Weitere Entscheidung unten: OLG Düsseldorf, 11.11.1993

Rechtsprechung
   BGH, 30.05.1994 - II ZR 205/93   

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https://dejure.org/1994,4993
BGH, 30.05.1994 - II ZR 205/93 (https://dejure.org/1994,4993)
BGH, Entscheidung vom 30.05.1994 - II ZR 205/93 (https://dejure.org/1994,4993)
BGH, Entscheidung vom 30. Mai 1994 - II ZR 205/93 (https://dejure.org/1994,4993)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Beweislastregelungen bei Entnahme durch einen Gesellschafter - Zurückverweisung einer Rechtssache zur Eröffnung weiterer tatrichterlicher Feststellungen - Analoge Anwendung des § 111 Abs. 1 Handelsgesetzbuch (HGB) auf Nichtkaufleute

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 705, § 721

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1994, 2692 (Ls.)
  • NJW-RR 1994, 996
  • WM 1994, 1798
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 03.02.1977 - II ZR 201/75

    Genehmigung einer Schuldübernahme durch einen Gesellschafter zum Ausgleich

    Auszug aus BGH, 30.05.1994 - II ZR 205/93
    Befindet sich die GbR aber bereits in der Liquidation, können Schadensersatzansprüche im Wege der actio pro socio nicht mehr geltend gemacht werden, wenn deren Einziehung für die Zwecke der Liquidation nicht erforderlich ist und dem ersatzpflichtigen Gesellschafter selbst unter Berücksichtigung der ihn treffenden Verbindlichkeiten noch ein Auseinandersetzungsguthaben verbleibt (Sen.Urt. v. 30. November 1959 - II ZR 145/58, NJW 1960, 433; Sen.Urt. v. 3. Februar 1977 - II ZR 201/75, WM 1977, 617).
  • BGH, 06.02.1984 - II ZR 88/83

    Klage eines Gesellschafters gegen einen Mitgesellschafter nach Auflösung der

    Auszug aus BGH, 30.05.1994 - II ZR 205/93
    Hierzu müßten gegebenenfalls Feststellungen getroffen werden; unter Umständen kommt ein Feststellungsausspruch in Betracht (vgl. Sen.Urt. v. 6. Februar 1984 - II ZR 88/83, NJW 1984, 1455; Sen.Urt. v. 9. März 1992 - II ZR 195/90, NJW 1992, 2757, 2758).
  • BGH, 30.11.1959 - II ZR 145/58
    Auszug aus BGH, 30.05.1994 - II ZR 205/93
    Befindet sich die GbR aber bereits in der Liquidation, können Schadensersatzansprüche im Wege der actio pro socio nicht mehr geltend gemacht werden, wenn deren Einziehung für die Zwecke der Liquidation nicht erforderlich ist und dem ersatzpflichtigen Gesellschafter selbst unter Berücksichtigung der ihn treffenden Verbindlichkeiten noch ein Auseinandersetzungsguthaben verbleibt (Sen.Urt. v. 30. November 1959 - II ZR 145/58, NJW 1960, 433; Sen.Urt. v. 3. Februar 1977 - II ZR 201/75, WM 1977, 617).
  • BGH, 09.03.1992 - II ZR 195/90

    Berücksichtigung interner BGB -Gesellschafter-Ansprüche nach Auflösung einer

    Auszug aus BGH, 30.05.1994 - II ZR 205/93
    Hierzu müßten gegebenenfalls Feststellungen getroffen werden; unter Umständen kommt ein Feststellungsausspruch in Betracht (vgl. Sen.Urt. v. 6. Februar 1984 - II ZR 88/83, NJW 1984, 1455; Sen.Urt. v. 9. März 1992 - II ZR 195/90, NJW 1992, 2757, 2758).
  • BGH, 11.01.1960 - II ZR 69/59
    Auszug aus BGH, 30.05.1994 - II ZR 205/93
    In der Rechtsprechung des Senats ist lediglich anerkannt, daß ein Gesellschafter, der selbständig Entnahmen aus der Gesellschaftskasse getätigt hat, seine Berechtigung hierzu - die sich bei der BGB-Gesellschaft nur aus einer Vereinbarung der Gesellschafter ergeben kann (vgl. Ulmer in Münch.Komm. BGB 2. Aufl. § 721 Rdn. 10) - darzutun und gegebenenfalls zu beweisen hat, weil er sich sonst durch eine solche Eigenmächtigkeit in eine günstigere Beweislage setzen könnte (Urt. v. 11. Januar 1960 - II ZR 69/59, LM § 128 HGB Nr. 7, betreffend eine oHG).
  • BGH, 08.11.1999 - II ZR 197/98

