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   BayObLG, 02.07.1990 - BReg. 1 Z 285/89   

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BayObLG, 02.07.1990 - BReg. 1 Z 285/89 (https://dejure.org/1990,7700)
BayObLG, Entscheidung vom 02.07.1990 - BReg. 1 Z 285/89 (https://dejure.org/1990,7700)
BayObLG, Entscheidung vom 02. Juli 1990 - BReg. 1 Z 285/89 (https://dejure.org/1990,7700)
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Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1991, 19
  • BayObLGZ 1990, 204
 
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Wird zitiert von ... (4)

  • BayObLG, 18.12.2000 - 5Z RR 570/99

    Einhaltung von Abstandsflächen gemäß Art. 6 und 7 BayBO

    aa) Grundsätzlich werden durch eine bestandskräftige Baugenehmigung private Nachbar- und Abwehrrechte nicht berührt; insbesondere kommt der öffentlich-rechtlichen Zustimmung des Nachbarn durch Unterschrift unter die Bauvorlagen regelmäßig keine zivilrechtliche Bedeutung zu, die ihn verpflichten würde, das durchgeführte Bauvorhaben auch zu dulden (BayObLGZ 1990, 204/206 f. m. w. N.; vgl. Staudinger/Gursky § 1004 Rn. 177 m. w. N.; Simon Bayerische Bauordnung 1994 Art. 79 Rn. 20 f.).
  • OLG München, 22.06.1993 - 25 U 6426/91

    Anspruch des Nachbarn auf Beseitigung oder Veränderung eines Gebäudes

    Die Vorschrift über die Abweichung von den Abstandsflächen ist ebenso nachbarschützend (vgl. BayObLGZ 1990, 204, 207; Simon, RN 31 und RN 50 a zu Art. 7 BayBO ) wie die Vorschriften über die Abstandsflächen selbst (vgl. BGH NJW 1985, 2825, 2826; BayObLGZ 1979, 16, 21; Meisner-Ring, Nachbarrecht in Bayern, 7. Aufl., Seite 761).
  • OLG Braunschweig, 19.02.2003 - 7 U 128/02

    Voraussetzungen der Duldungspflicht in Bezug auf nachbarschaftliche

    Eine Baugenehmigung reicht nämlich in aller Regel nicht aus, um eine Duldungspflicht im Sinne des § 1004 Abs. 2 BGB zu begründen (vgl. BGH LM Nr. 44; BayObLG ZMR 90, 418; Staudinger-Gursky BGB, 13. Aufl., Rn. 177 zu § 1004 mit weiteren Nachweisen; Palandt- Bassenge, BGB, 62. Aufl., Rn. 40 zu § 1004).
  • OVG Niedersachsen, 12.07.1999 - 1 L 4258/98

    Nachbarschutz; Gebäudegleiche Wirkung; Säuleneigentum; Weg; Wirkung,

    Daraus hat die zivilrechtliche Rechtsprechung abgeleitet, dass selbst eine bestandskräftige Baugenehmigung einen Rechtfertigungsgrund i.S.d. § 1004 Abs. 2 BauGB nicht zu begründen vermag (vgl. grundlegend BGH, Urt. v. 27.5.1959 - V ZR 78/58 -, NJW 1959, 2013, 2014; für eine andere öffentlich-rechtliche Genehmigung bekräftigt in BGH, Urt. v. 20.4.1990 - V ZR 282/88 -, BGHZ 111, 158 = UPR 1990, 299; vgl. auch Bay.ObLG, Urt. v. 2.7.1990 - 1 Z 285/89 -, ZMR 1990, 418).
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   BayObLG, 02.07.1990 - RReg. 1 Z 285/89   

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BayObLG, Entscheidung vom 02. Juli 1990 - RReg. 1 Z 285/89 (https://dejure.org/1990,14103)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Welche Bedeutung hat die Nachbarunterschrift auf den Baueingabeplänen? (IBR 1991, 92)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1991, 19
  • BayObLGZ 1990, 204
 
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Wird zitiert von ...

  • BGH, 02.06.2017 - V ZR 196/16

    Keine grenzüberschreitende Wärmedämmung für Neubauten

    Sie besitzt grundsätzlich keine zivilrechtliche Wirkung, und durch sie gehen bürgerlich-rechtliche Abwehransprüche des Nachbarn nicht verloren (vgl. BayObLG, NJW-RR 1991, 19, 20 f.; Zabel/Mohr, ZfIR 2010, 561, 563).
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