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   BGH, 19.01.1989 - VII ZR 87/88   

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https://dejure.org/1989,1057
BGH, 19.01.1989 - VII ZR 87/88 (https://dejure.org/1989,1057)
BGH, Entscheidung vom 19.01.1989 - VII ZR 87/88 (https://dejure.org/1989,1057)
BGH, Entscheidung vom 19. Januar 1989 - VII ZR 87/88 (https://dejure.org/1989,1057)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Mitteilungspflicht bei Bedenken gegen die vorgesehene Bauausführung - Mitverantwortlichkeit bei unterlassener Mitteilung - Mangelnde Tragfähigkeit einer Betonplatte eines Parkhauses

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 631; VOB/B § 4 Nr. 3, § 13 Nr. 3
    Mitteilung von Bedenken gegen die vorgesehene Bauausführung durch den Auftragnehmer

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Prüfungs- und Hinweispflicht des Auftragnehmers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1989, 721
  • MDR 1989, 730
  • DB 1989, 2067
  • BauR 1989, 467
  • ZfBR 1989, 164
  • ZfBR 1998, 296 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 29.09.1977 - VII ZR 134/75

    Haftung des Herstellers von Fenstern für die an ihnen eingetretenen

    Auszug aus BGH, 19.01.1989 - VII ZR 87/88
    Bei Uneinsichtigkeit etwa des wegen der mangelnden Tragfähigkeit der obersten Decke in Schwierigkeiten geratenen Architekten und des Statikers hätte sie diese Bedenken gegenüber der Klägerin selbst äußern müssen (vgl. Senatsurteile vom 29. September 1977 - VII ZR 134/75 = BauR 1978, 54 und vom 10. November 1977 - VII ZR 252/75 = BauR 1978, 139, 142 m.w.N.; insoweit nicht abgedruckt in NJW 1978, 995).
  • BGH, 10.11.1977 - VII ZR 252/75

    Befugnis zur Änderung des vereinbarten Fertigstellungstermins bei Betrauung mit

    Auszug aus BGH, 19.01.1989 - VII ZR 87/88
    Bei Uneinsichtigkeit etwa des wegen der mangelnden Tragfähigkeit der obersten Decke in Schwierigkeiten geratenen Architekten und des Statikers hätte sie diese Bedenken gegenüber der Klägerin selbst äußern müssen (vgl. Senatsurteile vom 29. September 1977 - VII ZR 134/75 = BauR 1978, 54 und vom 10. November 1977 - VII ZR 252/75 = BauR 1978, 139, 142 m.w.N.; insoweit nicht abgedruckt in NJW 1978, 995).
  • BGH, 11.10.1990 - VII ZR 228/89

    Verschulden bei Mängeln der Ausschreibung

    Für unterlassene Prüfung und Mitteilung ist der Auftragnehmer verantwortlich, wenn er Mängel mit den bei einem Fachmann seines Gebiets zu erwartenden Kenntnissen hätte erkennen können (vgl. etwa Senatsurteil vom 19. Januar 1989 - II ZR 87/88 = BauR 1989, 467 = ZfBR 1989, 164).

    Vielmehr können Mängel der Planung und der sonstigen Ausführungsunterlagen ein Mitverschulden des Auftraggebers gemäß § 254 BGB begründen, wobei sich der Auftraggeber die Fehler seiner Architekten und Sonderfachleute als die seiner Erfüllungsgehilfen zurechnen lassen muß (grundlegend hierzu Senatsurteile vom 15. Dezember 1969 - VII ZR 8/68 = BauR 1970, 57, 59; vom 4. März 1971 - VII ZR 204/69 = BauR 1971, 265, 269, 270 und vom 12. Juli 1971 - VII ZR 239/69 = BauR 1972, 62, 64 = WM 1971, 1372; vgl. auch Urteil vom 19. Januar 1989 - VII ZR 87/88 = BauR 1989, 467, 469 = ZfBR 1989, 164).

  • OLG Karlsruhe, 28.10.2004 - 17 U 19/01

    Anspruch auf Kostenersatz für eine durchgeführte Mängelbeseitigung an einer

    Kommt er dieser Verpflichtung nicht nach, ist der Besteller berechtigt, ihn wegen der Mängel in Anspruch zu nehmen (BGH, NZBau 2000, 196 ; NJW-RR 1989, 721, 722; BauR 1987, 79, 80; 1983, 70, 71; 1975, 420; OLG Stuttgart, BauR 1995, 852, 853; OLG Hamm, NJW-RR 1990, 523, 524; OLG Köln, NJW-RR 1994, 1045, 1046; 1995, 19; Ingenstau/Korbion/Oppler, VOB , § 4 VOB/B RN.

    Sie hätte als qualifiziertes Fachunternehmen erkennen müssen, dass die von ihr nun gerügten Planungs- und Verlegungsfehler eine unzureichende Betonüberdeckung verursachen würden (BGH, BauR 1989, 467, 468).

  • OLG Dresden, 16.09.2013 - 12 U 877/13

    Zur "W+M-Planung" kann mehr gehören als die Erstellung der Werkstatt- und

    Dies gilt auch dann, wenn das Werk die vereinbarte Funktion nur deshalb nicht erfüllt, weil die vom Besteller zur Verfügung gestellten Leistungen anderer Unternehmer - etwa auch die von ihm dem Werkunternehmer zur Verfügung gestellte Planung (vgl. hierzu: BGH, Urteil vom 19.01.1989, VII ZR 87/88, BJW-RR 1989, 721 ff.) oder aber das von den Architekten der Beklagten erstellte Auftragsleistungsverzeichnis (vgl. hierzu: BGH, Urteil vom 22.03.1984, VII ZR 286/82, ZIP 1984, 709 ff.) -, von denen die Funktionsfähigkeit des Werkes abhängt, unzureichend sind (vgl. hierzu: BGH, Urteil vom 08.11.2007, VII ZR 183/05, BGHZ 174, 110 ff.).
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