Weitere Entscheidungen unten: BGH, 19.12.1994 | LG Frankfurt/Main, 21.07.1993

Rechtsprechung
   BGH, 26.09.1994 - II ZR 166/93   

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https://dejure.org/1994,845
BGH, 26.09.1994 - II ZR 166/93 (https://dejure.org/1994,845)
BGH, Entscheidung vom 26.09.1994 - II ZR 166/93 (https://dejure.org/1994,845)
BGH, Entscheidung vom 26. September 1994 - II ZR 166/93 (https://dejure.org/1994,845)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB § 267 Abs. 1; GmbHG § 16 Abs. 3
    Haftung gem. § 16 Abs. 3 GmbHG; Erfüllung der Einlageverpflichtung durch Drittleistung

  • Wolters Kluwer

    GmbH - Einlageverpflichtung - Haftung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 267 Abs. 1; GmbHG § 16 Abs. 3
    Erfüllung der Einlageverpflichtung eines Gesellschafters durch einen Dritten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW 1995, 128
  • NJW-RR 1995, 865 (Ls.)
  • ZIP 1994, 1855
  • MDR 1995, 591
  • DNotZ 1995, 562
  • WM 1994, 2286
  • BB 1994, 2373
  • DB 1994, 2543
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 26.10.1978 - VII ZR 71/76

    gescheiterter Hotelverkauf - § 812 BGB, Schuldübernahme,

    Auszug aus BGH, 26.09.1994 - II ZR 166/93
    Maßgebend ist jedoch nicht der innere Wille des Leistenden, sondern der Umstand, als wessen Leistung sich die Zuwendung bei objektiver Betrachtungsweise aus der Sicht des Zuwendungsempfängers darstellt (BGHZ 40, 272, 277 f.; 72, 246, 249; MüKo/Keller, BGB, 2. Aufl., § 267 Rz. 5; Palandt/Heinrichs, BGB, 53. Aufl., § 267 Rz. 4).

    Für den Restbetrag von 45.000,-- DM ist die in § 4 Abs. 2 des - allerdings nichtigen - Abtretungsvertrages getroffene Regelung sowie der Umstand zu berücksichtigen, daß eine in erster Linie vorhandene Absicht, eine eigene Schuld zu tilgen, nicht ausschließt, daß auch der Wille vorhanden sein kann, für den wahren Schuldner zu leisten (vgl. BGHZ 72, 246, 249).

  • BGH, 31.10.1963 - VII ZR 285/61

    Elektroherde - §§ 951, 812 BGB, Dreiecksverhältnis, Empfängerhorizont,

    Auszug aus BGH, 26.09.1994 - II ZR 166/93
    Maßgebend ist jedoch nicht der innere Wille des Leistenden, sondern der Umstand, als wessen Leistung sich die Zuwendung bei objektiver Betrachtungsweise aus der Sicht des Zuwendungsempfängers darstellt (BGHZ 40, 272, 277 f.; 72, 246, 249; MüKo/Keller, BGB, 2. Aufl., § 267 Rz. 5; Palandt/Heinrichs, BGB, 53. Aufl., § 267 Rz. 4).
  • BGH, 25.01.1960 - II ZR 207/57

    Anforderungen an die Veräußerung eines Geschäftsanteils einer Gesellschaft mit

    Auszug aus BGH, 26.09.1994 - II ZR 166/93
    Ein Nachweis des Übergangs liegt in der Regel nur dann vor, wenn das Vertretungsorgan der Gesellschaft von dem Rechtsübergang überzeugend unterrichtet wird (BGH, Urt. v. 25. Januar 1960 - II ZR 207/57, WM 1960, 289, 291; Urt. v. 15. April 1991 - II ZR 209/90, ZIP 1991, 724, 725).
  • BGH, 14.03.1977 - II ZR 156/75

