflichtversicherung

    Der vom Beklagten in den Vorinstanzen und mit der Revisionserwiderung geltend gemachte Haftungsausschluss nach § 179 Abs. 3 Satz 1 BGB lässt sich ebenfalls nicht abschließend beurteilen (vgl. dazu BGH, Urteil vom 9. November 2004 - X ZR 101/03 - NJW-RR 2005, 268 unter 2 a, d, 3; BGHZ 147, 381; BGH, Urteile vom 2. Februar 2000 - VIII ZR 12/99 - NJW 2000, 1407 unter II und vom 9. Oktober 1989 - II ZR 16/89 - NJW 1990, 387 unter I 2; BGHZ 105, 283, 285 f.).
  • BGH, 25.10.2012 - III ZR 266/11

    Zur Haftung des Betriebsrats und seiner Mitglieder bei der Beauftragung eines

    Diese Wertung wird von Rechtsprechung und Literatur auch auf die Konstellation übertragen, dass der Handelnde die rechtliche Bindung seines "Hintermannes" deshalb nicht begründen kann, weil dieser gar nicht existent ist; hier ist § 179 BGB nach herrschender Meinung analog anzuwenden (vgl. BGH, Urteile vom 8. Juli 1974 - II ZR 180/72, BGHZ 63, 45, 48; vom 20. Oktober 1988 - VII ZR 219/87, BGHZ 105, 283, 285 und vom 21. Juli 2005 - IX ZR 193/01, NJW-RR 2005, 1585; Staudinger/Schilken [2009], BGB, § 179 Rn. 22; MünchKomm/Schramm BGB, 6. Aufl., § 179 Rn. 11, jew. mwN).
  • BGH, 10.05.2001 - III ZR 111/99

    Haftung für unwirksame Erklärung eines Bürgermeisters

    Nur wenn er Anhaltspunkte für eine fehlende Vertretungsmacht hat und diesen Bedenken nicht nachgeht, ist er nicht schutzwürdig (vgl. BGHZ 105, 283, 285 f; Urteil vom 2. Februar 2000 - VIII ZR 12/99 - NJW 2000, 1407, 1408).
  • BGH, 12.11.2008 - VIII ZR 170/07

    Haftungsausschluss des vollmachtlosen Vertreters

    Dem vollmachtlosen Vertreter ist es nach Treu und Glauben (§ 242 BGB) nur dann verwehrt, sich auf den Haftungsausschluss (§ 179 Abs. 3 Satz 1 BGB) zu berufen, wenn der andere Teil aufgrund besonderer Umstände - insbesondere entsprechender Erklärungen des Vertreters - auf das Wirksamwerden des Vertrages vertrauen durfte (Bestätigung von BGHZ 63, 45 ff., BGHZ 105, 283 ff.).

    Zutreffend ist das Berufungsgericht davon ausgegangen, dass die Vorschrift des § 179 BGB über die Haftung des Vertreters ohne Vertretungsmacht entsprechend anzuwenden ist, wenn jemand im Namen eines nicht vorhandenen Rechtsträgers vertragliche Vereinbarungen trifft, der angeblich Vertretene also nicht existiert, so dass Vertretungsmacht nicht bestehen kann (st. Rspr.; BGHZ 63, 45, 48 f.; 91, 148, 152; 105, 283, 285; MünchKommBGB/Schramm, 5. Aufl., § 179 Rdnr. 11; Soergel/Leptien, BGB, 13. Aufl., § 179 Rdnr. 9 ff.; Staudinger/Schilken, BGB (2004), § 179 Rdnr. 22 f.).

    Dies gilt unabhängig davon, ob dem Beklagten bekannt war, dass die von ihm vertretene Gesellschaft nicht existierte; denn die Haftung aus § 179 BGB ist eine gesetzliche Garantiehaftung (BGHZ 105, 283, 285; Staudinger/Schilken, aaO, Rdnr. 2, 12; MünchKommBGB/Schramm, aaO, Rdnr. 1).

