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Rechtsprechung
   BGH, 27.09.1989 - IVa ZR 156/88   

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BGH, 27.09.1989 - IVa ZR 156/88 (https://dejure.org/1989,780)
BGH, Entscheidung vom 27.09.1989 - IVa ZR 156/88 (https://dejure.org/1989,780)
BGH, Entscheidung vom 27. September 1989 - IVa ZR 156/88 (https://dejure.org/1989,780)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Entschädigungsleistung - Prozeßrisiko - Repräsentantenhaftung

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1990, 160
  • VersR 1990, 153
 
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Wird zitiert von ... (69)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 17.12.1969 - VIII ZR 10/68

    Sonderkonto Pfandgläubiger - Prätendentenstreit bei Hinterlegung außerhalb der

    Auszug aus BGH, 27.09.1989 - IVa ZR 156/88
    Zwar ist in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs anerkannt, daß ein unverschuldeter Rechtsirrtum des Schuldners ihn von den Folgen des Verzugs freisteilen kann (BGH, Urteile vom 9. Februar 1951, I ZR 35/50 = NJW 1951, 398; vom 17. Dezember 1969, VIII ZR 10/68 = NJW 1970, 463, 464; vom 7. März 1972, VI ZR 169/70 = NJW 1972, 1045; vom 19. September 1984, IVa ZR 67/83 = VersR 1984, 1137, 1139; BGHZ 17, 266, 295).

    Zusätzlich hat der Bundesgerichtshof die Zumutbarkeit einer Leistung geprüft und einmal für den Fall verneint, daß eine Befolgung der Leistungspflicht eine Betriebsumstellung erfordert hätte (BGHZ 17, 266, 296), oder daß die besondere Schwierigkeit der Rechtslage durch eine unzulängliche Formulierung des Gläubigers verursacht war (Urteil vom 17. Dezember 1969 aaO).

  • BGH, 18.05.1955 - I ZR 8/54

    Urheberrecht und Magnettonaufnahme

    Auszug aus BGH, 27.09.1989 - IVa ZR 156/88
    Zwar ist in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs anerkannt, daß ein unverschuldeter Rechtsirrtum des Schuldners ihn von den Folgen des Verzugs freisteilen kann (BGH, Urteile vom 9. Februar 1951, I ZR 35/50 = NJW 1951, 398; vom 17. Dezember 1969, VIII ZR 10/68 = NJW 1970, 463, 464; vom 7. März 1972, VI ZR 169/70 = NJW 1972, 1045; vom 19. September 1984, IVa ZR 67/83 = VersR 1984, 1137, 1139; BGHZ 17, 266, 295).

    Zusätzlich hat der Bundesgerichtshof die Zumutbarkeit einer Leistung geprüft und einmal für den Fall verneint, daß eine Befolgung der Leistungspflicht eine Betriebsumstellung erfordert hätte (BGHZ 17, 266, 296), oder daß die besondere Schwierigkeit der Rechtslage durch eine unzulängliche Formulierung des Gläubigers verursacht war (Urteil vom 17. Dezember 1969 aaO).

  • BGH, 07.03.1972 - VI ZR 169/70

    Hinterlegung eines Geldbetrages nach Versteigerung eines Grundstücks zum Zwecke

    Auszug aus BGH, 27.09.1989 - IVa ZR 156/88
    Zwar ist in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs anerkannt, daß ein unverschuldeter Rechtsirrtum des Schuldners ihn von den Folgen des Verzugs freisteilen kann (BGH, Urteile vom 9. Februar 1951, I ZR 35/50 = NJW 1951, 398; vom 17. Dezember 1969, VIII ZR 10/68 = NJW 1970, 463, 464; vom 7. März 1972, VI ZR 169/70 = NJW 1972, 1045; vom 19. September 1984, IVa ZR 67/83 = VersR 1984, 1137, 1139; BGHZ 17, 266, 295).

    Keinesfalls kann es dem Schuldner aber gestattet sein, das Risiko einer zweifelhaften Sach- und Rechtslage dem Gläubiger zuzuschieben (Urteil vom 7. März 1972 aaO).

  • BGH, 19.09.1984 - IVa ZR 67/83

    Verzinsung der Forderung des Versicherungsnehmers gegen den Feuerversicherer

    Auszug aus BGH, 27.09.1989 - IVa ZR 156/88
    Da sie die Zahlung einer Entschädigung zu Unrecht abgelehnt hatte, wurde ihre Leistung ohne Rücksicht darauf, ob sie schon im Sinne des § 17 Abs. 1 Satz 1 AFB vollständig festgestellt war, mit dem Zugang des Ablehnungsschreibens fällig (BGH, Urteile vom 10. Februar 1971, IV ZR 159/69 = VersR 1971, 433, 435; vom 19. September 1984, IVa ZR 67/83 = VersR 1984, 1137, 1139).

