Weitere Entscheidung unten: OLG München, 02.04.1990

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   BGH, 08.04.1991 - II ZB 3/91   

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BGH, 08.04.1991 - II ZB 3/91 (https://dejure.org/1991,802)
BGH, Entscheidung vom 08.04.1991 - II ZB 3/91 (https://dejure.org/1991,802)
BGH, Entscheidung vom 08. April 1991 - II ZB 3/91 (https://dejure.org/1991,802)
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Alleinvertretungsbefugnis des Alleingesellschafters

Einmann-GmbH, § 181 BGB, § 35 Abs. 4 GmbHG, Registerpublizität, Fortgelten der Befreiung nach Umwandlung

Volltextveröffentlichungen (7)

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB § 181
    Befreiung des GmbH-Geschäftsführers von § BGB § 181 BGB bei Vereinigung aller Anteile in dessen Hand

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Geschäftsführer - Mehrgliedrige GmbH - Ein-Mann-Gesellschaft - Bfreiung vom Selbstkontrahierungsverbot - Satzung - Eintragung im Handelsregister - Umwandlung - Allein-Gesellschafter

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 181; GmbHG § 35
    Befreiung vom Verbot des Selbstkontrahierens

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Ein-Mann-Gesellschaft, Ein-Personen-Gesellschaft, Geschäftsführer, Gesellschafter, Gesellschaftsrecht, Handelsregister

Papierfundstellen

  • BGHZ 114, 167
  • NJW 1991, 1731
  • NJW-RR 1991, 928 (Ls.)
  • ZIP 1991, 650
  • MDR 1991, 605
  • DNotZ 1991, 614
  • WM 1991, 891
  • BB 1991, 925
  • DB 1991, 1111
  • Rpfleger 1991, 319
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 28.02.1983 - II ZB 8/82

    Gestattung des Selbstkontrahierens

    Auszug aus BGH, 08.04.1991 - II ZB 3/91
    Da die Geschäftsführerin mithin bereits von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit und diese Befreiung, wie in § 10 Abs. 1 Satz 2 GmbHG vorgeschrieben (vgl. BGHZ 87, 59 [BGH 28.02.1983 - II ZB 8/82]), im Handelsregister eingetragen ist, enthält die Anmeldung, wie das Amtsgericht und das vorlegende Oberlandesgericht mit zutreffender Begründung ausgeführt haben, soweit sie die Befreiung von Frau R. von den Beschränkungen des § 181 BGB betrifft, keine Änderung oder Erweiterung der bestehenden und eingetragenen Vertretungsregelung.

    Der Umstand, daß die Gesellschaftsgläubiger nicht einmal auf die Publizität der Registerakten (§ 9 HGB) angewiesen sind, weil sich die Befreiung bereits aus der Handelsregistereintragung selbst ergibt, wird dabei noch nicht in Rechnung gestellt, weil die Eintragungspflicht der Befreiung nach § 10 Abs. 1 Satz 2 GmbHG erst später durch die Rechtsprechung des Senats klargestellt worden ist (BGHZ 87, 59 [BGH 28.02.1983 - II ZB 8/82]).

    Angaben über die Zahl der jeweils vorhandenen Gesellschafter sind den Eintragungen im Handelsregister von vornherein nicht zu entnehmen (vgl. auch BGHZ 87, 59, 62) [BGH 28.02.1983 - II ZB 8/82].

    Dies würde gegen das aus § 10 Abs. 1 Satz 2 GmbHG folgende zwingende gesetzliche Verbot verstoßen, daß sich der Umfang der Vertretungsbefugnis bereits aus der Registereintragung selber ergeben muß (BGHZ 87, 59, 63) [BGH 28.02.1983 - II ZB 8/82].

  • BGH, 06.10.1960 - II ZR 215/58

    Einmann-GmbH. In-sich-Geschäft

    Auszug aus BGH, 08.04.1991 - II ZB 3/91
    Die Einfügung dieser Bestimmung durch die GmbH-Novelle 1990 hat mithin lediglich den Meinungsstreit, in dem auch die höchstrichterliche Rechtsprechung wechselnde Standpunkte vertreten hatte (vgl. dazu BGHZ 33, 189 einerseits sowie BGHZ 56, 97 und 75, 358 andererseits), über die Frage beendet, ob § 181 BGB auch für Rechtsgeschäfte des geschäftsführenden Alleingesellschafters einer GmbH mit sich selber gilt.

