Weitere Entscheidung unten: OLG Köln, 26.11.1993

Rechtsprechung
   BGH, 05.10.1994 - XII ZR 15/93   

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BGH, 05.10.1994 - XII ZR 15/93 (https://dejure.org/1994,6690)
BGH, Entscheidung vom 05.10.1994 - XII ZR 15/93 (https://dejure.org/1994,6690)
BGH, Entscheidung vom 05. Oktober 1994 - XII ZR 15/93 (https://dejure.org/1994,6690)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Zurückverweisung - Schönheitsreparaturenklage

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1995, 123
  • ZMR 1995, 577
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 05.04.1990 - III ZR 4/89

    Begriff der Rohrleitungsanlage; Verschuldensvermutung im Rahmen der Amtshaftung;

    Auszug aus BGH, 05.10.1994 - XII ZR 15/93
    An die Voraussetzungen des § 539 ZPO ist nach ständiger Rechtsprechung des BGH ein strenger Maßstab anzulegen, da die Bestimmung nur eine Ausnahme von der Regel des § 537 ZPO enthält, nach der das Berufungsverfahren das erstinstanzliche Verfahren fortsetzt und das BerGer. deshalb grundsätzlich sowohl in tatsächlicher als auch in rechtlicher Hinsicht über den gesamten Prozeßstoff ein eigenes neues Urteil zu fällen hat (vgl. BGHZ 31, 358 (362) = NJW 1960, 669 = LM § 539 ZPO Nr. 8; BGH, NJW-RR 1990, 480 = LM § 539 ZPO Nr. 16 = BGHRZPO § 539 - Beweiserhebung, unterlassene 1; NJW-RR 1990, 1500 = LM HaftpflG 1978 Nr. 14 = BGHRZPO § 539 - Verfahrensmangel 6, jeweils m.w.Nachw.).

    Ein Verfahrensfehler des LG liegt daher auch unter diesem Gesichtspunkt (anders als in den Fällen, die den Entscheidungen des BGH, NJW-RR 1990, 480 = § 539 ZPO Nr. 16 = BGHRZPOO § 539 - Beweiserhebung, unterlassene 1; NJW-RR 1990, 1500 = LM HaftpflG 1978 Nr. 14 = BGHRZPOO § 539 - Verfahrensmangel 6 und des Senats, NJW 1984, 306 (307) = LM § 66 EheG Nr. 9 zugrunde lagen) nicht vor.

  • BGH, 20.10.1976 - VIII ZR 51/75

    Voraussetzungen für den Verzug mit einer Hauptleistungspflicht - Vertraglich

    Auszug aus BGH, 05.10.1994 - XII ZR 15/93
    Auch die in § 18 des Mietvertrages begründete Verpflichtung der Bekl., die Mieträume dem Vermieter bei Beendigung der Mietzeit in bezugsfertigem Zustand zu übergeben, stelle, wie in dem Fall, der dem Urteil des BGH in NJW 1977, 36 (37) = LM § 326 (A) BGB Nr. 20 zugrunde gelegen habe, eine Verpflichtung zu einer Hauptleistung dar.

    Soweit das LG die in § 18 des Mietvertrages begründete Verpflichtung der Bekl., die Mieträume bei Beendigung der Mietzeit in bezugsfertigem Zustand an die Kl. zu übergeben, in Anlehnung an das Urteil des BGH vom 20.10.1976 (NJW 1977, 36 (37) = LM § 326 (A) BGB Nr. 20).

  • BGH, 15.12.1959 - VI ZR 222/58

    Zurückverweisung wegen Verfahrensmangels

    Auszug aus BGH, 05.10.1994 - XII ZR 15/93
    2 Z 90/70|BGH; 27.03.1972; VIII ZR 184/70">NJW 1972, 949 (L) = LM § 539 ZPO Nr. 9 = WM 1972, 733; NJW 1984, 495 = LM § 539 ZPO Nr. 13; BGHZ 31, 358 (361) = NJW 1960, 669 = LM § 539 ZPO Nr. 8; BGHZ 59, 82 (83) = NJW 1972, 1575 = LM § 2 ADS Nr. 2).