    Rückzahlung von Entnahmen des BGB -Gesellschafters

    Diese Anforderungen sind indessen bereits dadurch erfüllt worden, daß die vom Kläger zunächst in der Klageschrift für das Jahr 1987 und anschließend - auf Veranlassung des Landgerichts - in Anlage K 23 für die Folgejahre bis 1990 behaupteten Entnahmen der Beklagten im Sinne selbständiger Verfügungen über Gesellschaftsmittel zu ihren Gunsten (Sen.Urt. v. 30. Mai 1994 - II ZR 205/93, NJW-RR 1994, 996) in einem die Klageforderung übersteigenden Umfang unstreitig geworden sind; spätestens seit der von den Beklagten zu den Akten gereichten Aufstellung vom 7. Juli 1994 über eigene Entnahmen stellen diese nicht mehr in Abrede, daß sie die Auszahlung der entsprechenden Beträge aus dem Gesellschaftsvermögen von der G. er Hausverwaltung B. S.A. verlangt und erhalten haben.
  • BSG, 21.06.2012 - B 3 KS 1/11 R

    Künstlersozialversicherung - diplomierte Modedesignerin - Mitinhaberin eines

    In der Zeit bis zum 31.12.2009 hatte der Mitgesellschafter D zwar allein Anspruch auf die Gewinne und dafür auch die Verluste allein zu tragen; im Gegenzug für den Ausschluss vom Gewinnanspruch für diese drei Jahre (zur Zulässigkeit dieses Ausschlusses vgl BGH WM 1967, 346; Palandt/Sprau, aaO, § 722 RdNr 1) stand der Klägerin jedoch eine monatliche Tätigkeitsvergütung von 1000 Euro zu, die als vertragliches gewinnunabhängiges Entnahmerecht einzustufen ist und von der Rechtsprechung des BGH als mit der Regelung des § 721 BGB (Gewinn- und Verlustverteilung in einer GbR) vereinbar erachtet wird (BGH NJW-RR 1994, 996; Palandt/Sprau, aaO, § 721 RdNr 4) .
  • OLG Düsseldorf, 15.06.2009 - 24 U 210/08

    Bemessung der Frist für die Annahme eines Angebotes auf Abschluss eines

    Jedenfalls durch schlüssiges Verhalten ist diese Formabrede getroffen worden, da die Klägerin der Beklagten eine 36-seitige (!) Mietvertragsurkunde nebst Anlagen überlassen hat (vgl. hierzu auch OLG Koblenz WM 1994, 1798; Palandt/Heinrichs, a.a.O., § 154 Rn. 4).
  • OLG Köln, 24.09.2014 - 5 U 177/12

    Ansprüche eines BGB -Gesellschafters nach Auflösung der Gesellschaft

    Die Berechtigung kann sich bei einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts nur aus einer Vereinbarung der Gesellschafter ergeben (BGH, Urteile vom 30.5.1994 - II ZR 205/93, iuris Rdn. 7, abgedruckt in NJW-RR 1994, 996 und vom 8.11.1999 - II ZR 197/98, iuris Rdn 4 ff., abgedruckt in NJW 2000, 505 f.).
  • BGH, 22.09.2020 - II ZR 437/18

    Annahme eines stillschweigenden Ausschlusses der Aufrechnung und

    Soweit in dem Vergleich, wie es der Kläger behauptet und das Berufungsgericht in anderem Zusammenhang hervorgehoben hat, ein Entnahmerecht des H. K. geregelt werden sollte, ist zu berücksichtigen, dass dieses unabhängig davon, ob es sich der Sache nach um die Auszahlung von Gewinnen oder eine Entnahme handelt, einen Anspruch gegen die Gesellschaft begründet (BGH, Urteil vom 11. Januar 1960 - II ZR 69/59, WM 1960, 187 f.; Urteil vom 28. Januar 2002 - II ZR 385/00, juris Rn. 12 f.; MünchKommBGB/Schäfer, 8. Aufl., § 721 Rn. 13), ebenso wie ein Anspruch auf Rückzahlung überhöhter Entnahmen, wie sie nach den Feststellungen des Berufungsgerichts dem Kläger vorgeworfen worden sind, ein Anspruch der Gesellschaft ist, der von den Mitgesellschaftern im Wege der actio pro socio, gerichtet auf Zahlung an die Gesellschaft, zu verfolgen ist (BGH, Urteil vom 30. Mai 1994 - II ZR 205/93, WM 1994, 1798, juris Rn. 7; Urteil vom 12. Juli 2016 - II ZR 74/14, ZIP 2016, 1627 Rn. 18).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 13.11.2014 - L 15 AS 166/13

