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Rechtsprechung
   BGH, 19.02.1992 - IV ZR 111/91   

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BGH, 19.02.1992 - IV ZR 111/91 (https://dejure.org/1992,2460)
BGH, Entscheidung vom 19.02.1992 - IV ZR 111/91 (https://dejure.org/1992,2460)
BGH, Entscheidung vom 19. Februar 1992 - IV ZR 111/91 (https://dejure.org/1992,2460)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Absolute Unwirksamkeit der Abtretung von Versicherungsansprüchen bei fehlender Anzeige der Abtretung gegenüber dem Versicherer

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 135; BGB § 399; ALB § 15 Nr. 2 a. F.; ALB § 13 Nr. 3 n. F.
    Abtretung ist bis zur Anzeige an den Versicherer absolut unwirksam

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1992, 790
  • VersR 1992, 561
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 31.10.1990 - IV ZR 24/90

    Wirksamkeit der Abtretung von Ansprüchen aus einem Lebensversicherungsvertrag

    Auszug aus BGH, 19.02.1992 - IV ZR 111/91
    Eine entgegen § 15 Nr. 2 ALB a. F. dem Versicherer nicht angezeigte Abtretung einer Forderung aus der Lebensversicherung ist bis zur Anzeige absolut unwirksam (i. A. an BGHZ 112, 387 [BGH 31.10.1990 - IV ZR 24/90] = VersR 91, 89 zu § 13 Nr. 3 ALB n. F.).

    Das Berufungsgericht hat im Hinblick auf das Senatsurteil vom 31. Oktober 1990 (BGHZ 112, 387ff. [BGH 31.10.1990 - IV ZR 24/90], vollständig abgedruckt z.B. VersR 1991, 89) ausgeführt, daß die Abtretung der Versicherungsansprüche erst mit der Anzeige an die Beklagte wirksam geworden sei, vorher sei die Abtretung absolut unwirksam gewesen.

    Dort ist dargelegt, daß der Verwender solcher Klauseln die Abtretbarkeit von der schriftlichen Anzeige abhängig machen will, weiter daß die Wirkung eines solchen Abtretungsausschlusses in absoluter Unwirksamkeit der abredewidrig nicht angezeigten Abtretung besteht (BGHZ 112, 387, 388f. [BGH 31.10.1990 - IV ZR 24/90]; zustimmend: Baukelmann, EWiR 1991, 133; Weber, WuB 1991, 844; Schnepp, VersR 1991, 949).

    Soweit dazu erneut (Wagner, VersR 1991, 622ff. [BGH 31.10.1990 - IV ZR 24/90], vgl. schon NJW 1987, 928, 932, 934 [BAG 12.03.1986 - 7 AZR 20/83]und JZ 1988, 698, 705) angemerkt wird, der bezweckte Schuldnerschutz und das Interesse der Beteiligten an der Erhaltung der Verkehrsfähigkeit der Forderung sprächen für nur relative Unwirksamkeit (so schon früher Enneccerus/Lehmann, Lehrbuch des Bürgerlichen Rechts, 2. Bd. 1958 S. 314; Scholz, NJW 1960, 1837; Ja.obs, JuS 1973, 152, 156; Canaris, Bankvertragsrecht 2. earb. 1981 Rdn. 1705; Denck, BB 1978, 1086 und JuS 1981, , 12; Bette, Das Factoring-Geschäft, 1973 S. 91-94; Beer, Die relative Unwirksamkeit, 1975 S. 180-183), kann das nicht überzeugen.

    Entscheidend für die absolute Unwirksamkeit einer vereinbarungswidrigen Abtretung sprechen die Entstehungsgeschichte und der Wortlaut des § 399 Fall 2 BGB (dazu BGHZ 112, 387, 390) [BGH 31.10.1990 - IV ZR 24/90].

    Die Kritik an dieser Auslegung (Wagner, VersR 1991, 622, 623 [BGH 31.10.1990 - IV ZR 24/90] und Schnepp, VersR 1991, 949, 950f.) überzeugt wiederum nicht.

  • BAG, 12.03.1986 - 7 AZR 20/83

    Rechtswirksamkeit einer während der Probezeit ausgesprochenen ordentlichen

    Auszug aus BGH, 19.02.1992 - IV ZR 111/91
    Soweit dazu erneut (Wagner, VersR 1991, 622ff. [BGH 31.10.1990 - IV ZR 24/90], vgl. schon NJW 1987, 928, 932, 934 [BAG 12.03.1986 - 7 AZR 20/83]und JZ 1988, 698, 705) angemerkt wird, der bezweckte Schuldnerschutz und das Interesse der Beteiligten an der Erhaltung der Verkehrsfähigkeit der Forderung sprächen für nur relative Unwirksamkeit (so schon früher Enneccerus/Lehmann, Lehrbuch des Bürgerlichen Rechts, 2. Bd. 1958 S. 314; Scholz, NJW 1960, 1837; Ja.obs, JuS 1973, 152, 156; Canaris, Bankvertragsrecht 2. earb. 1981 Rdn. 1705; Denck, BB 1978, 1086 und JuS 1981, , 12; Bette, Das Factoring-Geschäft, 1973 S. 91-94; Beer, Die relative Unwirksamkeit, 1975 S. 180-183), kann das nicht überzeugen.
  • BGH, 23.04.1997 - XII ZR 20/95

    Ausgleich ehebezogener Zuwendungen

    Die Wirkung dieses Abtretungsausschlusses besteht darin, daß eine abredewidrig nicht angezeigte Abtretung absolut unwirksam ist (BGHZ 112, 387, 388 ff. [BGH 31.10.1990 - IV ZR 24/90] zu § 13 Nr. 3 ALB n.F.; BGH, Urteil vom 19. Februar 1992 - IV ZR 111/91 - VersR 1992, 561, 562 zu § 15 Nr. 2 ALB a.F.; Kollhosser in Prölss/Martin Versicherungsvertragsgesetz 25. Aufl. § 15 ALB Rdn. 7 D).
  • BGH, 14.07.1993 - IV ZR 242/92

    Testamentarischer Widerruf der Bezugsberechtigung

    Aus § 15 Abs. 3 der vorliegenden Versicherungsbedingungen kann ein durchschnittlicher, juristisch nicht vorgebildeter Versicherungsnehmer (vgl. Senatsurteile BGHZ 112, 387, 390 [BGH 31.10.1990 - IV ZR 24/90] und vom 19. Februar 1992 - IV ZR 111/91 - VersR 1992, 561 unter II 2) ohne vernünftigen Zweifel entnehmen, daß Änderungen der Bezugsberechtigung für ihre Wirksamkeit ausnahmslos der schriftlichen Anzeige beim Versicherer bedürfen.
  • BGH, 10.03.2010 - IV ZR 207/08

    Legitimationswirkung des Versicherungsscheins: Befreiende Leistung an den Inhaber

    Die Wirkung dieses Abtretungsausschlusses besteht darin, dass eine abredewidrig nicht angezeigte Abtretung absolut unwirksam ist (BGHZ 112 aaO 389 ff.; Senatsurteil vom 19. Februar 1992 - IV ZR 111/91 - VersR 1992, 561 unter II 1 a und 2; BGH, Urteil vom 23. April 1997 aaO, jeweils m.w.N.).
  • OLG Hamm, 16.06.2011 - 22 U 102/10

    Urkunde, echt, Beweiswürdigung, Schriftsachverständigengutachten

    Hieran könnten allerdings deshalb Zweifel bestehen, weil es gem. § 13 Abs. 4 ALB 86 (= § 13 Abs. 4 ALB 2008) für die Wirksamkeit der Abtretung einer Lebensversicherung einer gesonderten schriftlichen Anzeige der Abtretung durch den bisherigen Verfügungsberechtigten gegenüber dem Versicherer bedarf und bei Fehlen einer solchen ordnungsgemäßen Anzeige die Abtretung nicht nur dem Versicherer gegenüber, sondern absolut unwirksam ist (vgl. grundlegend BGH, Urt. v. 31.10.1990, IV ZR 24/90, BGHZ 112, 387 = VersR 1991, 89 = NJW 1991, 559; Urt. v. 19.02.1992, IV ZR 111/91, VersR 1992, 561 = NJW-RR 1992, 790; OLG Köln, Urt. v. 14.06.1993, 5 U 13/93, VersR 1993, 1133; LG Dortmund, Urt. v. 20.03.2008, 2 O 144/07, juris, Tz. 28 = VuR 2008, 279 (Ls.); Urt. v. 28.02.2008, 2 O 214/07, ZEV 2008, 293; Reiff/Schneider, in: Prölss/Martin, a. a. O., § 13 ALB 86 Rn. 62; Römer, in: Römer/Langheid, a.a.O., § 159 VVG Rn. 26; Brömmelmeyer, in: Beckmann/Matusche-Beckmann, Versicherungsrechtshandbuch, 2. Aufl., § 42 Rn. 210, jeweils m.w.N.).
  • BAG, 17.01.2012 - 3 AZR 10/10

    Zugehörigkeit des Rückkaufswertes einer Rückversicherung zur Insolvenzmasse

    Die Wirkung dieses Abtretungsausschlusses besteht darin, dass eine abredewidrig nicht angezeigte Abtretung absolut unwirksam ist (BGH 31. Oktober 1990 - IV ZR 24/90 - aaO; 19. Februar 1992 - IV ZR 111/91 - zu II 1 a und 2 der Gründe, VersR 1992, 561; 23. April 1997 - XII ZR 20/95 - aaO; 10. März 2010 - IV ZR 207/08 - Rn. 13, ZIP 2010, 890) .
  • BGH, 10.02.1999 - IV ZR 324/97

    Wirksamkeit einer Schriftformklausel in einem Lebensversicherungsvertrag

    Nach gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist eine solche Klausel dahin auszulegen, daß eine Abtretung absolut unwirksam ist, solange der Berechtigte sie dem Versicherer nicht schriftlich anzeigt (BGHZ 112, 387; Senatsurteil vom 19. Februar 1992 - IV ZR 111/91 - VersR 1992, 561).
  • BGH, 24.02.1999 - IV ZR 122/98

    Voraussetzungen der Wirksamkeit der Abtretung von Ansprüchen aus einem

    Sie finden sich in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (vgl. BGHZ 112, 387; Urteil vom 19. Februar 1992 - IV ZR 111/91 - VersR 1992, 561 = VVGE § 15 ALB Nr. 4; BGHZ 81, 95).
  • OLG Hamm, 20.09.2001 - 27 U 54/01

    Anspruch des Insolvenzverwalters auf Zahlung der Feststellungspauschale gegenüber

    Da - a) - außerdem die Abtretung der Rechte aus dem Lebensversicherungsvertrag zum Besitz der Beklagten am Versicherungsschein als Legitimationspapier gemäß § 808 Abs. 1 BGB führte, so daß die Sicherungsabtretung eher in die Nähe eines rechtsgeschäftlichen Besitzpfandrechtes rückte, zumal infolge der konstitutiven Anzeige der Abtretung (BGH NJW 1997, 2747; 1991, 559; Versicherungsrecht 1992, 561) von vornherein die tatbestandlichen Voraussetzungen der rechtsgechäftlichen Bestellung eines Pfandrechtes nach § 1274, 1280 BGB erfüllt waren, und - b - diese Sachlage vergleichbar ist mit derjenigen eines mit einem Absonderungsrecht belasteten Gegenstandes außerhalb des Besitzes des Konkursverwalters, an dem dieser kein Verwertungsrecht hat, und - c - schließlich auch kein praktisches Bedürfnis für die Einziehung und Verwertung der Versicherungsleistung durch den Kläger nach der Insolvenzeröffnung bestand, hält der Senat in der Gesamtschau der vorstehenden Erwägungen dafür, dem Kläger in diesem Fall ein Verwertungsrecht zu versagen.
  • OLG Köln, 19.05.2003 - 2 W 37/03

    Abtretung von Ansprüchen des Schuldners aus einer Lebensversicherung innerhalb

    Wenn jedoch eine Abtretungsanzeige an den Versicherer fehlt, ist die Abtretung absolut unwirksam, so dass der Versicherer bis zur Anzeige der Abtretung nicht an den Zessionar leisten muss und der Zessionar bis zur Anzeige kein Forderungsrecht erlangt (vgl. BGHZ 112, 387; BGH, VersR 1992, 561; OLG Köln, VersR 1993, 1133).
  • OLG Brandenburg, 28.08.2012 - 11 U 120/11

    Abtretungsbeschränkung in Lebensversicherungsbedingungen; Legitimations- und

    BGH, Urt. v. 31.10.1990 - IV ZR 24/90, BGHZ 112, 387 = VersR 1991, 89; Urt. v. 19.02.1992 - IV ZR 111/91, VersR 1992, 561 = NJW-RR 1992, 790; Urt. v. 23.04.1997 - XII ZR 20/95, Rdn. 9 f., NJW 1997, 2747 = DNotZ 1998, 823; Urt. v. 10.03.2010 - IV ZR 207/08, Rdn. 12 ff., VersR 2010, 936 = NJW-RR 2010, 904), vom Bundesarbeitsgericht (vgl. insb. BAG, Urt. v. 19.04.2011 - 3 AZR 267/09, Rdn. 22 f., NZI 2011, 777 = NZA-RR 2012, 92; Urt. v. 17.01.2012 - 3 AZR 10/10, Rdn. 32 ff., BetrAV 2012, 368 = ZInsO 2012, 1265) und offenbar auch vom Bundesfinanzhof (vgl. insb. BFH, Urt. v. 12.10.2011 - VIII R 6/10, Rdn. 16, BFH/NV 2012, 716 = HFR 2012, 611) vertreten.
  • OLG Jena, 21.01.2003 - 5 U 1473/01

    Voraussetzungen, Anforderungen und Zustimmungserfordernis im Hinblick auf die

  • OLG Nürnberg, 01.03.2000 - 8 W 661/00

    Kündigung der Lebensversicherung durch einen Dritten

  • OLG Frankfurt, 23.12.2008 - 7 U 218/07

    Lebensversicherung: Pfändbarkeit abgetretener Ansprüche auf Zahlung der

  • OLG Köln, 26.07.2007 - 2 U 36/07

    Anfechtung eines zugunsten eines Schuldners abgeschlossenen

  • OLG Bamberg, 20.09.1999 - 4 U 88/99

    Wirksamkeit der Abtretung der Ansprüche aus einem Versicherungsvertrag

  • OLG Köln, 14.06.1993 - 5 U 13/93

    Versicherungsvertrag und geschiedene Ehefrau - Begünstigte nach Tod

  • OLG Hamm, 31.05.1996 - 20 U 34/96

    Formularmäßige Vereinbarung einer Anzeigepflicht als Wirksamkeitsvoraussetzung

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Rechtsprechung
   OLG München, 04.12.1991 - 27 U 346/91   

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https://dejure.org/1991,3562
OLG München, 04.12.1991 - 27 U 346/91 (https://dejure.org/1991,3562)
OLG München, Entscheidung vom 04.12.1991 - 27 U 346/91 (https://dejure.org/1991,3562)
OLG München, Entscheidung vom 04. Dezember 1991 - 27 U 346/91 (https://dejure.org/1991,3562)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    VOB/B § 16 Nr. 3 Abs. 1

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Skontovereinbarung in einem Bauvertrag (IBR 1992, 272)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1992, 790
  • BB 1992, 310
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • OLG Düsseldorf, 08.09.2000 - 22 U 25/00

    Voraussetzungen des Skonto-Abzugs; Darlegungs- und Beweislast

    Ob dies in einem Falle, in dem die Vertragsparteien - wie hier - Abschlagszahlungen auf die Werklohnforderungen vereinbart haben, stets bedeutet, daß der Skontoabzug erst von der Schlußrechnung vorgenommen werden darf und nur zulässig ist, wenn außer der Schlußzahlung auch alle Abschlagszahlungen fristgemäß geleistet wurden (vgl. OLG München - NJW-RR 1992, 790), ist in Literatur und Rechtsprechung streitig, braucht aber im vorliegenden Fall nicht entschieden zu werden.
  • OLG Köln, 08.10.2002 - 22 U 48/02

    Skonto-Angebot im Ausschreibungsverfahren der VOB/A

    Die Formulierung "bei Einhaltung der Zahlung nach VOB/B" beinhaltet bei verständiger Würdigung eine umfassende Bezugnahme auf alle in der VOB/B geregelten Zahlungsvorgänge, also Abschlagszahlungen und Schlusszahlung (so auch OLG Karlsruhe, NJW-RR 1999, 1033; Heiermann/Riedl/Rusam, Handkommentar zur VOB, 9. A., B § 16 Rn. 113; a.A. OLG München, NJW-RR 1992, 790), soweit solche Zahlungen - wie in den von der Beklagten vorgegebenen Zusätzlichen Vertragsbedingungen (ZV) - vorgesehen sind.

    Diese Zeiträume erscheinen als Skontierungsfristen nicht notwendig überdimensioniert (so aber generell für die Zwei-Monats-Frist OLG München, NJW-RR 1992, 790), angesichts der in Nr. 16 und 18 der ZV vorgesehenen weiträumingen Fälligkeitsfristen jedenfalls nicht in der vorliegenden Fallkonstellation.

  • OLG Stuttgart, 22.07.1997 - 10 U 286/96

    AGB: Wirksame Vereinbarung eines Skontoabzuges

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  • OLG Karlsruhe, 22.01.1999 - 14 U 146/97

    Skonto bei Zahlung nach § 16 VOB/B

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  • OLG Oldenburg, 18.11.1998 - 2 U 188/98

    Grundlagenvertrag, Skonto, Agb, Vertragsstrafe

    Nach überwiegender und zutreffender Auffassung ergibt die Auslegung einer Skontovereinbarung wie der vorliegenden, daß Skonti mangels näherer Bestimmung nur bei der Schlußrechnung abgezogen werden dürfen, falls sämtliche Abschlagszahlungen und die Schlußzahlung fristgemäß erfolgen (OLG Stuttgart BauR 1990, 386; OLG München NJW-RR 1992, 790; OLG Düsseldorf BauR 1992, 783; Heiermann/Riedl/Rusam, a.a.O.; a.A.: OLG Hamm BauR 1994, 774; Werner/Pastor, Rdnr. 1278; Beck"scher VOB -Kommentar, § 16 Nr.
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