    Es liegt auf der Hand, daß der Rechtsausschuß dabei von der allein in seinem Blickfeld liegenden Situation einer bereits als Einmann-Gesellschaft bestehenden GmbH ausgegangen ist, in der dem Alleingesellschafter (erstmals) eine bisher noch nicht bestehende Ermächtigung zur Vornahme von Insichgeschäften mit der Gesellschaft erteilt werden soll, was in der Tat regelmäßig nur durch eine entsprechende Satzungsänderung (vgl. BGHZ 33, 189, 193) möglich ist.

  • BGH, 19.04.1971 - II ZR 98/68

    Umfang des Verbots des Selbstkontrahierens

    Auszug aus BGH, 08.04.1991 - II ZB 3/91
    Die Einfügung dieser Bestimmung durch die GmbH-Novelle 1990 hat mithin lediglich den Meinungsstreit, in dem auch die höchstrichterliche Rechtsprechung wechselnde Standpunkte vertreten hatte (vgl. dazu BGHZ 33, 189 einerseits sowie BGHZ 56, 97 und 75, 358 andererseits), über die Frage beendet, ob § 181 BGB auch für Rechtsgeschäfte des geschäftsführenden Alleingesellschafters einer GmbH mit sich selber gilt.
  • BGH, 19.11.1979 - II ZR 197/78

    Nachweis des Insichgeschäfts bei Einmann-Gesellschafter

    Auszug aus BGH, 08.04.1991 - II ZB 3/91
    Die Einfügung dieser Bestimmung durch die GmbH-Novelle 1990 hat mithin lediglich den Meinungsstreit, in dem auch die höchstrichterliche Rechtsprechung wechselnde Standpunkte vertreten hatte (vgl. dazu BGHZ 33, 189 einerseits sowie BGHZ 56, 97 und 75, 358 andererseits), über die Frage beendet, ob § 181 BGB auch für Rechtsgeschäfte des geschäftsführenden Alleingesellschafters einer GmbH mit sich selber gilt.
  • BayObLG, 21.09.1989 - BReg. 3 Z 5/89

    Erlöschen der Befreiung von § 181 BGB bei Vereinigung aller GmbH-Anteile in der

    Auszug aus BGH, 08.04.1991 - II ZB 3/91
    Es sieht sich jedoch an ihrer Zurückweisung durch die Beschlüsse des Bayerischen Obersten Landesgerichts vom 22. Mai 1987 (bei BayObLGZ 1987, 153 ff = WM 1987, 982 ff) und vom 21. September 1989 (BayObLGZ 1989, 375, 378 ff = GmbHR 1990, 213 ff) gehindert und hat deshalb die Sache dem Bundesgerichtshof zur Entscheidung vorgelegt.
  • BayObLG, 22.05.1987 - BReg. 3 Z 163/86

    Zur Befreiung eines GmbH-Geschäftsführers/-Liquidators vom

    Auszug aus BGH, 08.04.1991 - II ZB 3/91
    Es sieht sich jedoch an ihrer Zurückweisung durch die Beschlüsse des Bayerischen Obersten Landesgerichts vom 22. Mai 1987 (bei BayObLGZ 1987, 153 ff = WM 1987, 982 ff) und vom 21. September 1989 (BayObLGZ 1989, 375, 378 ff = GmbHR 1990, 213 ff) gehindert und hat deshalb die Sache dem Bundesgerichtshof zur Entscheidung vorgelegt.
  • BFH, 23.10.1996 - I R 71/95

    Zur wirksamen Befreiung des beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführers einer

    Eine einem Alleingesellschafter nach dem 31. Dezember 1980 erteilte allgemeine Befreiung vom Selbstkontrahierungsverbot bedarf einer Regelung in der Satzung und der Eintragung im Handelsregister (Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 6. Oktober 1960 II ZR 215/58, BGHZ 33, 189, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1960, 2285; BGH-Beschlüsse vom 28. Februar 1983 II ZB 8/82, BGHZ 87, 59 = GmbH-Rundschau - GmbHR - 1983, 269; vom 8. April 1991 II ZB 3/91, BGHZ 114, 167, GmbHR 1991, 261, 262; Senatsurteile in BFHE 164, 255, BStBl II 1991, 597; vom 31. Mai 1995 I R 64/94, BFHE 178, 321, BStBl II 1996, 246; vom 30. August 1995 I R 128/94, BFH/NV 1996, 363, jeweils m. w. N.).
  • BGH, 18.11.1999 - IX ZR 402/97

