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   BFH, 06.04.1990 - III R 28/87   

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BFH, 06.04.1990 - III R 28/87 (https://dejure.org/1990,450)
BFH, Entscheidung vom 06.04.1990 - III R 28/87 (https://dejure.org/1990,450)
BFH, Entscheidung vom 06. April 1990 - III R 28/87 (https://dejure.org/1990,450)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 15 Abs. 1 Nr. 1, Abs. 2; GewStDV a.F. § 1 Abs. 1

  • Wolters Kluwer

    Eigentumswohnungen - Mietwohnungsgrundstück - Wohnungsverkauf - Private Vermögensverwaltung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Kauf eines Mehrfamilienwohnhauses - Aufteilung in Eigentumswohnungen innerhalb von 2 1/2 Jahren - Keine private Vermögensverwaltung, weil keine vorhergehende langjährige eigene Nutzung durch Vermietung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 160, 494
  • NJW 1990, 3232
  • NJW-RR 1991, 137 (Ls.)
  • ZMR 1991, 228
  • BB 1990, 1696
  • BB 1990, 2024
  • DB 1990, 2048
  • DB 1990, 2049
  • BStBl II 1990, 1057
 
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Wird zitiert von ... (36)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 26.02.1988 - III R 321/84

    Anfall von Gewerbesteuer für das Betreiben eines gewerblichen Grundstückshandels

    Auszug aus BFH, 06.04.1990 - III R 28/87
    Dieser Kauf und der damit in engem zeitlichen Zusammenhang erfolgte Verkauf der Eigentumswohnungen begründet den gewerblichen Grundstückshandel (Urteile des Senats vom 23. Oktober 1987 III R 275/83, BFHE 151, 399, BStBl II 1988, 293; vom 26. Februar 1988 III R 312/84, BFH/NV 1988, 561).

    Besteht ein solcher Zusammenhang, zwingt dies nach den Regeln der Lebenserfahrung mangels eindeutiger gegenteiliger Anhaltspunkte zu der Schlußfolgerung, daß bei dem Kauf der Wohnungen zumindest eine bedingte Verkaufsabsicht bestanden hat, auch wenn die eigentliche Absicht auf eine anderweitige Nutzung als durch Verkauf gerichtet war (Urteile des Senats in BFHE 151, 399, BStBl II 1988, 293 und in BFH/NV 1988, 561).

    Den erforderlichen zeitlichen Zusammenhang zwischen dem Kauf und dem Verkauf von Wohnungen hat der erkennende Senat bei einem Zeitraum von bis zu etwa fünf Jahren bejaht (Urteile in BFHE 151, 399, BStBl II 1988, 293, und in BFH/NV 1988, 561).

    Die Zahl der Wohnungsverkäufe durch die Kläger ist schließlich deutlich höher als die Zahl von vier Wohnungen, ab der nach der Rechtsprechung des BFH gewerblicher Grundstückshandel beginnen kann (Urteile vom 8. August 1979 I R 186/78, BFHE 129, 177, BStBl II 1980, 106; vom 23. Januar 1985 I R 284/81, BFH/NV 1985, 14, und in BFHE 151, 399, BStBl II 1988, 293, sowie in BFH/NV 1988, 561).

  • BFH, 23.10.1987 - III R 275/83

    Gewerblicher Grundstückshandel bei engem zeitlichen Zusammenhang zwischen

    Auszug aus BFH, 06.04.1990 - III R 28/87
    Dieser Kauf und der damit in engem zeitlichen Zusammenhang erfolgte Verkauf der Eigentumswohnungen begründet den gewerblichen Grundstückshandel (Urteile des Senats vom 23. Oktober 1987 III R 275/83, BFHE 151, 399, BStBl II 1988, 293; vom 26. Februar 1988 III R 312/84, BFH/NV 1988, 561).

    Besteht ein solcher Zusammenhang, zwingt dies nach den Regeln der Lebenserfahrung mangels eindeutiger gegenteiliger Anhaltspunkte zu der Schlußfolgerung, daß bei dem Kauf der Wohnungen zumindest eine bedingte Verkaufsabsicht bestanden hat, auch wenn die eigentliche Absicht auf eine anderweitige Nutzung als durch Verkauf gerichtet war (Urteile des Senats in BFHE 151, 399, BStBl II 1988, 293 und in BFH/NV 1988, 561).

    Den erforderlichen zeitlichen Zusammenhang zwischen dem Kauf und dem Verkauf von Wohnungen hat der erkennende Senat bei einem Zeitraum von bis zu etwa fünf Jahren bejaht (Urteile in BFHE 151, 399, BStBl II 1988, 293, und in BFH/NV 1988, 561).

    Die Zahl der Wohnungsverkäufe durch die Kläger ist schließlich deutlich höher als die Zahl von vier Wohnungen, ab der nach der Rechtsprechung des BFH gewerblicher Grundstückshandel beginnen kann (Urteile vom 8. August 1979 I R 186/78, BFHE 129, 177, BStBl II 1980, 106; vom 23. Januar 1985 I R 284/81, BFH/NV 1985, 14, und in BFHE 151, 399, BStBl II 1988, 293, sowie in BFH/NV 1988, 561).

  • BFH, 10.08.1983 - I R 120/80

    Zur Abgrenzung des Gewerbebetriebs von der Vermögensverwaltung

    Auszug aus BFH, 06.04.1990 - III R 28/87
    Die Aufteilung eines Mietwohngrundstücks in Eigentumswohnungen und der Verkauf von mehr als drei dieser Wohnungen hält sich in der Regel nur dann im Rahmen privater Vermögensverwaltung, wenn das Mietwohngrundstück nicht in engem zeitlichen Zusammenhang mit dem Verkauf der Wohnungen gekauft worden ist (Abgrenzung zum Urteil des BFH vom 10. August 1983 I R 120/80, BFHE 139, 386, BStBl II 1984, 137).

    Der Bundesfinanzhof (BFH) habe zwar in einem Urteil vom 10. August 1983 I R 120/80 (BFHE 139, 386, BStBl II 1984, 137) entschieden, daß es sich noch um private Vermögensverwaltung handele, wenn sich der Eigentümer eines Mietwohngrundstücks auf die Aufteilung in Eigentumswohnungen und den Verkauf dieser Wohnungen beschränke.

    Die Kläger machen geltend, das FG habe den Verkauf der Eigentumswohnungen nach den in dem Urteil in BFHE 139, 386, BStBl II 1984, 137 aufgestellten Grundsätzen nicht als gewerblichen Grundstückshandel bewerten dürfen.

    Aus dem BFH-Urteil in BFHE 139, 386, BStBl II 1984, 137 läßt sich entgegen den Erwägungen des FG und entgegen der Auffassung der Kläger nichts anderes herleiten.

  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

    Auszug aus BFH, 06.04.1990 - III R 28/87
    Nach der Begriffsbestimmung des § 1 Abs. 1 der Gewerbesteuer-Durchführungsverordnung (GewStDV) a.F., die für die Streitjahre grundsätzlich auch für den Begriff des gewerblichen Unternehmens in § 15 Abs. 1 Nr. 1 des Einkommensteuergesetzes (EStG) maßgeblich war (Entscheidung des Großen Senats des BFH vom 25. Juni 1984 GrS 4/82, BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751; siehe nunmehr auch § 15 Abs. 2 EStG), ist ein Gewerbebetrieb gegeben, wenn eine selbständige nachhaltige Betätigung, die mit Gewinnabsicht unternommen wird, sich als Beteiligung am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr darstellt.

