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   BGH, 21.12.1989 - VII ZR 152/88   

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BGH, 21.12.1989 - VII ZR 152/88 (https://dejure.org/1989,3341)
BGH, Entscheidung vom 21.12.1989 - VII ZR 152/88 (https://dejure.org/1989,3341)
BGH, Entscheidung vom 21. Dezember 1989 - VII ZR 152/88 (https://dejure.org/1989,3341)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Streitwert einer Klage auf Freistellung von einer Verbindlichkeit entspricht grundsätzlich dem bezifferten Schuldbetrag - Anspruch auf Befreiung von Kosten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1990, 958
  • WM 1990, 659
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Köln, 15.05.1985 - 2 U 37/85
    Auszug aus BGH, 21.12.1989 - VII ZR 152/88
    Nach einhelliger Auffassung in Rechtsprechung und Schrifttum entspricht der Streitwert einer Klage auf Freistellung von einer Verbindlichkeit grundsätzlich dem bezifferten Schuldbetrag (vgl. zuletzt OLG Köln MDR 1985, 769 [OLG Köln 15.05.1985 - 2 U 37/85]).
  • BGH, 21.01.1976 - IV ZR 123/74

    Anspruch auf Befreiung von der Urteilssumme und den zugunsten des Geschädigten

    Auszug aus BGH, 21.12.1989 - VII ZR 152/88
    Auf die Frage, ob die Kosten des Vorprozesses wie die Zinsen Nebenforderungen aus der Hauptverbindlichkeit sind (anders BGH Urteil vom 21. Januar 1976 - IV ZR 123/74 = MDR 1976, 649 = LM VVG § 5 Nr. 2) kommt es daher nicht an.
  • BGH, 14.07.2011 - III ZR 23/11

    Streitwert einer Klage auf Befreiung von einer Verbindlichkeit

    Grundsätzlich entspricht der Streitwert einer Klage auf Freistellung von einer Verbindlichkeit dem bezifferten Schuldbetrag (vgl. BGH, Beschluss vom 21. Dezember 1989 - VII ZR 152/88, NJW-RR 1990, 958).
  • OLG Rostock, 28.08.2020 - 4 U 1/19

    Gebrauchtwagenkauf: Sachmängelhaftung des Verkäufers bei Beschreibung der

    Maßgeblich ist bezogen auf die Hauptanträge zum einen der Hauptforderungsbetrag des bezifferten Zahlungsantrages, zum anderen der Betrag der Forderung, bezüglich derer der Kläger Freistellung durch den Beklagten begehrte (vgl. zu letzterem BGH, Beschluss vom 21.12.1989, Az.: VII ZR 152/88, - zitiert nach juris -, Rn. 1 m. w. N.).
  • BGH, 06.10.2015 - EnVR 32/13

    Neuregelung energiewirtschaftsrechtlicher Vorschriften: Nichtigkeit der Regelung

    Mittelbare wirtschaftliche Folgen einer angefochtenen Entscheidung sind bei der Festsetzung des Gegenstandswerts grundsätzlich nicht zu berücksichtigen (BGH, Beschluss vom 21. Dezember 1989 - VII ZR 152/88, NJW-RR 1990, 958; Beschluss vom 7. Dezember 2000 - V ZR 335/99, MDR 2001, 292, 293).
  • BGH, 30.11.2023 - III ZR 174/22
    Grundsätzlich entspricht der Streitwert einer Klage auf Freistellung von einer Verbindlichkeit zwar dem bezifferten Schuldbetrag (vgl. Senat, Beschluss vom 14. Juli 2011 - III ZR 23/11, NJW-RR 2012, 60 Rn. 2; BGH, Beschluss vom 21. Dezember 1989 - VII ZR 152/88, NJW-RR 1990, 958).
  • OLG Saarbrücken, 29.07.2020 - 5 U 2/20

    Haftung einer Privat-Haftpflichtversicherungsvertrag für einen vom

    Demgegenüber richtete sich der Streitwert des ursprünglich gestellten Freistellungsantrags nach dem vollen Wert des Anspruchs, von dem die Freistellung begehrt wird (vgl. BGH, Beschluss vom 14.07.2011 - III ZR 23/11, VersR 2011, 1589; Beschluss vom 21.12.1989 - VII ZR 152/88, NJW 1990, 958).
  • OLG Stuttgart, 10.12.2009 - 2 U 51/09

    Wettbewerbsverstoß: Anforderungen an die Widerrufsbelehrung; Rücksendekosten;

    Dass Freistellung begehrt wird, ändert an der Wertbemessung nichts, es bleibt vielmehr beim Wert der Forderung, von der freigestellt werden soll (BGH NJW-RR 1990, 958; Herget a.a.O. § 3, 16 "Befreiung").
  • OLG Stuttgart, 07.09.2004 - 1 U 17/04