    An die Voraussetzungen des § 539 ZPO ist nach ständiger Rechtsprechung des BGH ein strenger Maßstab anzulegen, da die Bestimmung nur eine Ausnahme von der Regel des § 537 ZPO enthält, nach der das Berufungsverfahren das erstinstanzliche Verfahren fortsetzt und das BerGer. deshalb grundsätzlich sowohl in tatsächlicher als auch in rechtlicher Hinsicht über den gesamten Prozeßstoff ein eigenes neues Urteil zu fällen hat (vgl. BGHZ 31, 358 (362) = NJW 1960, 669 = LM § 539 ZPO Nr. 8; BGH, NJW-RR 1990, 480 = LM § 539 ZPO Nr. 16 = BGHRZPO § 539 - Beweiserhebung, unterlassene 1; NJW-RR 1990, 1500 = LM HaftpflG 1978 Nr. 14 = BGHRZPO § 539 - Verfahrensmangel 6, jeweils m.w.Nachw.).

  • BGH, 13.01.1982 - VIII ZR 186/80

    Abschluss eines Mietvertrages über ein Café - Durchführung von

    Auszug aus BGH, 05.10.1994 - XII ZR 15/93
    die von dem Mieter übernommene Verpflichtung zur Durchführung der Schönheitsreparaturen, die an sich Teil der Erhaltungs- und Instandsetzungspflicht des Vermieters und als solche dessen Hauptpflicht ist, ihren Charakter als Hauptpflicht aber nicht dadurch verliert, daß sie vertraglich auf den Mieter überbürdet wird (BGH, WM 1982, 333 (334) unter 2caa; Wolf/Eckert, Rdnr. 322; Sternel, II Rdnr. 440; Emmerich/-.

    Hingegen bestehen nach dem bisherigen Akteninhalt keine hinreichenden Anhaltspunkte für die Annahme, die Mieträume hätten durch Überschreitung des der Bekl. zustehenden vertragsgemäßen Gebrauchs oder durch Verletzung ihrer Obhutspflichten (also durch Verletzung von Nebenpflichten) über die Folgen des achtzehnjährigen gewerblichen Gebrauchs hinaus Schäden erlitten (vgl. dazu etwa die Beispielsfälle bei Sternel, II Rdnr. 643; auch BGH, WM 1982, 333 (335)).

  • BGH, 19.10.1989 - I ZR 22/88

    "VOGUE-Ski"; Aufhebung und Zurückverweisung wegen verfahrensfehlerhaft

    Auszug aus BGH, 05.10.1994 - XII ZR 15/93
    An die Voraussetzungen des § 539 ZPO ist nach ständiger Rechtsprechung des BGH ein strenger Maßstab anzulegen, da die Bestimmung nur eine Ausnahme von der Regel des § 537 ZPO enthält, nach der das Berufungsverfahren das erstinstanzliche Verfahren fortsetzt und das BerGer. deshalb grundsätzlich sowohl in tatsächlicher als auch in rechtlicher Hinsicht über den gesamten Prozeßstoff ein eigenes neues Urteil zu fällen hat (vgl. BGHZ 31, 358 (362) = NJW 1960, 669 = LM § 539 ZPO Nr. 8; BGH, NJW-RR 1990, 480 = LM § 539 ZPO Nr. 16 = BGHRZPO § 539 - Beweiserhebung, unterlassene 1; NJW-RR 1990, 1500 = LM HaftpflG 1978 Nr. 14 = BGHRZPO § 539 - Verfahrensmangel 6, jeweils m.w.Nachw.).

