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   BGH, 27.06.1995 - XI ZR 213/94   

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https://dejure.org/1995,871
BGH, 27.06.1995 - XI ZR 213/94 (https://dejure.org/1995,871)
BGH, Entscheidung vom 27.06.1995 - XI ZR 213/94 (https://dejure.org/1995,871)
BGH, Entscheidung vom 27. Juni 1995 - XI ZR 213/94 (https://dejure.org/1995,871)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Grundschuld; Tilgungsbestimmung des Grundstückseigentümers

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 366
    Maßgeblichkeit der Tilgungsbestimmung des Grundstückseigentümers

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1995, 1257
  • ZIP 1995, 1404
  • MDR 1996, 59
  • DNotZ 1996, 1026
  • WM 1995, 1663
  • BB 1995, 1979
  • DB 1995, 2415
 
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Wird zitiert von ... (30)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 16.06.1989 - V ZR 85/88

    Tilgungsbestimmung - Sicherungsgrundschuld - Mehrheit von Forderungen und

    Auszug aus BGH, 27.06.1995 - XI ZR 213/94
    Sie räumen der Klägerin nicht das Recht ein, unter den verschiedenen gesicherten Schuldverhältnissen dasjenige zu bestimmen, auf das eine von der Beklagten als Eigentümerin geleistete Zahlung zu verrechnen ist (vgl. BGH, Urteil vom 16.6.1989 - V ZR 85/88, NJW-RR 1989, 1036, 1037).

    Die Tilgungsbestimmung der Beklagten als persönliche Schuldnerin und Sicherungsgeberin ist auch dann maßgebend, wenn die Grundschuld mehrere Forderungen sichert und wenn sich diese gegen verschiedene Schuldner richten (BGH, Urteil vom 16. Juni 1989 - V ZR 85/88 = NJW-RR 1989, 1036, 1037).

  • BGH, 01.06.1994 - XI ZR 133/93

    Formularmäßige Erweiterung einer Bürgschaftserklärung auf alle bestehenden und

    Auszug aus BGH, 27.06.1995 - XI ZR 213/94
    Der überraschende Charakter entfällt nur dann, wenn der Sicherungsgeber und der Dritte persönlich und wirtschaftlich so eng verbunden sind, daß das Risiko künftiger, von der Grundschuldbestellung erfaßter Verbindlichkeiten für den Sicherungsgeber berechenbar und vermeidbar ist, wenn im Rahmen von Verhandlungen auf die Erweiterung der dinglichen Haftung hingewiesen worden ist, oder wenn der Sicherungsgeber ein mit Kreditgeschäften vertrautes Unternehmen ist (vgl. Senatsurteil vom 1. Juni 1994 - XI ZR 133/93 = NJW 1994, 2145 [BGH 01.06.1994 - XI ZR 133/93] m.w.Nachw.).
  • BGH, 13.12.1990 - IX ZR 33/90

    Bürgschaft - Auslegung

    Auszug aus BGH, 27.06.1995 - XI ZR 213/94
    Die Tilgungsbestimmung braucht nicht ausdrücklich getroffen zu werden, sondern kann sich auch konkludent aus den Umständen des Einzelfalles, insbesondere aus der Interessenlage ergeben (vgl. BGH, Urteile vom 13. Dezember 1990 - IX ZR 33/90 = NJW-RR 1991, 562, 565 und vom 6. November 1990 - XI ZR 262/88 = WM 1991, 195, 196).
  • BGH, 20.06.1984 - VIII ZR 337/82

    Formularmäßige Tilgungsregelung und Aufrechnungsverbot in Alt-Mietvertrag

    Auszug aus BGH, 27.06.1995 - XI ZR 213/94
    Eine Anrechnungsabrede schließt das Bestimmungsrecht des Schuldners aus (vgl. BGH, Urteil vom 20. Juni 1984 - VIII ZR 337/82 = NJW 1984, 2404).
  • BGH, 18.11.1988 - V ZR 75/87

