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   BGH, 07.02.1990 - VIII ZR 98/89   

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BGH, 07.02.1990 - VIII ZR 98/89 (https://dejure.org/1990,1826)
BGH, Entscheidung vom 07.02.1990 - VIII ZR 98/89 (https://dejure.org/1990,1826)
BGH, Entscheidung vom 07. Februar 1990 - VIII ZR 98/89 (https://dejure.org/1990,1826)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vollzug des Eintritts des früheren Grundstückseigentümers in einen vom Zwangsverwalter geführten Prozess nach Aufhebugn der Zwangsverwaltung nach den Regeln über den gewillkürten Parteiwechsel - Möglichkeit eines gewillkürten Parteiwechsels in der Revisionsinstanz - ...

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  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1990, 1213
  • WM 1990, 742
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 07.04.1978 - V ZR 154/75

    Besitzrecht an der Ehewohnung

    Auszug aus BGH, 07.02.1990 - VIII ZR 98/89
    Wird eine Zwangsverwaltung während eines Rechtsstreits aufgehoben, so endet damit nicht die Befugnis des Zwangsverwalters zur Fortführung des Prozesses (Ergänzung zu BGHZ 71, 216, 219 = NJW 78, 1529).

    Der Bundesgerichtshof hat entschieden (BGHZ 71, 216, 219/220), daß sich nach Aufhebung der Zwangsverwaltung der Eintritt des früheren Grundstückseigentümers in einen vom Zwangsverwalter geführten Prozeß nach den Regeln über den gewillkürten Parteiwechsel vollzieht.

  • BGH, 10.02.1982 - VIII ZR 158/80

    Anfechtungsprozeß und Zwangsvergleich

    Auszug aus BGH, 07.02.1990 - VIII ZR 98/89
    Hiervon abzuweichen, sieht der Senat auch unter Berücksichtigung seines Urteils vom 10. Februar 1982 (BGHZ 83, 102), auf das sich die Revision beruft, keinen Anlaß.
  • BGH, 07.11.1957 - II ZR 280/55

    Aufrechnung der Forderung einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) mit

    Auszug aus BGH, 07.02.1990 - VIII ZR 98/89
    Soweit sich die Revision für ihre gegenteilige Auffassung auf das Urteil BGHZ 26, 31, 37 beruft, ist ihr entgegenzuhalten, daß es dort lediglich um eine Änderung des Klagantrags in der Revisionsinstanz ohne Auswechslung einer Partei ging.
  • BGH, 24.09.1982 - V ZR 188/79

    Aussetzung - Tod - Komplementär - Kommanditgesellschaft - Fortsetzungsanzeige -

    Auszug aus BGH, 07.02.1990 - VIII ZR 98/89
    Ein gewillkürter Parteiwechsel kommt in der Revisionsinstanz nicht in Betracht (BGH Urteil vom 24. September 1982 - V ZR 188/79 = WM 1982, 1170).
  • BGH, 29.08.2012 - XII ZR 154/09

    Gerichtliche Geltendmachung von auf einen Sozialhilfeträger übergegangenen

    aa) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und anderer oberster Gerichte ist ein gewillkürter Parteiwechsel in der Revisionsinstanz allerdings grundsätzlich ausgeschlossen (RGZ 160, 204, 212 f.; BGH Urteile vom 24. September 1982 - V ZR 188/79 - WM 1982, 1170; vom 7. Februar 1990 - VIII ZR 98/89 - NJW-RR 1990, 1213 und vom 7. Juli 2008 - II ZR 26/07 - NZG 2008, 711 Rn. 6; BAG NJW 1967, 1437, 1438 und Urteil vom 14. September 1983 - 4 AZR 78/81 - juris Rn. 18; vgl. auch BSG NZS 2003, 216, 218).
  • BAG, 21.06.2011 - 9 AZR 236/10

