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   BGH, 11.12.1989 - II ZR 78/89   

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https://dejure.org/1989,361
BGH, 11.12.1989 - II ZR 78/89 (https://dejure.org/1989,361)
BGH, Entscheidung vom 11.12.1989 - II ZR 78/89 (https://dejure.org/1989,361)
BGH, Entscheidung vom 11. Dezember 1989 - II ZR 78/89 (https://dejure.org/1989,361)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Erfolgsbilanz - Buchwert - Kommanditist - Kapitalanteil - Haftsumme - Verlustzuweisungsgesellschaften - Stille Reserve - Steuerliche Sonderabschreibung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HGB § 172 Abs. 4 S. 2
    Bewertung einer Entnahme; Herabsetzung des Kapitalanteils eines Kommanditisten; Bildung stiller Reserven durch Ausnutzung steuerlicher Sonderabschreibungen bei Verlustzuweisungsgesellschaften

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Allgemeine Jahresbilanz, Anwendungsbereich des Auszahlungsverbots, Erhaltung des Stammkapitals, Haftung nach § 43 GmbHG, Herbeiführung bzw. Vertiefung einer Unterbilanz, Innenhaftung, Kapitalerhaltung, Kapitalerhaltung nach § 30 und § 31 GmbHG, Pflichtverletzung nach § 43 Abs. 3 ...

Papierfundstellen

  • BGHZ 109, 334
  • NJW 1990, 1109
  • NJW-RR 1990, 532 (Ls.)
  • ZIP 1990, 307
  • MDR 1990, 414
  • WM 1990, 233
  • BB 1990, 317
  • DB 1990, 415
 
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Wird zitiert von ... (113)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 05.11.1979 - II ZR 145/78

    Voraussetzungen für die ordnungsgemäße Leistung einer Kommanditeinlage -

    Auszug aus BGH, 11.12.1989 - II ZR 78/89
    Die Darlegungs- und Beweislast hierfür hat der in Anspruch genommene Gesellschafter; jedoch hat der Konkursverwalter die für die Befriedigung der Gläubiger bedeutsamen Verhältnisse der Gesellschaft darzulegen, sofern nur er dazu im Stande ist (vgl. BGHZ 39, 319, 326; Sen. Urteile v. 3. Juli 1978 - II ZR 54/77, WM 1978, 898, 899; vom 5. November 1989 - II ZR 145/78, WM 1980, 332, 333; vom 9. Februar 1981 - II ZR 38/80, WM 1981, 761).

    Auch wenn die noch aufzubringenden Haftsummen der Kommanditisten nicht alle benötigt werden, um die Gläubiger der Gesellschaft zu befriedigen, ist der Konkursverwalter nicht verpflichtet, den benötigenden Betrag auf alle Gesellschafter (entsprechend den geschuldeten Haftsummen) zu verteilen und die noch rückständigen Haftsummen demgemäß von den Gesellschaftern in der Weise einzufordern, daß alle gleichmäßig belastet sind; die Entscheidung darüber, ob und in welchem Umfang er gegenüber den einzelnen Gesellschaftern rückständige Haftsummen geltend macht, steht vielmehr in seinem - pflichtgemäß auszuübenden - Ermessen (für den ähnlich gelagerten Fall des Liquidators vgl. Sen. Urt. vom 5. November 1979 - II ZR 145/78, WM 1990, 332, 333) [BGH 18.01.1990 - IX ZR 71/89].

  • BGH, 08.07.1985 - II ZR 269/84

    Kommanditistenhaftung bei Verrechnung der Einlageschuld mit nicht mehr

    Auszug aus BGH, 11.12.1989 - II ZR 78/89
    a) Richtig ist allerdings, daß für die Haftungsbefreiung durch Leistung der Haftsumme ähnlich wie im Recht der Kapitalgesellschaften das Kapitalaufbringungsprinzip mit der Folge gilt, daß der Kommanditist nur in Höhe des objektiven Wertes seiner Leistung von seiner Haftung gegenüber den Gesellschaftsgläubigern frei wird (vgl. BGHZ 95, 188, 198).
  • BGH, 09.05.1963 - II ZR 124/61

    Ausgeschiedener Kommanditist

    Auszug aus BGH, 11.12.1989 - II ZR 78/89
    Die Darlegungs- und Beweislast hierfür hat der in Anspruch genommene Gesellschafter; jedoch hat der Konkursverwalter die für die Befriedigung der Gläubiger bedeutsamen Verhältnisse der Gesellschaft darzulegen, sofern nur er dazu im Stande ist (vgl. BGHZ 39, 319, 326; Sen. Urteile v. 3. Juli 1978 - II ZR 54/77, WM 1978, 898, 899; vom 5. November 1989 - II ZR 145/78, WM 1980, 332, 333; vom 9. Februar 1981 - II ZR 38/80, WM 1981, 761).
  • BGH, 03.07.1978 - II ZR 54/77

    Inanspruchnahme eines Gesellschafters auf Zahlung rückständiger Beiträge -

    Auszug aus BGH, 11.12.1989 - II ZR 78/89
    Die Darlegungs- und Beweislast hierfür hat der in Anspruch genommene Gesellschafter; jedoch hat der Konkursverwalter die für die Befriedigung der Gläubiger bedeutsamen Verhältnisse der Gesellschaft darzulegen, sofern nur er dazu im Stande ist (vgl. BGHZ 39, 319, 326; Sen. Urteile v. 3. Juli 1978 - II ZR 54/77, WM 1978, 898, 899; vom 5. November 1989 - II ZR 145/78, WM 1980, 332, 333; vom 9. Februar 1981 - II ZR 38/80, WM 1981, 761).
  • BGH, 29.05.1979 - VI ZR 104/78

    Anforderungen an die ordnungsmäßige Erfüllung der steuerlichen

    Auszug aus BGH, 11.12.1989 - II ZR 78/89
    Kennt der Kommanditist die Geschäftsergebnisse nicht, so mag der Konkursverwalter als für die Buchführung Verantwortlicher (vgl. BGHZ 74, 316, 319) verpflichtet sein, sie im einzelnen darzulegen.
  • BGH, 09.02.1981 - II ZR 38/80

    Verpflichtung zur Zahlung einer stillen Einlage in einer Kommanditgesellschaft -

    Auszug aus BGH, 11.12.1989 - II ZR 78/89
    Die Darlegungs- und Beweislast hierfür hat der in Anspruch genommene Gesellschafter; jedoch hat der Konkursverwalter die für die Befriedigung der Gläubiger bedeutsamen Verhältnisse der Gesellschaft darzulegen, sofern nur er dazu im Stande ist (vgl. BGHZ 39, 319, 326; Sen. Urteile v. 3. Juli 1978 - II ZR 54/77, WM 1978, 898, 899; vom 5. November 1989 - II ZR 145/78, WM 1980, 332, 333; vom 9. Februar 1981 - II ZR 38/80, WM 1981, 761).
  • BGH, 11.05.1987 - II ZR 226/86