    Sie wird jedoch in ständiger Rechtsprechung vom BFH aus dem gesetzlichen Zusammenhang abgeleitet (z.B. Beschluß des Großen Senats in BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751).

    Die innere Einstellung der Kläger beim Kauf der Wohnungen kann wie alle sich in der Vorstellung von Menschen abspielenden Vorgänge nur anhand äußerlicher Merkmale beurteilt werden (Beschlüsse des Großen Senats des BFH vom 12. Juni 1978 GrS 1/77, BFHE 125, 516, BStBl II 1978, 620, und in BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751).

  • BFH, 23.01.1985 - I R 284/81

    Zulässigkeit der Einordnung eines Nichtveranlagungsbescheides als Steuerbescheid

    Auszug aus BFH, 06.04.1990 - III R 28/87
    Die Zahl der Wohnungsverkäufe durch die Kläger ist schließlich deutlich höher als die Zahl von vier Wohnungen, ab der nach der Rechtsprechung des BFH gewerblicher Grundstückshandel beginnen kann (Urteile vom 8. August 1979 I R 186/78, BFHE 129, 177, BStBl II 1980, 106; vom 23. Januar 1985 I R 284/81, BFH/NV 1985, 14, und in BFHE 151, 399, BStBl II 1988, 293, sowie in BFH/NV 1988, 561).
  • BFH, 08.08.1979 - I R 186/78

    Verkauf von vier Eigentumswohnungen als gewerbliche Tätigkeit

    Auszug aus BFH, 06.04.1990 - III R 28/87
    Die Zahl der Wohnungsverkäufe durch die Kläger ist schließlich deutlich höher als die Zahl von vier Wohnungen, ab der nach der Rechtsprechung des BFH gewerblicher Grundstückshandel beginnen kann (Urteile vom 8. August 1979 I R 186/78, BFHE 129, 177, BStBl II 1980, 106; vom 23. Januar 1985 I R 284/81, BFH/NV 1985, 14, und in BFHE 151, 399, BStBl II 1988, 293, sowie in BFH/NV 1988, 561).
  • BFH, 12.06.1978 - GrS 1/77

    Steuerrechtliche Behandlung von Restbuchwert und Abbruchkosten bei Abbruch eines

    Auszug aus BFH, 06.04.1990 - III R 28/87
    Die innere Einstellung der Kläger beim Kauf der Wohnungen kann wie alle sich in der Vorstellung von Menschen abspielenden Vorgänge nur anhand äußerlicher Merkmale beurteilt werden (Beschlüsse des Großen Senats des BFH vom 12. Juni 1978 GrS 1/77, BFHE 125, 516, BStBl II 1978, 620, und in BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751).
  • BFH, 12.07.1991 - III R 47/88

    Gewerblicher Grundstückshandel bei einem einzigen Veräußerungsgeschäft

    aa) Danach liegt die Grenze, ab der gewerblicher Grundstückshandel anzunehmen ist, beim Verkauf von vier Wohnungen (vgl. Urteile des erkennenden Senats vom 23. Oktober 1987 III R 275/83, BFHE 151, 399, BStBl II 1988, 293; vom 26. Februar 1988 III R 321/84, BFH/NV 1988, 561, und vom 6. April 1990 III R 28/87, BFHE 160, 494, BStBl II 1990, 1057; ferner Urteile des BFH vom 8. August 1979 I R 186/78, BFHE 129, 177, BStBl II 1980, 106; vom 23. Januar 1985 I R 284/81, BFH/NV 1985, 14; in BFHE 156, 476, BStBl II 1989, 621, und vom 19. Dezember 1990 X R 165/87, BFH/NV 1991, 381).

    Ein enger zeitlicher Zusammenhang wird in der Regel angenommen, wenn die Zeitspanne zwischen Kauf oder Errichtung und Verkauf der Wohnungen nicht mehr als fünf Jahre beträgt (Urteile in BFHE 151, 399, BStBl II 1988, 293; in BFH/NV 1988, 561; in BFHE 160, 494, BStBl II 1990, 1057; in BFH/NV 1991, 381; vom 22. März 1990 IV R 23/88, BFHE 160, 249, BStBl II 1990, 637; vom 5. September 1990 X R 107-108/89, BFHE 161, 543, BStBl II 1990, 1060).

    Besteht ein solcher zeitlicher Zusammenhang, zwingt dies nach den Regeln der Lebenserfahrung mangels eindeutiger gegenteiliger Anhaltspunkte zu der Schlußfolgerung, daß bei dem Kauf der Wohnungen zumindest eine bedingte Verkaufsabsicht bestanden hat (Urteile des Senats in BFHE 151, 399, BStBl II 1988, 293; in BFH/NV 1988, 561, und in BFHE 160, 494, BStBl II 1990, 1057).

    Unerheblich ist entgegen der Auffassung des FG, ob bei dem Kauf der Wohnungen schon eine feste Verkaufsabsicht bestanden hat oder ob die eigentliche Absicht auf eine anderweitige Nutzung als durch Verkauf gerichtet war (BFH-Urteile in BFHE 151, 399, BStBl II 1988, 293; in BFH/NV 1988, 561; in BFHE 160, 494, BStBl II 1990, 1057; in BFHE 161, 543, BStBl II 1990, 1060).

    cc) Allerdings ist aus dem engen zeitlichen Zusammenhang zwischen Kauf und Verkauf der Gebäude nur dann auf eine bereits beim Kauf bestehende bedingte Verkaufsabsicht zu schließen, wenn keine eindeutigen gegenteiligen Anhaltspunkte bestehen (vgl. Urteil des erkennenden Senats in BFHE 160, 494, BStBl II 1990, 1057).

    Die innere Einstellung des Klägers beim Kauf der Gebäude kann wie alle sich in der Vorstellung von Menschen abspielenden Vorgänge nur anhand äußerlicher Merkmale beurteilt werden (Beschlüsse des Großen Senats des BFH vom 12. Juni 1978 GrS 1/77, BFHE 125, 516, BStBl II 1978, 620, und vom 25. Juni 1984 GrS 4/82, BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751; s. auch Urteil des erkennenden Senats in BFHE 160, 494, BStBl II 1990, 1057).

    Waren mehrere Verkaufsgeschäfte gegeben, hat der erkennende Senat die Nachhaltigkeit auch dann bejaht, wenn die verkauften Wohnungen durch ein einziges Kaufgeschäft angeschafft worden waren (Urteil in BFHE 160, 494, BStBl II 1990, 1057).

  • BFH, 11.12.1991 - III R 59/89

    Gewerblicher Grundstückshandel

    Bei mehreren Verkaufsgeschäften hat der erkennende Senat die Nachhaltigkeit auch dann bejaht, wenn die verkauften Wohnungen durch ein einziges Kaufgeschäft angeschafft worden waren (Urteil vom 6. April 1990 III R 28/87, BFHE 160, 494 [BFH 06.04.1990 - III R 28/87], BStBl II 1990, 1057).