    GmbH: Überbewertung einer Sacheinlage

    Auszug aus BGH, 26.09.1994 - II ZR 166/93
    Erwerber und Veräußerer haften als Gesamtschuldner (BGHZ 68, 191, 197; BGH, Urt. v. 20. Februar 1991 - 2 StR 421/90, BB 1991, 713, 714 [BGH 20.02.1991 - 2 StR 421/90]; Baumbach/Hueck, GmbHG, 15. Aufl., § 16 Rz. 12; Scholz/Winter, GmbHG, 8. Aufl., § 16 Rz. 42; Lutter/Hommelhoff, GmbHG, 13. Aufl., § 16 Rz. 17).
  • BGH, 12.07.1956 - II ZR 218/54

    Rechtsnatur der Vor-GmbH.

    Auszug aus BGH, 26.09.1994 - II ZR 166/93
    Die Abtretung eines künftigen Geschäftsanteils wird demnach mit der Eintragung der Kapitalerhöhung in das Handelsregister wirksam (BGHZ 21, 242, 245; 21, 378, 383).
  • BGH, 20.02.1991 - 2 StR 421/90

    Betrug durch Überschreibung von Geschäftsanteilen einer GmbH -

    Auszug aus BGH, 26.09.1994 - II ZR 166/93
    Erwerber und Veräußerer haften als Gesamtschuldner (BGHZ 68, 191, 197; BGH, Urt. v. 20. Februar 1991 - 2 StR 421/90, BB 1991, 713, 714 [BGH 20.02.1991 - 2 StR 421/90]; Baumbach/Hueck, GmbHG, 15. Aufl., § 16 Rz. 12; Scholz/Winter, GmbHG, 8. Aufl., § 16 Rz. 42; Lutter/Hommelhoff, GmbHG, 13. Aufl., § 16 Rz. 17).
  • BGH, 09.10.1956 - II ZB 11/56

    "Strohmann" bei der Gründung einer GmbH

    Auszug aus BGH, 26.09.1994 - II ZR 166/93
    Die Abtretung eines künftigen Geschäftsanteils wird demnach mit der Eintragung der Kapitalerhöhung in das Handelsregister wirksam (BGHZ 21, 242, 245; 21, 378, 383).
  • BGH, 28.10.1964 - IV ZR 238/63

    Rückwirkende Geltendmachung von Unterhalt

    Auszug aus BGH, 26.09.1994 - II ZR 166/93
    Dritter im Sinne dieser Vorschrift ist derjenige, der mit dem Willen leistet, eine fremde Schuld zu tilgen (BGHZ 43, 1, 11 [BGH 28.10.1964 - IV ZR 238/63]; 46, 319, 325; BGH, Urt. v. 8. November 1979 - VII ZR 337/78, NJW 1980, 452, 453 m.w.N.).
  • BGH, 21.12.1966 - IV ZR 294/65

    Rückforderung von Unterhaltsleistungen

    Auszug aus BGH, 26.09.1994 - II ZR 166/93
    Dritter im Sinne dieser Vorschrift ist derjenige, der mit dem Willen leistet, eine fremde Schuld zu tilgen (BGHZ 43, 1, 11 [BGH 28.10.1964 - IV ZR 238/63]; 46, 319, 325; BGH, Urt. v. 8. November 1979 - VII ZR 337/78, NJW 1980, 452, 453 m.w.N.).
  • BGH, 08.11.1979 - VII ZR 337/78

    Entlohnung einer unzulässigen Arbeitnehmerentleihung

    Auszug aus BGH, 26.09.1994 - II ZR 166/93
    Dritter im Sinne dieser Vorschrift ist derjenige, der mit dem Willen leistet, eine fremde Schuld zu tilgen (BGHZ 43, 1, 11 [BGH 28.10.1964 - IV ZR 238/63]; 46, 319, 325; BGH, Urt. v. 8. November 1979 - VII ZR 337/78, NJW 1980, 452, 453 m.w.N.).
  • BGH, 15.04.1991 - II ZR 209/90