    Zu Unrecht beruft sich das Berufungsgericht insoweit auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Haftung der Gründer einer noch nicht entstandenen Kommanditgesellschaft (BGHZ 63, 45 ff.) und zur Haftung des im Rahmen eines Bauherrenmodells tätigen Treuhänders, der im Namen einer noch nicht gebildeten Bauherrengemeinschaft einen Vertrag geschlossen hat (BGHZ 105, 283 ff.).

    Der Beklagte hatte - anders als die Gründer der Kommanditgesellschaft (BGHZ 63, 45 ff.) und der Treuhänder der Bauherrengemeinschaft (BGHZ 105, 283 ff.) - nicht durch eine besondere rechtliche Verbindung mit dem Vertretenen oder durch besondere Erklärungen schutzwürdiges Vertrauen der Klägerin in das Wirksamwerden des Vertrages erweckt.

  • BGH, 21.07.2005 - IX ZR 193/01

    Pflichten des Rechtsanwalts bei Unklarheit über die Person des Anspruchsgegners

    Die Vorschrift des § 179 Abs. 1 BGB gilt entsprechend, wenn der Vertreter einen Vertrag namens einer nicht, noch nicht oder nicht mehr existenten Person geschlossen hat (BGHZ 63, 45, 48 f; 105, 283, 285; Staudinger/Schilken, BGB (2004) § 179 Rn. 22 ff; Soergel/Leptien, BGB 13. Aufl. § 179 Rn. 9; MünchKomm-BGB/Schramm, 4. Aufl. § 179 Rn. 11 f; Erman/Palm, BGB 11. Aufl. § 179 Rn. 19) oder namens einer noch zu benennenden Person, deren Namen er später nicht angibt (BGHZ 129, 136, 149 f).
  • LG Neuruppin, 15.04.2021 - 2 O 32/21

    Nicht existente WEG vertreten: Vollmachtloser Vertreter haftet auf

    Die Vorschrift ist vielmehr auch dann entsprechend anzuwenden, wenn jemand im Namen einer nicht vorhandenen Person vertragliche Vereinbarungen trifft, der angeblich Vertretene also gar nicht existiert (BGH, Urteil vom 20. Oktober 1988 - VII ZR 219/87 -, BGHZ 105, 283-290, Rn. 6, m. w. N.; h.M.).

    Auf einen etwaigen derartigen Ausschluss kann sich die Beklagten aus dem Grundsatz von Treu und Glauben (§ 242 BGB) jedenfalls nicht berufen (vgl. BGH, Urteil vom 20. Oktober 1988 - VII ZR 219/87 -, BGHZ 105, 283-290, Rn. 15, juris).

    Die (fahrlässige Un-)Kenntnis der Klägerin von der fehlenden Existenz der vertretenen WEG führt - entsprechend der vom Bundesgerichtshof in den Urteilen vom 8.7.1974 - II ZR 180/72 -, BGHZ 63, 45-50, Rn. 13-15 (juris) sowie vom 20. Oktober 1988 - VII ZR 219/87 -, BGHZ 105, 283-290, Rn. 8 ff. (juris) aufgestellten Grundsätze - jedoch nicht zu einem Anspruchsausschluss nach § 179 Abs. 3 Satz BGB.

    Weiß der Vertragspartner, dass der Vertretene nicht vorhanden ist, ist das dem Wissen von der fehlenden Vertretungsmacht nicht ohne weiteres gleichzusetzen (BGH, Urteil vom 20. Oktober 1988 - VII ZR 219/87 -, BGHZ 105, 283-290, Rn. 10, juris).

    Hat der Vertreter bei dem Vertragspartner dagegen zumindest zum Teil Vertrauen in die Richtigkeit der von ihm abgegebenen Erklärung erweckt, bleibt die Haftung des vollmachtlosen Vertreters bestehen (BGH, Urteil vom 20. Oktober 1988 - VII ZR 219/87 -, BGHZ 105, 283-290, Rn. 10, juris).

