Weitere Entscheidung unten: BGH, 30.04.1991

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   BGH, 13.03.1991 - XII ZR 71/90   

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BGH, 13.03.1991 - XII ZR 71/90 (https://dejure.org/1991,1205)
BGH, Entscheidung vom 13.03.1991 - XII ZR 71/90 (https://dejure.org/1991,1205)
BGH, Entscheidung vom 13. März 1991 - XII ZR 71/90 (https://dejure.org/1991,1205)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer

    Abschluß eines Haustürwiderrufsgeschäfts - Vertretung des Kunden - Widerrufsrecht bei Vertretung - Vollmachtloser Vertreter - Vertreter ohne Vertretungsmacht - Nachträgliche Genehmigung - Ausschluß des Widerrufs - Selbständige Erwerbstätigkeit - Zweck des Vertrages

  • werbung-schenken.de

    HWiG § 1
    Haustürwiderrufsgesetz - Erwerbstätigkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 179; HWiG § 1, § 6 Nr. 1
    Widerruf eines Haustürgeschäfts; Rechtsfolgen der fehlenden Genehmigung von Handeln eines Vertreters

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    HWiG §§ 1 Abs. 1, 6 Nr. 1; BGB § 179
    Haustürwiderrufsgesetz: Kein eigenes Widerrufsrecht des vollmachtlosen Vertreters des Kunden, wenn auf den Vertretenen das HWiG keine Anwendung findet

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1991, 1074
  • MDR 1991, 942
  • WM 1991, 860
  • BB 1991, 1669
  • DB 1991, 2032
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (2)

  • AG Reutlingen, 15.04.1988 - 4 C 2164/87
    Auszug aus BGH, 13.03.1991 - XII ZR 71/90
    Ebenso wie dieser das Anfechtungsrecht ausüben kann, steht ihm auch die Ausübung eines etwaigen Widerrufsrechts zu (ebenso Palandt/ Heinrichs aaO § 179 Rdn. 2; Teske aaO; vgl. ferner AG Reutlingen NJW-RR 1988, 826, 827 [AG Reutlingen 15.04.1988 - 4 C 2164/87]; AG Hamburg BB 1988, 889; Werner/Machunsky aaO Rdn. 50).
  • AG Hamburg, 30.07.1987 - 22b C 191/87

    HWiG; Anwendungsbereich

    Auszug aus BGH, 13.03.1991 - XII ZR 71/90
    Ist auf seiten des Kunden ein Dritter eingeschaltet, der rechtsgeschäftlich für ihn handelt, so begründet es das Widerrufsrecht, wenn der Vertreter durch die in § 1 Abs. 1 Nr. 1 bis 3 HTürGG vorausgesetzte Willensbeeinflussung zum Vertragsabschluß bestimmt worden ist (vgl. MünchKomm/Ulmer, 2. Aufl. § 1 HTürGG Rdn. 15; Palandt/Putzo, BGB 50. Aufl. Rdn. 3 vor § 1 HTürGG; Soergel/Wolf, BGB 12. Aufl. § 1 HTürGG Rdn. 14; Teske BB 1988, 869, 870; Werner/Machunsky, HTürGG § 1 Rdn. 47).
  • BGH, 05.12.2006 - XI ZR 341/05

    Entbehrlichkeit der Nachfristsetzung mit Kündigungsandrohung beim

    In diesem Fall kommt es nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs für das Vorliegen einer Haustürsituation auf die Situation des Vertreters bei Vertragsschluss an (Senat BGHZ 144, 223, 227 ff.; 161, 15, 32; Urteil vom 13. März 1991 - XII ZR 71/90, WM 1991, 860, 861; Senatsurteile vom 14. Oktober 2003 - XI ZR 134/02, WM 2003, 2328, 2330 und vom 28. März 2006 - XI ZR 239/04, WM 2006, 853, 854).
  • BGH, 26.10.2004 - XI ZR 255/03

    Begriff des Realkreditvertrages bei einem finanzierten Grundstücksgeschäft;

    Nach gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kommt es - wie das Berufungsgericht zu Recht hervorgehoben hat - für das Vorliegen einer Haustürsituation im Sinne des § 1 HWiG grundsätzlich auf die Situation des Vertreters bei Abschluß des Darlehensvertrages, nicht aber des Vertretenen bei der Vollmachtserteilung an (vgl. BGHZ 144, 223, 227; BGH, Urteil vom 13. März 1991 - XII ZR 71/90, WM 1991, 860, 861; zuletzt Senatsurteil vom 25. März 2003 - XI ZR 227/02, WM 2003, 1064, 1065).
  • BGH, 02.05.2000 - XI ZR 150/99

    Widerruf eines Darlehensvertrages nach dem Haustürwiderrufsgesetz

    Dies entspricht auch der ganz herrschenden Meinung in Rechtsprechung und Literatur (BGH, Urteil vom 13. März 1991 - XII ZR 71/90, WM 1991, 860, 861; Staudinger/Werner, BGB 13. Bearb. § 1 HWiG Rdn. 16; MünchKomm/Ulmer, BGB 3. Aufl. § 1 HWiG Rdn. 15; Soergel/Wolf, BGB 12. Aufl. § 1 HWiG Rdn. 4; Palandt/Putzo, BGB 59. Aufl. Einl. HWiG Rdn. 3; Fischer/Machunsky, HWiG 2. Aufl. § 1 Rdn. 63; Klauss/Ose, Verbraucherkreditgeschäfte 2. Aufl. § 1 HWiG Rdn. 63; Reinicke/Tiedtke, Kaufrecht 6. Aufl. Rdn. 1270; Teske BB 1988, 869, 870).
  • BGH, 02.05.2000 - XI ZR 108/99

    Kein Widerruf von Darlehen zur Finanzierung von Immobilienfondsanteilen

    Dies entspricht auch der ganz herrschenden Meinung in Rechtsprechung und Literatur (BGH, Urteil vom 13. März 1991 - XII ZR 71/90, WM 1991, 860, 861; Staudinger/Werner, BGB 13. Bearb. § 1 HWiG Rdn. 16; MünchKomm/Ulmer, BGB 3. Aufl. § 1 HWiG Rdn. 15; Soergel/Wolf, BGB 12. Aufl. § 1 HWiG Rdn. 4; Palandt/Putzo, BGB 59. Aufl. Einl. HWiG Rdn. 3; Fischer/Machunsky, HWiG 2. Aufl. § 1 Rdn. 63; Klauss/Ose, Verbraucherkreditgeschäfte 2. Aufl. § 1 HWiG Rdn. 63; Reinicke/Tiedtke, Kaufrecht 6. Aufl. Rdn. 1270; Teske BB 1988, 869, 870).
  • LG Fulda, 08.02.2013 - 1 S 138/12

    Haustürwiderrufsgeschäft: Haustürsituation hinsichtlich der

    Der BGH hat die vorliegende Streitfrage (auf Grundlage des Haustürwiderrufsgesetzes) zu Gunsten des Vertragspartners des vollmachtlosen Vertreters entschieden ( vgl. hierzu BGH NJW-RR 1991, 1074 zitiert nach Beck Online ).

    Die Entscheidung weicht in der Frage, ob es für das Bestehen eines Widerrufrechts auf Grund einer Haustürsituation hinsichtlich der Verbrauchereigenschaft auf den Vertretenen oder den Vertreter ankommt, von der Rechtsprechung des BGH ab ( siehe BGH Entscheidung vom 13.3.1991, XII ZR 71/90, sowie Entscheidungen vom 2.5.2000, XI ZR 108/99 und XI ZR 150/99, jeweils zitiert nach Beck online ).

  • BVerfG, 09.10.2003 - 1 BvR 693/02

    Willkürfreie Verneinung von Ansprüchen gegen eine Bank im Zusammenhang mit der

    Im Übrigen stützt sich das Oberlandesgericht insoweit auf eine gefestigte Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGHZ 144, 223; BGH, NJW-RR 1991, S. 1074; NJW 2000, S. 2270; ZIP 2000, S. 1158; NJW 2003, S. 2319) in Ansehung der Fälle der vorliegenden Art. .
  • BGH, 04.05.1994 - XII ZR 24/93

    Haustürwiderrufsgesetz - Erwerbstätigkeit

    Wer dagegen für Zwecke seiner selbständigen Erwerbstätigkeit ein Haustürgeschäft abschließt, wird in aller Regel häufiger derartige Geschäfte eingehen, hierbei Erfahrungen haben und deswegen nicht schutzbedürftig sein (vgl. Begründung des Entwurfs des Bundesrats, BT-Drucksache 10/2876 S. 14; Senatsurt. v. 13. März 1991 - XII ZR 71/90 - NJW-RR 1991, 1074, 1075 = MDR 1991, 942, 943 = NJ 1991, 330).
  • BGH, 02.05.2000 - XI ZR 243/99

    Widerruf eines Darlehensvertrages nach dem Haustürwiderrufsgesetz

    Dies entspricht auch der ganz herrschenden Meinung in Rechtsprechung und Literatur (BGH, Urteil vom 13. März 1991 - XII ZR 71/90, WM 1991, 860, 861; Staudinger/Werner, BGB 13. Bearb. § 1 HWiG Rdn. 16; MünchKomm/Ulmer, BGB 3. Aufl. § 1 HWiG Rdn. 15; Soergel/Wolf, BGB 12. Aufl. § 1 HWiG Rdn. 4; Palandt/Putzo, BGB 59. Aufl. Einl. HWiG Rdn. 3; Fischer/Machunsky, HWiG 2. Aufl. § 1 Rdn. 63; Klauss/Ose, Verbraucherkreditgeschäfte 2. Aufl. § 1 HWiG Rdn. 63; Reinicke/Tiedtke, Kaufrecht 6. Aufl. Rdn. 1270; Teske BB 1988, 869, 870).
  • AG Arnsberg, 22.04.2015 - 3 C 490/14

    Schadensersatzpflicht des vollmachtlosen Vertreters bei einer Weigerung des

    Der Bundesgerichtshof (Urteil vom 13.03.1991 - XII ZR 71/90 - NJW-RR 1991, 1074) ist der Ansicht, dass dem vollmachtlosen Vertreter nur dann ein Widerrufsrecht zustehe, wenn im Fall der vorliegenden Vollmacht der Vertretene zum Widerruf berechtigt wäre.
  • BGH, 19.06.2001 - XI ZR 332/00

    Erteilung einer Vollmacht

    Abgesehen davon, daß ein Widerruf des Treuhandvertrages und der vorgelegten Vollmacht (§ 172 BGB) hier nicht vorliegt, ist es in Rechtsprechung und Literatur ganz herrschende Meinung, daß bei Handeln eines Vertreters dieser unter den Voraussetzungen des § 1 HWiG zur Abgabe der Willenserklärung bestimmt worden sein muß (BGH, Urteile vom 13. März 1991 - XII ZR 71/90, WM 1991, 860, 861 und vom 2. Mai 2000 - XI ZR 150/99, ZIP 2000, 1155, 1157 m.w.Nachw.).
  • LG Braunschweig, 28.04.2010 - 5 O 2158/06

    Zwangsvollstreckung aus einer Grundschuld und aus einem notariellen Kauf- und

  • BGH, 12.06.2001 - XI ZR 341/00

    Anwendbarkeit des HWiG auf Handeln eines Vertreters

  • LG Stuttgart, 13.09.2005 - 12 O 682/04

    Finanzierte Kapitalanlage: Abwicklung einer finanzierten

  • OLG Karlsruhe, 08.03.2001 - 9 U 75/00

    Widerruf notariell beurkundeter Vertretererklärung - Verwirkung des

  • OLG Karlsruhe, 08.03.2001 - 9 U 75/99

    Widerruflichkeit notariell beurkundeter Erklärungen

  • LG Dortmund, 22.09.2006 - 3 O 179/06

    HAT, ohne vergleich

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Rechtsprechung
   BGH, 30.04.1991 - XI ZR 298/90   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,2702
BGH, 30.04.1991 - XI ZR 298/90 (https://dejure.org/1991,2702)
BGH, Entscheidung vom 30.04.1991 - XI ZR 298/90 (https://dejure.org/1991,2702)
BGH, Entscheidung vom 30. April 1991 - XI ZR 298/90 (https://dejure.org/1991,2702)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Auszüge)

    Bemessung des Streitwerts für eine Unterlassungsklage betr. Tilgungsverrechnungsklauseln eines Kreditinstituts

Papierfundstellen

  • NJW 1991, 2905 (Ls.)
  • NJW-RR 1991, 1074
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • BGH, 10.12.2013 - XI ZR 405/12

    Streitwert einer Verbandsklage gegen Bearbeitungsentgelte in Bank-AGB

    Dem liegt die Erwägung zugrunde, Verbraucherschutzverbände bei der Wahrnehmung der ihnen im Allgemeininteresse eingeräumten Befugnis, den Rechtsverkehr von unwirksamen Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu befreien, vor unangemessenen Kostenrisiken zu schützen (BGH, Beschlüsse vom 30. April 1991 - XI ZR 298/90, NJW-RR 1991, 1074, vom 18. Juli 2000 - VIII ZR 12/00, NJW-RR 2001, 352 und vom 28. September 2006 - III ZR 33/06, NJW-RR 2007, 497 Rn. 2).

    Demgemäß hat der erkennende Senat die erhebliche wirtschaftliche Bedeutung der Entscheidung über die Wirksamkeit einer Entgeltregelung nicht nur für deren Verwender sowie die Vertragspartner, sondern auch für andere Kreditinstitute und ihre Kunden bei der Festsetzung des Wertes der Beschwer und des Streitwerts wiederholt maßgeblich berücksichtigt (Senatsbeschlüsse vom 30. April 1991 - XI ZR 298/90, NJW-RR 1991, 1074 und vom 12. Dezember 2000 - XI ZR 180/00, juris Rn. 3).

  • BGH, 25.04.1996 - X ZR 139/94

    Anforderungen an Inhalt und drucktechnische Gestaltung der Belehrung über das

    Im übrigen hat auch die Beklagte im Schriftsatz vom 9. November 1993 den Widerruf erklärt, wozu sie hier berechtigt war (vgl. dazu BGH, Beschl. v. 30.04.1991 - XI ZR 298/90, NJW-RR 1991, 1074, 1075 r. Sp.).
  • BGH, 24.03.2020 - XI ZR 516/18

    Hinweisbeschluss bezüglich der Zulässigkeit einer Nichtzulassungsbeschwerde;

    Soweit der Senat vereinzelt einen höheren Gegenstandswert festgesetzt hat (vgl. Senatsbeschlüsse vom 30. April 1991 - XI ZR 298/90, NJW-RR 1991, 1074, vom 12. Dezember 2000 - XI ZR 180/00, juris Rn. 3 und vom 10. Dezember 2013 - XI ZR 405/12, ZIP 2014, 96 Rn. 6 f.), beruhte dies jeweils auf den besonderen Umständen der betreffenden Fallgestaltung.
  • OLG Stuttgart, 29.12.2011 - 2 U 50/11

    Allgemeine Versicherungsbedingungen für die Lebensversicherung: Kontrollfähigkeit

    Von einer starren Obergrenze bei 2.500,- EUR geht denn auch der Bundesgerichthof nicht aus (vgl. die Festsetzung in BGH, Beschluss vom 08. Februar 2011 - XI ZR 3/10 und ausdrücklich - daselbst zitiert - BGH, Beschluss vom 30. April 1991 - XI ZR 298/90, BGHR AGBG § 13, Stichwort: Streitwert 1, bei juris Rz. 2 f.).

    Infolgedessen hat er den Streitwert unter Bezugnahme auf eine wirtschaftliche Auswirkung von 1.172.000,- DM von 8.000,- DM (also schon über 2.500,- EUR) auf 50.000,- DM hinaufgesetzt (BGH, Beschluss vom 30. April 1991 - XI ZR 298/90, BGHR AGBG § 13, Stichwort: Streitwert 1, bei juris Rz. 3; offensichtlich beim BGH noch anhängig ist das Verfahren zum Az. IV ZR 175/11).

    Jedoch ist diese Größe der einzig habhafte, auch im Beschluss des Bundesgerichtshofes vom 30. April 1991 (Az.: XI ZR 298/90, BGHR AGBG § 13, Stichwort: Streitwert 1, bei juris Rz. 2 f.) herangezogene Anhaltspunkt.

  • BGH, 08.02.2011 - XI ZR 3/10

    Bemessung des Streitswerts im Verbandsprozess nach dem Interesse der

    Im Verbandsprozess bemisst sich der Streitwert nicht, wie das Berufungsgericht im Ausgangspunkt angenommen hat, nach der wirtschaftlichen Bedeutung des Verbots für die Beklagte, sondern nach dem Interesse der Allgemeinheit an der Beseitigung der gesetzwidrigen AGB-Klausel (BGH, Beschlüsse vom 30. April 1991 - XI ZR 298/90, NJW-RR 1991, 1074, vom 17. September 2003 - IV ZR 83/03, NJW-RR 2003, 1694 und vom 28. September 2006 - III ZR 33/06, NJW-RR 2007, 497 Rn. 2).
  • BGH, 26.03.1997 - III ZR 296/96

    Bemessung der Beschwer für die Klage eines Verbraucherschutzvereins

    Der Wert der Beschwer des Klägers orientiert sich an dem von ihm vertretenen Interesse der Allgemeinheit an der Ausschaltung der streitigen AGB-Klauseln (BGH, Beschluß vom 30. April 1991 - XI ZR 298/90 = BGHR AGBG § 22 Unterlassungsanspruch 1 m.w.N.).
  • OLG Frankfurt, 10.09.2018 - 17 U 12/18

    Zulässigkeit einer Klausel in Verbraucherdarlehensverträgen über die Erhebung

    Dabei kann die erhebliche wirtschaftliche Bedeutung der Entscheidung über die Wirksamkeit einer Entgeltregelung nicht nur für deren Verwender sowie die Vertragspartner, sondern auch für andere Kreditinstitute und ihre Kunden bei der Festsetzung des Wertes der Beschwer und des Streitwerts wiederholt maßgeblich berücksichtigt werden (vgl. BGH, Beschluss vom 30. April 1991 - XI ZR 298/90 -, Rn. 2 f., juris; Beschluss vom 10. Dezember 2013 - XI ZR 405/12 -, Rn. 6, juris).
  • BGH, 12.12.2000 - XI ZR 180/00

    Festsetzung der Beschwer bei Klauselverbot aufgrund Verbandsklage

    Dieser Betrag ist zwar nicht unmittelbar Maßstab für die begehrte Festsetzung, weil der Wert der Beschwer durch das Interesse der Allgemeinheit an der Beseitigung der streitigen Klausel bestimmt wird (Senat, Beschluß vom 30. April 1991 - XI ZR 298/90, NJW-RR 1991, 1074; BGH, Beschlüsse vom 30. Mai 1990 - VIII ZR 208/89, NJW-RR 1991, 179 und 15. April 1998 - VIII ZR 317/97, WuM 1998, 342).
  • OLG Stuttgart, 31.01.2018 - 2 W 35/17

    Streitwertbemessung für die Unterlassungsklage eines Verbraucherschutzverbands

    Um die Verbraucherschutzverbände bei der Wahrnehmung der ihnen im Gemeininteresse eingeräumten Befugnis, den Rechtsverkehr von unwirksamen Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu befreien, vor unangemessenen Kostenrisiken zu schützen, hat die wirtschaftliche Bedeutung der Verbote, bestimmte Klauseln zu verwenden, bei der Bemessung der Beschwer hingegen keine ausschlaggebende Bedeutung (BGH, Beschluss vom 23. Februar 2017 - III ZR 390/16, juris Rn. 4; BGH, Beschluss vom 30. April 1991 - XI ZR 298/90, juris Rn. 2).
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