    Erschwerung der Abtretbarkeit von Gesellschaftsanteilen in einer

  • BGH, 19.04.1999 - II ZR 365/97

    Formbedürftigkeit eines Treuhandvertrages hinsichtlich eines

    Für die Abtretung des künftigen, mit der Eintragung entstehenden Geschäftsanteils und die Eingehung der Verpflichtung hierzu ist dies in der Rechtsprechung des Senats wiederholt ausgesprochen worden (BGHZ 21, 242, 245; Urt. v. 26. September 1994 - II ZR 166/93, ZIP 1994, 1855).
  • BGH, 04.11.1997 - VI ZR 348/96

    Zu den Voraussetzungen eines Schadensersatzanspruchs wegen Behinderung des

    Eine derartige Leistung eines Dritten mit Erfüllungswirkung setzt allerdings voraus, daß der Dritte mit dem Willen leistet, die Verpflichtung des Schuldners zu tilgen, und daß er dies auch zum Ausdruck bringt; maßgeblich ist, als wessen Leistung sich die Zuwendung bei objektiver Betrachtungsweise aus der Sicht des Zuwendungsempfängers darstellt (vgl. etwa BGHZ 46, 319, 325; 75, 299, 303; BGH, Urteil v. 26. September 1994 - II ZR 166/93 - NJW 1995, 128, 129).

    Diesem Erfordernis kann auch genügt sein, wenn der Dritte die Leistung mindestens auch für den wahren Schuldner, im übrigen aber auch für sich selbst erbringen wollte (vgl. BGHZ 70, 389, 397; 72, 246, 249; BGH, Urteil v. 15. Mai 1986 - VII ZR 274/85 - NJW 1986, 2700; BGH, Urteil v. 26. September 1994 - II ZR 166/93 - aaO).

  • BGH, 05.11.2002 - XI ZR 381/01

    Entscheidung des Bundesgerichtshofs in der Finanzaffäre Koch

    Daß es nach dieser Vorschrift nicht auf die innere Vorstellung des Dritten ankommt, sondern darauf, wie der Zahlungsempfänger sein Verhalten vernünftigerweise verstehen durfte (st.Rspr., siehe z.B. BGHZ 72, 246, 248 f.; 137, 89, 95; BGH, Urteil vom 26. September 1994 - II ZR 166/93, WM 1994, 2286), rechtfertigt keine andere rechtliche Beurteilung.
  • BGH, 13.03.2014 - IX ZR 147/11

    Insolvenzeröffnungswirkung: Unwirksamkeit einer Leistungsbestimmung des

    Eine derartige Leistung eines Dritten mit Erfüllungswirkung setzt allerdings voraus, dass der Dritte den Willen hat und zum Ausdruck bringt, auf die Verpflichtung des Schuldners zu leisten; maßgeblich ist, als wessen Leistung sich die Zuwendung bei objektiver Betrachtungsweise aus der Sicht des Zuwendungsempfängers darstellt (BGH, Urteil vom 26. September 1994 - II ZR 166/93, NJW 1995, 128, 129; vom 4. November 1997, aaO je mwN).
  • BFH, 12.12.2007 - X R 17/05

    Übertragung des wirtschaftlichen Eigentums an Anteilen an einer durch Bargründung

    Da das GmbHG indessen keine der Regelung des § 41 Abs. 4 Satz 1 des Aktiengesetzes entsprechende Vorschrift über ein Verbot der Anteilsübertragung vor der Eintragung der Gesellschaft enthält, sehen es die höchstrichterliche Zivilrechtsprechung und die herrschende Meinung im zivilrechtlichen Schrifttum als zulässig an, die (künftig entstehenden) Geschäftsanteile an der GmbH bereits im Stadium der Gründungsgesellschaft (Vor-GmbH) unter der aufschiebenden Bedingung der späteren Eintragung der Gesellschaft ins Handelsregister abzutreten (vgl. z.B. BGH-Urteile vom 12. Juli 1956 II ZR 218/54, BGHZ 21, 242, 245, und vom 26. September 1994 II ZR 166/93, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1995, 128, 129, li. Sp.; H. Winter/Seibt in Scholz, a.a.O., § 15 Rz 12; Hueck/Fastrich in Baumbach/Hueck, GmbHG, 18. Aufl., § 15 Rz 24; P. Ulmer in Hachenburg, a.a.O., § 11 Rz 35; Zutt in Hachenburg, a.a.O., § 15 Rz 84).