  • BAG, 10.01.2007 - 5 AZR 665/06

    Vertreter ohne Vertretungsmacht - Ausschlussfrist

    Die Vorschrift ist vielmehr entsprechend anzuwenden, wenn jemand im Namen einer nicht vorhandenen Person vertragliche Vereinbarungen trifft, der angeblich Vertretene also gar nicht existiert (Senat 12. Juli 2006 - 5 AZR 613/05 - ZIP 2006, 1672, auch zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung vorgesehen; BGH 20. Oktober 1988 - VII ZR 219/87 - BGHZ 105, 283, zu 1 der Gründe) .
  • BGH, 05.02.2013 - VIII ZR 276/12

    Handeln eines Vertreters ohne Vertretungsmacht: Persönliche Haftung des

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs findet diese Vorschrift deshalb entsprechende Anwendung, wenn der Vertreter einen Vertrag namens einer nicht, noch nicht oder nicht mehr existenten Person oder namens einer noch zu benennenden, aber später nicht benannten Person abschließt (BGH, Urteile vom 8. Juli 1974 - II ZR 180/72, BGHZ 63, 45, 48 f.; vom 20. Oktober 1988 - VII ZR 219/87, BGHZ 105, 283, 285 f.; vom 20. März 1995 - II ZR 205/94, BGHZ 129, 136, 149 f.; vom 21. Juli 2005 - IX ZR 193/01, NJW-RR 2005, 1585 unter II 1).
  • OLG Brandenburg, 23.05.2007 - 13 U 23/06

    Ankauf von Gesellschaftsanteilen und Geschäftsanteilen ohne Aufnahme eines neuen

    Bei dem Handeln für eine nicht bestehende juristische Person oder Handelsgesellschaft gelten die §§ 177 ff. BGB entsprechend, ebenso beim Vertragsabschluss für eine zu errichtende Bauherrengemeinschaft oder wie vorliegend für eine nicht existente Gesellschaft bürgerlichen Rechts (vgl. BGH NJW 1989, 894 f; 1974, 1905 f. sowie MüKo zum BGB-Schramm 4. Aufl., § 179, Rdnr. 11, m.w.N.).

    Die Vorschrift ist vielmehr auch dann entsprechend anzuwenden, wenn jemand im Namen einer nicht vorhandenen Person vertragliche Vereinbarungen trifft, der angeblich Vertretene gar nicht existiert (vgl. BGH NJW 1989, 894 f).

    Hat der Vertreter bei dem Vertragspartner dagegen zumindest zum Teil Vertrauen in die Richtigkeit der von ihm abgegebenen Erklärung erweckt, muss die Haftung des vollmachtslosen Vertreters bestehen bleiben (vgl. BGH NJW 1989, 894; 1974, 1905 sowie Palandt-Heinrichs, a.a.O., § 179, Rdnr. 4 und MüKo-Schramm, a.a.O., § 179, Rdnr. 11, m.w.N.).

    Mit Recht ist deshalb von der Rechtsprechung dem Vertreter einer noch nicht gebildeten Bauherrengemeinschaft die Berufung auf § 179 Abs. 3 Satz 1 BGB als mit Treu und Glauben unvereinbar versagt worden (vgl. BGH NJW 1989, 894 f., m.w.N.).

  • BGH, 17.10.1989 - XI ZR 173/88

    Eigenhaftung des Vertreters aus Verschulden bei Vertragsverhandlungen:

  • BGH, 02.02.2000 - VIII ZR 12/99

    Fahrlässige Unkenntnis vom Fehlen der Vertretungsmacht

  • BGH, 18.01.1996 - III ZR 121/95

    Haftung des vollmachtlosen Vertreters bei Handeln für eine nicht existierende

  • OLG Stuttgart, 30.09.2013 - 5 U 50/13

    Persönliche Haftung des GmbH-Geschäftsführers: Handeln für eine nicht existente

  • BAG, 12.07.2006 - 5 AZR 613/05

    Handelndenhaftung bei einer AG in Gründung - Haftung des Vertreters ohne

  • OLG Saarbrücken, 27.10.2016 - 4 U 46/15

    Forderungsabtretung: Umfang der Informationspflichten des Abtretenden bei

  • LG München I, 13.02.2020 - 5 HKO 2393/19

    Abschluss eines Vorstandsdienstvertrages durch vollmachtlosen Vertreter

  • KG, 24.08.2020 - 8 U 139/19
  • BGH, 20.09.2007 - IX ZR 125/05

    Haftung des Vertreters einer nicht existenten natürlichen oder juristischen

  • BAG, 10.01.2007 - 5 AZR 664/06

    Haftung als Vertreter ohne Vertretungsmacht nach § 179 Abs. 1 BGB für

  • BGH, 20.03.1995 - II ZR 144/94

    Verletzung einer gesellschaftsrechtlichen Treupflicht - Haftung eines

  • BGH, 20.03.1995 - II ZR 210/94

    Schadenersatzklage wegen Verhinderung eines Kapitalherabsetzungsbeschlusses in

  • BGH, 20.03.1995 - II ZR 183/94

    Verletzung einer gesellschaftsrechtlichen Treupflicht - Haftung eines

  • BGH, 20.03.1995 - II ZR 194/94
  • BGH, 20.03.1995 - II ZR 197/94

    Schadenersatzklage wegen Verhinderung eines Kapitalherabsetzungsbeschlusses in

  • BGH, 20.03.1995 - II ZR 195/94

    Verletzung einer gesellschaftsrechtlichen Treupflicht - Haftung eines

  • BGH, 20.03.1995 - II ZR 186/94

    Verletzung einer gesellschaftsrechtlichen Treupflicht - Haftung eines

  • BGH, 20.03.1995 - II ZR 143/94

    Verletzung einer gesellschaftsrechtlichen Treupflicht - Haftung eines

  • BGH, 20.03.1995 - II ZR 141/94
  • BGH, 20.03.1995 - II ZR 162/94
  • BGH, 20.03.1995 - II ZR 178/94
  • BGH, 20.03.1995 - II ZR 196/94
  • BGH, 20.03.1995 - II ZR 145/94

    Schadensersatzanspruch eines Aktionärs wegen Entwertung seines Aktienbesitzes -

  • BGH, 20.03.1995 - II ZR 140/94
  • BGH, 20.03.1995 - II ZR 152/94
  • BGH, 20.03.1995 - II ZR 157/94
  • OLG Düsseldorf, 29.04.2010 - 24 U 232/09

    Verpflichtung einer Limited nach englischem Recht aus einem Mietvertrag

  • BAG, 10.01.2007 - 5 AZR 666/06

    Haftung als Vertreter ohne Vertretungsmacht nach § 179 Abs. 1 BGB für

  • BGH, 20.03.1995 - II ZR 179/94

    Verletzung einer gesellschaftsrechtlichen Treupflicht - Haftung eines

  • BGH, 20.03.1995 - II ZR 121/94
  • BGH, 20.03.1995 - II ZR 118/94
  • BGH, 20.03.1995 - II ZR 137/94
  • BGH, 20.03.1995 - II ZR 139/94
  • BGH, 20.03.1995 - II ZR 163/94
  • OLG Koblenz, 06.11.2001 - 3 U 151/01

    Haftung des Geschäftsführers einer GmbH i. G. für im Namen der

  • BGH, 20.03.1995 - II ZR 142/94
  • OLG Köln, 18.08.1994 - 1 U 14/94

    Haftung des zeichnenden Geschäftsführers bei ungenauer Bezeichnung des

  • OLG München, 07.06.2002 - 21 U 5500/01

    Abschluss eines Pachtvertrages über eine Gärtnerei für eine nicht mehr

  • SG Düsseldorf, 10.11.2006 - S 25 AL 50/06

    Arbeitslosenversicherung

  • LG Berlin, 25.06.2019 - 22 O 50/18
  • OLG Düsseldorf, 25.09.1998 - 22 U 63/98
  • OLG Koblenz, 31.05.1996 - 10 U 632/95

    Begründetheit eines Anspruchs auf Zahlung rückständiger Versicherungsprämien aus

  • LG Frankenthal, 29.12.2009 - 8 O 17/09

    Anspruch eines Geldanlegers auf Schadensersatz gegen den Anlageberater bei

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Rechtsprechung
   BGH, 22.12.1988 - VII ZR 266/87   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1988,1613
BGH, 22.12.1988 - VII ZR 266/87 (https://dejure.org/1988,1613)
BGH, Entscheidung vom 22.12.1988 - VII ZR 266/87 (https://dejure.org/1988,1613)
BGH, Entscheidung vom 22. Dezember 1988 - VII ZR 266/87 (https://dejure.org/1988,1613)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Freizeichnung des Veräußerers einer neu errichteten Eigentumswohnung von Gewährleistungsansprüchen gegenüber dem Erwerber unter Abtretung der ihm zustehenden Gewährleistungsansprüche gegen andere am Bau Beteiligte - Pflicht des Veräußerers einer neu errichteten ...