    Amtspflicht eines Notars bei Rücknahme eines Antrags auf Eintragung einer

    c) Dem einzigen Geschäftsführer und Gesellschafter einer GmbH können Rechtsgeschäfte mit sich selbst von vorneherein im Gesellschaftsvertrag oder nachträglich durch Änderung der Satzung gestattet werden; die Gestattung ist nach § 10 Abs. 1 Satz 2 GmbHG in das Handelsregister einzutragen (BGHZ 87, 59, 60 f; vgl. BGHZ 114, 167, 170 ff).
  • BFH, 17.09.1992 - I R 89/91

    In-sich-Geschäfte eines Alleingesellschafter-Geschäftsführers

    Das FG hat ferner ohne Rechtsirrtum angenommen, daß eine einem Alleingesellschafter nach dem 31. Dezember 1981 erteilte allgemeine Befreiung vom Selbstkontrahierungsverbot einer Regelung in der Satzung und der Eintragung im Handelsregister bedarf (Bundesgerichtshof - BGH -, Urteil vom 6. Oktober 1960 II ZR 215/58, BGHZ 33, 189, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1960, 2285; BGH-Beschluß vom 28. Februar 1983 II ZB 8/82, BGHZ 87, 59 = GmbH-Rundschau - GmbHR - 1983, 269; BFH in BFHE 164, 255, BStBl II 1991, 597; BGH-Beschluß vom 8. April 1991 II ZB 3/91, BGHZ 114, 167, GmbHR 1991, 261, 262; vgl. auch Bericht des Rechtsausschusses des Deutschen Bundestages, BTDrucks 8/3908, S. 74; Zöllner in Baumbach/Hueck, GmbH-Gesetz, Kommentar, 15. Aufl., § 35 Rz. 79; Mertens in Hachenburg, Kommentar zum Gesetz betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung, Ergänzungsband, § 35 Rz. 227 g; Scholz/Schneider, GmbHG, Kommentar, 7. Aufl., § 35 Anm. 117; Sudhoff, Der Gesellschaftsvertrag der GmbH, 8. Aufl., 1992, S. 95; Tiedtke, Deutsche Steuer-Zeitung - DStZ - 1990, 391, 393).

    Das Ausscheiden der Mitgesellschafterin berührte die Wirksamkeit einer zuvor erteilten Befreiung zumindest bis zum 31. Dezember 1980 nicht (vgl. BFH in BFHE 164, 255, BStBl II 1991, 597; BGH in BGHZ 114, 167, GmbHR 1991, 261).

    Im übrigen spricht der Beschluß des BGH in BGHZ 114, 167, GmbHR 1991, 261 eher für die fortdauernde Wirksamkeit einer einmal wirksam erteilten Befreiung.

  • FG Rheinland-Pfalz, 13.01.2000 - 6 K 2185/97

    1. Bezeichnung

    Nunmehr sei geklärt, dass die Befreiung vom Verbot des § 181 BGB in solchen Fällen wirksam bleibe (BGH-Beschluss vom 8. April 1991 II ZB 3/91, NJW 1991, 1731 ).

    Diese Befreiung wirkt auch dann fort, wenn eine ursprünglich mehrgliedrige GmbH sich in eine Einmann-GmbH wandelt (BGH, Beschluss vom 8. April 1991 II ZB 3/91, NJW 1991, 1731 ;.

    Zum anderen schützt das Gesetz nicht die Kenntnis des Gläubigers über den Gesellschafterbestand und damit über das Bestehen einer mehr- oder eingliedrigen GmbH, sondern will nur sicherstellen, dass die Gläubiger über die Person des Geschäftsführers und dessen Befreiung vom Verbot des § 181 BGB unterrichtet werden (vgl. BGH, NJW 1991, 1731, 1732 li. Sp.; Tiedtke, GmbHR 1993, 385, 387).

  • OLG München, 12.05.2010 - 31 Wx 19/10

    Vereinfachte GmbH-Gründung: Anwendbare Vorschriften bei Vorlage eines geänderten

    Zu Recht hat das Registergericht daher das Fehlen der nach herrschender Meinung (vgl. BGHZ 87, 59/61; 114, 167/170; BFH GmbHR 1997, 34 f. BayObLGZ 1984, 109/111; OLG Köln GmbHR 1993, 37; OLG Celle GmbHR 2000, 1098; KG NZG 2006, 718; Rowedder/Schmidt-Leithoff/Koppensteiner GmbHG 4. Aufl. § 35 Rn. 31; Scholz/-Schneider GmbHG 10. Aufl. § 35 Rn. 98; a.A. Roth/Altmeppen GmbH 6. Aufl. § 35 Rn. 76; Baumbach/Hueck/Zöllner/Noack aaO § 35 Rn. 132; Lutter/Hommelhoff/Kleindiek GmbHG aaO § 35 Rn. 52; Ulmer/Paefgen GmbHG § 35 Rn. 64) erforderlichen satzungsmäßigen Grundlage für die Befreiung des Geschäftsführers von dem Verbot des Selbstkontrahierens im Sinne des § 181 BGB beanstandet.
  • OLG Düsseldorf, 20.05.2014 - 12 U 96/12

    Rechtsfolgen der Anordnung der Nachtragsverteilung in einem beendeten früheren

    So hat der BGH in seinem Beschluss vom 08.04.1991 (II ZB 3/91 = DNotZ 1991, 614, 616), in dem es darum ging, ob die Befreiung des Geschäftsführers vom Verbot des Selbstkontrahierens auch dann bestehen bleibt, wenn sich die mehrgliedrige Gesellschaft in eine Einmann-GmbH verwandelt und der Geschäftsführer alleiniger Gesellschafter ist, ausgeführt, bei einer bereits als Einmann-Gesellschaft bestehenden GmbH sei die erstmalige Erteilung einer bisher noch nicht bestehenden Ermächtigung des Alleingesellschafters zur Vornahme von Insichgeschäften mit der Gesellschaft zwar regelmäßig nur durch eine entsprechende Satzungsänderung möglich.
  • OLG Stuttgart, 18.10.2007 - 8 W 412/07

    GmbH: Eintragung der Vertretungsbefugnis des Geschäftsführers im Handelsregister;

    Die Eintragung hat in derartigen Fällen die beschränkte sachliche oder persönliche Reichweite der Befreiung zu umfassen (vgl. hierzu im einzelnen: Winter/Veil in Scholz, GmbHG, 1. Bd., 10. Aufl. 2006, § 10 Rdnr. 12 und 13; Zöllner/Noack in Baumbach/Hueck, GmbHG, 18. Aufl. 2006, Rdnr. 133; Ulmer in Ulmer, GmbHG, Bd. 1, 2005, § 10 Rdnr. 13 und 14; Keidel/Krafka/Willer, Registerrecht, 6. Aufl. 2003, Rdnr. 952; Heyder in Michalski, GmbHG, Bd. 1, 2002, § 10 Rdnr. 10; Schmidt-Leithoff in Rowedder, GmbHG, 4. Aufl. 2002, § 10 Rdnr. 13; Simon, GmbHR 1999, 588 ff; Kanzleiter, Rpfleger 1984, 1 ff; Bühler, DNotZ 1983, 588 ff; BGHZ 87, 59; BGHZ 114, 167 a. E.; OLG Düsseldorf NJW-RR 1995, 488; OLG Köln NJW-RR 1996, 1382; OLG Hamm DNotZ 1996, 816 mit Anmerkung von Kanzleiter; je m. w. N.).
  • BFH, 17.09.1992 - I R 98/91

    In-sich-Geschäfte eines Alleingesellschafter-Geschäftsführers

    Das FG hat ferner ohne Rechtsirrtum angenommen, daß eine einem Alleingesellschafter nach dem 31. Dezember 1981 erteilte allgemeine Befreiung vom Selbstkontrahierungsverbot einer Regelung in der Satzung und der Eintragung im Handelsregister bedarf (Bundesgerichtshof - BGH -, Urteil vom 6. Oktober 1960 II ZR 215/58, BGHZ 33, 189, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1960, 2285; BGH-Beschluß vom 28. Februar 1983 II ZB 8/82 , BGHZ 87, 59 = GmbH-Rundschau - GmbHR - 1983, 269; BFH in BFHE 164, 255, BStBl II 1991, 597; BGH-Beschluß vom 8. April 1991 II ZB 3/91 , BGHZ 114, 167, GmbHR 1991, 261, 262; vgl. auch Bericht des Rechtsausschußes des Deutschen Bundestages, BTDrucks 8/3908, S. 74; Zöllner in Baumbach / Hück, GmbH-Gesetz, Kommentar, 15. Aufl., § 35 Rz. 79; Mertens in Hachenburg, Kommentar zum Gesetz betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung, Ergänzungsband, § 35 Rz. 227 g; Scholz / Schneider, GmbHG, Kommentar, 7. Aufl., § 35 Anm. 117; Sudhoff, Der Gesellschaftsvertrag der GmbH, 8. Aufl. 1992, S. 95; Tiedtke, Deutsche Steuer-Zeitung - DStZ - 1990, 391, 393).

    Das Ausscheiden der Mitgesellschafterin berührte die Wirksamkeit einer zuvor erteilten Befreiung zumindest bis zum 31. Dezember 1980 nicht (vgl. BFH in BFHE 164, 255, BStBl II 1991, 597; BGH in BGHZ 114, 167, GmbHR 1991, 261).

    Im übrigen spricht der Beschluß des BGH in BGHZ 114, 167, GmbHR 1991, 261 eher für die fortdauernde Wirksamkeit einer einmal wirksam erteilten Befreiung.

  • OLG Hamm, 27.04.1998 - 15 W 79/98

    Befreiung des Alleingesellschafter-Geschäftsführers von den Beschränkungen des §

    Dies ergibt sich mit Deutlichkeit auch aus der vom Registergericht herangezogenen Entscheidung ( BGHZ 114, 167 = NJW 1991, 1731 = DNotZ 1991, 614 = MittRhNotK 1991, 119 ).

    Da der Zweck des § 35 Abs. 4 S. 1 GmbHG sich darauf beschränkt, entgegen der Entwicklung der Rspr. des BGH bis zur GmbH-Novelle die Regelung des § 181 BGB auf den Alleingesellschafter-Geschäftsführer einer GmbH zu erstrecken ( BGHZ 114, 167, 171 = DNotZ 1991, 614 = MittRhNotK 1991, 119 ), besteht kein Anlaß, die Wirksamkeitsvoraussetzungen für die Befreiung des Geschäftsführers von den Beschränkungen des § 181 BGB bei einer Einmann-GmbH anders zu beurteilen als bei einer mehrgliedrigen Gesellschaft.

  • BFH, 15.10.1997 - I R 19/97

    Selbstkontrahierungsverbot und Gesellschafterverträge

    Eine einem Alleingesellschafter nach dem 31. Dezember 1980 erteilte allgemeine Befreiung vom Selbstkontrahierungsverbot bedarf einer --konstitutiv wirkenden-- Regelung in der Satzung und der --allerdings lediglich deklaratorischen-- Eintragung im Handelsregister (Bundesgerichtshof --BGH--, Urteil vom 6. Oktober 1960 II ZR 215/58, BGHZ 33, 189, Neue Juristische Wochenschrift - NJW 1960, 2285; BGH-Beschlüsse vom 28. Februar 1983 II ZB 8/82, BGHZ 87, 59 = GmbH-Rundschau - GmbHR 1983, 269; vom 8. April 1991 II ZB 3/91, BGHZ 114, 167 , GmbHR 1991, 261, 262; Senatsurteile in BFHE 164, 255 , BStBl II 1991, 597 ; vom 31. Mai 1995 I R 64/94, BFHE 178, 321, BStBl II 1996, 246 ; vom 30. August 1995 I R 128/94, BFH/NV 1996, 363, Deutsches Steuerrecht - DStR 1995, 1791, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 30.08.1995 - I R 128/94

    Eine verdeckte Gewinnausschüttung durch die private Nutzung eines Pkw durch die

  • LG Berlin, 28.02.2001 - 86 T 589/00

    § 181 BGB bei der GmbH & Co. KG

  • FG Rheinland-Pfalz, 26.11.1996 - 2 K 1565/93
  • OLG Köln, 02.10.1992 - 2 Wx 33/92

    Voraussetzungen der generellen Befreiung des GmbH-Geschäftsführers von § 181 BGB

  • BFH, 22.11.1995 - I R 168/94

    Verspätete Befreiung vom Selbstkontrahierungsverbot als vGA

  • OLG Celle, 29.11.2001 - 13 U 165/01

    Haftung auf Schadensersatz wegen vorsätzlicher zweckwidriger Verwendung von

  • BFH, 11.02.1997 - I R 58/96

    Leistung an einen beherrschenden Gesellschafter ohne klare und abgeschlossene

  • OLG Köln, 22.02.1995 - 2 Wx 5/95

    Eintragung der beschränkten Befreiung vom Verbot des § 181 BGB in das

  • LG Köln, 12.02.2001 - 89 T 2/01

    Befreiung vom Selbstkontrahierungsverbot durch Gesellschafterbeschluss

  • FG Hessen, 15.10.1991 - 4 K 5274/90
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Rechtsprechung
   OLG München, 02.04.1990 - 17 U 2411/89   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,2474
OLG München, 02.04.1990 - 17 U 2411/89 (https://dejure.org/1990,2474)
OLG München, Entscheidung vom 02.04.1990 - 17 U 2411/89 (https://dejure.org/1990,2474)
OLG München, Entscheidung vom 02. April 1990 - 17 U 2411/89 (https://dejure.org/1990,2474)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1991, 928
  • ZIP 1990, 1552
  • VersR 1991, 336
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 01.10.1987 - III ZR 175/86

    Nichtigkeit eines Darlehensvertrages wegen Geschäftsunfähigkeit und

    Auszug aus OLG München, 02.04.1990 - 17 U 2411/89
    Darlehensverträge können als Dauerschuldverhältnisse aus wichtigem Grund gekündigt werden, wenn einem Vertragsteil unter Berücksichtigung aller Umstände nach Treu und Glauben nicht zugemutet werden kann, das Schuldverhältnis fortzusetzen (BGH WM 1981, 679 m.w.Nachw.; WM 1988, 195/196).

    Die Kündigung kann auch nicht damit gerechtfertigt werden, daß die Firma ... nicht bis zum 31.8.1986 die restlichen 425.000,-- DM aus den drei kurzfristigen Darlehensverträgen zurückgeführt habe; infolge der Weigerung der Beklagten, sicherungsübereignete Diamanten in einem der Schuldnerin angemessen erscheinenden Umfang freizugeben, lehnte die ... die fällige Ratenzahlung zumindest aus erwägenswerten rechtlichen Zweifeln ab, so daß ihr Verhalten der Beklagten noch kein Recht zur fristlosen Kündigung gab (vgl. BGH WM 1981, 679; WM 1988, 195 ).

    Damit entfällt aber nach den vom BGH aufgestellten Grundsätzen ein Recht der Beklagten zur fristlosen Kündigung wegen dieser Zurückbehaltung (BGH WM 1981, 679/680; WM 1988, 195/197).

    In Anlehnung an § 554 Abs. 1 Nr. 1 BGB , § 4 Abs. 2 AbzG wird dies grundsätzlich bejaht, wenn der Schuldner mit zwei aufeinanderfolgenden Rückzahlungsraten in Höhe von mindestens 10 % der Darlehensschuld in Rückstand gerät (BGH WM 1988, 195/195 unter Hinweis auf Canaris, Bankvertragsrecht, 2. Aufl. 1981, Rdnr. 1337).

    Ein Rechtsirrtum schließt das Verschulden im Regelfall nicht aus, denn das Risiko, die Rechtslage unzutreffend zu beurteilen, trägt grundsätzlich der Kündigende (BGH WM 1988, 195/197).

  • BGH, 05.03.1981 - III ZR 115/80

    Voraussetzungen der fristlosen Kündigung eines Darlehensvertrages

    Auszug aus OLG München, 02.04.1990 - 17 U 2411/89
    Darlehensverträge können als Dauerschuldverhältnisse aus wichtigem Grund gekündigt werden, wenn einem Vertragsteil unter Berücksichtigung aller Umstände nach Treu und Glauben nicht zugemutet werden kann, das Schuldverhältnis fortzusetzen (BGH WM 1981, 679 m.w.Nachw.; WM 1988, 195/196).

    Die Kündigung kann auch nicht damit gerechtfertigt werden, daß die Firma ... nicht bis zum 31.8.1986 die restlichen 425.000,-- DM aus den drei kurzfristigen Darlehensverträgen zurückgeführt habe; infolge der Weigerung der Beklagten, sicherungsübereignete Diamanten in einem der Schuldnerin angemessen erscheinenden Umfang freizugeben, lehnte die ... die fällige Ratenzahlung zumindest aus erwägenswerten rechtlichen Zweifeln ab, so daß ihr Verhalten der Beklagten noch kein Recht zur fristlosen Kündigung gab (vgl. BGH WM 1981, 679; WM 1988, 195 ).

    Damit entfällt aber nach den vom BGH aufgestellten Grundsätzen ein Recht der Beklagten zur fristlosen Kündigung wegen dieser Zurückbehaltung (BGH WM 1981, 679/680; WM 1988, 195/197).

  • BGH, 21.06.1966 - VI ZR 261/64

    Verletzung des Rechts am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb durch

    Auszug aus OLG München, 02.04.1990 - 17 U 2411/89
    Die Beteiligung des Klägers am Stammkapital der Fa. ... stellt sich aber als "sonstiges Recht" im Sinne des § 823 Abs. 1 BGB dar, weil er damit Anteile an einem eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb hält (hierzu grundlegend BGHZ 29, 65 ff.; vgl. auch BGHZ 36, 252/257; 45, 296/307).

    Die Frage nach der Rechtswidrigkeit des Handelns ist - wegen der notwendigen Begrenzung der Lücken im Rechtsschutz schließenden Funktion dieses Rechtsinstituts - nicht schon aufgrund des Eingriffstatbestands grundsätzlich zu bejahen, sondern in jedem Einzelfall unter Heranziehung aller Umstände zu prüfen (BGHZ 45, 296/307 m.w.Nachw.; BGH VersR 1969, 352; VersR 1969, 851).