    Ein Verfahrensfehler des LG liegt daher auch unter diesem Gesichtspunkt (anders als in den Fällen, die den Entscheidungen des BGH, NJW-RR 1990, 480 = § 539 ZPO Nr. 16 = BGHRZPOO § 539 - Beweiserhebung, unterlassene 1; NJW-RR 1990, 1500 = LM HaftpflG 1978 Nr. 14 = BGHRZPOO § 539 - Verfahrensmangel 6 und des Senats, NJW 1984, 306 (307) = LM § 66 EheG Nr. 9 zugrunde lagen) nicht vor.

  • BGH, 06.07.1988 - VIII ARZ 1/88

    Beteiligung des Mieters an Schönheitsreparaturen durch prozentuale Beteiligung an

    Auszug aus BGH, 05.10.1994 - XII ZR 15/93
    Sonnenschein, Miete, 6. Aufl., §§ 535, 536 Rdnr. 45; vgl. auch BGHZ 101, 253 (262) = NJW 1987, 2575 = LM § 535 BGB Nr. 109; BGHZ 105, 7 (79) = NJW 1988, 2790 = LM § 535 BGB Nr. 117).

    Bei der Mehrzahl der als erneuerungs-bzw. reparaturbedürftig geschilderten Teile dürfte es sich jedenfalls um Folgen typischer Gebrauchsbeschädigungen im Rahmen des Vertragszwecks - "Betrieb eines Möbeleinrichtungshauses" - handeln (vgl. dazu etwa Emmerich/Sonnenschein, § 548 Rdnr. 1), die durch Schönheitsreparaturen zu beseitigen waren (vgl. hierzuKraemer, in: Bub/Treier, Hdb der Geschäfts- und Wohnraummiete, 2. Aufl., III Rdnr. 1068; Emmerich/Sonnenschein, §§ 535, 536 Rdnr. 38; auch BGHZ 105, 71 (87) = NJW 1988, 2790 = LM § 535 BGB Nr. 117).

  • LG München I, 24.06.1991 - 10 O 14023/89
    Auszug aus BGH, 05.10.1994 - XII ZR 15/93
    Wenn es dabei zu einem anderen Rechtsstandpunkt gelangte als das LG, mußte es die nach seiner abweichenden materiellrechtlichen Sicht ggf. erforderlichen Feststellungen selbst treffen (vgl. Senat, NJW-RR 1992, 442 = LM H. 6/1991 § 51 ZPO Nr. 25 = ZMR 1993, 61).
  • BGH, 14.07.1971 - VIII ZR 28/70

    Auszug des Mieters aus der Wohnung ohne zuvor Instandsetzungen vornehmen zu

    Auszug aus BGH, 05.10.1994 - XII ZR 15/93
    Die Fragen, ob eine Fristsetzung mit Ablehnungsandrohung im vorliegenden Fall entgegen § 326 I 1 BGB ausnahmsweise entbehrlich sein konnte, weil sich der vertragswidrige Zustand der Mieträume jedem hätte aufdrängen müssen, und/oder ob die Voraussetzungen des § 326 II BGB erfüllt waren (vgl. BGH, NJW 1971, 1839 = WM 1971, 1189; WuM 1981, 260; auch insgesamt: Wolf/Eckert,Rdnrn. 322, 323), betreffen beide den Bereich der materiellen Rechtsanwendung.
  • BGH, 08.04.1981 - VIII ZR 142/80

    Pflicht des Mieters zur Renovierung - Pflicht des Vermieters, die Räume in einen

    Auszug aus BGH, 05.10.1994 - XII ZR 15/93
    Die Fragen, ob eine Fristsetzung mit Ablehnungsandrohung im vorliegenden Fall entgegen § 326 I 1 BGB ausnahmsweise entbehrlich sein konnte, weil sich der vertragswidrige Zustand der Mieträume jedem hätte aufdrängen müssen, und/oder ob die Voraussetzungen des § 326 II BGB erfüllt waren (vgl. BGH, NJW 1971, 1839 = WM 1971, 1189; WuM 1981, 260; auch insgesamt: Wolf/Eckert,Rdnrn. 322, 323), betreffen beide den Bereich der materiellen Rechtsanwendung.
  • BGH, 12.10.1983 - IVb ZR 357/81

