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   BGH, 31.01.1991 - I ZR 142/89   

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BGH, 31.01.1991 - I ZR 142/89 (https://dejure.org/1991,1796)
BGH, Entscheidung vom 31.01.1991 - I ZR 142/89 (https://dejure.org/1991,1796)
BGH, Entscheidung vom 31. Januar 1991 - I ZR 142/89 (https://dejure.org/1991,1796)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Herstellerwaren - Absatzsteigerung - Ausgleichsanspruchsberechnung - Leasinggeschäftsberücksichtigung - Kundenstamm des Vertragshändlers - Erwarteter Umfang der Geschäfte

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    HGB § 89 b Abs. 1
    Berechnung des Ausgleichsanspruchs eines Vertragshändlers

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HGB § 89b Abs. 1
    Berücksichtigung von Leasing-Geschäften bei der Bemessung des Ausgleichsanspruchs des Vertragshändlers; Einbeziehung des Ersatzteilgeschäfts

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    - Clark Geräte -, AA des VH, Ersatzteilverkauf, Leasinggeschäfte über Tochterfirma des VH, Begriff der Unternehmervorteile, nachvertragliche Umsatzentwicklung, Berechnung des AA, langlebige Wirtschaftsgüter, Gabelstapler, Prognosezeitraum 13 Jahre, tatsächliches ...

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1991, 1050
  • MDR 1991, 1047
  • VersR 1991, 998
  • WM 1991, 1513
  • BB 1991, 1210
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 02.07.1987 - I ZR 188/85

    Voraussetzungen und Höhe des Ausgleichsanspruchs eines Kfz-Eigenhändlers

    Auszug aus BGH, 31.01.1991 - I ZR 142/89
    Unter Bezug auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urt. v. 2.7.1987 - I ZR 188/85, ZIP 1987, 1383) hat das Berufungsgericht ausgeführt, der Werkstattbetrieb habe nicht zu den typischen Aufgaben der Widerklägerin gehört, da sich der in dem vorbezeichneten Urteil des Bundesgerichtshofs beurteilte Sachverhalt in allen wesentlichen Punkten nicht von den tatsächlichen Umständen des zwischen den Parteien praktizierten Eigenhändlervertrages unterscheide.

    Darauf, ob die Klägerin den Kundenstamm tatsächlich in dem ihr möglichen Umfang genutzt hat, kommt es nach der Rechtsprechung des Senats nicht an (BGH, Urt. v. 2.7.1987 - I ZR 188/85, ZIP 1987, 1383, 1386).

  • BGH, 12.07.1979 - VII ZR 284/78

    Zulässigkeit des Einspruchs gegen ein Versäumnisurteil

    Auszug aus BGH, 31.01.1991 - I ZR 142/89
    Da in diese Richtung auch vorbereitende Verfahrensmaßnahmen nach § 273 Abs. 2 ZPO nicht getroffen waren, die Frage der Verzögerung aber gerade unter Berücksichtigung der Möglichkeit des Gerichts, durch vorbereitende Maßnahmen eine Verzögerung zu vermeiden, zu entscheiden ist (BGHZ 75, 138, 142 f.), ist im Ergebnis die Annahme des Berufungsgerichts, bei Berücksichtigung des Vorbringens des Geschäftsführers der Widerklägerin hätte sich eine Verzögerung in der Erledigung des Rechtsstreits ergeben, auch insoweit nicht zu billigen.
  • BGH, 03.06.1971 - VII ZR 23/70

    Bemessung des Ausgleichsanspruchs

    Auszug aus BGH, 31.01.1991 - I ZR 142/89
    a) Hierbei übersieht sie jedoch, daß das Berufungsgericht entsprechend der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH, Urt. v. 3.6.1971 - VII ZR 23/70, NJW 1971, 1611, 1612) die tatsächliche Entwicklung nach Vertragsbeendigung zu seiner Prognose herangezogen hat.
  • BGH, 06.02.1985 - I ZR 175/82