    Verpflichtung des Gesellschafters zur Erhaltung des Stammkapitals - Versagung des

    Auszug aus BGH, 11.12.1989 - II ZR 78/89
    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats wird bei einer GmbH die Frage, ob eine Entnahme zu einer Unterbilanz führt, nicht anhand eines Vermögensstatus mit Bilanzansätzen zu Verkehrs- oder Liquiditationswerten beantwortet; vielmehr kommt es auf die Vermögenssituation der GmbH an, wie sie sich aus einer für den Zeitpunkt der Entnahme aufzustellenden, den Anforderungen des § 42 GmbHG entsprechenden ordnungsmäßigen Bilanz zu fortgeführten Buchwerten ergibt (Sen. Urteil vom 11. Mai 1987 - II ZR 226/86, WM 1987, 1040; vom 7. November 1988 - II ZR 46/88, WM 1989, 14, 16).
  • BGH, 07.11.1988 - II ZR 46/88

    Verpflichtung des stillen GmbH-Gesellschafters zur Erhaltung des Stammkapitals

    Auszug aus BGH, 11.12.1989 - II ZR 78/89
    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats wird bei einer GmbH die Frage, ob eine Entnahme zu einer Unterbilanz führt, nicht anhand eines Vermögensstatus mit Bilanzansätzen zu Verkehrs- oder Liquiditationswerten beantwortet; vielmehr kommt es auf die Vermögenssituation der GmbH an, wie sie sich aus einer für den Zeitpunkt der Entnahme aufzustellenden, den Anforderungen des § 42 GmbHG entsprechenden ordnungsmäßigen Bilanz zu fortgeführten Buchwerten ergibt (Sen. Urteil vom 11. Mai 1987 - II ZR 226/86, WM 1987, 1040; vom 7. November 1988 - II ZR 46/88, WM 1989, 14, 16).
  • BGH, 18.01.1990 - IX ZR 71/89

    Persönliche Haftung des Konkursverwalters für den Abschluß eines

    Auszug aus BGH, 11.12.1989 - II ZR 78/89
    Auch wenn die noch aufzubringenden Haftsummen der Kommanditisten nicht alle benötigt werden, um die Gläubiger der Gesellschaft zu befriedigen, ist der Konkursverwalter nicht verpflichtet, den benötigenden Betrag auf alle Gesellschafter (entsprechend den geschuldeten Haftsummen) zu verteilen und die noch rückständigen Haftsummen demgemäß von den Gesellschaftern in der Weise einzufordern, daß alle gleichmäßig belastet sind; die Entscheidung darüber, ob und in welchem Umfang er gegenüber den einzelnen Gesellschaftern rückständige Haftsummen geltend macht, steht vielmehr in seinem - pflichtgemäß auszuübenden - Ermessen (für den ähnlich gelagerten Fall des Liquidators vgl. Sen. Urt. vom 5. November 1979 - II ZR 145/78, WM 1990, 332, 333) [BGH 18.01.1990 - IX ZR 71/89].
  • BGH, 20.02.2018 - II ZR 272/16

    Substantiierte Darlegung einer Forderung gegen den Kommanditisten durch den

    Zur Darlegung der Forderung ist es ausreichend, wenn der Kläger die Insolvenztabelle vorlegt mit festgestellten Forderungen, die nicht aus der Insolvenzmasse befriedigt werden können (BGH, Beschluss vom 18. Oktober 2011 - II ZR 37/10, juris Rn. 9 mwN, Urteile vom 22. März 2011 - II ZR 100/09, juris Rn. 20 und vom 11. Dezember 1989 - II ZR 78/89, NJW 1990, 1109, 1111).

    Das Berufungsgericht hat den Beklagten in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes für darlegungs- und beweisbelastet gehalten, wenn er geltend macht, seine Inanspruchnahme werde zur Gläubigerbefriedigung nicht benötigt (vgl. BGH, Urteil vom 11. Dezember 1989 - II ZR 78/89, NJW 1990, 1109, 1111; Strohn in Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB, 3. Aufl., § 171 Rn. 96; Thiessen in GroßKommHGB, 5. Aufl., § 171 Rn. 226).

  • BGH, 29.03.1996 - II ZR 263/94

    Aufstellung der Jahresbilanz in einer KG; Abgrenzung der Verantwortlichkeit der

    Der Senat hat für den Fall der steuerlichen Sonderabschreibungen bereits ausgeführt, daß die konkrete Bilanzierung über die Frage entscheidet, ob eine Entnahme des Kommanditisten seine Haftung nach § 172 Abs. 4 HGB auslöst (vgl. BGHZ 109, 334, 339 ff.; ebenso Baumbach/Hopt aaO., § 172 Rdn. 8; Schulze-Osterloh, ZGR 1991, 488, 510; Woltmann, WPg 1985, 275, 276; zum Verhältnis von Kommanditistenhaftung und stillen Reserven vgl. auch BGHZ 101, 123, 127 f.).
  • BGH, 22.03.2011 - II ZR 271/08

    Zur Haftung von Treugebern einer Kommanditgesellschaft

    Der Anspruch aus § 172 Abs. 4, § 171 Abs. 1 und 2 HGB ist zwar nicht begründet, soweit die Haftsumme zur Befriedigung der Gesellschaftsgläubiger nicht benötigt wird (vgl. BGH, Urteil vom 20. März 1958 - II ZR 2/57, BGHZ 27, 51, 56 f.; Urteil vom 11. Dezember 1989 - II ZR 78/89, BGHZ 109, 334, 344; Strohn in Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB, 2. Aufl., § 171 Rn. 96).
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Rechtsprechung
   BGH, 08.01.1990 - II ZR 115/89   

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https://dejure.org/1990,917
BGH, 08.01.1990 - II ZR 115/89 (https://dejure.org/1990,917)
BGH, Entscheidung vom 08.01.1990 - II ZR 115/89 (https://dejure.org/1990,917)
BGH, Entscheidung vom 08. Januar 1990 - II ZR 115/89 (https://dejure.org/1990,917)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    GbR - Zurückbehaltungsrecht - Abfindungsanspruch - Ausgeschiedener Gesellschafter - Grundbuchberichtigungsanspruch

Papierfundstellen

  • NJW 1990, 1171
  • NJW-RR 1990, 532 (Ls.)
  • ZIP 1990, 305
  • MDR 1990, 700
  • WM 1990, 435
  • BB 1990, 444
  • DB 1990, 414
  • DB 1990, 417
  • Rpfleger 1990, 158
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 27.09.1984 - IX ZR 53/83

    Geltendmachung eines Zurückbehaltungsrechts wegen des Anspruchs auf

    Auszug aus BGH, 08.01.1990 - II ZR 115/89
    Für das Zurückbehaltungsrecht spielt es keine Rolle, aus welchem Rechtsgebiet die Ansprüche stammen und ob sie auf Vertrag oder Gesetz beruhen (BGHZ 92, 194, 196).