    Nach der Rechtsprechung des BFH liegt die zahlenmäßige Grenze, ab der gewerblicher Grundstückshandel angenommen werden kann, beim Verkauf von vier Wohnungen oder Grundstücken (vgl. Urteile des erkennenden Senats in BFHE 151, 399, BStBl II 1988, 293; in BFH/NV 1988, 561, und in BFHE 160, 494 [BFH 06.04.1990 - III R 28/87], BStBl II 1990, 1057; ferner Urteile des BFH vom 8. August 1979 I R 186/78, BFHE 129, 177, BStBl II 1980, 106; vom 23. Januar 1985 I R 284/81, BFH/NV 1985, 14; vom 11. April 1989 VIII R 266/84, BFHE 156, 476, BStBl II 1989, 621, und vom 19. Dezember 1990 X R 165/87, BFH/NV 1991, 381).

    Ein enger zeitlicher Zusammenhang wird in der Regel angenommen, wenn die Zeitspanne zwischen Kauf (oder Errichtung) und Verkauf der Wohnungen oder Grundstücke nicht mehr als fünf Jahre beträgt (Urteile in BFHE 151, 399, BStBl II 1988, 293; in BFH/NV 1988, 561; in BFHE 160, 494 [BFH 06.04.1990 - III R 28/87], BStBl II 1990, 1057; in BFH/NV 1991, 381; vom 22. März 1990 IV R 23/88, BFHE 160, 249, BStBl II 1990, 637).

    Besteht ein solcher zeitlicher Zusammenhang, zwingt dies nach den Regeln der Lebenserfahrung mangels eindeutiger gegenteiliger Anhaltspunkte zu der Schlußfolgerung, daß bei dem Kauf der Wohnungen zumindest eine bedingte Verkaufsabsicht bestanden hat (vgl. Urteile des Senats in BFHE 151, 399, BStBl II 1988, 293; in BFH/NV 1988, 561, und in BFHE 160, 494 [BFH 06.04.1990 - III R 28/87], BStBl II 1990, 1057).

    Unerheblich ist, ob bei dem Kauf der Wohnungen schon eine feste Verkaufsabsicht bestanden hat oder ob die eigentliche Absicht auf eine anderweitige Nutzung als durch Verkauf gerichtet war (Urteile in BFHE 151, 399, BStBl II 1988, 293; in BFH/NV 1988, 561; in BFHE 160, 494 [BFH 06.04.1990 - III R 28/87], BStBl II 1990, 1057; in BFHE 161, 543, BStBl II 1990, 1060).

    Dagegen spricht nicht, daß aus dem engen zeitlichen Zusammenhang zwischen Kauf und Verkauf der Wohnungen und des unbebauten Grundstücksteils nur dann auf eine bereits beim Kauf bestehende bedingte Verkaufsabsicht zu schließen ist, wenn keine eindeutigen gegenteiligen Anhaltspunkte bestehen (vgl. Urteil des erkennenden Senats in BFHE 160, 494 [BFH 06.04.1990 - III R 28/87], BStBl II 1990, 1057).

    Die Absicht des Klägers beim Kauf des Mietwohngebäudes kann wie alle sich in der Vorstellung von Menschen abspielenden Vorgänge nur anhand äußerlicher Merkmale beurteilt werden (Beschlüsse des Großen Senats des BFH vom 12. Juni 1978 GrS 1/77, BFHE 125, 516, BStBl II 1978, 620, und vom 25. Juni 1984 GrS 4/82, BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751; s. auch Urteil des erkennenden Senats in BFHE 160, 494 [BFH 06.04.1990 - III R 28/87], BStBl II 1990, 1057).

  • BFH, 07.03.1996 - IV R 2/92

    1. Einbeziehung der Grundstücksverkäufe einer personenidentischen

    Besteht ein solcher zeitlicher Zusammenhang, zwingt dies nach den Regeln der Lebenserfahrung mangels eindeutiger gegenteiliger Anhaltspunkte zu der Schlußfolgerung, daß bei dem Kauf des Grundbesitzes zumindest eine bedingte Verkaufsabsicht bestanden hat (BFH-Urteile vom 23. Oktober 1987 III R 275/83, BFHE 151, 399, BStBl II 1988, 293; vom 26. Februar 1988 III R 321/84, BFH/NV 1988, 561; vom 6. April 1990 III R 28/87, BFHE 160, 494, BStBl II 1990, 1057).
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Rechtsprechung
   BGH, 06.07.1990 - BLw 8/88   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,205
BGH, 06.07.1990 - BLw 8/88 (https://dejure.org/1990,205)
BGH, Entscheidung vom 06.07.1990 - BLw 8/88 (https://dejure.org/1990,205)
BGH, Entscheidung vom 06. Juli 1990 - BLw 8/88 (https://dejure.org/1990,205)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Auszüge)

    GrdstVG § 9 Abs. 1 Nr. 1, Abs. 2
    Veräußerung landwirtschaftlicher Grundstücke an einen Nebenerwerbslandwirt

Papierfundstellen

  • BGHZ 112, 86
  • NJW 1991, 107
  • NJW-RR 1991, 137 (Ls.)
  • MDR 1990, 1113
  • DNotZ 1991, 898
  • WM 1990, 1881
 
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Wird zitiert von ... (86)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 09.05.1985 - BLw 8/84

    Genehmigung eines Grundstücksverkaufs im Rahmen eines Projekts zur Erhaltung und

    Auszug aus BGH, 06.07.1990 - BLw 8/88
    Nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 12. Januar 1967 (BVerfGE 21, 73 = NJW 1967, 619 [BVerfG 12.01.1967 - 1 BvR 169/63]), der sich der Senat in ständiger Rechtsprechung (vgl. etwa BGHZ 94, 292, 294) angeschlossen hat, lassen sich die Maßnahmen zur Verbesserung der Agrarstruktur anhand der gemäß § 5 des Landwirtschaftsgesetzes vom 5. September 1955 (BGBl I S. 565) von der Bundesregierung zu erstattenden Agrarberichte ermitteln.

    Nach diesem Maßstab hat der Senat in langjähriger Rechtsprechung eine ungesunde Bodenverteilung in der Regel dann angenommen, wenn landwirtschaftlich genutzter Boden an einen Nichtlandwirt oder an einen Nebenerwerbslandwirt veräußert werden soll und ein Vollerwerbslandwirt das Grundstück dringend zur Aufstockung seines Betriebes benötigt und zum Erwerb bereit und in der Lage ist (vgl. BGHZ 94, 292, 295 m.w.N.).

    Wie der Senat in BGHZ 94, 292, 297 ff noch einmal hervorgehoben hat, dient das Genehmigungsverfahren nicht der positiven Lenkung des landwirtschaftlichen Grundstücksverkehrs.

  • BVerfG, 12.01.1967 - 1 BvR 169/63

    Grundstücksverkehrsgesetz

    Auszug aus BGH, 06.07.1990 - BLw 8/88
    Nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 12. Januar 1967 (BVerfGE 21, 73 = NJW 1967, 619 [BVerfG 12.01.1967 - 1 BvR 169/63]), der sich der Senat in ständiger Rechtsprechung (vgl. etwa BGHZ 94, 292, 294) angeschlossen hat, lassen sich die Maßnahmen zur Verbesserung der Agrarstruktur anhand der gemäß § 5 des Landwirtschaftsgesetzes vom 5. September 1955 (BGBl I S. 565) von der Bundesregierung zu erstattenden Agrarberichte ermitteln.