    Zwar ist in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs anerkannt, daß ein unverschuldeter Rechtsirrtum des Schuldners ihn von den Folgen des Verzugs freisteilen kann (BGH, Urteile vom 9. Februar 1951, I ZR 35/50 = NJW 1951, 398; vom 17. Dezember 1969, VIII ZR 10/68 = NJW 1970, 463, 464; vom 7. März 1972, VI ZR 169/70 = NJW 1972, 1045; vom 19. September 1984, IVa ZR 67/83 = VersR 1984, 1137, 1139; BGHZ 17, 266, 295).

  • BGH, 09.02.1951 - I ZR 35/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 27.09.1989 - IVa ZR 156/88
    Zwar ist in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs anerkannt, daß ein unverschuldeter Rechtsirrtum des Schuldners ihn von den Folgen des Verzugs freisteilen kann (BGH, Urteile vom 9. Februar 1951, I ZR 35/50 = NJW 1951, 398; vom 17. Dezember 1969, VIII ZR 10/68 = NJW 1970, 463, 464; vom 7. März 1972, VI ZR 169/70 = NJW 1972, 1045; vom 19. September 1984, IVa ZR 67/83 = VersR 1984, 1137, 1139; BGHZ 17, 266, 295).
  • BGH, 19.06.1951 - I ZR 118/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 27.09.1989 - IVa ZR 156/88
    Einer Mahnung der Klägerin nach Eintritt der Fälligkeit (§ 284 BGB) bedurfte es nach Treu und Glauben nicht mehr, weil die Beklagte mit ihrem Schreiben die Leistung ernstlich und endgültig verweigert hatte (BGHZ 2, 310, 312 und ständig).
  • BGH, 10.02.1971 - IV ZR 159/69

    Klagefristversäumnis - Einbuße des Versicherungsanspruchs - Beschränkung auf

    Auszug aus BGH, 27.09.1989 - IVa ZR 156/88
    Da sie die Zahlung einer Entschädigung zu Unrecht abgelehnt hatte, wurde ihre Leistung ohne Rücksicht darauf, ob sie schon im Sinne des § 17 Abs. 1 Satz 1 AFB vollständig festgestellt war, mit dem Zugang des Ablehnungsschreibens fällig (BGH, Urteile vom 10. Februar 1971, IV ZR 159/69 = VersR 1971, 433, 435; vom 19. September 1984, IVa ZR 67/83 = VersR 1984, 1137, 1139).
  • BGH, 11.07.2012 - VIII ZR 138/11

    Zum Verschulden des Mieters bei Nichtzahlung der Miete

    Auch bei einem im Bereich des Tatsächlichen - hier der Ursache einer Schimmelpilzbildung - angesiedelten Irrtums besteht dafür kein Grund (vgl. BGH, Urteil vom 27. September 1989 - IVa ZR 156/88, NJW-RR 1990, 160, 161).
  • BAG, 22.10.2015 - 2 AZR 569/14

    Außerordentliche Kündigung - Arbeitsverweigerung

    Gleichwohl liegt ein entschuldbarer Rechtsirrtum nur dann vor, wenn der Schuldner damit nach sorgfältiger Prüfung der Sach- und Rechtslage nicht zu rechnen brauchte; ein normales Prozessrisiko entlastet ihn nicht (vgl. BAG 29. August 2013 - 2 AZR 273/12 - Rn. 34; BGH 6. Dezember 2006 - IV ZR 34/05 - zu II 1 a aa der Gründe; 27. September 1989 - IVa ZR 156/88 -) .
  • OLG Düsseldorf, 27.07.2023 - 6 U 1/22

    Vorstand und Geschäftsführer haften nicht persönlich für Kartell-Geldbußen eines

    Eine Leitungsperson muss die Rechtslage sorgfältig prüfen, soweit erforderlich Rechtsrat einholen und die höchstrichterliche Rechtsprechung sorgfältig beachten (vgl. BGH, Urteil vom 20.9.2011, II ZR 234/09, NZG 2011, 1271; BGH, Beschluss vom 29.6.2010, XI ZR 308/09, NJW 2010, 2339; BGH, Urteil vom 27.9.1989, IV a ZR 156/88, NJW-RR 1990, 160).
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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 26.04.1990 - 4 U 34/90   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,2669
OLG Hamm, 26.04.1990 - 4 U 34/90 (https://dejure.org/1990,2669)
OLG Hamm, Entscheidung vom 26.04.1990 - 4 U 34/90 (https://dejure.org/1990,2669)
OLG Hamm, Entscheidung vom 26. April 1990 - 4 U 34/90 (https://dejure.org/1990,2669)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Telefaxwerbung; Telefaxwerbung gegenüber gewerblichen Unternehmen ; Wettbewerbswidrigkeit