    Eine andere Frage ist es, ob die Konnexität dieser beiden Ansprüche nach dem Gesetz dazu führt, daß der ausgeschiedene Gesellschafter an dem geltend gemachten Anspruch des das Geschäft fortführenden Gesellschafters im Hinblick auf einen ihm zustehenden fälligen Gegenanspruch aus dem Gesellschaftsverhältnis ein Zurückbehaltungsrecht ausüben kann oder ob das wegen der Natur des Schuldverhältnisses ausgeschlossen ist (vgl. dazu BGHZ 92, 194, 197 f.).

  • BGH, 31.01.1983 - II ZR 288/81

    gescheiterte Anteilsübertragung - Gesellschaftsanteile, § 313 BGB <Fassung bis

    Auszug aus BGH, 08.01.1990 - II ZR 115/89
    Eine derartige Abrede bedarf auch dann nicht der Form des § 313 BGB, wenn zum Gesellschaftsvermögen ein Grundstück gehört (RGZ 65, 227, 240; 68, 410; 82, 160, 161; zur Anteilsübertragung vgl. BGHZ 86, 367, 370 f.).
  • BGH, 22.01.1964 - V ZR 25/62

    Zurückbehaltungsrecht bei Grundbuchberichtigungsanspruch

    Auszug aus BGH, 08.01.1990 - II ZR 115/89
    Allerdings geht auch das Berufungsgericht davon aus, daß an dem Grundbuchberichtigungsanspruch im Sinne des § 894 BGB ein Zurückbehaltungsrecht ausgeübt werden kann (vgl. BGHZ 41, 30, 33 ff.; 75, 288, 293; BGH, Urt. v. 25. April 1988 - II ZR 17/87, NJW 1988, 3260, 3261; RGZ 72, 61, 66 f.; 115, 35, 43 f.; 141, 220, 226 f.; Augustin in: BGB-RGRK, 12. Aufl., § 894 Rdn. 47; MünchKomm/Wacke, 2. Aufl., § 894 Rdn. 29; Staudinger/Gursky, BGB, 12. Aufl., § 894 Rdn. 106).
  • BGH, 05.10.1979 - V ZR 71/78

    Verwendungsersatz bei Wiederkauf

    Auszug aus BGH, 08.01.1990 - II ZR 115/89
    Allerdings geht auch das Berufungsgericht davon aus, daß an dem Grundbuchberichtigungsanspruch im Sinne des § 894 BGB ein Zurückbehaltungsrecht ausgeübt werden kann (vgl. BGHZ 41, 30, 33 ff.; 75, 288, 293; BGH, Urt. v. 25. April 1988 - II ZR 17/87, NJW 1988, 3260, 3261; RGZ 72, 61, 66 f.; 115, 35, 43 f.; 141, 220, 226 f.; Augustin in: BGB-RGRK, 12. Aufl., § 894 Rdn. 47; MünchKomm/Wacke, 2. Aufl., § 894 Rdn. 29; Staudinger/Gursky, BGB, 12. Aufl., § 894 Rdn. 106).
  • BGH, 19.05.1960 - II ZR 72/59

    Beendigung der Kaufmannseigenschaft mit Aufgabe des Geschäftsbetriebes

    Auszug aus BGH, 08.01.1990 - II ZR 115/89
    Zutreffend ist das Berufungsgericht davon ausgegangen, daß der Rechtsgedanke des § 142 HGB auch auf eine zwischen zwei Gesellschaftern einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts getroffene Übernahmevereinbarung Anwendung findet (vgl. BGHZ 32, 307, 314 ff.; für die Übernahmevereinbarung bei der zweigliedrigen Personenhandelsgesellschaft vgl. BGH, Urt. v. 14. November 1988 - II ZR 77/88, NJW 1989, 1030 = BGHR HGB § 142 Abs. 1 Geschäftsübernahme 1/durch Vertrag/Rechtswirkungen m.w.N.) und die Geschäftsübernahme durch den Kläger entsprechend § 738 Abs. 1 Satz 1 BGB das bisherige Gesamthandeigentum der Gesellschafter zu seinem Alleineigentum hat werden lassen.
  • BGH, 25.04.1988 - II ZR 17/87

    Anspruch auf Berichtigung des Grundbuchs wegen Geschäftsunfähigkeit des eine

    Auszug aus BGH, 08.01.1990 - II ZR 115/89
    Allerdings geht auch das Berufungsgericht davon aus, daß an dem Grundbuchberichtigungsanspruch im Sinne des § 894 BGB ein Zurückbehaltungsrecht ausgeübt werden kann (vgl. BGHZ 41, 30, 33 ff.; 75, 288, 293; BGH, Urt. v. 25. April 1988 - II ZR 17/87, NJW 1988, 3260, 3261; RGZ 72, 61, 66 f.; 115, 35, 43 f.; 141, 220, 226 f.; Augustin in: BGB-RGRK, 12. Aufl., § 894 Rdn. 47; MünchKomm/Wacke, 2. Aufl., § 894 Rdn. 29; Staudinger/Gursky, BGB, 12. Aufl., § 894 Rdn. 106).
  • BGH, 19.06.1968 - VIII ZR 97/66

    Geltendmachung eines Zurückbehaltungsrechts gegenüber einem Anspruch auf Rückgabe

    Auszug aus BGH, 08.01.1990 - II ZR 115/89
    Diese Voraussetzung wäre dann gegeben, wenn die Erfüllung der unbestrittenen Gegenforderung nach § 273 BGB im Hinblick auf eine Eigenforderung verweigert wird, deren Klärung derart schwierig und zeitraubend ist, daß die Durchsetzung der Gegenforderung auf unabsehbare Zeit verhindert werden kann (BGHZ aaO S. 83; BGH, Urt. v. 19. Juni 1968 - VIII ZR 97/66, NJW 1968, 2139, 2140).
  • BGH, 29.06.1981 - II ZR 165/80

    Anspruch des ausscheidenden Gesellschafters auf Herausgabe der der Gesellschaft

    Auszug aus BGH, 08.01.1990 - II ZR 115/89
    Teilweise wird der Zeitpunkt der Entstehung des Anspruchs als maßgebend erachtet, teilweise der Zeitpunkt der Feststellung der Abschichtungsbilanz (vgl. Ulmer, Die Gesellschaft bürgerlichen Rechts, 2. Aufl., § 738 Rdn. 15; Stötter, BB 1977, 1219; vgl. auch BGH, Urt. v. 29. Juni 1981 - II ZR 165/80, WM 1981, 1126; zu § 740 BGB vgl. BGH, Urt. v. 4. November 1979 - II ZR 245/78, WM 1980, 212, 213).
  • BGH, 11.04.1984 - VIII ZR 302/82