    Auch insoweit handelt es sich um eine gesetzliche Inhalts- und Schrankenbestimmung für das Eigentum im Sinne des Art. 14 GG, die zu einer verfassungskonformen Gesetzesauslegung zwingen kann (vgl. BVerfG NJW 1967, 619 [BVerfG 12.01.1967 - 1 BvR 169/63] = RdL 1967, 92, 94; BGH Beschl. v. 10. Juli 1975, V BLw 26/74, RdL 1975, 331; BGHZ 67, 330, 331).

  • BGH, 11.11.1976 - V BLw 6/76

    Ungesunde Verteilung von Grund und Boden

    Auszug aus BGH, 06.07.1990 - BLw 8/88
    Auch insoweit handelt es sich um eine gesetzliche Inhalts- und Schrankenbestimmung für das Eigentum im Sinne des Art. 14 GG, die zu einer verfassungskonformen Gesetzesauslegung zwingen kann (vgl. BVerfG NJW 1967, 619 [BVerfG 12.01.1967 - 1 BvR 169/63] = RdL 1967, 92, 94; BGH Beschl. v. 10. Juli 1975, V BLw 26/74, RdL 1975, 331; BGHZ 67, 330, 331).
  • BGH, 14.05.1987 - BLw 2/87

    Rechtsfolgen der Löschung des Hofvermerks; Fortbestehen der höferechtlich wirksam

    Auszug aus BGH, 06.07.1990 - BLw 8/88
    Der beschließende Landwirtschaftssenat hat sich dem angeschlossen und die erbrechtliche Bevorzugung landwirtschaftlicher Betriebe gleichermaßen für Haupt- und Nebenerwerbsbetriebe für verfassungsrechtlich zulässig gehalten (BGHZ 101, 57, 64 = AgrarR 1987, 50 = RdL 1987, 217).
  • BGH, 30.10.1968 - V BLw 16/68

    Belastung einer landwirtschaftlichen Besitzung mit einem Erbbaurecht - Errichtung

    Auszug aus BGH, 06.07.1990 - BLw 8/88
    Das Beschwerdegericht ist in der angefochtenen Entscheidung von den in der Rechtsmittelbegründung mitgeteilten Entscheidungen des Bundesgerichtshofes vom 28. Oktober 1965, V BLw 16/68, RdL 1966, 38 und des Oberlandesgerichts Karlsruhe vom 25. Juli 1979, 13 WLw 4/79, AgrarR 1980, 188, in der die Gleichstellung eines aufstockungsbereiten und -fähigen Nebenerwerbslandwirts mit einem hauptberuflichen Landwirt bejaht wird, abgewichen.
  • BGH, 27.09.1989 - IVb ZR 75/88

    Bewertung eines landwirtschaftlichen Betriebes im Rahmen des Zugewinnausgleichs

    Auszug aus BGH, 06.07.1990 - BLw 8/88
    Im gleichen Sinne hat der IVa-Zivilsenat des Bundesgerichtshofes entschieden (BGHZ 98, 375, 379 f [BGH 22.10.1986 - IVa ZR 76/85]; 382, 386 ff - beide Entscheidungen zur Pflichtteilsberechnung nach dem Ertragswert bei Vererbung eines "Landguts" im Sinne der §§ 2049, 2312 BGB; vgl. neuestens auch BGH Urt. v. 27. September 1989, IVb ZR 75/88, NJW 1990, 709 - zu § 1376 Abs. 4 BGB).
  • BGH, 22.10.1986 - IVa ZR 76/85

    Bewertung eines Landguts

    Auszug aus BGH, 06.07.1990 - BLw 8/88
    Im gleichen Sinne hat der IVa-Zivilsenat des Bundesgerichtshofes entschieden (BGHZ 98, 375, 379 f [BGH 22.10.1986 - IVa ZR 76/85]; 382, 386 ff - beide Entscheidungen zur Pflichtteilsberechnung nach dem Ertragswert bei Vererbung eines "Landguts" im Sinne der §§ 2049, 2312 BGB; vgl. neuestens auch BGH Urt. v. 27. September 1989, IVb ZR 75/88, NJW 1990, 709 - zu § 1376 Abs. 4 BGB).
  • BGH, 10.07.1975 - V BLw 26/74

    Ablehnung der Genehmigung zu einem Grundstücksverkauf durch das

    Auszug aus BGH, 06.07.1990 - BLw 8/88
    Auch insoweit handelt es sich um eine gesetzliche Inhalts- und Schrankenbestimmung für das Eigentum im Sinne des Art. 14 GG, die zu einer verfassungskonformen Gesetzesauslegung zwingen kann (vgl. BVerfG NJW 1967, 619 [BVerfG 12.01.1967 - 1 BvR 169/63] = RdL 1967, 92, 94; BGH Beschl. v. 10. Juli 1975, V BLw 26/74, RdL 1975, 331; BGHZ 67, 330, 331).
  • BVerfG, 20.03.1963 - 1 BvR 505/59

    Höfeordnung

    Auszug aus BGH, 06.07.1990 - BLw 8/88
    Wie das Bundesverfassungsgericht mehrfach entschieden hat, rechtfertigt sich eine Abweichung von der allgemeinen Eigentums- und Erbrechtsordnung nicht im privatwirtschaftlichen Interesse bestimmter bäuerlicher Kreise, sondern nur, soweit die Bevorzugung im öffentlichen Interesse an der Erhaltung leistungsfähiger Betriebe in bäuerlichen Familien geboten ist (vgl. BVerfGE 15, 337, 342 [BVerfG 20.03.1963 - 1 BvR 505/59] = RdL 1963, 94, 96 - Unzulässigkeit des Vorrangs des männlichen Geschlechts bei der Hoferbfolge; BVerfGE 67, 329, 342 = AgrarR 1985, 12, 13 - Zugewinnausgleich unter Ehegatten bei land- und forstwirtschaftlichen Betrieben nicht nach dem Verkehrswert, sondern nach dem Ertragswert, § 1376 Abs. 4 BGB; BVerfG Beschl. v. 14. November 1986, 1 BvR 646/85 - Ältesten- und Jüngstenrecht bei der gesetzlichen Hoferbenordnung).
  • BVerfG, 16.10.1984 - 1 BvR 513/78

    Verfassungsmäßigkeit von Abfindungs- und Ausgleichsansprüchen weichender Miterben

    Auszug aus BGH, 06.07.1990 - BLw 8/88
    Wie das Bundesverfassungsgericht mehrfach entschieden hat, rechtfertigt sich eine Abweichung von der allgemeinen Eigentums- und Erbrechtsordnung nicht im privatwirtschaftlichen Interesse bestimmter bäuerlicher Kreise, sondern nur, soweit die Bevorzugung im öffentlichen Interesse an der Erhaltung leistungsfähiger Betriebe in bäuerlichen Familien geboten ist (vgl. BVerfGE 15, 337, 342 [BVerfG 20.03.1963 - 1 BvR 505/59] = RdL 1963, 94, 96 - Unzulässigkeit des Vorrangs des männlichen Geschlechts bei der Hoferbfolge; BVerfGE 67, 329, 342 = AgrarR 1985, 12, 13 - Zugewinnausgleich unter Ehegatten bei land- und forstwirtschaftlichen Betrieben nicht nach dem Verkehrswert, sondern nach dem Ertragswert, § 1376 Abs. 4 BGB; BVerfG Beschl. v. 14. November 1986, 1 BvR 646/85 - Ältesten- und Jüngstenrecht bei der gesetzlichen Hoferbenordnung).
  • BGH, 03.06.1976 - V BLw 17/75