  • rechtsportal.de

    BGB §§ 402, 633, § 634, § 635
    Rechte des Käufers einer neu errichteten Eigentumswohnung bei Freizeichnung von der Gewährleistung gegen Abtretung der Gewährleistungsansprüche gegen die ausführenden Handwerker

  • ibr-online

    Veräußerung von Eigentumswohnungen; Herausgabe von Unterlagen

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1989, 467
  • MDR 1989, 442
  • DNotZ 1989, 764
  • DB 1989, 1184
  • BauR 1989, 211
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 05.04.1984 - VII ZR 21/83

    Wirksamkeit des Gewährleistungsausschlusses für Sachmängel beim Erwerb neu

    Auszug aus BGH, 22.12.1988 - VII ZR 266/87
    Hat sich der Veräußerer einer neu errichteten Eigentumswohnung gegenüber dem Erwerber unter Abtretung der ihm zustehenden Gewährleistungsansprüche gegen andere am Bau Beteiligte formularmäßig freigezeichnet und will der Erwerber diese Ansprüche gegen die am Bau beteiligten Handwerker geltend machen, muß der Veräußerer auch ohne besonderes berechtigtes Interesse des Erwerbers die mit den Handwerkern vereinbarten Werkverträge und die Abnahmeprotokolle herausgeben (im Anschluß an Senat, NJW 1984, 2094 = LM § 633 BGB Nr. 49).

    Der Veräußerer muß auch ohne besonderes berechtigtes Interesse des Erwerbers die mit den Handwerkern vereinbarten Werkverträge und die Abnahmeprotokolle herausgeben (im Anschluß an Senat, NJW 1984, 2094 = LM § 633 BGB Nr. 49).

    Die subsidiäre Eigenhaftung des Veräußerers tritt vielmehr bereits dann ein, wenn dieser den Erwerber bei der Durchsetzung der Ansprüche nicht hinreichend unterstützt (Senatsurteile NJW 1980, 282, 283 [BGH 11.10.1979 - VII ZR 272/77]; 1984, 2094, 2095, [BGH 05.04.1984 - VII ZR 21/83]jeweils m.w.N.).

    Dieser Pflicht kommt er nicht schon dadurch nach, daß er dem Erwerber eine Handwerkerliste übergibt, in der die am Bau Beteiligten mit den ausgeführten Arbeiten namentlich aufgeführt sind (vgl. Senatsurteil NJW 1984, 2094, 2095) [BGH 05.04.1984 - VII ZR 21/83].

    Nur dann kann der Erwerber abschätzen, welche Aussicht auf Erfolg ein gegenüber den Handwerkern gerichtetes Mängelbeseitigungsverlangen hat (Senatsurteile NJW 1984, 2094, 2095 [BGH 05.04.1984 - VII ZR 21/83]; vom 13. Januar 1975 - VII ZR 194/73 = BauR 1975, 206, 208 und vom 28. Juni 1979 - VII ZR 176/78 = BauR 1979, 514, 516 = ZfBR 1979, 235, 236).

  • BGH, 12.07.1984 - VII ZR 268/83

    Kosten der Rechtsverfolgung bei formularmäßiger Freizeichnung des Bauträgers von

    Auszug aus BGH, 22.12.1988 - VII ZR 266/87
    Das Risiko, daß die Schadloshaltung fehl schlägt, trägt der Veräußerer; seine - aufschiebend bedingte - Gewährleistungshaftung lebt dann wieder auf (vgl. zuletzt Senatsurteil BGHZ 92, 123, 126 [BGH 12.07.1984 - VII ZR 268/83]/127 m.w.N.).
  • BGH, 13.01.1975 - VII ZR 194/73

