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   BGH, 12.02.1990 - II ZR 134/89   

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https://dejure.org/1990,2781
BGH, 12.02.1990 - II ZR 134/89 (https://dejure.org/1990,2781)
BGH, Entscheidung vom 12.02.1990 - II ZR 134/89 (https://dejure.org/1990,2781)
BGH, Entscheidung vom 12. Februar 1990 - II ZR 134/89 (https://dejure.org/1990,2781)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    GmbH - Haftung - Geschäftsführer

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 273; GmbHG § 13
    Haftung der GmbH für Erklärungen des Gesellschafter-Geschäftsführers

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    GmbHG § 13
    Keine Haftung der GmbH für Erklärungen des Geschäftsführers, die dieser für sich persönlich abgegeben hat

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1990, 738
  • MDR 1990, 802
  • WM 1990, 631
  • BB 1990, 730
  • DB 1990, 979
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Hamm, 10.11.1976 - 8 U 218/76
    Auszug aus BGH, 12.02.1990 - II ZR 134/89
    Das Vermögen der GmbH ist ausschließlich für ihre Gläubiger reserviert (vgl. dazu statt aller Scholz/Emmerich, GmbHG 7. Aufl. § 13 Rdnr. 94; Fischer/Lutter/Hommelhoff, GmbHG 12. Aufl. § 13 Rdnr. 13; Hachenburg/Mertens, GmbHG 8. Aufl. Anh. § 13 Rdnr. 41; Wiedemann, Gesellschaftsrecht I § 4 III.1. b S. 228; Wilhelm NJW 1977, 1887: abl. Anm. zu OLG Hamm 1977, 1159).
  • BGH, 16.10.2003 - IX ZR 55/02

    Besitzverhältnisse an einem im unmittelbaren Besitz des Geschäftsführers einer

    Für Gesellschaftsschulden haftet nur die GmbH mit ihrem Vermögen (§ 13 Abs. 2 GmbHG), für persönliche Schulden allein der Gesellschafter selbst (BGH, Urt. v. 26. September 1957, aaO; v. 12. Februar 1990 - II ZR 134/89, NJW-RR 1990, 738, 739).
  • KG, 13.01.2003 - 24 W 311/02

    Umgekehrter Haftungsdurchgriff: Inanspruchnahme der GmbH für die Schulden des

    Regelmäßig darf der Gläubiger des Gesellschafter/Geschäftsführers nicht unmittelbar auf das Vermögen der GmbH zugreifen, weil deren Vermögensmasse ausschließlich für deren Gläubiger reserviert ist (vgl. BGH NJW-RR 1990, 738).

    Mit der bereits vom Landgericht zitierten Entscheidung des Bundesgerichtshofs (NJW-RR 1990, 738, 739) geht der Senat davon aus, dass grundsätzlich eine GmbH nicht für die Schulden des Alleingesellschafters im Wege eines "umgekehrten Haftungsdurchgriffs" haftet, da dies mit den Kapitalerhaltungsvorschriften des GmbH-Gesetzes unvereinbar ist.

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