    Parteiwechsel in der Revisionsinstanz - AGB-Kontrolle

    Der Bundesgerichtshof teilt diese Auffassung (vgl. 7. Juli 2008 -  II ZR 26/07  - Rn. 6, MDR 2008, 1183; 7. Februar 1990 - VIII ZR 98/89 - zu II 2 der Gründe, WM 1990, 742; 24. September 1982 - V ZR 188/79 - juris Rn. 12, DB 1982, 2562) .
  • BGH, 07.04.2011 - V ZB 11/10

    Insolvenzverfahren: Erlöschen einer Mietsicherungsdienstbarkeit trotz

    Ob auch bei einem Zwangsverwalter der Wegfall der Prozessführungsbefugnis einen Parteiwechsel kraft Gesetzes zur Folge hat oder ob in diesem Fall die besseren Gründe für einen - in der Revisionsinstanz allerdings nicht möglichen - gewillkürten Parteiwechsel sprechen (vgl. Senat, Urteil vom 7. April 1978 - V ZR 154/75, BGHZ 71, 216, 219 f.; BGH, Urteil vom 7. Februar 1990 - VIII ZR 98/89, NJW-RR 1990, 1213; Urteil vom 8. Mai 2003 - IX ZR 385/00, BGHZ 155, 38, 45), bedarf hier keiner Entscheidung.
  • BGH, 19.10.2017 - IX ZR 289/14

    Insolvenzanfechtung: Verpflichtung des Vollstreckungsgläubigers zur Rückgewähr

    bb) Ob für die Fortführung eines bei Aufhebung der Zwangsverwaltung bereits rechtshängigen Anfechtungsprozesses oder im Fall der Aufhebung der Zwangsverwaltung wegen Zuschlags in der Zwangsversteigerung anderes zu gelten hat, muss hier nicht entschieden werden (vgl. einerseits BGH, Beschluss vom 7. Februar 1990 - VIII ZR 98/89, WM 1990, 742 unter 2. für während der Zwangsverwaltung entstandene Mietrückstände; Urteil vom 21. Oktober 1992 - XII ZR 125/91, ZIP 1992, 1781, 1782; vom 11. August 2010 - XII ZR 181/08, BGHZ 187, 10 Rn. 13 ff jeweils zur Aufhebung wegen Zuschlags; kritisch dazu Ganter, ZfIR 2011, 229; andererseits BGH, Urteil vom 8. Mai 2003 - IX ZR 385/00, BGHZ 155, 38 zur Antragsrücknahme durch den betreibenden Gläubiger; offen gelassen in BGH, Urteil vom 25. Mai 2005, aaO), ebenso wenig die Frage, ob ein - wenigstens gewillkürter - Parteiwechsel auf den materiell Berechtigten (Grundstückseigentümer) zulässig ist (vgl. BGH, Urteil vom 8. Mai 2003, aaO S. 45; BAG, NJW 1980, 2148; KG, NJW-RR 2004, 1457; Böttcher/Keller, aaO § 152 Rn. 60a).
  • BGH, 08.05.2003 - IX ZR 385/00

    Fortführung durch den Zwangsverwalter eingeleiteter Zahlungsprozesse nach

    Andererseits hat der Bundesgerichtshof mehrfach einen Parteiwechsel nach Beendigung einer Zwangsverwaltung für ausgeschlossen gehalten (Urt. v. 27. Januar 1954 - VI ZR 257/52, LM § 265 ZPO Nr. 2; Beschl. v. 7. Februar 1990 - VIII ZR 98/89, WM 1990, 742 f; Urt. v. 21. Oktober 1992 - XII ZR 125/91, NJW-RR 1993, 442 f).