    Schwere Verfehlung des Unterhaltsberechtigten durch unrichtige Angaben über

    Auszug aus BGH, 05.10.1994 - XII ZR 15/93
    Ein Verfahrensfehler des LG liegt daher auch unter diesem Gesichtspunkt (anders als in den Fällen, die den Entscheidungen des BGH, NJW-RR 1990, 480 = § 539 ZPO Nr. 16 = BGHRZPOO § 539 - Beweiserhebung, unterlassene 1; NJW-RR 1990, 1500 = LM HaftpflG 1978 Nr. 14 = BGHRZPOO § 539 - Verfahrensmangel 6 und des Senats, NJW 1984, 306 (307) = LM § 66 EheG Nr. 9 zugrunde lagen) nicht vor.
  • BGH, 30.10.1990 - XI ZR 173/89

    Begriff des wesentlichen Mangels

  • BGH, 21.10.1992 - XII ZR 125/91

    Fortdauer der Prozeßführungsbefugnis des Zwangsverwalters nach Aufhebung der

  • BGH, 07.06.1993 - II ZR 141/92

    Kein Verfahrensfehler bei abweichender Beurteilung des Parteivortrags durch

  • BGH, 22.06.1972 - II ZR 113/70

    Berücksichtigung ausländischer Exportverbote - Nigeria-Fall

  • BGH, 01.07.1987 - VIII ARZ 9/86

    Formularmäßige Überwälzung von Schönheitsreparaturen auf den Mieter einer bei

  • BGH, 28.02.2018 - VIII ZR 157/17

    Schadensersatzanspruch des Vermieters wegen Beschädigung der Mietwohnung

    Bei den vom Bundesgerichtshof entschiedenen Fällen handelt es sich um eine vom Mieter eigens übernommene Verpflichtung zur Vornahme von Instandhaltungs- und Instandsetzungsarbeiten, namentlich Schönheitsreparaturen (BGH, Urteile vom 20. Oktober 1976 - VIII ZR 51/75, WM 1976, 1277 unter 1 a; vom 19. Oktober 1988 - VIII ZR 22/88, NJW 1989, 451 unter II 2 c; vom 10. Juli 1991 - XII ZR 105/90, WM 1991, 1884 unter II 1 a, 2 a; vom 9. Juli 1992 - XII ZR 268/90, WM 1992, 1853 vor und unter 1; vom 5. Oktober 1994 - XII ZR 15/93, NJW-RR 1995, 123 unter II 2 a, b), zur Wiederherstellung des früheren Zustands der Mietsache, wenn dazu erhebliche Kosten aufgewendet werden mussten (BGH, Urteile vom 20. Oktober 1976 - VIII ZR 51/75, aaO unter 1 a, b; vom 16. März 1988 - VIII ZR 184/87, BGHZ 104, 6, 10 f.; vom 10. Juli 2002 - XII ZR 107/99, WM 2002, 2517 unter 2, 3; vom 22. September 2004 - VIII ZR 360/03, NJW 2004, 3775 unter II 2 b bb, cc), zur Rückgabe der Mietsache bei Vertragsbeendigung in ordnungsgemäßem, auch die Spuren eines vertragsgemäßen Gebrauchs beseitigenden Zustand (BGH, Beschluss vom 2. Oktober 1996 - XII ZR 65/95, WuM 1997, 217 unter 2) oder zur Beseitigung von Einbauten oder Anlagen (BGH, Urteile vom 2. April 1989 - VIII ZR 52/88, BGHZ 107, 179, 183; vom 19. Oktober 1988 - VIII ZR 22/88, aaO).