  • BGH, 14.01.1969 - VI ZR 196/67

    Eingriff in den eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb eines

    Auszug aus OLG München, 02.04.1990 - 17 U 2411/89
    Die Frage nach der Rechtswidrigkeit des Handelns ist - wegen der notwendigen Begrenzung der Lücken im Rechtsschutz schließenden Funktion dieses Rechtsinstituts - nicht schon aufgrund des Eingriffstatbestands grundsätzlich zu bejahen, sondern in jedem Einzelfall unter Heranziehung aller Umstände zu prüfen (BGHZ 45, 296/307 m.w.Nachw.; BGH VersR 1969, 352; VersR 1969, 851).
  • BGH, 19.10.1988 - VIII ZR 22/88

    Schadensersatzansprüche bei Veräußerung eines vermieteten Hauses

    Auszug aus OLG München, 02.04.1990 - 17 U 2411/89
    Anspruchsberechtigt ist aber nur der Inhaber der verletzten Rechtsstellung, also der Vertragspartner des Schädigers, nicht dagegen der wirtschaftlich betroffene Dritte (BGH WM 1987, 581 /582 unter III 4 a; NJW 1989, 451 /452; vgl. auch Soergel-Hadding, BGB , 11. Aufl., Anh. § 328, Rdnr. 11; Grunsky in MüKo, 2. Aufl., Vorb. § 249 Rdnr. 118, jeweils mit weiteren Nachw.).
  • BGH, 20.03.1985 - VIII ZR 342/83

    Auslegung und Wirksamkeit eines formularmäßigen erweiterten und verlängerten

    Auszug aus OLG München, 02.04.1990 - 17 U 2411/89
    Die von der Beklagten in ihren Allgemeinen Geschäftsbedingungen verwendete Freigabeklausel begegnet auch im Hinblick auf die neuere Rechtsprechung des BGH zur unangemessenen Übersicherung durch unbestimmte Freigabeklauseln bei formularmäßiger Globalzession (vgl. BGHZ 94, 105; 98, 303) keinen Bedenken.
  • BGH, 22.12.1961 - I ZR 152/59

    Gründerbildnis

    Auszug aus OLG München, 02.04.1990 - 17 U 2411/89
    Die Beteiligung des Klägers am Stammkapital der Fa. ... stellt sich aber als "sonstiges Recht" im Sinne des § 823 Abs. 1 BGB dar, weil er damit Anteile an einem eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb hält (hierzu grundlegend BGHZ 29, 65 ff.; vgl. auch BGHZ 36, 252/257; 45, 296/307).
  • BGH, 20.10.1980 - II ZR 190/79

    Zur Frage, unter welchen Voraussetzungen eine Sparkasse Sicherungsgrundschulden

    Auszug aus OLG München, 02.04.1990 - 17 U 2411/89
    Damit hat der BGH zu erkennen gegeben, daß er außerhalb der Fälle der Globalzession grundsätzlich an der früheren, vom Kläger zuvor als überholt bezeichneten Auffassung festhält, wonach die entsprechende Freigabeklausel in den AGB-Sparkassen nicht zu beanstanden sei (vgl. BGH WM 1980, 1306).
  • BGH, 10.11.1977 - III ZR 39/76

    Fristlose Kündigung von Krediten durch die Bank ohne vorherige Warnung oder

    Auszug aus OLG München, 02.04.1990 - 17 U 2411/89
    Diese Frage ist zu beurteilen aufgrund einer Gesamtwürdigung der Umstände des einzelnen Falles und einer Abwägung der Interessen beider Vertragsteile (BGHZ 50, 312/315; BGH NJW 1978, 947/948; WM 1984, 586).
  • BGH, 29.11.1989 - VIII ZR 228/88

    Eignung von Freigabeklauseln zur Verhinderung einer Übersicherung

    Auszug aus OLG München, 02.04.1990 - 17 U 2411/89
    Der Kläger übersieht, daß der BGH in seiner in ZIP 1990, 25 ff. veröffentlichten Entscheidung, auf die sich die klägerische Argumentation stützt, ausdrücklich klargestellt hat, daß die strengen Anforderungen an Freigabeklauseln bei Globalzessionen ohne Deckungsgrenze auf der hierbei gegebenen schwierigen Bewertungssituation eines wechselnden Forderungsbestandes beruhen.
  • BGH, 08.12.1986 - II ZR 2/86