    Prospekthaftung: Hinweispflicht auf Abschluss eines Verlustübernahmevertrages und

    Zwar entspricht der Streitwert des Feststellungsantrages üblicherweise dem bezifferten Schuldbetrag (BGH NJW-RR 1990, 958; NJW 1974, 2128), vor allem, wenn die noch offene Verbindlichkeit stets bezifferbar war und - wie hier - im Berufungsverfahren auch konkret beziffert wurde.
  • BGH, 20.07.2006 - IX ZR 252/03

    Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde mangels grundsätzlicher Bedeutung und

    Schließlich ist Ziffer 6 mit 80 v. H. vom Wert der Leistungen, von denen der Kläger befreit werden soll (vgl. BGH, Beschl. v. 20. Januar 1981 - VI ZR 202/79, NJW 1981, 1318; v. 21. Dezember 1989 - VII ZR 152/88, NJW-RR 1990, 958), also 101.031,28 EUR, zu bewerten.
  • BGH, 13.04.2006 - IX ZR 154/05

    Wertfestsetzung für das Verfahren der Nichtzulassungsbeschwerde

    Dessen Unterliegen ist in Bezug auf die Klageanträge zu 2 und 3 mit insgesamt 52.967 EUR und hinsichtlich des Klageantrags zu 1 mit 54.029,10 EUR zu bewerten, weil Zinsen auch bei der Wertberechnung des bezifferten Freistellungsantrags unberücksichtigt bleiben BGH, Beschl. v. 6. Oktober 1960 - VII ZR 42/59, NJW 1960, 2336; v. 21. Dezember 1989 - VII ZR 152/88, NJW-RR 1990, 958).
  • BGH, 30.06.2011 - IX ZR 119/08

    Gegenvorstellung des Prozessbevollmächtigten gegen die Festsetzung des

    Zinsen bleiben jedoch bei der Bemessung des Streitwerts nach § 4 ZPO, § 43 Abs. 1 GKG auch dann außer Betracht, wenn der Antrag auf Befreiung von einer Verbindlichkeit gerichtet ist (BGH, Beschluss vom 6. Oktober 1960 - VII ZR 42/59, NJW 1960, 2336; vom 21. Dezember 1989 - VII ZR 152/88, NJW-RR 1990, 958; vom 13. April 2006 - IX ZR 154/05).
  • OLG Stuttgart, 07.09.2004 - 1 U 11/04

    Hinweispflicht auf Auseinandersetzung mit der Aufsichtsbehörde im Prospekt

  • BGH, 02.03.2016 - EnVR 58/13

    Festsetzung des Gegenstandswerts des Rechtsbeschwerdeverfahrens; Orientierung an

  • OLG Karlsruhe, 14.11.2014 - 12 U 256/14

    Streitwertbemessung: Minderung des Streitwerts eines Freistellungsanspruchs bei

  • OLG Karlsruhe, 11.09.2013 - 18 WF 164/13

    Verfahrenswert der Zustimmung zur Veräußerung eines in gemeinschaftlichem

  • OLG Hamburg, 17.09.2007 - 6 W 65/07

    Keine Hinzurechnung der Kosten des Vorprozesses zum Streitwert einer Klage

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Rechtsprechung
   BGH, 21.12.1989 - X ZR 1/89   

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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    AGB - Vetrtragspartei - Vertragsinhalt - Klausel

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Internationales Baurecht: Einbeziehung von Vertragsbedingungen (IBR 1990, 357)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1990, 958
  • WM 1990, 644
  • ZfBR 1990, 139
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 10.02.1960 - V ZR 39/58

    Haftung des Erben eines Handelsgeschäftes für vor dem Erbfall begründete

    Auszug aus BGH, 21.12.1989 - X ZR 1/89
    Zu den nachprüfbaren Erfahrungssätzen gehört auch der allgemeine Sprachgebrauch (BGH LM (Fb) Nr. 4 zu § 133 BGB ) und insbesondere auch die Frage, ob ein bestimmter Wortlaut eindeutig ist oder mehrere Erklärungen zuläßt (BGHZ 32, 60, 63).
  • OLG Hamm, 17.09.2019 - 32 SA 58/19

    Bindungswirkung einer Verweisung bei Annahme eines ausschließlichen

    Für die Einbeziehung gelten die allgemeinen Grundsätze, d.h. es genügt grundsätzlich die Bezugnahme auf die AGB, wenn und soweit diese für den Vertragspartner verfügbar sind, da dieser dann um Klarstellung und Vorlage bitten kann (vgl. BGH, Urt. v. 21.12.1989 - X ZR 1/89 - NJW-RR 1990, 958, 959; Grüneberg , in: Palandt, BGB, 78. Aufl. 2019, § 305 Rn. 49 m.w.N.).
  • OLG Stuttgart, 15.09.1997 - 5 U 99/97

    Gerichtsstandsvereinbarung

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