    Voraussetzungen eines Ausgleichsanspruchs des Eigenhändlers

    Auszug aus BGH, 31.01.1991 - I ZR 142/89
    Im Zuge gerichtlicher Auseinandersetzungen im Zusammenhang mit der Vertragsbeendigung hat die Widerklägerin einen jetzt allein noch zu beurteilenden Ausgleichsanspruch entsprechend § 89 b HGB in Höhe von derzeit noch 180.000,-- DM nebst 13 % Mehrwertsteuer und Zinsen geltend gemacht, der dem Grunde nach rechtskräftig festgestellt ist (vgl. BGH, Urt. v. 6.2.1985 - I ZR 175/82, NJW 1985, 3076).
  • OLG Nürnberg, 22.09.1961 - 1 U 103/60

    AA des HV, Betriebsveräußerung, Betriebseinstellung, Betriebsstillegung,

    Auszug aus BGH, 31.01.1991 - I ZR 142/89
    Wenn das Berufungsgericht hier mit 51 Wiederholungskäufen und einem Umsatzwert von mehr als 2 Mio. DM einen erheblichen Vorteil festgestellt hat (BU 21), so ist das nicht zu beanstanden, da sich die Erheblichkeit des von der Widerbeklagten gezogenen Vorteils nicht etwa nach dem Verhältnis zu ihrem Gesamtgeschäft - zu dem sie im Rahmen des Rechtsstreits auch Angaben nicht gemacht hat - bemißt (OLG Nürnberg BB 1962, 155, 156; vgl. auch Schröder, Recht der Handelsvertreter, 5. Aufl. 1973, § 89 b Rdn. 8; Staub/Brüggemann, HGB, 4. Aufl. 1983, § 89 b Rdn. 39; Baumbach/Duden/Hopt, HGB, 28. Aufl. 1989, § 89 b Anm. 2 B c; Heymann/Sonnenschein, HGB, 1989, § 89 b Rdn. 30).
  • BGH, 06.08.1997 - VIII ZR 92/96

    Berechnung des Ausgleichsanspruchs eines Tankstellenhalters

    Die tatsächliche Entwicklung der Verhältnisse während des Prognosezeitraums kann in diesem Zusammenhang nur insoweit berücksichtigt werden, als sie im Zeitpunkt der Vertragsbeendigung bereits abzusehen war (Abweichung von BGHZ 56, 242, 246; BGH, Urteile vom 28. Januar 1965 - VII ZR 120/63 = LM § 89 b HGB Nr. 24 unter A I 5 b bb und vom 31. Januar 1991 - I ZR 142/89 = WM 1991, 1513 unter III 3 a).

    Beim Autokauf (Senatsurteil vom 26. Februar 1997 - VIII ZR 272/95 = NJW 1997, 1503 [BGH 26.02.1997 - VIII ZR 272/95] unter C I 1) und beim Kauf von Gabelstaplern (BGH, Urteil vom 31. Januar 1991 - I ZR 142/89 = WM 1991, 1513 unter III 4) begründet schon ein Zweitkauf die Stammkundeneigenschaft; der Kunde eines Reisebüros wird dagegen nach der Rechtsprechung erst durch eine größere Zahl von Folgegeschäften zum Stammkunden (BGH, Urteil vom 28. März 1974 - VII ZR 18/73 = NJW 1974, 1242 unter I 2 und 3).

    Die Erheblichkeit des Unternehmervorteils richtet sich nach Umfang und erwarteter Beständigkeit des vermittelten Neugeschäfts, nicht nach dessen Verhältnis zum Gesamtgeschäft des Unternehmers (BGH, Urteil vom 31. Januar 1991 aaO unter III 4; Heymann/Sonnenschein/Weitemeyer, HGB, 2. Aufl., § 89 b Rdnr. 30; Hopt, HGB, 29. Aufl., § 89 b Rdnr. 15; Münch.