    Auf letztgenannte Anspruchsgrundlage ist zurückgegriffen worden, wenn der Mieter vertragliche Nebenpflichten verletzt hatte, weil er etwa die Grenzen des ihm zustehenden vertragsgemäßen Gebrauchs überschritten und/oder durch Verletzung seiner Obhutspflichten die Mietsache beschädigt oder verschlechtert hatte (BGH, Urteil vom 5. Oktober 1994 - XII ZR 15/93, aaO).

  • BGH, 14.12.2016 - VIII ZR 49/16

    Zur Frage der Verantwortlichkeit des Mieters für Wohnungsschäden nach

    Aufgrund dieser Obhutspflicht hat ein Mieter die Mietsache schonend und pfleglich zu behandeln sowie alles zu unterlassen, was zu einer - von dem ihm zustehenden vertragsgemäßen Gebrauch (§ 538 BGB) nicht umfassten - Verschlechterung oder einem Schaden an dieser führen kann (vgl. BGH, Urteile vom 7. Juni 1989 - VIII ZR 91/88, BGHZ 108, 1, 8; vom 5. Oktober 1994 - XII ZR 15/93, NJW-RR 1995, 123 unter II 2 a; vom 6. November 2013 - VIII ZR 416/12, NJW 2014, 143 Rn. 17 f.; KG, KGR 2008, 529; Kraemer in Festschrift für Blank, 2006, S. 281; Staudinger/Emmerich, BGB, Neubearb. 2014, § 535 Rn. 94; jeweils mwN).
  • BGH, 03.12.2014 - VIII ZR 224/13

    Zahlungsanspruch des Mieters für Schönheitsreparaturen

    Hiermit wird jedoch lediglich - entsprechend dem üblichen Verständnis des Begriffs (vgl. BGH, Urteil vom 5. Oktober 1994 - XII ZR 15/93, NJW-RR 1995, 123 unter II 2 a; MünchKommBGB/Häublein, aaO, § 535 Rn. 114; BeckOK-BGB/Ehlert, Stand 1. Mai 2014, § 535 Rn. 191b) - klargestellt, was unter den in § 11 Ziffer 3 des Mietvertrags vorausgesetzten Schönheitsreparaturen zu verstehen ist.
  • BSG, 19.03.2008 - B 11b AS 31/06 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunftskosten - Schönheitsreparaturen -

    Schönheitsreparaturen sind Maßnahmen zur Beseitigung von Mängeln, die durch vertragsgemäßen Gebrauch entstanden sind (BGH NJW-RR 1995, 123; NJW 2006, 2116), wie etwa Tapezieren oder Streichen von Wänden und Decken oder Heizkörpern (vgl auch die Definition der Schönheitsreparaturen in § 28 Abs. 4 Satz 3 der II. BV idF der Bekanntmachung vom 12. Oktober 1990, BGBl I 2178).
  • OLG Düsseldorf, 30.07.2019 - 24 U 104/18

    Schadensersatzanspruch nach Rückgabe einer Mietsache

    So findet sich beispielsweise die Klausel in § 18.1 S. 1 - jedenfalls in Teilen - in einer Entscheidung des BGH (Urteil vom 5. Oktober 1994 - XII ZR 15/93, Rz. 12), des OLG Schleswig-Holstein (Rechtsentscheid in Mietsachen v. 17.01.1983 - 6 RE-Miet 3/82, Rz. 5) und in einem Urteil des LG München vom 18. Januar 1983 (Az. 11 O 5648/82, Rz. 5) wieder.
  • BGH, 15.02.2017 - VIII ZR 284/15

    Berufungsverfahren: Vorraussetzungen der Urteilsaufhebung und Zurückverweisung

    Denn diese ist durch die vom Berufungsgericht ausgesprochene Aufhebung des erstinstanzlichen Urteils und die Zurückverweisung der Sache an das Landgericht deswegen beschwert, weil ihrem Begehren auf Sachentscheidung (Antrag auf Klageabweisung) nicht stattgegeben worden ist (BGH, Urteile vom 5. Oktober 1994 - XII ZR 15/93, NJW-RR 1995, 123 unter II mwN; vom 6. November 2000 - II ZR 67/99, NJW 2001, 1500 unter II; vom 1. Februar 2010 - II ZR 209/08, WM 2010, 892 Rn. 11).

