Rechtsprechung
   BGH, 27.02.1991 - XII ZR 39/90   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,3082
BGH, 27.02.1991 - XII ZR 39/90 (https://dejure.org/1991,3082)
BGH, Entscheidung vom 27.02.1991 - XII ZR 39/90 (https://dejure.org/1991,3082)
BGH, Entscheidung vom 27. Februar 1991 - XII ZR 39/90 (https://dejure.org/1991,3082)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1991,3082) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Zahlung einer Nutzungsentschädigung - Anspruch auf Zahlung von mehr als 4 Prozent Verzugszinsen - Geltendmachung der Kosten eines Kredits als weiteren Schaden - Darlegung und Beweis des Schadenseintritts

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Zahlung einer Nutzungsentschädigung; Anspruch auf Zahlung von mehr als 4 Prozent Verzugszinsen; Geltendmachung der Kosten eines Kredits als weiteren Schaden; Darlegung und Beweis des Schadenseintritts

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1991, 1406
  • WM 1991, 1005
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 23.01.1974 - VIII ZR 219/72

    Fälligkeit der vom Mieter nach Mietende zu zahlenden Nutzungsentschädigung

    Auszug aus BGH, 27.02.1991 - XII ZR 39/90
    Die Nutzungsentschädigung wird bei vorangegangenem Mietvertrag - wie hier - in gleicher Weise wie früher die Miete fällig (BGH, Urteil vom 23. Januar 1974 - VIII ZR 219/72 - WM 1974, 260, 262; Urteil vom 22. März 1989 - VIII ZR 155/88 - WM 1989, 742, 745; Scheuer in: Bub/Treier, Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete (1989) Kap. V A Rdn. 126; Staudinger/Sonnenschein, BGB 12. Aufl. § 557 Rdn. 32).

    Räumte sie gleichwohl nicht, tat sie das auf eigene Gefahr und befand sich im Verzug (vgl. BGH, Urteil vom 23. Januar 1974 a.a.O.).

  • BGH, 21.12.1962 - I ZB 27/62

    "Nicht mit Gründen versehen"

    Auszug aus BGH, 27.02.1991 - XII ZR 39/90
    Ein Mangel im Sinne des § 551 Nr. 7 ZPO scheidet bereits dann aus, wenn erkennbar ist, welche tatsächlichen Feststellungen und rechtlichen Erwägungen für die Entscheidung maßgebend waren (BGHZ 39, 333, 337 f) [BGH 21.12.1962 - I ZB 27/62].

    Darauf, ob dieser Vortrag - und damit auch die Entscheidungsgründe - sachlich unvollständig, unzureichend oder sonst rechtsfehlerhaft sind, kommt es in diesem Zusammenhang nicht an (BGHZ 39, 333, 338 [BGH 21.12.1962 - I ZB 27/62] m.N.).

  • BGH, 22.03.1989 - VIII ZR 155/88

    Anspruch des Leasinggebers auf Nutzungsentschädigung bei verspäteter Rückgabe des

    Auszug aus BGH, 27.02.1991 - XII ZR 39/90
    Die Nutzungsentschädigung wird bei vorangegangenem Mietvertrag - wie hier - in gleicher Weise wie früher die Miete fällig (BGH, Urteil vom 23. Januar 1974 - VIII ZR 219/72 - WM 1974, 260, 262; Urteil vom 22. März 1989 - VIII ZR 155/88 - WM 1989, 742, 745; Scheuer in: Bub/Treier, Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete (1989) Kap. V A Rdn. 126; Staudinger/Sonnenschein, BGB 12. Aufl. § 557 Rdn. 32).
  • BGH, 02.10.1970 - I ZB 9/69
    Auszug aus BGH, 27.02.1991 - XII ZR 39/90
    Entscheidend ist stets das Merkmal der - eindeutigen - Kenntnisnahme durch die Partei (BGH, Beschluß vom 2. Oktober 1970 - I ZB 90/69 - NJW 1971, 39, 40).
  • BGH, 21.12.2004 - VI ZR 306/03

    Begriff des Schadens bei Erschleichung von Subventionen

    Eine so weitgehende Darlegung eines solchen Zinsschadens wie bei privaten Personen (vgl. dazu BGH Urteil vom 27. Februar 1991 - XII ZR 39/90 - NJW-RR 1991, 1406 f.) ist von der Klägerin nicht zu verlangen (vgl. Baumgärtel/Strieder, 2. Aufl., § 288 BGB, Rn. 9).
  • BGH, 09.12.1996 - II ZR 240/95

    Haftung des GmbH-Geschäftsführers für einen Beratungsvertrag

    Zutreffend geht das Berufungsgericht davon aus, daß die Beklagte ihren Zinsschaden gemäß § 288 Abs. 2 BGB nach den allgemeinen Regeln durch den Nachweis der Kreditaufnahme und die Höhe der dafür geschuldeten Zinsen beweisen muß (BGH, Urt. v. 27. Februar 1991 - XII ZR 39/90, NJW-RR 1991, 1406; MüKo/Thode, BGB, 3. Aufl., § 288 Rdn. 25).
  • BGH, 12.10.1993 - VI ZR 235/92