    Soweit die Revision diese Schätzung mit der Begründung für unzulässig hält, eine Abwanderung habe tatsächlich nur in wesentlich geringerem Umfang stattgefunden, kann sie sich zwar auf die vom I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 31. Januar 1991 aaO unter III 3 a) fortgeführte Rechtsprechung des VII. Zivilsenates (Urteil vom 28. Januar 1965 - VII ZR 120/63 = LM § 89 b HGB Nr. 24 unter A I 5 b bb; BGHZ 56, 242, 246; ebenso Küstner/v. Manteuffel/Evers, Handbuch des gesamten Außendienstrechts, Bd. 2, 6. Aufl., Rdnr. 1474; MünchKomm HGB/v. Hoyningen-Huene, § 89 b Rdnr. 81) stützen, nach der bei der Prognose nach § 89 b Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 HGB auch die nach Beendigung des Vertrages bis zur Entscheidung des Tatrichters eingetretene tatsächliche Entwicklung der Geschäftsbeziehungen zu berücksichtigen ist.

  • BGH, 26.02.1997 - VIII ZR 272/95

    Ausgleichsanspruch eines Kraftfahrzeug-Vertragshändlers

    b) Als Stammkunden des Kraftfahrzeug-Vertragshändlers i.S. von § 89 b Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 HGB sind auch solche Erst-Kunden anzusehen, bei denen innerhalb eines über schaubaren Zeitraums nach Vertragsende Wiederholungskäufe zu erwarten sind (Fortführung von BGH, Urteil vom 31. Januar 1991 - I ZR 142/89 = WM 1991, 1513).«.

    Demgegenüber ist bei langlebigen Wirtschaftsgütern mit einem längeren Nachbestellungsintervall anerkannt, daß Kunden, die bei Beendigung des Handelsvertreter- bzw. Vertragshändlerverhältnisses erst "Einmal-Kunden" waren, als Stammkunden behandelt werden können, wenn und soweit unter Berücksichtigung branchenüblicher Besonderheiten aufgrund einer Schätzprognose innerhalb eines überschaubaren Zeitraums nach Vertragsende Wiederholungskäufe zu erwarten sind (vgl. BGH, Urteile vom 25. Oktober 1984 - I ZR 104/82 = WM 1985, 229 unter II 1 a und vom 31. Januar 1991 - I ZR 142/89 = WM 1991, 1513 unter III 1 und 2).

  • BGH, 06.08.1997 - VIII ZR 150/96

    Ausgleichsanspruch eines Tankstellenhalters

    Beim Autokauf (Senatsurteil vom 26. Februar 1997 - VIII ZR 272/95 = NJW 1997, 1503 unter C I 1) und beim Kauf von Gabelstaplern (BGH, Urteil vom 31. Januar 1991 - I ZR 142/89 = WM 1991, 1513 unter III 4) begründet schon ein Zweitkauf die Stammkundeneigenschaft; der Kunde eines Reisebüros wird dagegen nach der Rechtsprechung erst durch eine größere Zahl von Folgegeschäften zum Stammkunden (BGH, Urteil vom 28. März 1974 - VII ZR 18/73 = NJW 1974, 1242 unter I 2 und 3).

    Die Erheblichkeit des Unternehmervorteils richtet sich nach Umfang und erwarteter Beständigkeit des vermittelten Neugeschäfts, nicht nach dessen Verhältnis zum Gesamtgeschäft des Unternehmers (BGH, Urteil vom 31. Januar 1991 aaO unter III 4; Heymann/Sonnenschein/Weitemeyer, HGB , 2. Aufl., § 89 b Rdnr. 30; Hopt, HGB , 29. Aufl., § 89 b Rdnr. 15; MünchKommHGB/v.Hoyningen-Huene, § 89 b Rdnr. 80).

