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   BGH, 14.10.1993 - III ZR 157/92   

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BGH, 14.10.1993 - III ZR 157/92 (https://dejure.org/1993,1370)
BGH, Entscheidung vom 14.10.1993 - III ZR 157/92 (https://dejure.org/1993,1370)
BGH, Entscheidung vom 14. Oktober 1993 - III ZR 157/92 (https://dejure.org/1993,1370)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Amtshaftungsanspruch wegen Überplanung eines Altlastengeländes - Erlass eines Bebauungsplanes für ein kontaminiertes Gelände - Schadensersatz wegen Mehraufwendungen für Hausbau - Gefährdungshaftung für unerkennbare Schadstoffbelastungen - Objektivierter Sorgfaltsmaßstab ...

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  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1994, 319
 
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Wird zitiert von ... (33)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 21.02.1991 - III ZR 245/89

    Amtspflichten der Gemeinde bei Ausweisung eines ehemaligen Deponiegeländes zu

    Auszug aus BGH, 14.10.1993 - III ZR 157/92
    In der "Altlastenrechtsprechung" des Senats ist seit langem anerkannt, daß die Amtsträger einer Gemeinde die Amtspflicht haben, bei der Aufstellung von Bebauungsplänen Gesundheitsgefahren zu verhindern, die den zukünftigen Bewohnern des Plangebiets aus dessen Bodenbeschaffenheit drohen (st. Rspr., Senatsurteile BGHZ 106, 323; 108, 224 [BGH 06.06.1989 - III ZR 251/87]; 109, 380; 113, 367 [BGH 21.02.1991 - III ZR 245/89]; 117, 363) [BGH 19.03.1992 - III ZR 16/90].

    Überzogene Anforderungen an die Prüfungspflicht dürfen nicht gestellt werden (Senatsurteil BGHZ 113, 367, 371 [BGH 21.02.1991 - III ZR 245/89]; Senatsbeschlüsse vom 9. Juli 1992 - III ZR 78/91 und III ZR 105/91 = UPR 1992, 438; vgl. auch Senatsurteil vom 13. Juli 1993 - III ZR 22/92, für BGHZ vorgesehen, zum entsprechenden Sorgfaltsmaßstab bei der Erteilung einer Baugenehmigung).

    Insoweit unterscheidet sich der vorliegende Fall von dem Senatsurteil BGHZ 113, 367 [BGH 21.02.1991 - III ZR 245/89] zugrundeliegenden, wo es um den Abtransport von Deponiegut gegangen war, von dem jedoch keine Gesundheitsgefahren ausgingen.

    Es ist nämlich grundsätzlich nicht Zweck der allgemeinen Bauleitplanung, den Eigentümern der Grundstücke Baugrundrisiken abzunehmen (BGH, Urteil vom 18. September 1987 - V ZR 219/85 = WM 1988, 200, 203 = BGHR BGB § 839 Abs. 1 Satz 1 Gemeinderat 1; Senatsurteil BGHZ 113, 367, 372) [BGH 21.02.1991 - III ZR 245/89].

    Daher hat die Rechtsprechung eine Ersatzpflicht bei Aufwendungen, die nicht durch die Giftstoffbelastung, sondern aus sonstigen Gründen, insbesondere wegen mangelnder Standsicherheit, für die Baureifmachung erforderlich werden können, stets verneint (Senatsurteil BGHZ 113, 367, 372, 374) [BGH 21.02.1991 - III ZR 245/89].

  • BGH, 17.12.1992 - III ZR 114/91

    Amtshaftung wegen Altlasten - Schutzbereich und Verjährung

    Auszug aus BGH, 14.10.1993 - III ZR 157/92
    In den Senatsurteilen vom 17. Dezember 1992 (III ZR 114/91 = UPR 1993, 143, Fall "Rosengarten") und vom 25. Februar 1993 (III ZR 47/92, Fall "Grefrath", zur Veröffentlichung vorgesehen) kam es auf die Frage einer Amtspflichtverletzung nicht an, da die geltend gemachten Schäden ihrer Art nach nicht ersatzfähig waren (sie fielen jeweils nicht in den Schutzbereich der bei der Bauleitplanung wahrzunehmenden Pflichten).