    Speziell für Fälle, in denen die Zwangsverwaltung aufgehoben wurde, weil das beschlagnahmte Grundstück inzwischen zwangsversteigert worden war, hat der Bundesgerichtshof wiederholt entschieden, daß damit die Befugnis des Zwangsverwalters zur Fortführung eines eingeleiteten Prozesses für Ansprüche, die während der Zeit der Zwangsverwaltung schon entstanden waren, nicht endet (Beschl. v. 7. Februar 1990 - VIII ZR 98/89, WM 1990, 742 f; Urt. v. 21. Oktober 1992 - XII ZR 125/91, NJW-RR 1993, 442 f; ebenso OLG Stuttgart NJW 1975, 265, 266 und für einen Räumungsprozeß OLG Frankfurt Rpfleger 1960, 409 f).

    Das Vollstreckungsgericht kann dann den Aufhebungsbeschluß in diesem Umfange einschränken (vgl. die Muster bei Steiner/Hagemann, aaO § 161 Rn. 48 ff und bei Stöber, aaO § 161 Rn. 8 unter a und b; so auch schon der Aufhebungsbeschluß, welcher dem Beschluß des BGH vom 7. Februar 1990 - VIII ZR 98/89, WM 1990, 742, 743 zugrunde lag).

  • BGH, 07.07.2008 - II ZR 26/07

    Prozessfortführung durch Insolvenzverwalter in gewillkürter Prozessstandschaft

    Ein gewillkürter Parteiwechsel ist in der Revisionsinstanz nicht zulässig (BGH, Urt. v. 7. Februar 1990 - VIII ZR 98/89, WM 1990, 742; Urt. v. 24. September 1982 - V ZR 188/79, WM 1982, 1170).
  • BGH, 07.07.1993 - IV ZR 190/92

    Parteiwechsel nach Tod des Prozeßstandschafters

    Für den Fall, daß der Konkursverwalter im Laufe des Gerichtsverfahrens seine Stellung als Partei kraft Amtes infolge Konkursbeendigung verliert, hat der Bundesgerichtshof zwar angenommen, daß der Gemeinschuldner zur weiteren Prozeßführung befugt sei, sich der Ansicht, dies folge aus einer analogen Anwendung von §§ 239 ff. ZPO, aber nicht angeschlossen (Beschluß vom 7. Februar 1990 - VIII ZR 98/89 - NJW-RR 1990, 1213; vgl. ferner BGHZ 83, 102 ff. [BGH 10.02.1982 - VIII ZR 158/80]; BGHZ 46, 249 ff.).

    Wenn während eines vom Zwangsverwalter begonnenen Prozesses die Zwangsverwaltung aufgehoben wird, hat der Bundesgerichtshof einen gewillkürten Parteiwechsel vom Zwangsverwalter auf den Inhaber der beschlagnahmt gewesenen Forderung für möglich gehalten (BGHZ 71, 216 ff.; Beschluß vom 7. Februar 1990 - VIII ZR 98/89 - NJW-RR 1990, 1213).

  • AG Brandenburg, 23.03.2018 - 34 C 93/15

    Mitmieter zieht aus: Wann haftet er weiter und wann ist er aus dem Mietverhältnis

    Ob dieses Recht der Klägerin zu 2.) aufgrund des Wegfalls der Prozessführungsbefugnis der Klägerin zu 1.) einen Parteiwechsel kraft Gesetzes darstellt oder ob in diesem Fall von einem gewillkürten Parteiwechsel auszugehen ist ( BGH , Beschluss vom 07.04.2011, Az.: V ZB 11/10, u.a. in: NJW-RR 2011, Seiten 882 ff.; BGH , Urteil vom 08.05.2003, Az.: IX ZR 385/00, u.a. in: BGHZ 155, Seiten 38 ff.; BGH , Urteil vom 07.02.1990, Az.: VIII ZR 98/89, u.a. in: NJW-RR 1990, Seite 1213; BGH , Urteil vom 07.04.1978, Az.: V ZR 154/75, u.a. in: BGHZ 71, Seiten 216 ff. ), bedarf vorliegend keiner Entscheidung, da die Erwerberin des Hausgrundstücks als nunmehrige Klägerin zu 2.) - neben der Klägerin zu 1.) - dem Rechtsstreit ausdrücklich beigetreten ist.
  • BGH, 25.11.2004 - I ZR 145/02