    Die Verfügungen über die künftigen GmbH-Geschäftsanteile erlangten ihre Wirksamkeit in zivilrechtlicher Sicht freilich erst mit der Eintragung der M-GmbH ins Handelsregister am 14. Februar 1994 (vgl. z.B. BGH-Urteile in BGHZ 21, 242, 245, und in NJW 1995, 128, 129, li. Sp.; H. Winter/Seibt in Scholz, a.a.O., § 15 Rz 12).

  • BGH, 04.03.1996 - II ZR 89/95

    Verdeckte Sacheinlage durch Abtretung eines Geschäftsanteils an einer GmbH

    Es trifft zwar zu, daß eine Haftung des Beklagten nach § 16 Abs. 3 GmbHG deswegen nicht in Betracht kommt, weil die im Zeitpunkt der Anteilsübertragung auf den Geschäftsanteil noch offene Resteinlage bei der "S. GmbH" nicht fällig und der Beklagte mit dieser Leistung daher nicht im Rückstand war (vgl. Hachenburg/Zutt, GmbHG, aaO. § 16 Rdn. 36; Scholz/Winter, GmbHG, aaO. § 16 Rdn. 35; Baumbach/Hueck, GmbHG, aaO. § 16 Rdn. 12; Lutter/Hommelhoff, GmbHG, aaO. § 16 Rdn. 17; ferner BGH, Urt. v. 26. September 1994 - II ZR 166/93, ZIP 1994, 1855).
  • BGH, 24.06.1996 - II ZR 56/95

    Anmeldung des Übergangs eines GmbH-Geschäftsanteils

    Das ist z. B. dann anzunehmen, wenn der Geschäftsführer, der schon im Hinblick auf seine Schadenersatzpflicht nach § 43 GmbHG die Sach- und Rechtslage sorgfältig zu prüfen hat (vgl. BGHZ 112, 103 (114)), weiß, daß die Unterschriften des Abtretungsvertrages nur beglaubigt sind, es also an der notariellen Beurkundung fehlt (vgl. BGH v. 26.9. 1994, II ZR 166/93, DStR 1995, 223).

    Soweit ferner die Wirksamkeit der Übertragung von zusätzlichen Umständen abhängig ist, hat der Geschäftsführer diese Erfordernisse - soweit sie ihm bekannt sind - bei seiner Überzeugungsbildung zu beachten (vgl. BGH v. 26.9. 1994, II ZR 166/93, DStR 1995, 223).

  • BGH, 16.11.1995 - IX ZR 14/95

    Pflicht des Notars bei Beurkundung eines Kapitalerhöhungsbeschlusses

    K. haftete nach der Anteilsübertragung zusammen mit der D. für die Einzahlung der auf seinen Geschäftsanteil entfallenden Einlage gesamtschuldnerisch (§ 16 Abs. 3 GmbHG; vgl. BGHZ 68, 191, 197; BGH, Urt. v. 26. September 1994 - II ZR 166/93, ZIP 1994, 1855).
  • FG Münster, 15.03.2005 - 12 K 3837/02

