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   OLG Hamburg, 13.01.1993 - 13 U 26/92   

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https://dejure.org/1993,5727
OLG Hamburg, 13.01.1993 - 13 U 26/92 (https://dejure.org/1993,5727)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 13.01.1993 - 13 U 26/92 (https://dejure.org/1993,5727)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 13. Januar 1993 - 13 U 26/92 (https://dejure.org/1993,5727)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verletzung der Formpflicht; Überlassung von Arbeitnehmern; Verbot der gewerbsmäßigen Arbeitnehmerüberlassung ; Begriff der "Betriebe des Baugewerbes"; Eingriff in die Berufsausübungsfreiheit der Verleiher und Entleiher

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Für welche Betriebe ist gewerbsmäßige Arbeitnehmerüberlassung verboten? (IBR 1994, 452)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1993, 1524
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 17.02.2000 - III ZR 78/99

    Begriff der "Betriebe des Baugewerbes"

    In einem solchen Fall kann der Verleiher zwar nicht die vereinbarte Verfügung aufgrund eines faktischen Vertragsverhältnisses fordern (so aber OLG Hamburg NJW-RR 1993, 1524; Becker/Wulfgramm, AÜG, 3. Aufl. 1985, Art. 1 § 12 Rn. 16 f.); dafür besteht kein praktisches Bedürfnis (vgl. Schüren, AÜG, 1994, § 12 Rn. 16 f.; Ulber, AÜG, 1998, § 12 AÜG Rn. 29).

    Das entspricht der in Rechtsprechung und Schrifttum überwiegend vertretenen Meinung (OLG Hamburg NJW-RR 1993, 1524, 1525; Becker/Wulfgramm, Art. 1 § 1 Rn. 93; Harbrecht, BauR 1999, 1376, 1377; Hennig in Hennig/Kühl/Heuer/Henke, AFG, Stand November 1995, § 12a Rn. 7, 12; Marschall, NZA 1998, 633, 634; Rademacher in GK-AFG, Stand November 1996, § 12a Rn. 13 ff.; Sahl/Bachner, NZA 1994, 1063, 1064 f.; Sandmann/Marschall, AÜG, Stand Mai 1998, Art. 1 § 1b Anm. 8; Schelter, AFG, Stand November 1998, § 12a Rn. 20; Schüren, § 1 Rn. 385 ff.; a.A.: Hantl-Unthan, AR-Blattei SD 1840, Stand Dezember 1998 Rn. 209a; Düwell in Kasseler Handbuch zum Arbeitsrecht, Bd. II 1997, 4.5 Rn. 225 ff.; Paasch, AiB 1988, 107, 108; Ulber, § 1b AÜG Rn. 14) und zugleich der Praxis der nach (Art. 1) § 17 AÜG für die Ausführung des Gesetzes zuständigen Bundesanstalt für Arbeit (dazu Düwell, aaO Rn. 225).

    Ob eine einschränkende Interpretation des § 12a AFG a.F. darüber hinaus zur Durchsetzung der Berufsfreiheit (Art. 12 GG) sogar verfassungsrechtlich geboten wäre (so wohl OLG Hamburg NJW-RR 1993, 1524, 1525 f.), kann offenbleiben.

  • OLG Saarbrücken, 05.08.2003 - 4 U 607/02

    1. Verpflichtung zur Abführung der Sozialversicherungsbeiträge bei

    b) Dem Schriftformerfordernis ist gemäß § 126 Abs. 1 u. 2 BGB nur Genüge getan, wenn vor dem tatsächlichen Einsatz des Leiharbeitnehmers im Entleiherbetrieb die Vertragsurkunde schriftlich abgefasst wird und beide Vertragsparteien dieselbe Urkunde eigenhändig durch Namensunterschrift oder mittels notariell beglaubigten Handzeichens unterschreiben (vgl. OLG-Hamburg, NJW-RR 1993, 1524; Marschall in: Münchener Handbuch, aaO., § 175, Rdnr. 56; Wank in: Erfurter Kommentar zum Arbeitsrecht, 2. Auflage, § 12 AÜG, Rdnr. 3; Ulfaer, aaO., § 12 AÜG, Rdnr. 4; Düwell in Kasseler Handbuch, aaO., 4.5, Rdnr. 411).

    Die Gegenmeinung will hingegen die Rückabwicklung nach den Grundsätzen fehlerhafter Gesellschafts- und Arbeitsverträge und nicht nach Bereicherungsrecht vornehmen (vgl. OLG Hamburg, NJW-RR 1993, 1524 f).

  • OLG Dresden, 27.01.2003 - Ss OWi 412/02

    Arbeitnehmerüberlassung; Negativkatalog

    Die Vorschrift gilt nur für Betriebe, wie sie in § 1 der auf Grundlage von § 76 Abs. 2 AFG a.F. (heute § 216 Abs. 2 SGB III) ergangenen Baubetriebe-Verordnung - BaubetrV - vom 28. Oktober 1980 aufgeführt sind (sogenanntes Bauhauptgewerbe) , nicht hingegen für Betriebe im Sinne des Negativkatalogs nach § 2 dieser Verordnung (OLG Hamburg NJW-RR 1993, 1524, 1525; BGH NJW 2000, 1557 bis 1560; Sandmann/Marschall, AÜG Stand Mai 1998, Artikel 1 § 1 b Anm. 8; jeweils m.w.N.).
  • OLG Naumburg, 28.10.2004 - 4 U 138/04

    Zum Umfang des bereicherungsrechtlichen Ausgleichs bei einem nichtigen

    Auch in der letztgenannten Fallgruppe richtet sich der Bereicherungsausgleich nach § 812 Abs. 1 S. 1 BGB, weil für die Annahme eines faktischen Vertragsverhältnisses kein Raum besteht ( so aber Hans. OLG Hamburg NJW-RR 1993, 1524 ).
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