    Damit sind (nur) solche Schäden gemeint, bei denen eine unmittelbare Beziehung zu der Gesundheitsgefährdung besteht, die - anders ausgedrückt - dadurch verursacht werden, daß die vom Boden ausgehende Gefahr zum völligen Ausschluß der Nutzungsmöglichkeit der errichteten oder noch zu errichtenden Wohnungen führt (Senatsurteil vom 17. Dezember 1992 a.a.O. m.w.N.).

    Erst recht ist der vorliegende Fall nicht mit dem Senatsurteil vom 17. Dezember 1992 (a.a.O.) vergleichbar, wo es um das bloße Vermögensinteresse ging (s.o.) und wo ausdrücklich klargestellt worden war, daß Ersatz von Aufwendungen für Schutzmaßnahmen nicht beansprucht wurde.

    Auch wenn in einem solchen Fall die aus statischen Gründen erforderliche Herstellung der Standfestigkeit zugleich den Zweck verfolgt und erreicht, das Eindringen von Schadstoffen in das Gebäude abzuwehren, fallen die erforderlichen Aufwendungen dem Eigentümer selbst zur Last (Senatsbeschluß vom 9. Juli 1992 - III ZR 87/91 = BGHR BGB § 839 Abs. 1 Satz 1 Baugenehmigung 8 = UPR 1992, 439; ebenso Senatsurteil vom 17. Dezember 1992 a.a.O.).

  • BGH, 25.02.1993 - III ZR 47/92

    Kein allgemeiner Vertrauensschutz bezüglich gärtnerischer Nutzung bei

    Auszug aus BGH, 14.10.1993 - III ZR 157/92
    In den Senatsurteilen vom 17. Dezember 1992 (III ZR 114/91 = UPR 1993, 143, Fall "Rosengarten") und vom 25. Februar 1993 (III ZR 47/92, Fall "Grefrath", zur Veröffentlichung vorgesehen) kam es auf die Frage einer Amtspflichtverletzung nicht an, da die geltend gemachten Schäden ihrer Art nach nicht ersatzfähig waren (sie fielen jeweils nicht in den Schutzbereich der bei der Bauleitplanung wahrzunehmenden Pflichten).

    Ebensowenig hat die planerische Ausweisung eines Grundstücks zu Wohnzwecken den Schutzzweck, jede gewünschte gärtnerische Nutzung dieses Grundstücks zu gewährleisten (Senatsurteil vom 25. Februar 1993 a.a.O.).

  • BGH, 26.01.1989 - III ZR 194/87

    Haftung wegen Nichtberücksichtigung von Altlasten bei Bauleitplanung

    Auszug aus BGH, 14.10.1993 - III ZR 157/92
    In der "Altlastenrechtsprechung" des Senats ist seit langem anerkannt, daß die Amtsträger einer Gemeinde die Amtspflicht haben, bei der Aufstellung von Bebauungsplänen Gesundheitsgefahren zu verhindern, die den zukünftigen Bewohnern des Plangebiets aus dessen Bodenbeschaffenheit drohen (st. Rspr., Senatsurteile BGHZ 106, 323; 108, 224 [BGH 06.06.1989 - III ZR 251/87]; 109, 380; 113, 367 [BGH 21.02.1991 - III ZR 245/89]; 117, 363) [BGH 19.03.1992 - III ZR 16/90].

    Bejaht wurde eine Pflichtverletzung in den Entscheidungen BGHZ 106, 323 (Fall "Bielefeld"), 108, 224 (Fall "Osnabrück"), 109, 380 (Fall "Dortmund-Dorstfeld"), 113, 367 (Fall "Dinslaken") und 117, 363 (Fall "Bielefeld II").

  • BGH, 07.11.1991 - IX ZR 3/91

    Grundurteil bei mehrfach gestaffelten Haupt- und Hilfsansprüchen;

    Auszug aus BGH, 14.10.1993 - III ZR 157/92
    Die Frage, ob ein Grundurteil erlassen werden durfte, ist im Revisionsrechtszug von Amts wegen zu prüfen (BGH, Urteil vom 7. November 1991 - IX ZR 3/91 = ZPO § 304 Abs. 1 Amtsprüfung 1).