    Allgemeine Geschäftsbedingungen: Abtretung von Gewährleistungsansprüchen durch

    Auszug aus BGH, 22.12.1988 - VII ZR 266/87
    Nur dann kann der Erwerber abschätzen, welche Aussicht auf Erfolg ein gegenüber den Handwerkern gerichtetes Mängelbeseitigungsverlangen hat (Senatsurteile NJW 1984, 2094, 2095 [BGH 05.04.1984 - VII ZR 21/83]; vom 13. Januar 1975 - VII ZR 194/73 = BauR 1975, 206, 208 und vom 28. Juni 1979 - VII ZR 176/78 = BauR 1979, 514, 516 = ZfBR 1979, 235, 236).
  • BGH, 24.11.1988 - VII ZR 222/87

    Mangel eines Bauwerks; Nutzbarkeit eines Büroraums

    Auszug aus BGH, 22.12.1988 - VII ZR 266/87
    Dabei richtet sich die Verpflichtung des Beklagten, etwaige Mängel zu beseitigen, nach § 633 Abs. 2 BGB, nicht nach § 13 Nr. 5 VOB/B. Denn die in Abschnitt V des Vertrags enthaltene "Regelung der Gewährleistungsansprüche" nach den Vorschriften der VOB/B, insbesondere des § 13 VOB/B, ist eine "isolierte" Vereinbarung der Gewährleistungsregelung der VOB/B, die sowohl in einem Formularvertrag als auch in einem einzelnen Erwerbsvertrag unwirksam ist, wenn sie - wie hier - auf eine vom Bauträger gestellte Vertragsbedingung zurückgeht (Senatsurteil NJW 1987, 2373 m.w.N., erst neuerdings wieder Urteil vom 24. November 1988 - VII ZR 222/87 - zur Veröffentlichung bestimmt).
  • BGH, 28.06.1979 - VII ZR 166/78

    Erwerber von Wohnungseigentum: Gewährleistungsansprüche

    Auszug aus BGH, 22.12.1988 - VII ZR 266/87
    Nur dann kann der Erwerber abschätzen, welche Aussicht auf Erfolg ein gegenüber den Handwerkern gerichtetes Mängelbeseitigungsverlangen hat (Senatsurteile NJW 1984, 2094, 2095 [BGH 05.04.1984 - VII ZR 21/83]; vom 13. Januar 1975 - VII ZR 194/73 = BauR 1975, 206, 208 und vom 28. Juni 1979 - VII ZR 176/78 = BauR 1979, 514, 516 = ZfBR 1979, 235, 236).
  • BGH, 07.05.1987 - VII ZR 129/86

    Formularmäßige Vereinbarung der Gewährleistungsregelung der VOB/B

    Auszug aus BGH, 22.12.1988 - VII ZR 266/87
    Dabei richtet sich die Verpflichtung des Beklagten, etwaige Mängel zu beseitigen, nach § 633 Abs. 2 BGB, nicht nach § 13 Nr. 5 VOB/B. Denn die in Abschnitt V des Vertrags enthaltene "Regelung der Gewährleistungsansprüche" nach den Vorschriften der VOB/B, insbesondere des § 13 VOB/B, ist eine "isolierte" Vereinbarung der Gewährleistungsregelung der VOB/B, die sowohl in einem Formularvertrag als auch in einem einzelnen Erwerbsvertrag unwirksam ist, wenn sie - wie hier - auf eine vom Bauträger gestellte Vertragsbedingung zurückgeht (Senatsurteil NJW 1987, 2373 m.w.N., erst neuerdings wieder Urteil vom 24. November 1988 - VII ZR 222/87 - zur Veröffentlichung bestimmt).
  • BGH, 23.02.1978 - VII ZR 11/76

    Geltendmachung von abgetretenen Nachbesserungs- und Gewährleistungsansprüchen

    Auszug aus BGH, 22.12.1988 - VII ZR 266/87
    Den Veräußerer trifft somit - auch ohne ausdrückliche Aufnahme in die Freizeichnungsklausel - eine Mitwirkungs- und Unterstützungspflicht als vertragliche Nebenpflicht gemäß § 402 BGB (vgl. Senatsurteil BGHZ 70, 389, 391) [BGH 23.02.1978 - VII ZR 11/76].
  • BGH, 11.10.1979 - VII ZR 272/77