    Götterdämmerung

    Ein gewillkürter Parteiwechsel, der in einem Wechsel eines Prozeßstandschafters läge, ist in der Revisionsinstanz grundsätzlich ausgeschlossen (BGH, Urt. v. 24.9.1982 - V ZR 188/79, ZIP 1982, 1318, 1319; Beschl. v. 7.2.1990 - VIII ZR 98/89, NJW-RR 1990, 1213; Musielak/Ball, ZPO, 4. Aufl., § 559 Rdn. 3; Zöller/Gummer aaO § 559 Rdn. 4).
  • BGH, 25.05.2005 - VIII ZR 301/03

    Prozessführungsbefugnis des Zwangsverwalters nach Aufhebung der Zwangsverwaltung)

    Ob ein Zwangsverwalter, obwohl er nach allgemeinen Grundsätzen nicht mehr zur Prozeßführung berechtigt wäre, zur Fortführung bereits rechtshängiger Prozesses befugt ist, wenn die Zwangsverwaltung nach Eintritt der Rechtshängigkeit im Laufe des Prozesses aufgrund einer Zwangsversteigerung des beschlagnahmten Grundstücks aufgehoben wird, bedarf hier keiner Entscheidung (vgl. für in seiner Amtszeit entstandene Mietrückstände Senat, Beschluß vom 7. Februar 1990 - VIII ZR 98/89, WM 1990, 742 unter 2 und BGH, Urteil vom 21. Oktober 1992 aaO; abgelehnt für den Fall der Antragsrücknahme durch den betreibenden Gläubiger BGHZ 155, 38; vgl. für einen Passivprozeß KG OLGR 2001, 226).
  • BGH, 29.06.2006 - IX ZR 119/04

    Umfang der Zwangsverwaltung; Verfolgung von Ansprüchen auf Ersatz schuldhaft

  • BGH, 07.12.1998 - II ZR 382/96

    Rechtsfolgen einer eigenkapitalersetzenden Gebrauchsüberlassung

  • OLG Düsseldorf, 07.03.2006 - 24 U 112/05

    Keine außerordentliche Kündigung infolge der Kenntnis des Mangels gemäß §§ 543

  • OLG Düsseldorf, 08.10.2009 - 10 U 62/09

    Geltendmachung von mietvertraglichen Ansprüchen durch den früheren Eigentümer

  • BGH, 21.10.1992 - XII ZR 125/91

    Fortdauer der Prozeßführungsbefugnis des Zwangsverwalters nach Aufhebung der

  • OLG Frankfurt, 20.12.2000 - 13 U 196/98

    Wegfall der Prozessführungsbefugnis des Zwangsverwalters

  • BGH, 28.09.2009 - II ZR 22/08

    Fortdauer der Prozessführungsbefugnis des Insolvenzverwalters nach Abschluss des

  • OLG Brandenburg, 27.06.2007 - 3 U 15/07

    Zwangsverwaltung; Abtretung; Mietvertrag: Anspruch eines Grundpfandgläubigers auf

  • OLG Düsseldorf, 03.06.2008 - 24 W 31/08

    Kostenlast beim Zwangsverwalter wegen Nichterhebung der Klage in der Hauptsache

  • OLG Stuttgart, 29.10.1997 - 20 U 8/97
  • LG Krefeld, 22.10.2014 - 2 O 80/14

    Zwangsverwalter kann ohne Zustimmung in den Rechtsstreit eintreten!

  • OLG Hamm, 14.07.2004 - 30 U 6/04

    Berechtigung der Zwangsverwalterin zur Prozessführung kraft Amtes im eigenen

  • KG, 15.03.2000 - 24 W 6527/98

    Zwangsverwaltung von Wohnungen ; Leistung einer Sonderumlage

  • OLG Bremen, 13.01.1994 - 2 U 93/93

    Auskehrung von Mietzinsbeträgen; Befriedigung eines Gläubigers im

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