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Telefaxwerbung gegenüber Gewerbetreibenden

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1990, 160
  • NJW-RR 1991, 160
  • MDR 1990, 1013
  • GRUR 1991, 480
  • BB 1990, 1855
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Hamm, 17.05.1990 - 4 U 22/90

    Werbung per Telefax - erlaubt?

    Auszug aus OLG Hamm, 26.04.1990 - 4 U 34/90
    Zum gleichen Ergebnis kommt derselbe Senat des OLG Hamm in einer weiteren Entscheidung (Urteil Ä 4 U 22/90 Ä v. 17.5.90, in BB 1990, 1291= DB 1990, 1915 = GRUR 1990, 689 = NJW-RR 1990, 1324).
  • BGH, 03.02.1988 - I ZR 222/85

    Btx-Werbung; Belästigende Werbung im Btx-Mitteilungsdienst

    Auszug aus OLG Hamm, 26.04.1990 - 4 U 34/90
    In diesem Zusammenhang hat der BGH erkannt, daß eine Werbemethode (auch dann) als unlauter zu beurteilen ist, wenn sie den Keim zu einem immer weiteren Umsichgreifen in sich trägt und damit erst zu einer untragbaren Belästigung und zu einer Verwilderung der Wettbewerbssitten führt (BGHZ 59, 317 Ä Telex-Werbung; NJW 1988, 1670 Ä Btx-Werbung [hier: II (236) 314 e]).
  • OLG Hamburg, 30.05.1990 - 4 U 196/89

    Anspruch eines Hausmeisters auf Weiterwohnen in bisheriger Wohnung nach Kündigung

    Auszug aus OLG Hamm, 26.04.1990 - 4 U 34/90
    Zum gleichen Ergebnis kommt derselbe Senat des OLG Hamm in einer weiteren Entscheidung (Urteil Ä 4 U 22/90 Ä v. 17.5.90, in BB 1990, 1291= DB 1990, 1915 = GRUR 1990, 689 = NJW-RR 1990, 1324).
  • BGH, 06.10.1972 - I ZR 54/71

    Fernschreibwerbung

    Auszug aus OLG Hamm, 26.04.1990 - 4 U 34/90
    In diesem Zusammenhang hat der BGH erkannt, daß eine Werbemethode (auch dann) als unlauter zu beurteilen ist, wenn sie den Keim zu einem immer weiteren Umsichgreifen in sich trägt und damit erst zu einer untragbaren Belästigung und zu einer Verwilderung der Wettbewerbssitten führt (BGHZ 59, 317 Ä Telex-Werbung; NJW 1988, 1670 Ä Btx-Werbung [hier: II (236) 314 e]).
  • LG Hamburg, 10.08.1988 - 15 O 250/88

    Telefaxwerbung

    Auszug aus OLG Hamm, 26.04.1990 - 4 U 34/90
    bei der Telefaxwerbung die Kosten der Werbung zum Teil auf sie, die Umworbene, verlagern und damit ihre eigenen Übermittlungskosten gegenüber dem Briefverkehr verringern; daß diese Möglichkeit der Kostenverlagerung zumindest den Keim zu einem immer weiteren Umsichgreifen in sich trägt und damit zu einer untragbaren Belästigung und zu einer Verwilderung der Wettbewerbssitten führt, wird von der AntrSt. zu Recht betont [vgl. hierzu auch LG Hamburg NJW-RR 1989, 487].«.
  • BGH, 08.06.1989 - I ZR 178/87

    Telefonwerbung II

    Auszug aus OLG Hamm, 26.04.1990 - 4 U 34/90
    Die Rechtspr. hat im Anschluß an diese grundsätzlichen Erwägungen eine unzumutbare Belästigung bspw. einer Privatperson durch Telefonanrufe zu Werbezwecken ohne zuvor eingeholtes ausdrücklich oder stillschweigend erklärtes Einverständnis des Angerufenen [angenommen] (BGH, NJW 1989, 2820 Ä Telefonwerbung II [vgl. Kurzinformation II (236) 323 f]); auch die unaufgeforderte Telexwerbung ist Ä sofern sie nicht durch ein besonderes Interesse des Adressaten ihre Rechtfertigung fand .
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