    Wiederaufleben der Haftung des Bauträgers

    Auszug aus BGH, 22.12.1988 - VII ZR 266/87
    Die subsidiäre Eigenhaftung des Veräußerers tritt vielmehr bereits dann ein, wenn dieser den Erwerber bei der Durchsetzung der Ansprüche nicht hinreichend unterstützt (Senatsurteile NJW 1980, 282, 283 [BGH 11.10.1979 - VII ZR 272/77]; 1984, 2094, 2095, [BGH 05.04.1984 - VII ZR 21/83]jeweils m.w.N.).
  • BGH, 13.05.1986 - VI ZR 142/85

    Erneute Vernehmung eines Zeugen in der Berufungsinstanz

    Auszug aus BGH, 22.12.1988 - VII ZR 266/87
    Insbesondere stellt es keinen Verfahrensfehler dar, daß das Berufungsgericht den vom Landgericht vernommenen Zeugen L. nicht erneut vernommen hat (vgl. BGH NJW 1986, 2885 [BGH 13.05.1986 - VI ZR 142/85] m.N.).
  • BGH, 06.06.2019 - IX ZR 272/17

    Insolvenz eines Kassenzahnarztes: Abtretbarkeit von Vergütungsforderungen eines

    Dem Begehren auf Herausgabe von Urkunden ist zu genügen, ohne dass der Zessionar ein besonderes Bedürfnis darzulegen hat (BGH, Urteil vom 22. Dezember 1988 - VII ZR 266/87, NJW-RR 1989, 467, 468; MünchKomm-BGB/Roth/Kieninger, 8. Aufl., § 402 Rn. 8).
  • BGH, 23.02.1989 - VII ZR 89/87

    Inhaltskontrolle von Vertragsbedingungen eines Bauträgers mit seinen

    Denn damit werden Allgemeine Geschäftsbedingungen in den Vertrag einbezogen, ohne zwischen den Vertragsparteien ausgehandelt worden zu sein (vgl. Senatsurteile BGHZ 96, 129; 100, 391, 399 [BGH 07.05.1987 - VII ZR 366/85]; NJW 1986, 713, 714 - insoweit in BGHZ 96, 146 nicht abgedruckt; NJW 1987, 2373; zuletzt vom 29. September 1988 - VII ZR 186/87 = BauR 1989, 77, 78 = ZfBR 1989, 28, 29; vom 24. November 1988 - VII ZR 222/87 und vom 22. Dezember 1988 - VII ZR 266/87 - beide zur Veröffentlichung bestimmt).
  • OLG Celle, 15.06.2017 - 14 U 37/17

    Unfallregulierung, Reparaturkosten, Gutachten

    Soweit die Beklagte einwendet, die Klägerin sei darüber hinaus verpflichtet, die notwendigen Unterlagen zu übermitteln, dürfte dies im Grundsatz richtig sein, vgl. 8 402 BGB (BGH Urteil vom 22.12.1988 - VII ZR 266/87.
  • BGH, 27.09.1990 - VII ZR 316/89

    Subsidiäre Haftung des Veräußerers beim Bauvertrag; Verjährung von

    Das Risiko, daß die Schadloshaltung fehl schlägt, trägt der Veräußerer; seine - aufschiebend bedingte - Gewährleistungshaftung lebt dann wieder auf (Senat, Urteil vom 22. Dezember 1988 - VII ZR 266/87 = LM BGB § 633 Nr. 74 = BauR 1989, 211 = ZfBR 1989, 99; BGHZ 92, 123, 126 [BGH 12.07.1984 - VII ZR 268/83]/7).

    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats tritt eine subsidiäre Eigenhaftung des Veräußerers allerdings bereits dann ein, wenn dieser den Erwerber bei der Durchsetzung der Ansprüche nicht hinreichend unterstützt (Senat, Urteil vom 22. Dezember 1988 - VII ZR 266/87 = LM BGB § 633 Nr. 74 = BauR 1989, 211 = ZfBR 1989, 99; vom 5. April 1984 VII ZR 21/83 = NJW 1984, 2094, 2095).

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