    (1) Vielmehr ist die Frage, ob ein wesentlicher Verfahrensmangel im Sinne dieser Vorschrift gegeben ist, allein aufgrund des materiell-rechtlichen Standpunkts des Erstgerichts zu beurteilen, auch wenn dieser unrichtig sein sollte oder das Berufungsgericht ihn als verfehlt erachtet (st. Rspr.; vgl. BGH, Urteile vom 3. November 1992 - VI ZR 362/91, aaO; vom 5. Oktober 1994 - XII ZR 15/93, aaO unter II 1; vom 10. Dezember 1996 - VI ZR 314/95, NJW 1997, 1447 unter II 2 b mwN; vom 19. März 1998 - VII ZR 116/97, aaO; vom 6. November 2000 - II ZR 67/99, aaO [jeweils zu § 539 ZPO aF]; vom 1. Februar 2010 - II ZR 209/08, aaO; vom 26. Oktober 2011 - VIII ZR 222/10, aaO; vom 14. Mai 2013 - VI ZR 325/11, aaO mwN; vom 22. Januar 2016 - V ZR 196/14, aaO mwN [jeweils zu § 538 ZPO]).

  • KG, 11.02.2008 - 8 U 151/07

    Gewerberaummiete: Obhutspflichten des Mieters hinsichtlich der Aufbewahrung von

    b) Ein Mieter hat eine nebenvertragliche Obhutspflicht (vgl. BGH in NJW-RR 1995, 123 ff. = ZMR 1995, 577 ff.), was bedeutet, dass er die gemietete Sache schonend und pfleglich zu behandeln hat.
  • BGH, 09.05.1996 - VII ZR 259/94

    Formularmäßige Vereinbarung einer langen Verjährungsfrist bei Flachdacharbeiten

    Beide Parteien sind durch die zurückverweisende Entscheidung des Berufungsgerichts beschwert, weil ihren Antragen auf sachliche Entscheidung nicht entsprochen worden ist (zur Beschwer bei einer Zurückverweisung nach § 539 ZPO: BGH, Urteil vom 5. Oktober 1994 - XII ZR 15/93 = NJW-RR 1995, 123, 124, Urteil vom 15. Dezember 1959 - VI ZR 222/58 - BGHZ 31, 358, 361).
  • LG Düsseldorf, 15.11.2001 - 21 S 644/00

    Anspruch auf Schadensersatz wegen nicht durchgeführter Renovierungsarbeiten bei

    Dem steht auch nicht die von dem Kläger zitierte Entscheidung des Landgerichts Berlins (WuM 1996, 91) entgegen, wonach der Vermieter gegen den Mieter gemäß § 326 Abs. 1 BGB wegen Nichtausführung von Schönheitsreparaturen schon vor der Beendigung des Mietverhältnisses vorgehen kann, wenn der Mieter das Mietverhältnis gekündigt und die Wohnung zurückgegeben hat.
  • BGH, 05.11.1997 - XII ZR 290/95

    Entscheidung über den Grund im Berufungsverfahren

    Der Beklagte, aus dessen Position sich bestimmt, ob die erforderliche Beschwer gegeben ist (BGH, Urteil vom 15. Juni 1989 VII ZR 227/88 NJW 1990, 190, 191), ist durch die Aufhebung und Zurückverweisung an das Landgericht beschwert, weil seinem Begehren auf eine Sachentscheidung (Klageabweisung) nicht stattgegeben worden ist (Senatsurteil vom 5. Oktober 1994 XII ZR 15/93 NJW-RR 1995, 123, 124 m.N.).
  • OLG Brandenburg, 11.07.2001 - 1 U 4/01

    Darlegungs- und Substantiierungspflichten des klagenden Patienten im

  • BGH, 28.01.2014 - III ZR 79/13

    Zahlung einer Vertragsstrafe durch Vereinbarung in einem geschlossenen und

  • LG Köln, 04.12.2008 - 29 O 174/08

    Anspruch auf Schadensersatz wegen Verletzung einer nebenvertraglichen

  • KG, 20.01.2003 - 8 U 322/01

    Gewerberaummiete: Voraussetzung für Ersatzansprüche des Vermieters bei

  • OLG Düsseldorf, 30.05.1996 - 10 U 158/95

    Pflicht des Vermieters zur Abrechnung einer im Wege der Zwangsvollstreckung

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Rechtsprechung
   OLG Köln, 26.11.1993 - 19 U 93/93   

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https://dejure.org/1993,3030
OLG Köln, 26.11.1993 - 19 U 93/93 (https://dejure.org/1993,3030)
OLG Köln, Entscheidung vom 26.11.1993 - 19 U 93/93 (https://dejure.org/1993,3030)
OLG Köln, Entscheidung vom 26. November 1993 - 19 U 93/93 (https://dejure.org/1993,3030)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Fristlos Kündigung Vorstand Genossenschaft

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    BGB § 626
    Fristlos Kündigung Vorstand Genossenschaft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 626
    Fristlose Kündigung des Vorstandes einer Genossenschaft

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 626
    Fristlose Kündigung des Vorstandsmitglieds einer Genossenschaft wegen unkorrekter Behandlung von Spesenvorschüssen

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Genossenschaft; Generalversammlung; Vorstandsmitglied; Aufsichtsratsmitglied; Anstellungsvertrag; Kündigung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1995, 123 (Ls.)
  • DB 1994, 471
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 29.03.1973 - II ZR 20/71

    Fristlose Entlassung eines Genossenschaftsvorstands

    Auszug aus OLG Köln, 26.11.1993 - 19 U 93/93
    Zur außerordentlichen Kündigung ist bei der Genossenschaft die Generalversammlung berechtigt (BGHZ 32, 114, 122; 60, 333, 335; BGH WM 1973, 1320, 1321).
  • BGH, 10.03.1960 - II ZR 56/59

    Anfechtungsklage gegen Genossenschaft

    Auszug aus OLG Köln, 26.11.1993 - 19 U 93/93
    Zur außerordentlichen Kündigung ist bei der Genossenschaft die Generalversammlung berechtigt (BGHZ 32, 114, 122; 60, 333, 335; BGH WM 1973, 1320, 1321).
  • BAG, 05.05.1977 - 2 AZR 297/76

    Ausschlußfrist - Verwirkung - Genossenschaft - Generalversammlung - Recht zur

    Auszug aus OLG Köln, 26.11.1993 - 19 U 93/93
    Hier muß sich die Generalversammlung die Kenntnis eines Mitglieds des Aufsichtsrates grundsätzlich nicht zurechnen lassen (BGH LM Nr. 28 zu § 626 BGB; BAGE 29, 158, 164 ff.).
  • OLG Oldenburg, 28.06.2001 - 1 U 132/00

    Genossenschaft: Wirksamkeit einer fristlosen Kündigung des Anstellungsvertrages

    Als sog. Annexkompetenz ist die Generalversammlung aber auch für den Abschluss und die Kündigung des Anstellungsvertrages zuständig (BGHZ 32, 114, 122; OLG Köln DB 1994, 471; Müller, GenG, 2. Aufl., § 24 Rn 68).

    Ganz allgemein werden an den wichtigen Grund zur außerordentlichen Kündigung bei leitenden Angestellten nur geringe Anforderungen gestellt OLG Köln DB 1994, 471; Steding, Anmerkung zu OLG Frankfurt NZG 1999, 356, 359).