    Veräußerung von Geschäftsanteilen

    Da das GmbH-Gesetz keine der Regelung des § 41 Abs. 4 Satz 1 des Aktiengesetzes entsprechende Vorschrift über ein Verbot der Anteilsübertragung vor der Eintragung der Gesellschaft enthält, ist die Abtretung eines künftigen Geschäftsanteils einer GmbH zivilrechtlich zulässig, wenn sie entsprechend dem Formerfordernis des § 15 Abs. 3 des Gesetzes betreffend die GmbH (GmbH-Gesetzes) notariell erfolgt (BFH, Urteil vom 16.05.1995, VIII R 33/94, BFHE 178, 197, BStBl. II 1995, 870; Bundesgerichtshof (BGH), Urteil vom 26.09.1994 II ZR 166/93, Neue Juristische Wochenschrift (NJW) 1995, 128; Winter in Scholz, Kommentar zum GmbH-Gesetz, 9. Auflage 2000, § 15 Rdnr. 3a; Hueck/Fastrich in Baumbach/Hueck, GmbH-Gesetz, Kommentar, 17. Auflage 2000, § 15 Rdnr. 23; Zutt in Hachenbach, GmbH-Gesetz, Kommentar, 8. Auflage 1992, § 15 Rdnr. 84).

    Die Abtretung wird allerdings erst im Zeitpunkt der Eintragung der Gesellschaft in das Handelsregister wirksam (BGH-Urteile vom 26.09.1994 in NJW 1995, 128, vom 16.02.1959 II ZR 170/57, Amtliche Sammlung der Entscheidungen des BGH in Zivilsachen 29, 300; Winter in Scholz, Kommentar zum GmbH-Gesetz, § 15 Rdnr. 3a; Hueck/Fastrich in Baumbach/Hueck, GmbH-Gesetz, Kommentar, § 15 Rdnr. 23; Zutt in Hachenbach, GmbH-Gesetz, Kommentar, 8. Auflage 1992, § 15 Rdnr. 84).

  • OLG Brandenburg, 24.01.2007 - 4 U 123/06

    Architektenvertrag mit vereinbarten Abschlagszahlungen: Darlegungs- und

    Hier ist bei einer Unklarheit darüber, ob der Dritte eine eigene Schuld erfüllen will oder eine Verbindlichkeit des Schuldners, die Sicht des Zuwendungsempfängers maßgeblich und nicht der "innere" Wille des Dritten (vgl. dazu nur: BGH, Urteil vom 26.09.1994 - II ZR 166/93 - Rn. 11; Urteil vom 05.11.2002 - XI ZR 381/01 -Rn. 18).
  • FG Münster, 15.06.2005 - 12 K 3837/02

    Bewertung der Erzielung eines Entnahmegewinns durch die Veräußerung von

  • KG, 03.05.2005 - 1 W 319/03

    Handelsregistereintragung der Sachkapitalerhöhung bei einer GmbH: Ablehnung bei

  • FG Nürnberg, 20.09.2007 - IV 277/04

    Steuerpflichtigkeit der Schenkung zukünftiger Geschäftsanteile an eine GmbH;

  • BGH, 23.05.2003 - V ZR 419/02

    Rückforderung erbrachter Leistungen

  • OLG Rostock, 28.05.2003 - 6 U 173/02

    Gesamte Gesellschaft als Adressat einer Nichtigkeitsklage; Verantwortlichkeit des

  • OLG Dresden, 10.03.2004 - 18 U 1227/03

    Anspruch auf Einzahlung des mit Beschluss der Gesellschafterversammlung der GmbH

  • KG, 24.11.2008 - 2 U 73/07

    GmbH: Einlagepflicht eines ausgeschiedenen Gesellschafters

  • OLG Dresden, 10.03.2004 - 18 U 1314/03

    Anspruch auf Erfüllung einerübernommenen Einlageverpflichtung; Leistung der

  • OLG Dresden, 17.07.1996 - 12 U 202/96

    Wirksamkeit der Kaduzierung bzw. Einziehung von Geschäftsanteilen ; Wirksamkeit

  • LG Itzehoe, 10.07.2015 - 9 S 34/14

    Außerordentliche fristlose Kündigung des Wohnraummietvertrages wegen

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Rechtsprechung
   BGH, 19.12.1994 - II ZR 10/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,667
BGH, 19.12.1994 - II ZR 10/94 (https://dejure.org/1994,667)
BGH, Entscheidung vom 19.12.1994 - II ZR 10/94 (https://dejure.org/1994,667)
BGH, Entscheidung vom 19. Dezember 1994 - II ZR 10/94 (https://dejure.org/1994,667)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Besprechungen u.ä.