    Ungesunde Verteilung der Bodennutzung - Verpachtung von landwirtschaftlicher

  • BVerfG, 16.10.1984 - 1 BvL 17/80

    Bewertung - Landschaftlicher Betrieb - Zugewinnausgleich - Ertragswert

  • BGH, 14.05.1987 - BLw 15/86

    Begriff der ungesunden Verteilung der Bodennutzung

  • Drs-Bund, 05.02.1988 - BT-Drs 11/1760
  • BVerfG, 10.06.2005 - 1 BvL 7/04

    Wegen unzureichender Begründung unzulässige Richtervorlage - Zur Vereinbarkeit

    Auch die Annahme, dass nach Sinn und Zweck der maßgeblichen Bestimmungen des GrdstVG die Veräußerung an einen Nichtlandwirt grundsätzlich verhindert werden soll, übersieht jedenfalls, dass nach diesen Vorschriften von einem prinzipiellen Vorrang von Haupterwerbslandwirten nicht zwingend auszugehen ist (vgl. BGHZ 94, 292 ff.; 112, 86 ff.; 116, 348 ff.; BGH, Beschluss vom 8. Mai 1998 - BLw 42-97 -, NJW-RR 1998, S. 1470 f.; Beschluss vom 8. Mai 1998 - BLw 2-98 -, NJW-RR 1998, S. 1472 f.), sondern auch Nebenerwerbs- und Nichtlandwirte grundsätzlich als Erwerber in Betracht kommen.

    Wie insbesondere die jüngere Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs erkennen lässt, die die vom vorlegenden Gericht aufgezeigten tatsächlichen Veränderungen und gewandelten Zielvorstellungen in der Agrarpolitik mit Blick sowohl auf die Eigentumsgarantie als auch die Vertragsfreiheit zum Anlass einer Änderung seiner Rechtsprechung genommen hat, sind die Vorschriften nicht zwingend - wie das vorlegende Gericht meint - dahin zu verstehen, dass eine grundsätzliche Bevorzugung hauptberuflicher Landwirte vorgeschrieben wäre (vgl. BGHZ 112, 86 ).

    Mit Rücksicht darauf hätte es nahe gelegen, sich insbesondere mit dem in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs entwickelten Kriterium der Leistungsfähigkeit der landwirtschaftlichen Betriebe (vgl. BGHZ 112, 86 ) auseinander zu setzen; dies schon deshalb, weil der Bundesgerichtshof das Abgrenzungsmerkmal der Leistungsfähigkeit gerade im Wege einer verfassungskonformen Gesetzesauslegung entwickelt hat (vgl. BGHZ 112, 86 ).

    bb) Der Vorlagebeschluss setzt sich aber auch nicht mit der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGHZ 94, 292 ff.; 112, 86 ff.; 116, 348 ff.; BGH, Beschluss vom 8. Mai 1998 - BLw 42-97 -, NJW-RR 1998, S. 1470 f.; Beschluss vom 8. Mai 1998 - BLw 2-98 -, NJW-RR 1998, S. 1472 f.) auseinander.

    Insoweit kommt es entscheidend auf die Leistungsfähigkeit des Betriebes an (vgl. BGHZ 112, 86 ).

    Gerade unter Berücksichtigung der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zum Strukturwandel in der Landwirtschaft und zu den damit verbundenen agrarpolitischen Auswirkungen (vgl. BGHZ 112, 86 ) wird deutlich, dass die Vorschriften vermittels der ausfüllungsbedürftigen Rechtsbegriffe offen sind, damit neueren Entwicklungen Rechnung getragen werden kann.

  • BGH, 26.11.2010 - BLw 14/09

    Grundstücksverkehrsgenehmigung bei Veräußerung eines landwirtschaftlichen

    Dementsprechend liegt eine ungesunde Bodenverteilung in der Regel dann vor, wenn landwirtschaftlich genutzter Boden an einen Nichtlandwirt veräußert werden soll und ein Landwirt das Grundstück zur Aufstockung seines Betriebes dringend benötigt und zum Erwerb bereit und in der Lage ist, die Fläche zu den Bedingungen des Kaufvertrages zu erwerben (Senat, Beschlüsse vom 4. Juli 1979 - V BLw 4/79, BGHZ 75, 81, 83; vom 9. Mai 1985 - BLw 8/84, BGHZ 94, 292, 294; vom 6. Juli 1990 - BLw 8/88, BGHZ 112, 86, 88; Beschluss vom 28. April 2006 - BLw 32/05, NJW-RR 2006, 1245, 1246 - st. Rspr.).
  • BGH, 15.04.2011 - BLw 12/10

    Grundstücksverkehrsgenehmigung: Befristete Genehmigung des Erwerbs einer

    Eine ungesunde Bodenverteilung im Sinne dieser Vorschrift liegt in der Regel dann vor, wenn landwirtschaftlich genutzter Boden an einen Nichtlandwirt veräußert werden soll und ein Landwirt das Grundstück zur Aufstockung seines Betriebes dringend benötigt, zum Erwerb bereit und in der Lage ist, die Fläche zu den Bedingungen des Kaufvertrages zu erwerben (Senat, Beschlüsse vom 4. Juli 1979 - V BLw 4/79, BGHZ 75, 81, 83; vom 9. Mai 1985 - BLw 8/84, BGHZ 94, 292, 294; vom 6. Juli 1990 - BLw 8/88, BGHZ 112, 86, 88; Beschluss vom 28. April 2006 - BLw 32/05, NJW-RR 2006, 1245, 1246 - st. Rspr.).
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 04.10.1990 - 10 U 93/90   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,2359
OLG Düsseldorf, 04.10.1990 - 10 U 93/90 (https://dejure.org/1990,2359)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 04.10.1990 - 10 U 93/90 (https://dejure.org/1990,2359)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 04. Oktober 1990 - 10 U 93/90 (https://dejure.org/1990,2359)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • iurado.de (Kurzinformation und Volltext)

    Angebliche Unmöglichkeit der Überlassung vermieteter Ladenräume / einstweiligen Verfügung bei Doppelvermietung

  • rechtsportal.de

    BGB § 535
    Berufung des Vermieters auf Unmöglichkeit der Gebrauchsüberlassung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1991, 137
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 05.05.1977 - VII ZR 36/76

    Rechtsnatur der Sachmängelansprüche des Erwerbers eines nahezu fertigen Bauwerks;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 04.10.1990 - 10 U 93/90
    Denn da der Antragsgegner das Unvermögen zur vertraglichen Leistung an die Antragstellerin aus den beschriebenen Gründen gemäß §§ 275, 276 BGB zu vertreten hätte, müsste die Unmöglichkeit zur Besitzüberlassung an die Antragstellerin feststehen, um deren Rechte entfallen zu lassen (vgl. RGZ 105, 15, 17 f.; 160, 257, 263; BGH NJW 1972, 152; 1974, 943, 944; 1977, 1336; 1986, 1676).
  • BGH, 21.02.1986 - V ZR 226/84