    Festsetzung von Leistungen bei Hilfebedürftigkeit i.R.e. selbständigen Tätigkeit

    Denn das von den Gesellschaftern empfangene Geld wird in der BGB-Gesellschaft gesamthänderisch gebunden (vgl. BSG, Urteil vom 21.06.2012 - B 3 KS 1/11 R - Rn. 21), eine Berechtigung für Entnahmen aus der Gemeinschaftskasse kann sich nur aus einer Vereinbarung der Gesellschafter ergeben (vgl. BGH, Urteil vom 30.05.1994 - II ZR 205/93, Schäfer in: Münchener Kommentar zum BGB, 6. Aufl. 2013, § 721 Rn. 15).
  • OLG Stuttgart, 17.02.2022 - 16 UF 108/22

    Ausgleichsanspruch im Rahmen der Auseinandersetzung einer Zwei-Personen-GbR

    Liegt eine Entnahme vor, so ist es Sache des Gesellschafters, der die Entnahmen getätigt hat, darzutun und ggf. zu beweisen, dass er hierzu berechtigt war (BGH Urteil vom 8.11.1999 - II ZR 197/98 - NJW 2000, 505; Urteil vom 30.5.1994 - II ZR 205/93 - NJW-RR 1994, 996).
  • OLG Stuttgart, 17.02.2022 - 16 UF 108/21

    Ausgleichsanspruch im Rahmen der Auseinandersetzung einer Zwei-Personen-GbR

    Liegt eine Entnahme vor, so ist es Sache des Gesellschafters, der die Entnahmen getätigt hat, darzutun und ggf. zu beweisen, dass er hierzu berechtigt war (BGH Urteil vom 8.11.1999 - II ZR 197/98 - NJW 2000, 505; Urteil vom 30.5.1994 - II ZR 205/93 - NJW-RR 1994, 996).
  • LG Bonn, 17.11.2017 - 1 O 1/17

    Sozietät, Entnahme, Anwachsung, Erstattung, Beweislast

    Diese Beweislastregel setzt indes voraus, dass überhaupt eine "Entnahme" durch den Beklagten stattgefunden hat, mithin dieser selbständig zu seinen Gunsten über Gesellschaftsmittel verfügt hat (BGH NJW-RR 1994, 996 unter 1.b); OLG Köln, Urteil vom 24.09.2014 - 5 U 177/12 = BeckRS 2014, 22836 Rd.38; vgl. auch BGH NJW 2000, 505, 505 unter II.).
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 11.11.1993 - 18 U 46/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,10293
OLG Düsseldorf, 11.11.1993 - 18 U 46/93 (https://dejure.org/1993,10293)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 11.11.1993 - 18 U 46/93 (https://dejure.org/1993,10293)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 11. November 1993 - 18 U 46/93 (https://dejure.org/1993,10293)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1994, 996
  • BB 1994, 1600
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • OLG Düsseldorf, 23.01.1998 - 22 U 89/97

    Haftung des Frachtführers im gewerblichen Güternahverkehr haftet aus unerlaubter

    Im Rahmen der Haftung nach §§ 823, 831 BGB ist der Geschädigte - den allgemeinen Grundsätzen entsprechend - in vollem Umfang darlegungs- und beweispflichtig (BGH NJW 1953, 1180, 1182; OLG Düsseldorf NJW-RR 1994, 996, 998; 1520, 1522).

    Dies hat das OLG Düsseldorf ausdrücklich für Transportverträge verneint, für die die ADSP gelten (NJW-RR 1994, 996, 998; 1520, 1522).

  • OLG Düsseldorf, 22.09.2000 - 22 U 68/00

    Haftet der Hauptunternehmer für Schäden durch den Nachunternehmer?

    Im Rahmen der Haftung nach §§ 823, 831 BGB ist der Geschädigte - den allgemeinen Grundsätzen entsprechend - in vollem Umfang darlegungs- und beweispflichtig (BGH NJW 1953, 1180, 1182; OLG Düsseldorf NJW-RR 1994, 996, 998; 1520, 1522).
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