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   BGH, 23.10.1990 - XI ZR 113/89   

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https://dejure.org/1990,2993
BGH, 23.10.1990 - XI ZR 113/89 (https://dejure.org/1990,2993)
BGH, Entscheidung vom 23.10.1990 - XI ZR 113/89 (https://dejure.org/1990,2993)
BGH, Entscheidung vom 23. Oktober 1990 - XI ZR 113/89 (https://dejure.org/1990,2993)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Haftung einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung für die Komplettierung eines Blanko-Schecks durch einen dazu nicht autorisierten Geschäftsführer - Maßgeblichkeit der in einem Scheck namentlich genannten Person bei der Beurteilung der Verpflichtung aus dem Scheck - ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ScheckG Art. 12
    Grenzen der Beweiswürdigung - Auslegung einer Scheckurkunde

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1991, 229
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 03.02.1975 - II ZR 128/73

    Anwendung der Auslegungsregel bei möglichem Handeln im fremden Namen

    Auszug aus BGH, 23.10.1990 - XI ZR 113/89
    Nicht zu beanstanden ist auch, daß das Berufungsgericht außerhalb der Scheckurkunde liegende Umstände zur Ermittlung des Inhalts der Scheckerklärung herangezogen hat; die sonst für die Auslegung einer Scheckurkunde geltenden Einschränkungen (vgl. BGH aaO; für eine Wechselurkunde BGHZ 64, 11, 14 und Urteil vom 29. Januar 1981 - II ZR 73/80 - WM 1981, 375) kommen im Verhältnis zwischen Aussteller und erstem Schecknehmer, also den Parteien des Begebungsvertrages, nicht in Betracht.
  • BGH, 29.01.1981 - II ZR 73/80

    Voraussetzungen der wirksamen Vertretung trotz Unterzeichnung ohne einen die

    Auszug aus BGH, 23.10.1990 - XI ZR 113/89
    Nicht zu beanstanden ist auch, daß das Berufungsgericht außerhalb der Scheckurkunde liegende Umstände zur Ermittlung des Inhalts der Scheckerklärung herangezogen hat; die sonst für die Auslegung einer Scheckurkunde geltenden Einschränkungen (vgl. BGH aaO; für eine Wechselurkunde BGHZ 64, 11, 14 und Urteil vom 29. Januar 1981 - II ZR 73/80 - WM 1981, 375) kommen im Verhältnis zwischen Aussteller und erstem Schecknehmer, also den Parteien des Begebungsvertrages, nicht in Betracht.
  • BGH, 13.10.1975 - II ZR 115/74

    Scheckausstellung durch Vertreter ohne Vertreterzusatz

    Auszug aus BGH, 23.10.1990 - XI ZR 113/89
    Im Rechtsverkehr wird nicht auf die Kontonummer, sondern auf die Person des Unterzeichners abgestellt (BGHZ 65, 218, 220).
  • BGH, 12.07.2000 - VIII ZR 99/99

    Zustandekommen eines Scheckbegebungsvertrages

    aa) Bei der Auslegung des Scheckbegebungsvertrages gilt die allgemeine Regel, daß unter Berücksichtigung aller auch außerhalb der Scheckurkunde liegenden Umstände der Inhalt der Parteierklärungen zu ermitteln ist (BGH, Urteil vom 28. Januar 1992 - XI ZR 149/91, WM 1992, 567 unter II 2; BGH, Urteil vom 23. Oktober 1990 - XI ZR 113/89, NJW-RR 1991, 229 unter II 1; zum Wechselbegebungsvertrag BGHZ 64, 11, 14 ff; siehe auch Baumbach/ Hefermehl, Wechselgesetz und Scheckgesetz, 21. Aufl., Einleitung WG Rdnr. 58; Einleitung SchG Rdnr. 16).
  • BGH, 28.01.1992 - XI ZR 149/91

    Scheckrechtliche Verpflichtung einer Gesellschaft bei Ausstellung eines auf das

    Abgesehen davon, daß die sonst für die Auslegung einer Scheckurkunde geltenden Einschränkungen im Verhältnis zwischen Aussteller und erstem Schecknehmer, also den Parteien des Begebungsvertrages, ohnehin nicht in Betracht kommen (Senatsurteil vom 23. Oktober 1990 - XI ZR 113/89 = NJW-RR 1991, 229, 230), sind bei der hier vorzunehmenden Auslegung des Scheckbegebungsvertrages die für die Auslegung der Scheckurkunde möglicherweise geltenden Einschränkungen nicht zu machen; denn insoweit gilt die allgemeine Regel, daß unter Berücksichtigung aller außerhalb der Scheckurkunde liegenden Umständen der Inhalt der Parteierklärungen zu ermitteln ist (vgl. BGHZ 64, 11, 14 ff. zum Wechselbegebungsvertrag).
  • BGH, 30.11.1993 - XI ZR 8/93

    Wirksamkeit eines Wechselakzepts

    Die Grundsätze über die Einbeziehung außerhalb der Urkunde liegender Umstände bei der Auslegung im Verhältnis zwischen den Parteien des Begebungsvertrages (vgl. dazu BGH, Urteil vom 29. Januar 1981 - II ZR 73/80 - WM 1981, 375; BGHZ 22, 148, 152 f.; BGH, Urteil vom 18. Oktober 1976 - II ZR 194/75 - WM 1976, 1244 (1245 unter II., und unter I. a.E.); Reinicke DB 1960, 344 (345 f.); Baumbach-Hefermehl, Wechselgesetz und Scheckgesetz 18. Aufl. Einleitung WG Rdn. 57; Pflug, ZHR 148 (1984) S. 1, 21; ferner Senat, Urteile vom 23. Oktober 1990 - XI ZR 113/89 - NJW-RR 1991, 229 (230 unter II. 1.) und vom 28. Januar 1992 - XI ZR 149/91 - NJW 1992, 1380 [BGH 28.01.1992 - XI ZR 149/91] (unter II. 2.), jeweils zum Scheck) sind für die Beurteilung der Wirksamkeit eines Akzepts ohne Bedeutung.
  • OLG Karlsruhe, 13.01.2004 - 17 U 71/03

    Urkundenprozess: Bindungswirkung des Vorbehaltsurteils; Einreden des ersten

    Im Rechtsverkehr wird nicht auf die Kontonummer, sondern auf die Person des Unterzeichners abgestellt (vgl. BGH NJW 1976, 329, 330; BGH NJW-RR 1991, 229 f.; Bülow, Kommentar zum Wechselgesetz, Scheckgesetz und zu den Allgemeinen Geschäftsbedingungen, 3. Auflage, Art. 1 ScheckG Rn. 20).
  • OLG Hamm, 12.06.2012 - 7 U 3/12

    Anforderungen an die Angabe des Aufstellungsorts auf einem Scheck

    Das gilt auch für Geschäftskonten (vgl. BGH, Urt. v. 23.10.1990, XI ZR 113/89, NJW-RR 1991, 229).
  • OLG Brandenburg, 11.02.1998 - 7 U 66/97

    Zahlungsanspruch gegen den Scheckaussteller; Auslegung einer Scheckurkunde;

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