  • OLG Oldenburg, 28.08.2001 - 1 U 132/00

    Genossenschaft; Geschäftsführer; Vorstandsmitglied; Fristlose Kündigung;

    Als sog. Annexkompetenz ist die Generalversammlung aber auch für den Abschluss und die Kündigung des Anstellungsvertrages zuständig (BGHZ 32, 114, 122; OLG Köln DB 1994, 471; Müller, GenG, 2. Aufl., § 24 Rn 68).

    Ganz allgemein werden an den wichtigen Grund zur außerordentlichen Kündigung bei leitenden Angestellten nur geringe Anforderungen gestellt OLG Köln DB 1994, 471; Steding, Anmerkung zu OLG Frankfurt NZG 1999, 356, 359).

  • OLG Saarbrücken, 31.07.2006 - 8 U 269/03

    Kündigung ohne Abmahnung von Führungskräften

    Für die die Zweiwochenfrist in Lauf setzende Kenntnis kommt es nämlich, was auch der Kläger nicht verkennt, allein auf den Wissensstand des zur Entscheidung über die fristlose Kündigung berufenen und bereiten Gremiums der Genossenschaft an; das sind hier bei der Beklagten nicht Aufsichtsrat oder Teile der Vertreterversammlung sondern die Mitglieder der gemäß § 13 Abs. 2, Satz 3 und 4 der alten Satzung (vgl. Blatt 51) bzw. § 18 Abs. 4, Satz 2 und 3 der neuen Satzung (vgl. Blatt 39) für die außerordentliche Kündigung des Dienstverhältnisses des Klägers als Vorstand zuständigen Vertreterversammlung der Beklagten in ihrer Eigenschaft als Mitwirkende an der kollektiven Willensbildung in der Versammlung vom 4. Mai 2001 (vgl. BGH NJW 1984, 2689; NJW 1998, 3274; DStR 2000, 564; NJW-RR 2002, 173; OLG Köln DB 1994, 471; OLG Karlsruhe NZG 1999, 1012).
  • OLG Köln, 21.01.1994 - 19 U 52/93

    Kündigung fristlos Angestellter

    Allerdings sind bei leitenden Angestellten an den wichtigen Grund zur außerordentlichen Kündigung nur verhältnismäßig geringe Anforderungen zu stellen (vgl. BAG AP Nr. 42, 49 zu § 626 BGB; Senatsurteil vom 26.11.1993, 19 U 93/93 = 21 O 243/92 LG Köln; Schaub, Arbeitsrechtshandbuch 7. Aufl., § 14 III 3).
  • LG Kaiserslautern, 13.08.2004 - 3 O 151/04

    Unwirksame Vereinbarung eines Haftungsausschlusses im Arbeitsvertrag durch

    Denn - unabhängig von der Frage, ob mit Rücksicht auf die §§ 4 6 Nr. 8, 52 GmbHG ungeachtet des Vorhandenseins eines Aufsiehts-rats nach den vorhandenen Satzungsregelungen der Klägerin die Frist des § 70 BAT (in der hier einschlägigen Fassung) vorliegend mit der Kenntniserlangung (vgl. dazu u. a. -z.T. zu § 626 Abs. 2 BGB - BAG BB 1967, 414; BAG BB 1985, 124/125; BAG NJW 1981, 2487; BAG RiA 1981, 233; BAG NJW 1978, 723 ff.; BGH NJW 1984, 2689 ff.; BGH NJW 1993, 463 ff.; BGH NJW 1998, 3274 ff.; OLG Köln NJW-RR 1995, 123) von dem Gutachten des Wirtschaftsprüfers durch die Gesellschafterversammlung begann, wie es die Klägerseite annimmt, oder ob u. U. darauf abzustellen ist, ob diese Gesellschafterversammlung zu diesem Zweck womöglich hätte früher einberufen werden müssen, und welche Folgen dies haben kann (vgl. u. a. BGH NJW 1984, 2689 ff.) - ist § 2 des hier fraglichen.
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