    Fälligkeit einer Befreiung von künftigen Verbindlichkeiten

    Auszug aus BGH, 08.01.1990 - II ZR 115/89
    Zwar darf die Ausübung des Zurückbehaltungsrechtes, das ein besonderer Anwendungsfall des Verbotes unzulässiger Rechtsausübung (§ 242 BGB) ist und der Sicherung eigener Ansprüche dient, nicht dazu führen, daß die Durchsetzung der Gegenforderung faktisch vereitelt wird (BGHZ 91, 73, 83) [BGH 11.04.1984 - VIII ZR 302/82].
  • BGH, 11.07.1988 - II ZR 281/87

    Behandlung des Anspruchs des Gesellschafters auf Abfindung oder das

    Auszug aus BGH, 08.01.1990 - II ZR 115/89
    Das gilt auch für die hier umstrittenen Ansprüche auf Zustimmung zur Grundbuchberichtigung und Gewährung einer Abfindung, die mit dem Ausscheiden des Beklagten aus der Gesellschaft bürgerlichen Rechts entstanden sind (zur Entstehung des Abfindungsanspruches vgl. BGH, Urt. v. 11. Juli 1988 - II ZR 281/87, NJW 1989, 453 = BGHR BGB § 738 Auseinandersetzungsanspruch 1/Entstehung).
  • BGH, 14.11.1988 - II ZR 77/88

    Anspruch eines Teilhabers, der aus einer gemeinsam mit einem anderen Teilhaber

  • BGH, 13.07.1987 - II ZR 274/86

    Berechnung des Abfindungsguthabens nach Ausscheiden eines Gesellschafters aus

  • BGH, 05.11.1979 - II ZR 245/78

    Anforderungen an die Auslegung eines Gesellschaftsvertrages - Voraussetzungen für

  • RG, 22.01.1927 - V 191/26

    Nichtiges Grundstücksgeschäft

  • RG, 15.04.1913 - II 649/12

    Offene Handelsgesellschaft; Eintritt eines Gesellschafters

  • RG, 19.10.1909 - II 662/08

    Geisteskrankheit; Zurückbehaltungsrecht; Ausbeutung

  • RG, 23.02.1907 - I 404/06

    Unterliegt der Vertrag, durch den bei einer nur aus zwei Mitgliedern bestehenden

  • RG, 21.06.1933 - V 419/32

    1. Folgt aus der Rückwirkung einer behördlichen Genehmigung des Erwerbs von

  • BGH, 17.05.2011 - II ZR 285/09

    Sozietät von Steuerberatern und Rechtsanwälten: Zahlungsklage des ausgeschiedenen

    Der vom Berufungsgericht nicht ausdrücklich erwähnte Umstand, dass der Sozietätsvertrag die Fälligkeit der Abfindungsraten zu bestimmten Zeitpunkten vorsieht, führt entgegen der Annahme der Revisionserwiderung gleichfalls nicht zu der Auslegung, der Abfindungsanspruch, der mit dem Ausscheiden des Gesellschafters entsteht (BGH, Urteil vom 8. Januar 1990 - II ZR 115/89, ZIP 1990, 305, 306; Urteil vom 14. Juli 1997 - II ZR 122/96, ZIP 1997, 1589, 1590; Urteil vom 19. Juli 2010 - II ZR 57/09, ZIP 2010, 1637 Rn. 8), sei von der Durchsetzungssperre ausgenommen.
  • BGH, 08.06.2004 - X ZR 173/01

    Rechte des Herausgabeschuldners bei durch die Herausgabeverweigerung entstandenen

    Als besonderer Anwendungsfall des Verbots unzulässiger Rechtsausübung (§ 242 BGB) darf das Zurückbehaltungsrecht nicht in einer gegen Treu und Glauben verstoßenden Weise ausgeübt werden (BGH, Urt. v. 8.1.1990 - II ZR 115/89, NJW 1990, 1171, 1172 m.w.N.; BGHZ 91, 73, 83; BGH; Urt. v. 17.11.1999 - XII ZR 281/97, NJW 2000, 948, 949).
  • BAG, 13.03.2008 - 2 AZR 88/07

    Ordentliche Kündigung - Zurückbehaltungsrecht

    (2) Da die Ausübung des Zurückbehaltungsrechts ein besonderer Anwendungsfall des Verbots der unzulässigen Rechtsausübung (§ 242 BGB) ist und der Sicherung eigener Ansprüche dient, darf sie ferner nicht dazu führen, die Durchsetzung der Gegenforderung praktisch zu vereiteln (vgl. BGH 11. April 1984 - VIII ZR 302/82 - BGHZ 91, 73; 27. September 1984 - IX ZR 53/83 - NJW 1985, 189; 8. Januar 1990 - II ZR 115/89 - NJW 1990, 1171, 1172).
  • OLG München, 04.07.2017 - 34 Wx 123/17

    Grundbuchberichtigung durch Rechtsnachfolger bezüglich eines GbR-Anteils

    Unabhängig davon, dass eine reine Fortsetzungsklausel für eine von Anfang an nur aus zwei Personen bestehenden Gesellschaft bürgerlichen Rechts wenig sinnvoll erscheint, würde auch sie hier die sofortige Vollbeendigung und die Gesamtrechtsnachfolge des Beteiligten nicht hindern, weil allein er als einziger Mitgesellschafter Übernehmer des Gesellschaftsanteils wäre, unabhängig davon, ob die gesellschaftsvertragliche Bestimmung ihm lediglich ein Gestaltungsrecht auf Anteilsübernahme einräumen oder unmittelbar zur Übernahme der Aktiva (und Passiva) durch den verbliebenen Gesellschafter führen würde (BGH NJW 1990, 1171; NJW 2008, 2992; Senat vom 14.1.2011, 34 Wx 155/10 = FGPrax 2011, 66; Eickmann Rpfleger 1985, 85/90 f.).
  • OLG Schleswig, 02.12.2005 - 2 W 141/05

    GbR: Folgen des Zusammenfallens mehrerer GbR-Gesellschaftsanteile in der Hand

    Das führt zum Erlöschen der GbR; das Gesellschaftsvermögen geht im Wege der Anwachsung in das Alleineigentum der verbleibenden Gesellschafterin über (BGH NJW 2000, 1119; BGH NJW-RR 1993, 1443; BGH NJW 1990, 1171 f.; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 13. Aufl. 2004, Rdn. 982f).
  • KG, 07.01.2011 - 13 U 31/10

    Schadenersatz: Kostenerstattungsanspruch des Grundstücksbesitzers im Fall

    auf die Leistung angewiesen ist oder ihm ein unverhältnismäßiger Schaden droht (vgl. BGH NJW 1988 aaO, BGH NJW 2004 aaO) oder die Durchsetzung der Hauptforderung auf lange Zeit vereitelt wäre, weil die Gegenforderung einer besonders umfangreichen zeitraubenden Klärung bedarf (vgl. BGH NJW 1990, 1171).
  • OLG Brandenburg, 28.04.2016 - 5 U 79/13

    Grundbuchverfahren: Erforderliche Bewilligungen bei Änderungen im

    Die Beklagten können dem Grundbuchberichtigungsanspruch ein Zurückbehaltungsrecht entgegenhalten, da sie einen fälligen Gegenanspruch haben, der aus demselben rechtlichen Verhältnis herrührt, § 273 ZPO (BGH NJW 1990, 1171).