    Bestimmung der internationalen Zuständigkeit deutscher Gerichte - Rechtsstellung

  • BGH, 08.10.1986 - VIII ZR 342/85

    Formularmäßige Vereinbarung eines erweiterten und verlängerten

  • BGH, 09.12.1958 - VI ZR 199/57

    Eingriff in einen eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb durch

  • BGH, 23.02.1984 - III ZR 159/83

    Nichtannahme der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Verwirkung des

  • BGH, 20.06.1969 - VI ZR 234/67

    Haftung einer Fernsehanstalt - Unwahre Tatsachenbehauptung im Sinne des § 824 BGB

  • BGH, 10.07.1968 - VIII ZR 120/66

    Rücktritt vom Mietvertrag

  • BGH, 24.01.2006 - XI ZR 384/03

    Zur Schadensersatzfeststellungsklage von Dr. Kirch gegen die Deutsche Bank AG und

    Die gegenteilige, in der Literatur (Spindler, in: Bamberger/Roth, BGB § 823 Rdn. 105 Fn. 527) als "sehr zweifelhaft" bezeichnete Ansicht des Oberlandesgerichts München (NJW-RR 1991, 928, 929) ist systemwidrig.
  • OLG Brandenburg, 18.08.2010 - 3 U 165/09

    Bankenhaftung gegenüber GmbH-Gesellschaftern und dem Geschäftsführer bei

    Insoweit nimmt die Klägerin die Entscheidung des Oberlandesgerichts München, ZIP 1990, S. 1552 (= NJW-RR 1991, S. 928) für ihren Rechtsstandpunkt in Anspruch.

    Dabei kann offenbleiben, ob eine unberechtigte Kündigung bzw. vertragswidrige Nichtvalutierung eines Darlehens einen betriebsbezogenen Eingriff in dieses Recht darstellen kann (insoweit grds. verneinend OLG Celle, WM 2007, S. 740, ohne Begründung anders OLG München, NJW-RR 1991, S. 928).

    Der gegenteiligen, nicht näher begründeten Auffassung des OLG München, auf die sich die Klägerin stützt (NJW-RR 1991, S. 928) ist der Bundesgerichtshof ausdrücklich entgegengetreten (NJW 2006, S. 830, dort Rn. 91).

    Soweit das Oberlandesgericht München sein Urteil vom 02.04.1990 (NJW-RR 1991, S. 928) auf Grundsätze gestützt hat, die mit der vom Senat vertretenen Rechtsauffassung nicht in Einklang stehen, hat sich der Bundesgerichtshof bereits in der vorgenannten Entscheidung mit ihnen befasst und sie für unzutreffend erachtet.

  • OLG Naumburg, 30.05.2002 - 2 U 42/01

    Kündigung des Kontokorrentkredits bei Duldung der Kontoüberziehung nur nach

    Zwar wird vereinzelt vertreten, dass dem Gesellschafter einer GmbH bei deren Schädigung ein Schadensersatzanspruch wegen der Entwertung seiner Geschäftsanteile zustehe (OLG München NJW-RR 1991, 928).
  • OLG Celle, 15.02.2007 - 3 W 5/07

    Geltendmachung eines Schadensersatzanspruchs gegen ein Geldinstitut wegen

    Das vom Antragsteller angeführte Urteil des Oberlandesgerichts München (ZIP 1990, 1552) verkennt die Bedeutung des Rechts am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb.
  • LG Hagen, 30.04.2014 - 10 O 52/12

    Keine Kündigung zur Unzeit von Kreditvertrag bei Rückzahlungsfrist von 14 Tagen

    Die gegenteilige Ansicht des Oberlandesgerichts München (NJW-RR 1991, 928, 929) ist vom Bundesgerichtshof als systemwidrig und damit als unrichtig angesehen worden (BGH, Urteil vom 24.01.2006, AZ: XI ZR 384/03, Rnd.-Nr. 91, zitiert nach juris).
  • OLG Naumburg, 30.05.2002 - 2 U 40/01
    Zwar wird vereinzelt vertreten, dass dem Gesellschafter einer GmbH bei deren Schädigung ein Schadensersatzanspruch wegen der Entwertung seiner Geschäftsanteile zustehe (OLG München NJW-RR 1991, 928).
  • LG München I, 11.09.2000 - 19 O 389/98

    Aspekte unberechtigter Kreditkündigungen

    Diese Frage ist zu beurteilen aufgrund einer Gesamtwürdigung der Umstände des einzelnen Falles und einer Abwägung der Interessen beider Vertragsteile (vgl. OLG München NJW-RR 1991, 928 f., 929 m. w. N.).
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