  • OLG Frankfurt, 05.04.2006 - 21 U 10/05

    Ausgleichsanspruch des Automobilvertragshändlers gemäß § 89 b HGB bei Kündigung

    Sie greifen das im angefochtenen Urteil zitierte Urteil der 13. KfH des Landgerichts Frankfurt vom 14.7.04 an und sehen darin einen Widerspruch zum Urteil des BGH vom 31.1.91, NJW-RR 1991, 1050 = MDR 1991, 1047 = WM 1991, 1513 "Gabelstaplerurteil").

    Zwar waren "D Teile" Gegenstand der Händlerverträge; sie sind in § 2 der Verträge sowie in Art. 1 und 2 der Zusatzbestimmungen neben den Kraftfahrzeugen aufgeführt (zu dieser Voraussetzung vgl. BGH NJW-RR 1991, 1050 = VersR 1991, 998 = MDR 1991, 1047).

    Deswegen hat der Bundesgerichtshof im so genannten "Gabelstaplerurteil" (NJW-RR 1991, 1050 = VersR 1991, 998 = MDR 1991, 1047) einen Ausgleichsanspruch in einem Geschäftszweig anerkannt, in dem wegen der Eigenart der betroffenen Fahrzeuge dem Einbau von Ersatzteilen bzw. dem Austausch von Verschleißteilen eine besondere Bedeutung zukommt mit der Folge, dass ein eigener Markt für Ersatzteile existiert, auf dem werbliche Anstrengungen des Ersatzteilgroßhändlers zur Erhöhung des Marktanteils des Ersatzteilherstellers führen können.

  • BGH, 06.08.1997 - VIII ZR 91/96

    Ausgleichsanspruch eines Tankstellenpächters

    Beim Autokauf (Senatsurteil vom 26. Februar 1997 - VIII ZR 272/95 = NJW 1997, 1503 unter C I 1) und beim Kauf von Gabelstaplern (BGH, Urteil vom 31. Januar 1991 - I ZR 142/89 = WM 1991, 1513 unter III 4) begründet schon ein Zweitkauf die Stammkundeneigenschaft; der Kunde eines Reisebüros wird dagegen nach der Rechtsprechung erst durch eine größere Zahl von Folgegeschäften zum Stammkunden (BGH, Urteil vom 28. März 1974 - VII ZR 18/73 = NJW 1974, 1242 unter I 2 und 3).

    Die Erheblichkeit des Unternehmervorteils richtet sich nach Umfang und erwarteter Beständigkeit des vermittelten Neugeschäfts, nicht nach dessen Verhältnis zum Gesamtgeschäft des Unternehmers (BGH, Urteil vom 31. Januar 1991 aaO unter III 4; Heymann/Sonnenschein/Weitemeyer, HGB, 2. Aufl., § 89 b Rdnr. 30; Hopt, HGB, 29. Aufl., § 89 b Rdnr. 15; MünchKommHGB/v.Hoyningen-Huene, § 89 b Rdnr. 80).

    a) Soweit die Revision diese Schätzung mit der Begründung für unzulässig hält, eine Abwanderung habe tatsächlich nur in wesentlich geringerem Umfang stattgefunden, kann sie sich zwar auf die vom I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 31. Januar 1991 aaO unter III 3 a) fortgeführte Rechtsprechung des VII. Zivilsenats (Urteil vom 28. Januar 1965 - VII ZR 120/63 = LM § 89 b HGB Nr. 24 unter A I 5 b bb; BGHZ 56, 242, 246; ebenso Küstner/v. Manteuffel/Evers, Handbuch des gesamten Außendienstrechts, Bd. 2, 6. Aufl., Rdnr. 1474; MünchKommHGB/v.Hoyningen-Huene, § 89 b Rdnr. 81) stützen, nach der bei der Prognose nach § 89 b Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 HGB auch die nach Beendigung des Vertrages bis zur Entscheidung des Tatrichters eingetretene tatsächliche Entwicklung der Geschäftsbeziehungen zu berücksichtigen ist.

  • BGH, 06.08.1997 - VIII ZR 90/96

    Ausgleichsanspruch eines Tankstellenpächters

    Beim Autokauf (Senatsurteil vom 26. Februar 1997 - VIII ZR 272/95 = NJW 1997, 1503 unter C I 1) und beim Kauf von Gabelstaplern (BGH, Urteil vom 31. Januar 1991 - I ZR 142/89 = WM 1991, 1513 unter III 4) begründet schon ein Zweitkauf die Stammkundeneigenschaft, der Kunde eines Reisebüros wird dagegen nach der Rechtsprechung erst durch eine größere Zahl von Folgegeschäften zum Stammkunden (BGH, Urteil vom 28. März 1974 - VII ZR 18/73 = NJW 1974, 1242 unter I 2 und 3).

    Die Erheblichkeit des Unternehmervorteils richtet sich nach Umfang und erwarteter Beständigkeit des vermittelten Neugeschäfts, nicht nach dessen Verhältnis zum Gesamtgeschäft des Unternehmers (BGH, Urteil vom 31. Januar 1991 aaO. unter III 4; Heyann/Sonnenschein/Weitemeyer, HGB , 2. Aufl., § 89 b Rdnr. 30; Hopt, HGB , 29. Aufl., § 89 b Rdnr. 15, MünchKomm-HGB/v. Hoyningen-Huene, § 89 b Rdnr. 80).

    Dieser Rechtsprechung liegt die Annahme zugrunde, bei der Prognose nach § 89 b Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 HGB sei auch die nach Beendigung des Vertrages bis zur Entscheidung des Tatrichters eingetretene tatsächliche Entwicklung der Geschäftsbeziehungen zu berücksichtigen (BGH, Urteil vom 28. Januar 1965 - VII ZR 120/63 = LM § 89 b HGB Nr. 24 unter A I 5 b bb; BGHZ 56, 242, 246, BGH; Urteil vom 31. Januar 1991 aaO. unter III 3 a; ebenso Küstner/v. Manteuffel/Evers, Handbuch des gesamten Außendienstrechts, Bb. 2, 6. Aufl., Rdnr. 1474, MünchKomm-HGB/v. Hoyningen-Huene, § 89 b Rdnr. 81).

  • OLG Frankfurt, 17.05.2005 - 11 U 55/04

    Ausgleichsanspruch des Kfs-Vertragshändlers gem. § 89b HGB für Ersatzteilgeschäft

    Aus der sog. Gabelstapler-Entscheidung des BGH (NJW-RR 1991, 1050, 1052) ergibt sich nichts anderes.
  • OLG Köln, 26.09.1995 - 22 U 224/94

    Anforderungen an die Tätigkeit eines Eigenhändlers im Gegensatz zu der Tätigkeit

    Denn in der Rechtsprechung wird zutreffend (von dem hier nicht einschlägigen Sonderfall BGH NJW-RR 1991, 1050 abgesehen) mindestens ein Nachkauf gefordert, um von einem Stammkunden sprechen zu können.
  • OLG Köln, 28.04.2006 - 19 U 196/05

    Ausgleichsanspruch des Handelsvertreters nach Beendigung des

    Ausgehend davon, dass bei langlebigen Wirtschaftsgütern - wie hier - in der Regel schon der Zweitkauf die "Stammkunden"-Eigenschaft begründet (vgl. BGH BB 1991, 1210; BGHZ 135, 14; BGH NJW 1999, 2668; Senat OLGR 1997, 338; Küstner/Thume, Handbuch des gesamten Außendienstrechts, Band 2, 7. Aufl. 2003, Rdnr. 494), bestehen hinsichtlich der Firma N keine Bedenken, dass die Klägerin zu ihr dauerhafte Geschäftsverbindungen geknüpft hat.
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