    Die Berufung auf das Zurückbehaltungsrecht ist auch nicht ausnahmsweise als treuwidrig anzusehen, da die Geschäfte der Klägerin dadurch erheblich beeinträchtigt wären (vgl. hierzu BGH ZIP 1990, 305, juris Tz. 10).

  • OLG Dresden, 26.06.2013 - 1 U 1080/11

    Auftragnehmer unterschreibt Protokoll nicht: Abnahme trotzdem wirksam!

    Das Zurückbehaltungsrecht war vorliegend nach § 242 BGB ausgeschlossen, weil der Kläger damit unter grobem Verstoß gegen die Grundsätze von Treu und Glauben die Durchsetzung des offenkundig bestehenden und von ihm leicht zu erfüllenden Überwachungsrechts mit der Geltendmachung eines hoch streitigen Gegenanspruchs verhinderte, dessen Klärung so zeitraubend und schwierig war, dass die Durchsetzung des Überwachungsrechts auf unabsehbare Zeit verhindert wurde (vgl. zur unzulässigen Rechtsausübung insoweit: BGH, Urteil vom 11.04.1984, Az.: VIII ZR 302/82; Urteil vom 08.01.1990, Az.: II ZR 115/89) und den Beklagten hierdurch in die Gefahr eines in keinem Verhältnis zum Wert der zurückbehaltenen Leistung stehenden Schadens brachte - die Untersagung der Nutzung des Bauwerks.
  • OLG Köln, 04.05.2006 - 15 U 182/05

    Streit über Abfindungsansprüche und Gewinnverteilungsansprüche aus dem Betrieb

    Eine andere Frage ist es, ob die Konnexität dieser beiden Ansprüche nach dem Gesetz dazu führt, dass der das Geschäft fortführende Gesellschafter an dem geltend gemachten Abfindungsanspruch des ausscheidenden Gesellschafters ein Zurückbehaltungsrecht ausüben kann oder ob das wegen der Natur des Schuldverhältnisses ausgeschlossen ist (BGH NJW 1990, 1171 f.; Bamberger/Roth-Thimm/Schöne § 730 Rn. 20).

    Diese Voraussetzung wäre dann gegeben, wenn die Erfüllung der festgestellten Gegenforderung nach § 273 BGB im Hinblick auf eine Eigenforderung verweigert wird, deren Klärung derart schwierig und zeitraubend ist, dass die Durchsetzung der Gegenforderung auf unabsehbare Zeit verhindert werden kann (BGH NJW 1984, 2151; 1990, 1171, 1172).

  • OLG Hamm, 18.05.2006 - 15 W 25/06

    WEG : Ansammlung einer angemessenen Instandhaltungsrückstellung

    Lediglich das weitere Zulässigkeitserfordernis der fristgerechten Berufungsbegründung (§ 520 ZPO) kann einer solchen Erweiterung Grenzen setzen (BGH NJW 1990, 1171, 1173); diese weitere Zulässigkeitsvoraussetzung hat im Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit unberücksichtigt zu bleiben.
  • OLG Hamm, 11.05.2004 - 27 U 224/03

    Auseinandersetzung einer BGB -Gesellschaft bei Ausscheiden des vorletzten und

  • OLG Düsseldorf, 14.12.2006 - 10 U 68/06

    Arglistige Täuschung im Zusammenhang mit Veräußerung und Übertragung eines

  • OLG Düsseldorf, 20.03.2012 - 21 U 98/11
  • OLG Hamm, 20.06.2011 - 8 U 151/10
  • OLG Brandenburg, 07.12.1995 - 5 U 58/95

    Anspruch auf Bewilligung der Löschung einer Auflassungsvormerkung im Grundbuch;

  • OLG Köln, 15.03.2000 - 13 U 134/99

    Gesellschaftsrechtliche Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen des Ausschlusses eines

  • LG Münster, 11.07.2016 - 11 O 11/13

    Anspruch auf Zustimmung zur Berichtigung des Erbbaugrundbuches nach Kündigung des

  • OLG Rostock, 21.04.2006 - 6 U 230/00

    Anspruch auf Berichtigung des Grundbuches gemäß § 812 BGB nach Austritt aus der

  • OLG Frankfurt, 06.09.2006 - 20 REMiet 1/93

    Abschluss eines Räumungsvergleichs kann als Verzicht auf Schadensersatzansprüche

  • OVG Rheinland-Pfalz, 28.05.2003 - 8 A 10263/03

    Beitragsrecht; Kommunalabgabenrecht; Wasserversorgung; Wasserversorgungsbeitrag;

  • OLG Köln, 26.08.1994 - 19 U 5/94

    Anspruch gegen BGB -Gesellschafter auf Zustimmung zur Berichtigung des Grundbuchs

  • LG Essen, 24.06.2008 - 3 O 251/08

    Widerspruchseintragung ins Grundbuch durch eine einstweilige Verfügung zu

  • FG Hamburg, 22.10.2000 - II 366/99

    Aufhebung eines Duldungsbescheides

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Rechtsprechung
   BGH, 24.01.1990 - IV ZR 270/88   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,1204
BGH, 24.01.1990 - IV ZR 270/88 (https://dejure.org/1990,1204)
BGH, Entscheidung vom 24.01.1990 - IV ZR 270/88 (https://dejure.org/1990,1204)
BGH, Entscheidung vom 24. Januar 1990 - IV ZR 270/88 (https://dejure.org/1990,1204)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Kommanditgesellschaft - Rechtsschutzversicherung - Komplementär

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ARB 75 § 24

  • rechtsportal.de

    ARB § 24
    Umfang des Versicherungsschutzes eines mit einer Kommanditgesellschaft abgeschlossenen Firmen-Vertrags-Rechtsschutzversicherungsvertrages

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 110, 127
  • NJW 1990, 1181
  • NJW-RR 1990, 532 (Ls.)
  • ZIP 1990, 304
  • MDR 1990, 522
  • VersR 1990, 380
  • BB 1990, 516
  • DB 1990, 1814
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 02.07.1962 - II ZR 204/60

    Rückständige Gewerbesteuer - § 110 HGB, subsidiäre Haftung der Mitgesellschafter,

