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   BayObLG, 12.08.1991 - BReg. 2 Z 93/91   

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https://dejure.org/1991,1469
BayObLG, 12.08.1991 - BReg. 2 Z 93/91 (https://dejure.org/1991,1469)
BayObLG, Entscheidung vom 12.08.1991 - BReg. 2 Z 93/91 (https://dejure.org/1991,1469)
BayObLG, Entscheidung vom 12. August 1991 - BReg. 2 Z 93/91 (https://dejure.org/1991,1469)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Deutsches Notarinstitut

    GBO §§ 22, 29; BGB § 727
    Grundbuchberichtigung bei Tod eines BGB-Gesellschafters

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Nachweis der gesellschaftsrechtlichen Folgen des Todes eines Gesellschafters; Unmittelbare dingliche Wirkungen der Ausübung des Eintrittsrechts in eine Gesellschaft; Regelung der Rechtsfolgen beim Tod eines Gesellschafters durch Gesellschaftsvertrag; Vorlage des ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Auszüge)

    BGB § 727; GBO § 22 § 29
    Voraussetzungen der Berichtigung einer Grundbucheintragung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1992, 228
  • MDR 1992, 140
  • DNotZ 1992, 157
  • BB 1991, 2243
  • DB 1991, 2330
  • Rpfleger 1992, 19
  • BayObLGZ 1991, 301
 
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Wird zitiert von ... (43)Neu Zitiert selbst (4)

  • BayObLG, 17.05.1984 - BReg. 2 Z 31/84

    Form des Nachweises der Unrichtigkeit des Grundbuchs

    Auszug aus BayObLG, 12.08.1991 - BReg. 2 Z 93/91
    In diesem Fall bleibe nur die Berichtigung aufgrund Berichtigungsbewilligung, die im Einzelfall im Prozeßweg erstritten werden müsse (BayObLG, Rpfleger 1984, 463; 1988, 525; OLG Hamm, Rpfleger 1984, 312 ...).
  • BayObLG, 04.08.1988 - BReg. 2 Z 19/88

    Voraussetzungen für die Löschung des Nacherbenvermerks wegen Unrichtigkeit

    Auszug aus BayObLG, 12.08.1991 - BReg. 2 Z 93/91
    In diesem Fall bleibe nur die Berichtigung aufgrund Berichtigungsbewilligung, die im Einzelfall im Prozeßweg erstritten werden müsse (BayObLG, Rpfleger 1984, 463; 1988, 525; OLG Hamm, Rpfleger 1984, 312 ...).
  • OLG Hamm, 19.10.1988 - 15 W 174/88

    Löschung eines subjektiv-persönlichen Vorkaufsrechts

    Auszug aus BayObLG, 12.08.1991 - BReg. 2 Z 93/91
    Die Berichtigung des Grundbuchs aufgrund Unrichtigkeitsnachweises gem. § 22 Abs. 1 GBO setzt nicht nur den Nachweis der Unrichtigkeit voraus; vielmehr müssen auch alle Möglichkeiten ausgeräumt werden, die der Richtigkeit der beantragten neuen Eintragung entgegenstehen würden (BayObLG, Rpfleger 1982, 141; OLG Hamm, Rpfleger 1989, 148 ...).
  • OLG Hamm, 16.01.1984 - 15 W 3/84

    Löschung von Nacherbenvermerken im Grundbuch ohne Bewilligung des Nacherben;

    Auszug aus BayObLG, 12.08.1991 - BReg. 2 Z 93/91
    In diesem Fall bleibe nur die Berichtigung aufgrund Berichtigungsbewilligung, die im Einzelfall im Prozeßweg erstritten werden müsse (BayObLG, Rpfleger 1984, 463; 1988, 525; OLG Hamm, Rpfleger 1984, 312 ...).
  • BGH, 13.07.2017 - V ZB 136/16

    Grundbuchsache: Eintragung eines Insolvenzvermerks bei Eröffnung des

    Dies sei der Fall, weil der Nachweis der Bewilligungsberechtigung wiederum nur anhand des nicht formgerechten Gesellschaftsvertrages geführt werden könne (vgl. BayObLGZ 1991, 301, 306; OLG Dresden, ZEV 2012, 339, 340; OLG München, FGPrax 2015, 57, 58; Demharter, GBO, 30. Aufl., § 22 Rn. 41 f.; aA Niesse, ZfIR 2015, 534 f.; Weber, ZEV 2015, 200, 201; vgl. zum Meinungsstand BeckOK-GBO/Kral, Stand: 1. November 2016, Gesellschaftsrecht Rn. 68 mwN).
  • OLG München, 07.09.2010 - 34 Wx 100/10

    BGB-Gesellschaft: Berichtigung des Grundbuchs nach dem Tod eines Gesellschafters

    12 Anstelle des verstorbenen Gesellschafters ist dessen Erbin Mitglied der Liquidationsgesellschaft geworden (vgl. BayObLGZ 1991, 301/303; MüKo Ulmer/Schäfer BGB 5. Aufl. § 727 Rn. 13).

    (2) Das ehemalige Bayerische Oberste Landesgericht (BayObLGZ 1991, 301/304) hat bei Berichtigung des durch den Tod des eingetragenen Gesellschafters unrichtig gewordenen Grundbuchs im Hinblick auf die in Betracht kommenden verschiedenen gesellschaftsvertraglichen Gestaltungen die Vorlage des Gesellschaftsvertrages - auch in nicht der Form des § 29 GBO genügender Weise - für notwendig gehalten.

  • OLG München, 07.01.2020 - 34 Wx 420/19

    Grundbuchberichtigung nach Tod eines BGB-Gesellschafters

    Die Berichtigung der Gesellschafter einer GbR nach dem Tod eines Gesellschafters im Grundbuch ist allerdings auch über eine Berichtigungsbewilligung nach §§ 22, 19 GBO nicht ohne weiteres möglich, wenn der Nachweis der Bewilligungsberechtigung ebenfalls nur anhand des nicht formgerechten Gesellschaftsvertrages geführt werden könnte (vgl. BayObLGZ 1991, 301/306; OLG Dresden ZEV 2012, 339/340; Demharter § 22 Rn. 41 f.; a. A. Weber ZEV 2015, 200/201; Reymann FGPrax 2017, 252; Ertl MittBayNot 1992, 11/17; vgl. zum Meinungsstand Hügel/Kral GesR Rn. 68 mwN).

    In einem solchen Fall zwar die Führung eines Unrichtigkeitsnachweises für unmöglich zu halten, da der Gesellschaftsvertrag nicht die Form des § 29 GBO wahrt, andererseits aber an den Nachweis der Bewilligungsbefugnis reduzierte Anforderungen zu stellen und dafür die Vorlage eines bloße privatschriftlichen Gesellschaftsvertrags ausreichen zu lassen, ist in sich widersprüchlich, ohne dass es dafür einen hinreichenden Grund gibt (vgl. Senat vom 24.10.2014, 34 Wx 176/14 = FGPrax 2015, 57/58; BayObLGZ 1991, 301/306).

    e) Aus diesen Gründen erscheint es sachgerecht, an den Unrichtigkeitsnachweis keine anderen Anforderungen zu stellen als an den Nachweis der Berichtigungsbewilligungsbefugnis und einen Nachweis der Nachfolgeklausel durch einen nur privatschriftlichen Gesellschaftsvertrag für zulässig zu erachten (BayObLGZ 1991, 301/306; 1992, 259).

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