    Bestellung einer Grundschuld an einem gemeinschaftlichen Grundstück der

    Auszug aus BGH, 27.06.1995 - XI ZR 213/94
    Eine solche dem Sicherungsgeber ein unkalkulierbares Risiko aufbürdende Ausweitung des Sicherungszwecks der Grundschuld liegt außerhalb des durch den Anlaß dieses Geschäfts bestimmten Rahmens (vgl. dazu BGHZ 103, 72, 80 [BGH 15.01.1988 - V ZR 183/86]; 106, 19, 23).
  • BGH, 06.11.1990 - XI ZR 262/88

    Tilgungsbestimmung - Parteivereinbarung - Tilgung - Unstreitiger Forderungsteil

    Auszug aus BGH, 27.06.1995 - XI ZR 213/94
    Die Tilgungsbestimmung braucht nicht ausdrücklich getroffen zu werden, sondern kann sich auch konkludent aus den Umständen des Einzelfalles, insbesondere aus der Interessenlage ergeben (vgl. BGH, Urteile vom 13. Dezember 1990 - IX ZR 33/90 = NJW-RR 1991, 562, 565 und vom 6. November 1990 - XI ZR 262/88 = WM 1991, 195, 196).
  • BGH, 15.01.1988 - V ZR 183/86

    Gesamtschuldnerausgleich in der Auseinandersetzung einer BGB -Gesellschaft;

    Auszug aus BGH, 27.06.1995 - XI ZR 213/94
    Eine solche dem Sicherungsgeber ein unkalkulierbares Risiko aufbürdende Ausweitung des Sicherungszwecks der Grundschuld liegt außerhalb des durch den Anlaß dieses Geschäfts bestimmten Rahmens (vgl. dazu BGHZ 103, 72, 80 [BGH 15.01.1988 - V ZR 183/86]; 106, 19, 23).
  • OLG Düsseldorf, 07.03.2017 - 1 U 97/16

    Haftungsverteilung bei einer Kollision zweier Fahrzeuge auf einem allgemein

    Damit haben die Parteien zugleich konkludent hinsichtlich der 418, 69 EUR nachträglich eine von der ursprünglichen Tilgungsbestimmung abweichende Tilgungsvereinbarung getroffen, was ohne weiteres zulässig ist (vgl. BGH NJW-RR 1995, 1257).
  • BGH, 20.01.2009 - XI ZR 504/07

    Fehlende Gesamtbetragsangabe im Darlehensvertrag

    Haben Gläubiger und Schuldner jedoch bereits vor Bewirkung der Leistungen eine Vereinbarung über die Anrechnung künftiger Zahlungen auf bestimmte Verbindlichkeiten getroffen, so schließt dies ein einseitiges Bestimmungsrecht des Schuldners aus (BGHZ 91, 375, 379 f. ; Senat , Urteil vom 27. Juni 1995 - XI ZR 213/94, WM 1995, 1663 f.).
  • OLG Saarbrücken, 03.08.2004 - 4 U 627/03

    Tilgung der durch Grundschuld gesicherten Forderung durch die

    Eine Überraschung ist dagegen dann nicht gegeben, wenn der Sicherungsgeber auf die Erweiterung des Sicherungszwecks individuell und eindeutig hingewiesen wurde (vgl. BGH, NJW 1987, 946; WM 1995, 1663; WM 1997, 1615; MünchKomm(BGB)-Eickmann, aaO., § 1191 BGB, Rdnr. 33).

    Erforderlich ist eine auf rechtlichen Möglichkeiten beruhende, nicht nur tatsächliche Einflussnahme (vgl. BGHZ 100, 82; BGH, WM 1995, 1663; MünchKomm(BGB)-Eickmann, aaO., § 1191 BGB, Rdnr. 34; Gaberdiel, aaO., Rdnr. 692; Siol, WM 1996, 2217 (2219)).

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