    Auszug aus BGH, 24.01.1990 - IV ZR 270/88
    Denn für die im Zusammenhang mit der Prozeßführung entstandenen Auslagen hat der Komplementär gegen die Gesellschaft einen Aufwendungsersatzanspruch nach § 110 HGB (BGHZ 37, 299), der von dem Versicherungsschutz nicht erfaßt wäre, wenn der Komplementär nicht auch Versicherungsnehmer und daher auf die Geltendmachung seines Aufwendungsersatzanspruchs gegen die KG angewiesen wäre.
  • BGH, 20.10.1982 - IVa ZR 48/81

    Verweigerung der Zahlung des Pachtzinses durch den rechtsschutzversicherten

    Auszug aus BGH, 24.01.1990 - IV ZR 270/88
    Soweit aus dem Urteil vom 20. Oktober 1982 - IVa ZR 48/81 - VersR 1983, 125, 126 unter IV etwas anderes zu entnehmen ist, hält der Senat daran nicht fest.
  • BGH, 16.02.1961 - III ZR 71/60

    Kaufmannseigenschaft einer OHG

    Auszug aus BGH, 24.01.1990 - IV ZR 270/88
    Träger der im Namen der Gesellschaft begründeten Rechte und Pflichten ist nicht ein von den Gesellschaftern verschiedenes Rechtssubjekt; dies sind vielmehr die gesamthänderisch verbundenen Gesellschafter (BGH Urt. vom 7.10.1987 - IVa ZR 67/86 - WM 1987, 1557 = NJW 1988, 556 = LM BGB § 675 Nr. 130 unter I; BGHZ 34, 293, 296).
  • BGH, 07.10.1987 - IVa ZR 67/86

    Vertragspartner des steuerlichen Beraters einer OHG

    Auszug aus BGH, 24.01.1990 - IV ZR 270/88
    Träger der im Namen der Gesellschaft begründeten Rechte und Pflichten ist nicht ein von den Gesellschaftern verschiedenes Rechtssubjekt; dies sind vielmehr die gesamthänderisch verbundenen Gesellschafter (BGH Urt. vom 7.10.1987 - IVa ZR 67/86 - WM 1987, 1557 = NJW 1988, 556 = LM BGB § 675 Nr. 130 unter I; BGHZ 34, 293, 296).
  • BGH, 09.03.1964 - II ZR 216/61
    Auszug aus BGH, 24.01.1990 - IV ZR 270/88
    In diesem Sinne ist auch das Urteil des Bundesgerichtshofes vom 9. März 1964 - II ZR 216/61 - VersR 1964, 479 zu verstehen, in dem bereits ausgeführt worden ist, daß die einzelnen Gesellschafter einer OHG unbeschadet der Unteilbarkeit, Gleichartigkeit und Gemeinschaftlichkeit des versicherten Interesses als Versicherte Versicherungsschutz genießen.
  • BFH, 02.12.2015 - V R 25/13

    Organschaft mit Tochterpersonengesellschaft - teleologische Extension

    Zwar hat der Bundesgerichtshof (BGH) seine frühere Rechtsprechung aufgegeben, nach der die Personenhandelsgesellschaft kein gegenüber ihren Gesellschaftern verschiedenes Rechtssubjekt war, so dass "Träger der im Namen der Gesellschaft begründeten Rechte und Pflichten" die "gesamthänderisch verbundenen Gesellschafter" waren (so z.B. noch BGH-Urteil vom 24. Januar 1990 IV ZR 270/88, BGHZ 110, 127).
  • BGH, 23.02.2012 - 1 StR 586/11

    Untreue zulasten von Personenhandelsgesellschaften oder Gesellschaftern (GmbH "

    Eine in diesem Sinn eigene Rechtspersönlichkeit wird der Kommanditgesellschaft - kommt sie als verselbständigtes Gesamthandsvermögen einer juristischen Person auch sehr nahe - nicht zuerkannt (vgl. BGH, Urteil vom 24. Januar 1990 - IV ZR 270/88, BGHZ 110, 127; BGH, Urteil vom 16. Februar 1961 - III ZR 71/60, BGHZ 34, 293, 296).
  • BGH, 10.07.2013 - 1 StR 532/12

    BGH hebt Verurteilungen wegen Untreue zu Lasten von sog. Publikumsgesellschaften

    Dessen ungeachtet ist die Kommanditgesellschaft - anders als die Kapitalgesellschaften - aber nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs gerade keine juristische Person (BGH, aaO, S. 347; siehe auch BGH, Urteil vom 24. Januar 1990 - IV ZR 270/88, BGHZ 110, 127, 128; zustimmend etwa Oetker, aaO, § 161 Rn. 3 mwN; insoweit ebenso Brand, aaO, S. 137 f.; aA etwa Raiser AcP 199 (1999), S. 104 ff.; zum Ganzen auch K. Schmidt, Festschrift Beuthien, 2009, S. 211 ff., 223 f.).
  • BGH, 05.03.2008 - IV ZR 89/07

    Versichertes Interesse in der Kaskoversicherung eines zum Gesellschaftsvermögen

    Es ist vielmehr die Gesamthand selbst als ein von den Gesellschaftern verschiedenes Rechtssubjekt Trägerin dieser Rechte und Pflichten (anders noch zur Kommanditgesellschaft: Senat in BGHZ 110, 127, 128 f.).
  • OLG Brandenburg, 11.06.2003 - 3 U 22/00

    Abwicklung der Nutzung eines Gutshofes

    Maßgebend dafür war, dass die höchstrichterliche Rechtsprechung bisher bei der offenen Handelsgesellschaft und der Kommanditgesellschaft, deren rechtliche Verselbständigung in § 124 HGB ausdrücklich geregelt ist, als Träger der im Namen der Gesellschaft begründeten Rechte und Pflichten die Gesellschafter in ihrer gesamthänderischen Verbundenheit und nicht ein von diesen verschiedenes Rechtssubjekt angesehen hat (vgl. BGHZ 34, 293, 296; BGH, Urt. v. 07.10.1987 - IVa ZR 67/86, NJW 1988, 556; BGHZ 110, 127).
  • OLG Düsseldorf, 05.03.1997 - 3 Wx 461/96

    Grundbuchfähigkeit der BGB-Gesellschaft

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  • OLG Hamburg, 09.03.2007 - 14 U 72/06
    Aus diesem Grund werden zutreffend in der Rechtsprechung persönlich haftende Gesellschafter einer Personengesellschaft als Mitversicherte erachtet (vgl. zur KG: BGH VersR 1990, 380; zur OHG: BGH VersR 1964, 479).
  • KG, 18.05.2001 - 6 U 7350/99

    Haftpflicht ist's, wenn's Dritte trifft!

    Wenngleich sich die oHG in ihrer rechtlichen Stellung, wie auch § 124 Abs. 1 HGB zeigt, nach außen weitgehend der juristischen Person nähert, so sind bei ihr Träger der im Namen der Gesellschaft begründeten Rechte und Pflichten die gesamthänderisch verbundenen Gesellschafter und nicht ein von den Gesellschaftern verschiedenes Rechtssubjekt (vgl. BGH, VersR 1990, 380 = NJW 1990, 1181 m.w.N.).
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Rechtsprechung
   BGH, 04.12.1989 - AnwZ (B) 56/89   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,1639
BGH, 04.12.1989 - AnwZ (B) 56/89 (https://dejure.org/1989,1639)
BGH, Entscheidung vom 04.12.1989 - AnwZ (B) 56/89 (https://dejure.org/1989,1639)
BGH, Entscheidung vom 04. Dezember 1989 - AnwZ (B) 56/89 (https://dejure.org/1989,1639)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Auszüge)

    BRAO § 209
    Aufnahme eines Rechtsbeistandes in die Rechtsanwaltskammer

Papierfundstellen

  • BGHZ 109, 282
  • NJW 1990, 1050
  • NJW-RR 1990, 532 (Ls.)
  • MDR 1990, 546
  • BB 1990, 227
  • AnwBl 1990, 160
  • JR 1990, 335
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 25.04.1988 - AnwZ (B) 2/88

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 04.12.1989 - AnwZ (B) 56/89
    Diese Doppelrolle paßt nicht in das Berufsbild des Rechtsanwalts, wie der Senat in dem Beschluß vom 25. April 1988 (AnwZ (B) 2/88, BRAK-Mitteilungen 1988, 271, 272) im einzelnen dargelegt hat.
  • BVerfG, 05.05.1987 - 1 BvR 724/81
    Auszug aus BGH, 04.12.1989 - AnwZ (B) 56/89
    Außerdem wird es als zulässig angesehen, daß Angehörige der steuerberatenden Berufe auch Rechtsrat in außersteuerlichen Fragen erteilen, soweit dies zur Erfüllung ihres Auftrags unerläßlich ist (vgl. BVerfG NJW 1988, 545, 548 m.w.N.).
  • BVerfG, 04.07.1989 - 1 BvR 1460/85

    Anwaltsnotar - Sozietät - Steuerberater - Kammerrechtsbeistand

    Auszug aus BGH, 04.12.1989 - AnwZ (B) 56/89
    Weiterhin vertritt der Antragsteller unter Hinweis auf eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 4. Juli 1989 (NJW 1989, 2611, 2612) die Auffassung, die Standespflichten eines Steuerberaters seien den anwaltlichen Standespflichten gleichwertig und gleichartig, so daß es nicht gerechtfertigt sei, ihn als Angestellten eines den anwaltlichen Standespflichten nicht unterworfenen Dienstherrn anzusehen.
  • BGH, 04.03.1985 - AnwZ (B) 43/84

    Geschäftsführender Gesellschafter einer Wirtschaftsprüfer- und Steuerberater-OHG

    Auszug aus BGH, 04.12.1989 - AnwZ (B) 56/89
    Der Antragsteller verweist demgegenüber einmal darauf, daß er als Geschäftsführer ein Organ der Steuerberatungsgesellschaft sei und seine Stellung daher eher mit einem geschäftsführenden Gesellschafter einer in der Form der OHG betriebenen Steuerberatungsgesellschaft zu vergleichen sei, dessen Tätigkeit nach der Rechtsprechung des Senats (BGHZ 94, 65 [BGH 04.03.1985 - AnwZ B 43/84]) mit dem Beruf des Rechtsanwalts vereinbar sei.
  • BGH, 29.03.1982 - AnwZ (B) 35/81

    Rechtsbesorgung in abhängiger Stellung

    Auszug aus BGH, 04.12.1989 - AnwZ (B) 56/89
    Diese Vorschrift legt der Senat in ständiger Rechtsprechung dahin aus, daß als Rechtsanwalt nicht zugelassen werden kann, wer in abhängiger Stellung als Angestellter eines den anwaltlichen Standespflichten nicht unterworfenen Dienstherrn Dritten Rechtsrat erteilt oder sonst Rechtsangelegenheiten für sie besorgt (BGHZ 83, 350, 352 f m.w.N.).
  • BSG, 15.12.2016 - B 5 RE 7/16 R

    Rentenversicherung - Befreiung von der Versicherungspflicht - angestellter

    Entscheidend sei vielmehr, dass ihm bei solcher Tätigkeit die Eigenverantwortlichkeit im Verhältnis zum Rechtsuchenden fehle, von der das Berufsbild des Rechtsanwalts wesentlich geprägt werde (BGHZ 63, 377, 378 f; 65, 238, 239 ff; 68, 62, 63; vgl auch https://www.jurion.de/Urteile/BGH/1977-01-17/AnwZ-_B_-23_76?from=0:2389108 BGH Beschluss vom 11.2.1974 - AnwZ (B) 8/73 - Juris RdNr 17 und BGH Beschluss vom 4.12.1989 - AnwZ (B) 56/89 - Juris RdNr 8 mwN) .
  • BGH, 12.01.2004 - AnwZ (B) 77/03

    Voraussetzungen der Zulassung eines Rechtsanwalts bei einem Oberlandesgericht bei

    Für die alte Vorschrift des § 20 Abs. 1 Nr. 4 BRAO, die seit dem 1. August 2001 mit demselben Wortlaut als Nr. 2 fortgilt, war anerkannt, daß sie nur in Bundesländern mit Singularzulassung galt, also in solchen, in denen die Zulassung beim Oberlandesgericht gemäß § 25 BRAO den Verlust der Zulassung beim Amts- und Landgericht nach sich zog (BGHZ 82, 333, 334; BGH, Beschl. v. 18. September 1989 - AnwZ (B) 28/89, BRAK-Mitt. 1990, 51, 52; v. 25. Januar 1999 - AnwZ (B) 56/98, BRAK-Mitt. 1999, 142 - gebilligt durch BVerfG NJW 2001, 1561).
  • BGH, 27.05.1991 - AnwZ (B) 8/91

    Vereinbarkeit der Tätigkeit als Geschäftsführer einer Steuerberatungs-GmbH mit

    Damit entständen in der Rechtswirklichkeit im Bereich der Rechtsberatung Mischformen, die die Verantwortlichkeiten nicht mehr klar erkennen ließen und insoweit die Rechtssicherheit beeinträchtigen könnten (vgl. BGH, Beschluß vom 4. Dezember 1989 - AnwZ (B) 56/89, BRAK-Mitt. 1990, 50 f).
  • BGH, 27.05.1991 - AnwZ (B) 4/91

    Erteilung von Rechtsrat; Tätigkeit als Hauptgeschäftsführer eines Rechtsrat

    Eine solche Aufspaltung der Verantwortlichkeiten im Handeln derselben Person, deren Unterscheidungsmerkmale für Außenstehende nicht immer klar erkennbar sind, könnte in der Rechtswirklichkeit Mischformen des Auftretens von Rechtsanwälten herausbilden, die mit den Erfordernissen der Rechtssicherheit nicht vereinbar wären (BGH, Beschl. vom 25. April 1988 - AnwZ (B) 2/88, BRAK-Mitt. 1988, 271, 272; BGH, Beschl. vom 4. Dezember 1989 - AnwZ (B) 56/89, BRAK-Mitt. 1990, 50, 51).
  • BGH, 06.07.1992 - AnwZ (B) 19/92

    Zulassung zur Rechtsanwaltschaft - Ausübung einer mit dem Anwaltsberuf nicht zu

    Entscheidend ist vielmehr, daß ihm bei solcher Tätigkeit die den anwaltlichen Beruf prägende Eigenverantwortlichkeit im Verhältnis zum Rechtsuchenden fehlt (z.B. BGHZ 63, 377, 378; 83, 350, 352/353; 109, 282, 283/284).
  • AGH Rheinland-Pfalz, 04.03.2003 - 1 AGH 1/03

    Zulassung - vorzeitige Zulassung zum OLG

    Worauf die RAK in ihrem zur gerichtlichen Überprüfung gestellten Bescheid bereits zutreffend hingewiesen hat, ist die Vorschrift des § 20 Abs. 1 Nr. 2 BRAO, die der Justizverwaltung ein Ermessen einräumt, im Bereich des § 226 Abs. 2 BRAO unanwendbar (BGHZ 82, 333; BGH, BRAK-Mitt. 1990, 51; EGH München, BRAK-Mitt. 1982, 33).
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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 08.02.1990 - 15 W 37/90   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,7435
OLG Hamm, 08.02.1990 - 15 W 37/90 (https://dejure.org/1990,7435)
OLG Hamm, Entscheidung vom 08.02.1990 - 15 W 37/90 (https://dejure.org/1990,7435)
OLG Hamm, Entscheidung vom 08. Februar 1990 - 15 W 37/90 (https://dejure.org/1990,7435)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1990, 532
  • BB 1990, 583
  • DB 1990, 679
  • Rpfleger 1990, 369
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • OVG Schleswig-Holstein, 07.12.2017 - 3 LB 3/17

    ALDI-Nord

    Hinsichtlich des Stimmrechts in der Mitgliederversammlung gilt danach, dass dieses persönlich auszuüben ist, es sei denn, die Satzung lässt gemäß §§ 38, 40 BGB die Ausübung des Stimmrechts durch Bevollmächtigte zu (vgl. Schöpflin in: Bamberger/Roth u.a., Beck OK, BGB, Stand: 01.11.2017, § 32 Rn. 23, § 38 Rn. 23, der auch die Bevollmächtigung dem Verein nicht angehörender Dritter für zulässig erachtet; OLG Hamm, Beschl. v. 08.02.1990 - 15 W 37/90 -, juris Rn. 17; Ellenberger in: Palandt, 77. Aufl. 2018, § 38 Rn. 3, der eine Bevollmächtigung von außenstehenden Dritten für ausgeschlossen hält).
  • OLG Schleswig, 12.01.2005 - 2 W 308/04

    Prüfungsmaßstab bei Eintragung in das Vereinsregister

    Begründeten Zweifeln an der Richtigkeit der in den Urkunden angegebenen Tatsachen hat das Gericht jedoch nach § 12 FGG nachzugehen (OLG Hamm NJW-RR 1997, 417, 418; NJW-RR 1990, 532; BayObLG …
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Rechtsprechung
   OLG Saarbrücken, 21.04.1989 - 5 W 60/88   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,2074
OLG Saarbrücken, 21.04.1989 - 5 W 60/88 (https://dejure.org/1989,2074)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 21.04.1989 - 5 W 60/88 (https://dejure.org/1989,2074)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 21. April 1989 - 5 W 60/88 (https://dejure.org/1989,2074)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Deutsche Kommanditgesellschaft; Ausländische juristische Person; Aktiengesellschaft schweizerischen Rechts; Beteiligung als Komplementärin

Papierfundstellen

  • NJW 1990, 647
  • NJW-RR 1990, 532 (Ls.)
  • DNotZ 1990, 194
  • DB 1989, 1076
  • Rpfleger 1989, 372
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (1)

  • BayObLG, 21.03.1986 - BReg. 3 Z 148/85
    Auszug aus OLG Saarbrücken, 21.04.1989 - 5 W 60/88
    "... Nach heutiger allgemeiner Rechtsauffassung kann sich an einer KG deutschen Rechts eine inländische juristische Person als Komplementär beteiligen (BayObLG, BayObLGZ 1986, 61 [hier: II (210) 339 a-b]).
  • OLG Stuttgart, 30.03.1995 - 8 W 355/93

    Rechtsstellung als herrschendes Unternehmen bei ausländischer Konzernmutter;

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  • KG, 11.02.1997 - 1 W 3412/96

    Rechtsfähigkeit einer ausländischen Kapitalgesellschaft; Prüfungsbefugnis des

    3 Z 148/85">NJW 1986, 3029/3030; OLG Frankfurt/Main DB 1990, 1224; OLG Hamm, DB 1995, 137; OLG Hamburg, NJW 1986, 2199; KG, 6. Senat, NJW 1989, 3100; OLG München, NJW 1986, 2197; OLG Oldenburg, NJW 1990, 1422; OLG Saarbrücken, DNotZ 1990, 194).
  • LG Stuttgart, 11.05.1993 - 2 AktE 1/92

    Einstufung als Spitze eines Teilkonzerns

    3 Z 148/85">NJW 1986 S. 3029 u.a. (Landshuter Druckhaus Ltd. II) für eine englische "private limited company" unter ausdrücklichem Hinweis auf das MitbestG; OLG Saarbrücken, DB 1989 S. 1076 = NJW 1990 S. 647 = JZ 1989 S. 904 = RIW 1990 S. 818 = IPRax 1990 S. 290 für eine AG schweizerischen Rechts.
  • LG Berlin, 22.07.1992 - 98 T 28/92

    Testamentsvollstreckung an einem Kommanditanteil nicht im Handeslregister

    Zwar spricht sich im Anschluß an die erwähnte Entscheidung des BGH zur Testamentsvollstreckung an Kommanditanteilen ( NJW 1989, 3152 ) eine Mehrheit im Schrifttum für die Eintragung eines Testamentsvollstreckervermerks aus (vgl. Ulmer, NJW 1990, 73 ,82; Rowedder, EWiR 1989, 191; Mayer, ZIP 1990, 976, 978; Reimann, DNotZ 1990, 194 ; a.A. Damrau, BWNotZ 1991, 69).
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