    Abweichende Beurteilung eines Sachverständigengutachtens durch Berufungsgericht

    Nach ständiger Rechtsprechung reicht es als Begründung im Sinne dieser Vorschrift aus, wenn das Gericht auf eine zwischen den Parteien ergangene und ihnen somit bekannte andere Entscheidung Bezug nimmt (BGHZ 39, 333, 345 f [BGH 21.12.1962 - I ZB 27/62]; BGH, Urteile vom 8. November 1990 - I ZR 49/89 - WM 1991, 789 = NJW-RR 1991, 830 und vom 27. Februar 1991 - XII ZR 39/90 - WM 1991, 1005).
  • BFH, 14.05.1992 - V R 96/90

    Keine Entscheidungsgründe bei bloßem Verweis auf andere Entscheidung

    Dabei müssen die Entscheidungsgründe den Beteiligten in einer Weise mitgeteilt werden, die gewährleistet, daß ihnen für die Prüfung die volle Rechtsmittelfrist zur Verfügung steht (vgl. BFH-Urteil vom 31. Juli 1990 VII R 60/89, BFHE 162, 1, BStBl II 1990, 1071, Beschluß des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 21. Dezember 1962 I ZB 27/62, BGHZ 39, 333, 337, und Urteil vom 27. Februar 1991 XII ZR 39/90, Wertpapier-Mitteilungen - WM - 1991, 1005).

    Nach der Rechtsprechung des BGH (zu § 551 Nr. 7 der Zivilprozeßordnung - ZPO -) reicht es in den Fällen der Verweisung auf eine nicht zwischen den Parteien ergangene Entscheidung aus, wenn diese "Gegenstand der mündlichen Verhandlung war" (Urteile in BGHZ 39, 333, 337; Beschluß vom 2. Oktober 1970 I ZB 9/69, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1971, 39; Urteil vom 4. Juli 1978 VI ZR 104/77, Versicherungsrecht - VersR - 1978, 961; Urteil in WM 1991, 1005).

  • OLG Saarbrücken, 24.10.2007 - 5 U 238/07

    Voraussetzung für die Leistungen aus einer Kfz- Vollkaskoversicherung bei

    Handelt es sich um einen vor dem Verzug aufgenommenen Kredit, muss der Gläubiger für seine Eigenverschuldung, den dafür geleisteten Zinssatz und die Absicht, den Kredit mit der rechtzeitigen Zahlung abzutragen, darlegen und beweisen (vgl. BGH, Urt. v. 27.2.1991 - XII ZR 39/90, NJW-RR 1991, 1406 f).
  • OLG Zweibrücken, 14.11.2018 - 1 U 167/14

    Haftung des Versicherungsmaklers: Anspruch des Maklerkunden auf Quasideckung bei

    Einen in Form von Kreditkosten bestehenden Schaden hat der Gläubiger im Einzelnen darzulegen und zu beweisen (BGH Urt. v. 27.02.1991 - XII ZR 39/90, juris Rn. 18 mwN).
  • OLG Koblenz, 15.12.2003 - 12 U 444/99

    Erlöschen der Betriebserlaubnis wegen Tieferlegung eines Fahrzeugs; Arglist des

    Der unter Berufung auf einen Bankkredit beanspruchte höhere Zinssatz von 10 % ist, nachdem der Beklagte in beiden Instanzen den Zinsanspruch nach Grund und Höhe bestritten hat, nicht in der gebotenen Weise durch Vorlage einer spezifizierten Zinsbescheinigung der Bank substantiiert worden (vgl. hierzu BGH NJW-RR 1991, 1406, 1407 und Doms, NJW.
  • LAG Hamm, 18.01.2023 - 3 Sa 672/22

    Anforderungen an eine ordnungsgemäße Berufungsbegründung; Annahmeverzug des

    Es ist nämlich erkennbar, welche tatsächlichen Feststellungen und rechtlichen Erwägungen für die Entscheidung maßgebend waren (zu den Voraussetzungen BGH, 27.02.1991, XII ZR 39/90, Rn. 12 f.) Entscheidend ist hierfür, dass der Klägerin der Schriftsatz der Beklagten vom 22.03.2022 bekannt war.
  • BGH, 19.01.2005 - IV ZB 42/04

    Allgemeine Geltung der Wertgrenze nur für die Statthaftigkeit der

    Maßgeblich ist stets das Merkmal der - eindeutigen - Kenntnisnahme durch die Partei (vgl. BGH, Urteil vom 27. Februar 1991 - XII ZR 39/90 - WM 1991, 1005 unter 1; Beschluß vom 2. Oktober 1970 - I ZB 9/69 - MDR 1971, 112).
  • LAG Düsseldorf, 13.02.1998 - 9 (13) Sa 1726/97

    Annahmeverzug: Wiederaufleben von Ansprüchen nach erfolgreichem

    Es entspricht der Rechtsprechung des BGH (NJW 1984, 371; NJW-RR 1991, 1406), dass ein Kaufmann, der mit laufenden Krediten arbeitet, regelmäßig die eingehenden Gelder zur Tilgung des Kreditvolumens einsetzen wird.
  • OLG Koblenz, 23.06.1994 - 5 U 136/94

    Omnibusunternehmer; Autorisierte Werkstatt; Omnibus; Übergabe zur Reperatur;

  • AG Düsseldorf, 30.08.1994 - 39 C 3693/94
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht