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   BGH, 25.06.1992 - VII ZR 8/92   

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BGH, 25.06.1992 - VII ZR 8/92 (https://dejure.org/1992,980)
BGH, Entscheidung vom 25.06.1992 - VII ZR 8/92 (https://dejure.org/1992,980)
BGH, Entscheidung vom 25. Juni 1992 - VII ZR 8/92 (https://dejure.org/1992,980)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Berufung - Berufungsbegründung - Berufungskläger

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 519 Abs. 3 Nr. 2
    Anforderungen an den Inhalt der Berufungsbegründung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 519 Abs. 3 Nr. 2
    Substantiierungslast des Berufungsklägers

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1992, 1340
  • VersR 1993, 244
  • JR 1993, 201
  • BauR 1992, 808
  • ZfBR 1992, 276
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 27.11.1990 - XI ZR 115/89

    Aufklärungspflicht des Vermittlers von Aktien- und Aktienindex-Optionen;

    Auszug aus BGH, 25.06.1992 - VII ZR 8/92
    Die Erfüllung der von § 519 Abs. 3 Nr. 2 ZPO aufgestellten Formerfordernisse setzt weder eine schlüssige noch eine rechtlich haltbare Begründung voraus (BGH, Urteil vom 27. November 1990 - XI ZR 115/89 = WM 1991, 127, 128 [BGH 27.11.1990 - XI ZR 115/89] m.w.N.).
  • BGH, 22.09.1952 - IV ZB 69/52

    Unterzeichnung der Berufungsbegründung

    Auszug aus BGH, 25.06.1992 - VII ZR 8/92
    Danach sollen formale und nicht auf den konkreten Streitfall bezogene Berufungsbegründungen ausgeschlossen werden, um dadurch auf die Zusammenfassung und Beschleunigung des Verfahrens im zweiten Rechtszug hinzuwirken; allein aus der Berufungsbegründung sollen Gegner und Gericht erkennen können, welche Gesichtspunkte der Berufungskläger seiner Rechtsverfolgung oder -verteidigung zugrunde legen, insbesondere welche tatsächlichen oder rechtlichen Erwägungen des erstinstanzlichen Urteils er bekämpfen und auf welche Gründe dafür er sich stützen will (BGHZ 7, 170, 173; BGH, Urteil vom 12. Juli 1968 - IV ZR 703/68 = LM ZPO § 519 Nr. 59).
  • BGH, 10.07.1990 - XI ZB 5/90

    Anforderungen an den Inhalt der Berufungsbegründung

    Auszug aus BGH, 25.06.1992 - VII ZR 8/92
    Die Berufungsbegründung hat insofern lediglich unter Berufung auf einen Zeugen ausgeführt, daß "die geltend gemachte Umlage und die Vertragsstrafe begründet sind." Das genügt jedoch nicht: Die Berufungsbegründung muß auch angeben, aus welchen Gründen der Berufungskläger die angefochtene Entscheidung in den angegebenen Punkten für unrichtig hält (BGH, Beschluß vom 10. Juli 1990 - XI ZB 5/90 = NJW 1990, 2628 m.w.N.).
  • BGH, 04.10.1990 - IX ZR 270/89

    Ersatzaussonderung des Zessionars im Konkurs des Zedenten

    Auszug aus BGH, 25.06.1992 - VII ZR 8/92
    Anderenfalls ist das Rechtsmittel für den nicht begründeten Teil unzulässig (BGH, Urteil vom 4. Oktober 1990 - IX ZR 270/89 = BGHR ZPO § 519 Abs. 3 Nr. 2 Inhalt, notwendiger 5).
  • BGH, 12.07.1968 - IV ZR 703/68
    Auszug aus BGH, 25.06.1992 - VII ZR 8/92
    Danach sollen formale und nicht auf den konkreten Streitfall bezogene Berufungsbegründungen ausgeschlossen werden, um dadurch auf die Zusammenfassung und Beschleunigung des Verfahrens im zweiten Rechtszug hinzuwirken; allein aus der Berufungsbegründung sollen Gegner und Gericht erkennen können, welche Gesichtspunkte der Berufungskläger seiner Rechtsverfolgung oder -verteidigung zugrunde legen, insbesondere welche tatsächlichen oder rechtlichen Erwägungen des erstinstanzlichen Urteils er bekämpfen und auf welche Gründe dafür er sich stützen will (BGHZ 7, 170, 173; BGH, Urteil vom 12. Juli 1968 - IV ZR 703/68 = LM ZPO § 519 Nr. 59).
  • OLG Düsseldorf, 21.08.2015 - 16 U 152/14

    Voraussetzungen einer Entschädigung in Geld wegen unzulässiger oder unrichtiger

    Im Falle einer uneingeschränkten Anfechtung muss die Berufungsbegründung geeignet sein, das gesamte Urteil in Frage zu stellen (zur alten Rechtslage gemäß § 519 Abs. 3 Nr. 2 ZPO vgl. BGH, Urt. v. 13.11.2001 - VI ZR 414/00, Juris, Rn. 13; BGH, Urt. v. 13.11.1997 - VII ZR 199/96, Juris, Rn. 9; BGH, Urt. v. 25.06.1992 - VII ZR 8/92, Juris, Rn. 12).
  • BGH, 27.01.1994 - I ZR 326/91

    "Indizienkette"; Anforderungen an die Würdigung vorgetragener Indiztatsachen;

    b) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs genügt eine Berufungsbegründung den Anforderungen des § 519 Abs. 3 Nr. 2 ZPO dann, wenn sie erkennen läßt, in welchen Punkten tatsächlicher oder rechtlicher Art das angefochtene Urteil nach Ansicht des Berufungsklägers unrichtig ist und auf welchen Gründen diese Ansicht im einzelnen beruht (vgl. BGH, Urt. v. 4.10.1990 - IX ZR 270/89, NJW 1991, 427, 429 m.w.N.; Urt. v. 25.6.1992 - VII ZR 8/92, NJW-RR 1992, 1340, 1341).
  • LAG Hamm, 27.04.2000 - 4 Sa 1018/99

    Bewertung der Führungsleistung, Verwendung der verschlüsselter

    Der Berufungsführer muß deshalb zu erkennen geben, welche bestimmten Punkte des Urteils er bekämpft und welche Gründe er ihm entgegensetzt (BGH v. 20.02.1975, NJW 1975, 1032, 1033 = VersR 1975, 571, 572; BGH v. 01.12.1987, LM Nr. 91 zu § 519 ZPO = NJW-RR 1988, 507; BGH v. 25.06.1992, LM Nr. 113 zu § 519 ZPO = NJW-RR 1992, 1340; BGH v. 24.02.1994, LM Nr. 121 zu § 519 ZPO = NJW 1994, 1481).
  • BGH, 13.11.2001 - VI ZR 414/00

    Anforderungen an die Berufungsbegründung

    Im Falle der uneingeschränkten Anfechtung muß die Berufungsbegründung geeignet sein, das gesamte Urteil in Frage zu stellen; bei einem teilbaren Streitgegenstand oder bei mehreren Streitgegenständen muß sie sich daher grundsätzlich auf alle Teile des Urteils erstrecken, hinsichtlich derer eine Änderung beantragt wird (BGH, Urteile vom 25. Juni 1992 - VII ZR 8/92 - NJW-RR 1992, 1340, 1341 und vom 13. November 1997 - VII ZR 199/96 - NJW 1998, 1081, 1082).
  • BGH, 09.03.1995 - IX ZR 143/94

    Anforderungen an die Berufungsbegründung

    Da es sich um verschiedene prozessuale Ansprüche handelt, war eine Berufungsbegründung für jeden dieser Ansprüche notwendig (BGHZ 22, 272, 278; BGH, Beschl. v. 25. Januar 1990 - IX ZB 89/89, NJW 1990, 1184; Urt. v. 25. Juni 1992 - VII ZR 8/92, BGHR ZPO § 519 Abs. 3 Nr. 2 - Inhalt, notwendiger 7).
  • BGH, 18.07.2001 - IV ZR 306/00

    Umfang der Berufungsbegründung

    Entscheidend ist, daß die Rechtsmittelbegründung in hinreichend deutlicher Form zum Ausdruck bringt, welche Gesichtspunkte der Rechtsmittelkläger im Berufungsrechtszug zugrunde legen möchte (BGH, Urteil vom 7. November 1996 - VII ZR 120/96 - ZfBR 1997, 83 unter III c; Urteil vom 25. Juni 1992 - VII ZR 8/92 - NJW-RR 1992, 1340 unter II 1 c).
  • BGH, 18.10.1994 - XI ZR 194/93

    Rechtswirkungen des fiktiven Saldoanerkenntnisses

    Nachdem das Landgericht die eigenmächtige Verbuchung des streitigen Betrages durch die Beklagte für rechtswidrig gehalten und die Klage nur deshalb abgewiesen hatte, weil sich die Vermögenslage der G. dadurch nicht verschlechtert habe, genügte es zur ordnungsgemäßen Berufungsbegründung, wenn die Kläger im wesentlichen diese Rechtsauffassung bekämpften (zum notwendigen Inhalt der Berufungsbegründungsschrift vgl. z.B. Senatsurteil vom 15. Juni 1993 - XI ZR 111/92 = WM 1993, 1735, 1736; BGH, Urteil vom 25. Juni 1992 - VII ZR 8/92 = NJW-RR 1992, 1340 f.).
  • BGH, 04.07.2002 - I ZR 302/99