    Rechte des Gläubigers bei rechtskräftiger Verurteilung des Schuldners zur

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 04.10.1990 - 10 U 93/90
    Denn da der Antragsgegner das Unvermögen zur vertraglichen Leistung an die Antragstellerin aus den beschriebenen Gründen gemäß §§ 275, 276 BGB zu vertreten hätte, müsste die Unmöglichkeit zur Besitzüberlassung an die Antragstellerin feststehen, um deren Rechte entfallen zu lassen (vgl. RGZ 105, 15, 17 f.; 160, 257, 263; BGH NJW 1972, 152; 1974, 943, 944; 1977, 1336; 1986, 1676).
  • BGH, 28.02.1974 - VII ZR 75/73

    Übertragung des einzigen wesentlichen Vermögenswert in Form eines

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 04.10.1990 - 10 U 93/90
    Denn da der Antragsgegner das Unvermögen zur vertraglichen Leistung an die Antragstellerin aus den beschriebenen Gründen gemäß §§ 275, 276 BGB zu vertreten hätte, müsste die Unmöglichkeit zur Besitzüberlassung an die Antragstellerin feststehen, um deren Rechte entfallen zu lassen (vgl. RGZ 105, 15, 17 f.; 160, 257, 263; BGH NJW 1972, 152; 1974, 943, 944; 1977, 1336; 1986, 1676).
  • BGH, 04.11.1971 - VII ZR 175/69

    Abgrenzung zwischen einem einheitlichen Vertrag und mehreren Einzelverträgen -

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 04.10.1990 - 10 U 93/90
    Denn da der Antragsgegner das Unvermögen zur vertraglichen Leistung an die Antragstellerin aus den beschriebenen Gründen gemäß §§ 275, 276 BGB zu vertreten hätte, müsste die Unmöglichkeit zur Besitzüberlassung an die Antragstellerin feststehen, um deren Rechte entfallen zu lassen (vgl. RGZ 105, 15, 17 f.; 160, 257, 263; BGH NJW 1972, 152; 1974, 943, 944; 1977, 1336; 1986, 1676).
  • RG, 05.04.1939 - II 155/38

    1. Kann der alleinige Gesellschafter einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 04.10.1990 - 10 U 93/90
    Denn da der Antragsgegner das Unvermögen zur vertraglichen Leistung an die Antragstellerin aus den beschriebenen Gründen gemäß §§ 275, 276 BGB zu vertreten hätte, müsste die Unmöglichkeit zur Besitzüberlassung an die Antragstellerin feststehen, um deren Rechte entfallen zu lassen (vgl. RGZ 105, 15, 17 f.; 160, 257, 263; BGH NJW 1972, 152; 1974, 943, 944; 1977, 1336; 1986, 1676).
  • BGH, 13.11.1997 - X ZR 132/95

    Arbeitnehmererfinder hat weiten Rechnungslegungsanspruch gegen Arbeitgeber

    In diesem Fall ist der Schuldner zur Leistung zu verurteilen; die Klärung der Frage, ob ihm die Erteilung der Auskünfte unmöglich ist, kann etwa dem Zwangsvollstreckungsverfahren (§ 888 ZPO) vorbehalten bleiben (vgl. dazu BGHZ 97, 178, 181; OLG Düsseldorf NJW-RR 1991, 137, 138).
  • KG, 23.02.2015 - 8 U 52/14

    Geschäftsraummiete: Schadensersatzanspruch des Mieters bei Doppelvermietung;

    Der Erstmieter kann vom Vermieter weiterhin die Einräumung des Besitzes verlangen, solange nicht auszuschließen ist, dass es dem Vermieter noch möglich ist, das Leistungshindernis durch Vereinbarung mit dem Zweitmieter, der bereits im Besitz der Mietsache ist, zu beheben (vgl. BGH Urteil vom 12.03.2003 - XII ZR 18/00, a.a.O.,Tz. 41; vgl. auch Senatsbeschluss vom 25.09.2008 - 8 U 44/08, a.a.O., Tz. 1; OLG Düsseldorf NJW-RR 1991, 137 m.w.N.).
  • KG, 25.09.2008 - 8 U 44/08

    Ansprüche der Mieter bei Mehrfachvermietung; Besitzeinräumungsanspruch des

    Das heißt - anders ausgedrückt -, dass der nichtbesitzende Mieter Besitzeinräumung gemäß § 535 Abs. 1 Satz 1 BGB verlangen kann, solange die Behebung des Leistungshindernisses nicht ausgeschlossen ist (BGH Urteil vom 12. März 2003 - XII ZR 18/00, BGH Report 2003, 722 = NZM 2003, 476 = NJW 2003, 2158; Münchener Kommentar/Häublein, a.a.O., § 536 BGB, Rdnr. 25; Kinne/Schach/Bieber, Miet- und Mietprozessrecht, 5. Auflage, § 536 BGB, Rdnr. 21; Palandt/Weidenkaff, BGB, 67. Auflage, § 536 BGB, Rdnr. 30; Wolf/Eckert/Ball., Handbuch des gewerblichen Miet-, Pacht- und Leasingrechts, 9. Auflage, Rdnr. 202; vgl. AG Lichtenberg NZM 2003, 714 mit NW; OLG Düsseldorf NJW-RR 1991, 137 mit weiteren Rechtsprechungsnachweisen).
  • OLG Koblenz, 25.10.2007 - 5 U 1148/07

    Durchsetzung des Besitzanspruchs des Mieters im Wege einstweiliger Verfügung bei

    Deshalb ist das gegen die Verfügungsbeklagten zu 1) und zu 2) gerichtete Begehren der Verfügungskläger, ihnen zu Lasten der GmbH des Verfügungsbeklagten zu 4) die Nutzung an dem Fitnessstudio und dessen Betriebseinrichtung zukommen zu lassen, mit der herrschenden Meinung (KG, WuM 2007, 207 ; OLG Frankfurt, NJW-RR 1997, 77; OLG Hamm, MDR 2004, 521; OLG Scheswig, MDR 2000, 1428 ; Weidenkaff in Palandt, BGB , 66. Aufl., § 536 Rdnr. 30; relativierend Pellegrino NZM 1998, 550, 556; Sternl, Mietrecht, 3. Aufl., II Rdnr. 594; a.A. OLG Düsseldorf, NJW-RR 1991, 137, 138; Müb/Treier, Handbuch der Wohnraummiete, 3. Auf., XIII Rdnr. 118; Vollkommer in Zöller, ZPO , 26. Aufl., § 938 Rdnr. 12) zurückzuweisen.
  • OLG Hamm, 15.10.2003 - 30 U 131/03

    Sicherung der Ansprüche aus einem Mietvertrag bei Konkurrenz mehrerer Gläubiger

    Das Oberlandesgericht Düsseldorf (NJW-RR 1991, 137) hat dies ohne Problematisierung und Begründung bejaht; dem folgen Teile der Literatur (Staudinger/Emmerich, BGB, Neubearbeitung 2003, § 536 Rn. 48; Zöller/Vollkommer, ZPO, 23. Aufl. 2002, § 938 Rn. 12; Kluth/Grün, NZM 2002, 473; Derleder/Pellegrino, NZM 1998, 557; Wichert, ZMR 1997, 16) mit unterschiedlichen Begründungen.
  • OLG Celle, 29.09.2008 - 2 W 199/08