    Die vorinstanzlichen Entscheidungen können hier auch nicht dahin ausgelegt werden, daß mit der Entscheidung über den Klagegrund zugleich die begehrte Feststellung getroffen, also dem Feststellungsantrag stattgegeben werden sollte (vgl. dazu Senatsurteil vom 7. November 1991 a.a.O.).

  • BGH, 09.07.1992 - III ZR 87/91

    Amtshaftung für Altlasten - Schutzbereich und Amtspflichten der

    Auszug aus BGH, 14.10.1993 - III ZR 157/92
    Verneint wurde eine Pflichtverletzung in den Senatsbeschlüssen vom 9. Juli 1992 (III ZR 87/91 = UPR 1992, 439, Fall "Siegburg"), III ZR 78/91 und III ZR 105/91 a.a.O. (Fall "Gladbeck") sowie in dem die Erteilung einer Baugenehmigung betreffenden Senatsurteil vom 13. Juli 1993 a.a.O. (Fall "Recklinghausen").

    Auch wenn in einem solchen Fall die aus statischen Gründen erforderliche Herstellung der Standfestigkeit zugleich den Zweck verfolgt und erreicht, das Eindringen von Schadstoffen in das Gebäude abzuwehren, fallen die erforderlichen Aufwendungen dem Eigentümer selbst zur Last (Senatsbeschluß vom 9. Juli 1992 - III ZR 87/91 = BGHR BGB § 839 Abs. 1 Satz 1 Baugenehmigung 8 = UPR 1992, 439; ebenso Senatsurteil vom 17. Dezember 1992 a.a.O.).

  • BGH, 09.07.1992 - III ZR 78/91

    Umfang der Sorgfalt einer Gemeinde bei Erteilung einer Baugenehmigung

    Auszug aus BGH, 14.10.1993 - III ZR 157/92
    Überzogene Anforderungen an die Prüfungspflicht dürfen nicht gestellt werden (Senatsurteil BGHZ 113, 367, 371 [BGH 21.02.1991 - III ZR 245/89]; Senatsbeschlüsse vom 9. Juli 1992 - III ZR 78/91 und III ZR 105/91 = UPR 1992, 438; vgl. auch Senatsurteil vom 13. Juli 1993 - III ZR 22/92, für BGHZ vorgesehen, zum entsprechenden Sorgfaltsmaßstab bei der Erteilung einer Baugenehmigung).

    Verneint wurde eine Pflichtverletzung in den Senatsbeschlüssen vom 9. Juli 1992 (III ZR 87/91 = UPR 1992, 439, Fall "Siegburg"), III ZR 78/91 und III ZR 105/91 a.a.O. (Fall "Gladbeck") sowie in dem die Erteilung einer Baugenehmigung betreffenden Senatsurteil vom 13. Juli 1993 a.a.O. (Fall "Recklinghausen").

  • BGH, 13.07.1993 - III ZR 22/92

    Kein Schadensersatz bei Baugenehmigung trotz Altlasten

    Auszug aus BGH, 14.10.1993 - III ZR 157/92
    Überzogene Anforderungen an die Prüfungspflicht dürfen nicht gestellt werden (Senatsurteil BGHZ 113, 367, 371 [BGH 21.02.1991 - III ZR 245/89]; Senatsbeschlüsse vom 9. Juli 1992 - III ZR 78/91 und III ZR 105/91 = UPR 1992, 438; vgl. auch Senatsurteil vom 13. Juli 1993 - III ZR 22/92, für BGHZ vorgesehen, zum entsprechenden Sorgfaltsmaßstab bei der Erteilung einer Baugenehmigung).

    Verneint wurde eine Pflichtverletzung in den Senatsbeschlüssen vom 9. Juli 1992 (III ZR 87/91 = UPR 1992, 439, Fall "Siegburg"), III ZR 78/91 und III ZR 105/91 a.a.O. (Fall "Gladbeck") sowie in dem die Erteilung einer Baugenehmigung betreffenden Senatsurteil vom 13. Juli 1993 a.a.O. (Fall "Recklinghausen").

  • BGH, 09.07.1992 - III ZR 105/91

    Umfang der Sorgfalt einer Gemeinde bei Erteilung einer Baugenehmigung

    Auszug aus BGH, 14.10.1993 - III ZR 157/92
    Überzogene Anforderungen an die Prüfungspflicht dürfen nicht gestellt werden (Senatsurteil BGHZ 113, 367, 371 [BGH 21.02.1991 - III ZR 245/89]; Senatsbeschlüsse vom 9. Juli 1992 - III ZR 78/91 und III ZR 105/91 = UPR 1992, 438; vgl. auch Senatsurteil vom 13. Juli 1993 - III ZR 22/92, für BGHZ vorgesehen, zum entsprechenden Sorgfaltsmaßstab bei der Erteilung einer Baugenehmigung).

    Verneint wurde eine Pflichtverletzung in den Senatsbeschlüssen vom 9. Juli 1992 (III ZR 87/91 = UPR 1992, 439, Fall "Siegburg"), III ZR 78/91 und III ZR 105/91 a.a.O. (Fall "Gladbeck") sowie in dem die Erteilung einer Baugenehmigung betreffenden Senatsurteil vom 13. Juli 1993 a.a.O. (Fall "Recklinghausen").

  • BGH, 21.12.1989 - III ZR 118/88

    Wann haftet die Gemeinde für die Überplanung kontaminierter Grundstücke?

    Auszug aus BGH, 14.10.1993 - III ZR 157/92
    In der "Altlastenrechtsprechung" des Senats ist seit langem anerkannt, daß die Amtsträger einer Gemeinde die Amtspflicht haben, bei der Aufstellung von Bebauungsplänen Gesundheitsgefahren zu verhindern, die den zukünftigen Bewohnern des Plangebiets aus dessen Bodenbeschaffenheit drohen (st. Rspr., Senatsurteile BGHZ 106, 323; 108, 224 [BGH 06.06.1989 - III ZR 251/87]; 109, 380; 113, 367 [BGH 21.02.1991 - III ZR 245/89]; 117, 363) [BGH 19.03.1992 - III ZR 16/90].

    Der Senat hat in BGHZ 109, 380, 393 ausgeführt, die zwischenzeitliche Herstellung gesunder Wohnverhältnisse in dem Plangebiet durch die plangebende Gemeinde betreffe unmittelbar die durch die verletzte Amtspflicht geschützten Belange der Planbetroffenen.

  • BGH, 12.07.1989 - VIII ZR 286/88

    Anforderungen an ein Grund- und Teilurteil; Verjährung eines

  • BGH, 06.07.1989 - III ZR 251/87

    Drittbezogenheit von Amtspflichten einer Gemeinde bei der Überplanung von

  • BGH, 19.03.1992 - III ZR 16/90

    Arglist bei Grundstücksverkauf in ehemaligen Deponieglände

  • BGH, 18.09.1987 - V ZR 219/85

    Berücksichtigung von Mitverursachungsbeiträgen des Eigentümers des geschädigten

  • BGH, 19.02.1991 - X ZR 90/89

    Zulässigkeit eines Grundurteils bei Ungewißheit über die zukünftige Entwicklung

  • BGH, 07.11.1991 - III ZR 118/90

    Aufklärungspflicht eines im Rahmen eines Kapitalanlagemodells tätigen Treuhänders

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Rechtsprechung
   BGH, 20.10.1993 - X ZR 28/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,2137
BGH, 20.10.1993 - X ZR 28/92 (https://dejure.org/1993,2137)
BGH, Entscheidung vom 20.10.1993 - X ZR 28/92 (https://dejure.org/1993,2137)
BGH, Entscheidung vom 20. Oktober 1993 - X ZR 28/92 (https://dejure.org/1993,2137)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Patentnichtigkeitsverfahren - Berufungsgebühr - Rechtzeitige Zahlung - Eingang des Verrechnungsschecks

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    PatG (1981) § 110 Abs. 1 Satz 3
    "Müllfahrzeug"; Rechtzeitige Entrichtung der Berufungsgebühr im Patentnichtigkeitsverfahren

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1994, 319
  • MDR 1994, 1042
  • GRUR 1994, 189
  • BB 1994, 746
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerfG, 02.12.1987 - 1 BvR 1291/85

    Effektivität des Rechtsschutzes und Gewährung von Wiedereinsetzung in den vorigen

    Auszug aus BGH, 20.10.1993 - X ZR 28/92
    Da die Gerichte bestehende gesetzliche Regelungen sinnvoll auslegen müssen (vgl. hierzu etwa BVerfGE 77, 275, 284) [BVerfG 02.12.1987 - 1 BvR 1291/85] und nicht eine fernliegende Auslegung treffen dürfen, ergibt sich, daß die Berufungsgebühr in Patentnichtigkeitssachen beim Bundespatentgericht einzuzahlen ist.
  • BGH, 15.04.1955 - I ZR 33/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.10.1993 - X ZR 28/92
    Er betrifft eine über platt Selbstverständliches hinausgehende Ausgestaltung des Gegenstands nach Patentanspruch 1 des Streitpatents und war deshalb mit diesem rechtsbeständig (hierzu etwa BGH GRUR 1955, 476, 478 - Spülbecken).
  • BGH, 22.12.1983 - X ZR 45/82
    Auszug aus BGH, 20.10.1993 - X ZR 28/92
    Die insoweit verbliebenen Zweifel gehen zu Lasten der Klägerin, nachdem es sich um ein erteiltes Patent handelt (vgl. BGH GRUR 1984, 339, 340 - Überlappungsnaht).
  • BPatG, 01.12.2010 - 5 Ni 67/09

    Patentnichtigkeitsklageverfahren - "Verfahren zur Vergabe von Zugriffsrechten auf

    Für die Ausführbarkeit der Lehre genügt es, dass sie für bestimmte Anwendungsfälle geeignet ist (BGH, Urteil vom 20. Oktober 1993 - X ZR 28/92, GRUR 1994, 189 - Müllfahrzeug).
  • BPatG, 17.11.2010 - 5 Ni 137/09

    Kommunikationssystem - Patentnichtigkeitsverfahren - "Kommunikationssystem" -

    Zum einen müssen die Angaben, die der Fachmann zur Ausführung der geschützten Erfindung benötigt, nicht im Patentanspruch enthalten sein; es genügt, wenn sie sich aus dem Inhalt der Patentschrift insgesamt ergeben (BGH, Urteil vom 1. Oktober 2002 - X ZR 112/99, GRUR 2003, 223 - 226 - Kupplungsvorrichtung II), zum anderen genügt es für die Ausführbarkeit der Lehre, dass sie für bestimmte Anwendungsfälle geeignet ist (BGH, Urteil vom 20. Oktober 1993 - X ZR 28/92, GRUR 1994, 189 - 190 - Müllfahrzeug) .
  • BGH, 18.02.1998 - X ZR 45/96

    Patentanspruch für eine Kipp-Vorrichtung für das Entleeren von (Müll-)Behältern -

    Wie der Senat bereits in einer früheren Entscheidung, die das auf diese Offenlegungsschrift erteilte Patent betraf, festgestellt hat (Urt. v. 20.10.1993 - X ZR 28/92 - Müllfahrzeug - insoweit nicht in GRUR 1994, 189 und BlPMZ 1994, 123 abgedruckt), ist hierdurch dem Fachmann eine ausführbare Lehre schon deshalb an die Hand gegeben, weil dieser eine entsprechende Schaltungsanordnung der bereits genannten Figur 179 in der Entgegenhaltung Zoebl entnehmen kann.
  • BPatG, 28.02.2011 - 20 W (pat) 329/06

    Aufrechterhaltung des Patents mit der Bezeichnung "Elektronischer

    Für die Ausführbarkeit der Lehre genügt es zudem, dass sie für bestimmte Anwendungsfälle geeignet ist (BGH, Urteil vom 20. Oktober 1993 -X ZR 28/92, GRUR 1994, 189 -Müllfahrzeug).
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