    Bindung des Frachtführers an eine nicht im Frachtbrief eingetragene Weisung

    Bei einem teilbaren Streitgegenstand oder bei mehreren Streitgegenständen muß sie sich daher grundsätzlich auf alle Teile des Urteils erstrecken, hinsichtlich derer eine Änderung beantragt wird (BGH, Urt. v. 25.6.1992 - VII ZR 8/92, NJW-RR 1992, 1340, 1341; Urt. v. 13.11.1997 - VII ZR 199/96, NJW 1998, 1081, 1082).
  • BGH, 13.11.1997 - VII ZR 199/96

    Anforderungen an die Berufungsbegründung; Abweisung der Klage aufgrund zwei

    Anderenfalls ist das Rechtsmittel für den nicht begründeten Teil unzulässig (Senatsurteil vom 25. Juni 1992 - VII ZR 8/92 = BauR 1992, 808 = ZfBR 1992, 195 = NJW-RR 1992, 1340 f).
  • OLG Oldenburg, 02.08.2006 - 5 U 16/06

    Geltendmachung eines erhöhten Schmerzensgeldes wegen einer ohne Einwilligung der

    Erstreckt sich nämlich die Berufungsbegründung bei einem teilbaren oder weiteren Streitgegenstand nicht auf alle Teile des Urteils, hinsichtlich derer eine Änderung beantragt ist, ist das Rechtsmittel für den nicht begründeten Teil unzulässig (vgl. dazu nur Bundesgerichtshof NJW-RR 1992, S. 1340, 1341; NJW 1998, S. 1081, 1082; Thomas/Putzo-Reichold, ZPO, 27.A., § 520 Rdnr. 25).
  • KG, 20.01.2011 - 19 U 70/10

    Auskunftsanspruch des KG-Gesellschafters gegen den Mittelverwendungskontrolleur

  • OLG Frankfurt, 13.10.2014 - 23 U 109/13

    "Schrottimmobilie"; Genehmigung bzw. Bestätigung des Darlehensvertrags durch

  • OLG Frankfurt, 19.01.2015 - 23 U 20/14

    Haftung wegen fehlerhafter Anlageberatung bzw. Prospektfehler im Zusammenhang mit

  • BGH, 27.04.1994 - XII ZR 158/93

    Zulässigkeit der Berufung gegen ein Scheidungsverbundurteil

  • BGH, 12.04.1995 - XII ZR 104/94

    Statthaftigkeit der Revision in Familiensachen; Anforderungen an die Begründung

  • BGH, 04.02.1993 - VII ZR 179/91

    Prozeßaufrechnung gegenüber Kläger aus Vertragsstaat des EuGVÜ

  • OLG Stuttgart, 06.03.2018 - 6 U 288/17

    Berufung: Mindestanforderungen an eine Berufungsbegründung

  • LAG Düsseldorf, 27.07.1999 - 16 Sa 547/99

    Zulässigkeit der Berufung; Berufungsbegründung

  • LAG Hamm, 27.05.1999 - 4 Sa 1658/98

    Voraussetzung für die Berufungsbegründung ist die inhaltliche Auseinandersetzung

  • BGH, 12.05.1999 - V ZB 18/99

    Anforderungen an die Berufungsbegründung bei Abweisung des prozessualen Anspruchs

  • OLG Koblenz, 18.10.2007 - 5 U 567/07

    Zulässigkeit eines Teilurteils bei Säumnis des Klägers

  • LAG Hamm, 08.02.1996 - 4 Sa 1129/95

    Lohnansprüche bei Annahmeverzug; Anforderungen an Berufungsbegründung; Bindung

  • BGH, 04.05.1994 - XII ZR 93/93

    Antrag auf Zahlung des restlichen Zugewinnausgleichs - Unzulässige

  • LAG Hamm, 04.05.1999 - 4 Sa 1298/98

    Rechtswirksamkeit einer ordentlichen Kündigung ; Anspruch auf

  • LAG Hamm, 05.03.1998 - 4 Sa 2255/97

    Anforderungen an Berufungsbegründung; Bloße Wiederholung des erstinstanzlichen

  • BGH, 05.03.1996 - X ZB 17/95

    Darlegungsumfang einer Berufungsbegründung - Darlegungsumfang bezüglich der

  • BGH, 14.01.1994 - V ZR 45/93

    Erschließungsstraße als Übereignungshindernis für ein Grundstück - Ergänzende

  • BGH, 25.03.1994 - V ZR 187/93

    Anforderungen an eine Berufungsbegründung bezüglich der Bezugnahme auf den

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