    Anforderungen an die Geltendmachung eines Besitzüberlassungsanspruchs aus einem

    Darüber hinaus ist zu berücksichtigen, dass nach der herrschenden Auffassung in der obergerichtlichen Rechtsprechung, der sich der Senat anschließt, ein Mieter selbst im Falle der Doppelvermietung seinen Besitzüberlassungsanspruch als erster Mieter gegenüber dem Vermieter nicht durch eine einstweilige Verfügung sichern lassen kann (vgl. KG ZMR 2007, 614. OLG Koblenz ZMR 2008, 50. OLG Hamm NJW-RR 2004, 521. OLG Frankfurt MDR 1997, 137. aA OLG Düsseldorf NJW-RR 1991, 137 f).
  • OLG Schleswig, 12.07.2000 - 4 U 76/00

    Rechtsstellung eines Mieters bei Doppelvermietung

    Entgegen bisheriger überwiegender Auffassung (Palandt/Putzo, BGB, 59. Aufl., § 536 Rd. 2; Zöller/Vollkommer, ZPO, 21. Aufl., § 535 Rd. 9 und § 538 Rd. 12; Sternel, Mietrecht, II. 594; Wichert, ZMR 1997, 16 und OLG Düsseldorf, NJW-RR 1991, 137) ist es nicht zulässig, bei einer Doppelvermietung dem Vermieter im Wege der einstweiligen Verfügung die Überlassung des Mietobjekts an den anderen Mieter zu untersagen.
  • OLG Frankfurt, 28.08.1996 - 17 W 22/96

    Keine einstweilige Verfügung zugunsten eines Mieters bei Doppelvermietung

    So läßt dann auch das OLG Düsseldorf (NJW-RR 1991, 137, 138) - ohne Problematisierung - eine einstweilige Verfügung auf Besitzüberlassung an den Antragsteller zu.
  • KG, 04.09.1998 - 17 U 3053/97

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Berufung; Anforderungen an die Darlegung

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Rechtsprechung
   OLG Oldenburg, 14.05.1991 - 5 U 22/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,2423
OLG Oldenburg, 14.05.1991 - 5 U 22/91 (https://dejure.org/1991,2423)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 14.05.1991 - 5 U 22/91 (https://dejure.org/1991,2423)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 14. Mai 1991 - 5 U 22/91 (https://dejure.org/1991,2423)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1991, 2355
  • NJW-RR 1991, 137
  • NJW-RR 1991, 1377 (Ls.)
  • MDR 1991, 1140
  • MDR 1991, 1140 (Volltext mit amtl. LS)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Koblenz, 28.01.1988 - 5 U 1261/85

    Anspruch auf Schmerzensgeld gegen den Träger eines Krankenhauses; Absterben eines

    Auszug aus OLG Oldenburg, 14.05.1991 - 5 U 22/91
    Die Schädigung der Leibesfrucht bedingt jedoch zugleich eine Gesundheitsgefährdung der Mutter (vgl. OLG Koblenz, NJW 1988, 2959).
  • OLG Düsseldorf, 09.11.1987 - 8 W 56/87

    Leibesfrucht; Ärztliches Fehlverhalten; Körperverletzung; Schadensersatz

    Auszug aus OLG Oldenburg, 14.05.1991 - 5 U 22/91
    Die gegenteilige Ansicht des Oberlandesgerichts Düsseldorf (NJW 1988, 777) vermag nicht zu überzeugen.
  • BSG, 30.09.2021 - B 9 V 1/19 R

    Soziales Entschädigungsrecht - Soldatenversorgung - ärztliche Behandlung -

    Zudem spricht einiges dafür, mit Rücksicht auf die "natürliche Einheit von Mutter und Kind" (vgl BVerfG Beschluss vom 22.6.1977 - 1 BvL 2/74 - BVerfGE 45, 376 = SozR 2200 § 539 Nr. 35 - juris RdNr 44; BSG Urteil vom 30.4.1985 - 2 RU 43/84 - BSGE 58, 80 = SozR 2200 § 555a Nr. 1 - juris RdNr 14) bzw von Schwangerer und Leibesfrucht in der Schädigung der Leibesfrucht im Mutterleib zugleich eine Schädigung der Schwangeren zu sehen, wobei in Konstellationen wie der vorliegenden regelmäßig eine - wenn auch möglicherweise nur minimale - Schädigung der (werdenden) Mutter selbst vorliegen dürfte (in diesem Sinne auch Keller in Hauck/Noftz, SGB VII, K § 12 RdNr 3b, Stand März 2019; Ricke in Kasseler Komm, § 12 SGB VII RdNr 8a, Stand März 2021; Schmitt, SGB VII, 4. Aufl 2009, § 12 RdNr 7; vgl auch OLG Oldenburg Urteil vom 14.5.1991 - 5 U 22/91 - juris RdNr 26; OLG Koblenz Urteil vom 28.1.1988 - 5 U 1261/85 - juris RdNr 18 ff; aA OLG Karlsruhe Beschluss vom 13.6.2003 - 7 W 20/03 - juris RdNr 6) .
  • OLG Bremen, 26.11.2002 - 3 U 23/02

    Schmerzensgeld bei Hirnschädigung durch Fehler im Geburtsmangement -

    Indes versagt das geltende Recht Ersatzansprüche für seelischen Schmerz, soweit dieser nicht Auswirkung der Verletzung des -- eigenen -- Körpers oder der -- eigenen -- Gesundheit ist (BGH VersR 1983, 396, 398; NJW 1989, 2317 ; OLG Oldenburg NJW 91, 2355; OLG Hamm VersR 1992, 876 [OLG Hamm 22.04.1991 - 3 U 129/85]).
  • OLG Karlsruhe, 13.06.2003 - 7 W 20/03

    Arzthaftung: Berechtigung der Eltern auf Ersatz des behinderungsbedingten

    Die Schädigung der Leibesfrucht ist auch keine Körperverletzung der Mutter (OLG Düsseldorf NJW 1988, 777/778; anderer Ansicht OLG Oldenburg NJW 1991, 2355; OLG Koblenz NJW 1988, 2959, 2960).
  • LG Kiel, 26.01.2022 - 5 Qs 2/22

    Nebenklage, Anfangsverdacht, rückwirkende Beiordnung

    Der abgestorbene Fötus hat bei der Beschwerdeführerin einen pathologischen Zustand verursacht, der eine ärztliche Behandlung erforderlich gemacht hat ( vgl. OLG Koblenz Urteil vom 28.1.1988, Az: 5 U 1261 /85; OLG Oldenburg, Urteil vom 14.5.1991, Az.: 5 U 22/91).
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Rechtsprechung
   OLG Celle, 01.12.1989 - 17 WF 246/89   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,6100
OLG Celle, 01.12.1989 - 17 WF 246/89 (https://dejure.org/1989,6100)
OLG Celle, Entscheidung vom 01.12.1989 - 17 WF 246/89 (https://dejure.org/1989,6100)
OLG Celle, Entscheidung vom 01. Dezember 1989 - 17 WF 246/89 (https://dejure.org/1989,6100)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 2 BSHG; § 920 Abs. 2 ZPO; § 936 ZPO
    Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer Beschwerde; Voraussetzungen für die Bewilligung von Prozesskostenhilfe; Anforderungen an die Erfolgsaussicht der beabsichtigten Rechtsverfolgung

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer Beschwerde; Voraussetzungen für die Bewilligung von Prozesskostenhilfe; Anforderungen an die Erfolgsaussicht der beabsichtigten Rechtsverfolgung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1990, 137
  • NJW-RR 1990, 137 (Volltext mit red. LS)
  • NJW-RR 1991, 137
  • NJW-RR 1991, 137 (Volltext mit red. LS)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Hamm, 08.02.1988 - 8 WF 66/88
    Auszug aus OLG Celle, 01.12.1989 - 17 WF 246/89
    Der Senat tritt jedoch der Auffassung des Amtsgerichts bei, die inzwischen in der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte überwiegt (vgl. aus neuerer Zeit z.B. OLG Celle - 10. Zivilsenat - FamRZ 1987, 395; OLG Düsseldorf - 5. Familiensenat - FamRZ 1987, 1059: OLG Hamm FamRZ 1988, 855; OLG Zweibrücken FamRZ 1988, 1073; OLG Koblenz FamRZ 1988, 1073, 1181; ferner Baumbach/Hartmann, ZPO, § 940 Anm. 3 B "Ehe und Familie", Zöller/Vollkommer, ZPO.
  • OLG Düsseldorf, 06.05.1987 - 5 WF 65/87
    Auszug aus OLG Celle, 01.12.1989 - 17 WF 246/89
    Der Senat tritt jedoch der Auffassung des Amtsgerichts bei, die inzwischen in der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte überwiegt (vgl. aus neuerer Zeit z.B. OLG Celle - 10. Zivilsenat - FamRZ 1987, 395; OLG Düsseldorf - 5. Familiensenat - FamRZ 1987, 1059: OLG Hamm FamRZ 1988, 855; OLG Zweibrücken FamRZ 1988, 1073; OLG Koblenz FamRZ 1988, 1073, 1181; ferner Baumbach/Hartmann, ZPO, § 940 Anm. 3 B "Ehe und Familie", Zöller/Vollkommer, ZPO.
  • OLG Stuttgart, 14.09.1988 - 18 WF 430/88

    Entfallen des Verfügungsgrundes für den Antrag einer einstweiligen

    Auszug aus OLG Celle, 01.12.1989 - 17 WF 246/89
    § 940, Rn. 8 "Unterhaltsrecht" c aa: Thomas/Putzo, ZPO, § 940 Anm. 4: anderer Ansicht z.B. OLG Düsseldorf - 3. Familiensenat - FamRZ 1987, 1057; OLG Frankfurt FamRZ 1987, 1164; OLG Stuttgart FamRZ 1988, 305; 1989, 198).
  • AG Brandenburg, 05.07.2018 - 31 C 107/18

    Einstweilige Verfügung: "Hauptsache" ist Verfügungsgrund!

    Eine "Hauptsache" eines einstweiligen Verfügungsverfahrens im Sinne von § 91a ZPO hätte vorliegend also nur dann vorgelegen, wenn der Verfügungskläger auch dringend der sofortigen Erfüllung des hier geltend gemachten Anspruchs auf Unterlassung gegenüber den Verfügungsbeklagten zu 1.) und 2.) bedurft hätte, die geschuldete Handlung also derartig kurzfristig hätte erbracht werden müssen, dass die Erwirkung eines Titels im ordentlichen Zivilverfahren nicht mehr möglich erschien und die dem Verfügungskläger drohenden Nachteile derartig schwer gewogen hätten, dass diese außer Verhältnis zu den Nachteilen gestanden hätten, die die Verfügungsbeklagten zu 1.) und 2.) bei Erlass der einstweiligen Verfügung erlitten hätten ( OLG Celle , Beschluss vom 27.06.2017, Az.: 2 U 63/17, u.a. in: MietRB 2017, Seiten 351 f.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 20.03.2017, Az.: I-9 U 159/16, u.a. in: BeckRS 2017, Nr. 134476 = "juris"; OLG Stuttgart , Beschluss vom 22.11.2011, Az.: 10 W 47/11, u.a. in: NJW 2012, Seiten 625 ff.; OLG Frankfurt/Main , Beschluss vom 02.02.2004, Az.: 19 U 240/03, u.a. in: MDR 2004, Seiten 1019 f.; OLG Rostock , Urteil vom 03.05.2001, Az.: 1 U 233/00, u.a. in: OLG-NL 2001, Seiten 279 ff.; OLG Köln , Beschluss vom 11.01.1995, Az.: 16 W 73/94, u.a. in: NJW-RR 1995, Seite 1088; OLG Bamberg , Beschluss vom 24.10.1994, Az.: 2 UF 149/94, u.a. in: NJW-RR 1995, Seiten 579 f.; OLG Nürnberg , Beschluss vom 14.06.1994, Az.: 7 WF 1664/94, u.a. in: NJW-RR 1995, Seite 264 OLG Düsseldorf , Beschluss vom 30.09.1993, Az.: 3 WF 156/93, u.a. in: FamRZ 1994, Seite 387 OLG Celle , Beschluss vom 01.12.1989, Az.: 17 WF 246/89, u.a. in: NJW-RR 1991, Seite 137; OLG Hamburg , Beschluss vom 24.05.1988, Az.: 12 WF 60/88 U, u.a. in: FamRZ 1988, Seiten 1181 f.; AG Hamburg-Blankenese , Urteil vom 12.08.2015, Az.: 531 C 190/15, u.a. in: ZMR 2016, Seiten 923 f. ).
  • OLG Nürnberg, 14.06.1994 - 7 WF 1664/94

    Einstweilige Verfügung auf Zahlung von Unterhalt für Vergangenheit und Zukunft

    Daran fehlt es nach überwiegender Meinung, wenn der Kläger für einen nicht nur vorübergehenden Zeitraum Sozialhilfe bezieht, denn hierdurch wird seine Notlage tatsächlich beseitigt, so daß er nicht mehr dringend auf Unterhaltszahlungen angewiesen ist, zumal er die erlangten Beträge ohnehin wieder an den Träger der Sozialhilfe zurückzahlen müßte (vgl. z.B. OLG Celle NJW-RR 1991, 137 und für die gegenteilige Auffassung OLG Köln FamRZ 1992, 75, 77 jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • OLG Düsseldorf, 05.06.1992 - 3 UF 48/92
    Die Subsidiarität der Sozialhilfe betrifft aber allein den materiellen Unterhaltsanspruch, hat aber keinen Einfluß auf die prozessualen, besonderen Voraussetzungen des einstw. Verfügungsverfahrens (OLG Oldenburg, FamRZ 1991, 1075 = NJW 1991, 2029; OLG Celle, NJW-RR 1991, 137).
  • LAG Bremen, 24.06.1996 - 1 Ta 27/96

    Anspruch eines Arbeitnehmers auf Erlass einer einstweiligen Verfügung auf

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