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht (Entscheidungsbesprechung)

    Eigenkapitalersetzende Nutzungsüberlassung; Umqualifizierung einer Gesellschafterleistung in Eigenkapitalersatz; Ausschluß der Umqualifizierung im Falle rechtzeitiger Konkursantragsstellung; Aufrechnungsausschluß

Papierfundstellen

  • NJW 1995, 658
  • NJW-RR 1995, 865 (Ls.)
  • ZIP 1995, 280
  • MDR 1995, 590
  • DNotZ 1995, 486
  • WM 1995, 293
  • BB 1995, 377
  • DB 1995, 569
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 14.12.1992 - II ZR 298/91

    Überlassung von Anlagevermögen durch GmbH-Gesellschafter als

    Auszug aus BGH, 19.12.1994 - II ZR 10/94
    Nach Aufhebung dieses Urteils durch den erkennenden Senat (BGHZ 121, 31) und Zurückverweisung hat das Berufungsgericht nunmehr unter Abweisung der weitergehenden Klage die Beklagte zur Zahlung von 85.494,14 DM nebst Zinsen verurteilt.

    Für das "Stehenlassen" von Mitteln, die der Gesellschafter der Gesellschaft zu einer Zeit zur Verfügung gestellt hat, zu der diese noch wirtschaftlich gesund war, bedeutet das: Der Gesellschafter muß, wenn er eine Einstufung der der Gesellschaft gewährten Unterstützung als Kapitalersatz vermeiden will, innerhalb eines angemessenen Zeitraums nach Eintritt der Krise (BGHZ 121, 31, 35 f. m.w.N.) - vorausgesetzt, daß er wenigstens die Möglichkeit hatte, die den Eintritt der Krise begründenden Umstände bei Wahrnehmung seiner Verantwortung für eine ordnungsgemäße Finanzierung der Gesellschaft zu erkennen (Sen.Urt. v. 7. November 1994 - II ZR 270/93, ZIP 1994, 1934, 1937 ff., zum Abdruck in BGHZ bestimmt) - die hierdurch entstandene Lage, in der die Gesellschaft durch die nicht in Form von Eigenkapital gegebene Hilfe am Leben erhalten wird, beenden, indem er sie, sofern ihm dies möglich ist, in die Liquidation entläßt.

    Dasselbe Ergebnis kann aber, wenn der Gesellschafter gesellschaftsrechtlich hierzu in der Lage ist, auch dadurch erreicht werden, daß er - wiederum mit oder ohne Konkursantrag - unmittelbar die Liquidation einleitet (BGHZ 121, 31, 36).

  • BGH, 14.06.1993 - II ZR 252/92

    Kapitalersetzende Gebrauchsüberlassung bei überschuldeter GmbH

    Auszug aus BGH, 19.12.1994 - II ZR 10/94
    Die vom Berufungsgericht erwähnte Senatsentscheidung vom 14. Juni 1993 (II ZR 252/92, ZIP 1993, 1072, 1073 f.), wonach bei einer kapitalersetzenden Nutzungsüberlassung auch im Konkurs kein Nutzungsentgelt zu entrichten ist, betrifft den Fall, daß es bereits vor Einleitung des Konkursverfahrens zur Umqualifizierung gekommen ist.
  • BGH, 07.11.1994 - II ZR 270/93

    Umqualifizierung einer Kredithilfe in Eigenkapitalersatz

    Auszug aus BGH, 19.12.1994 - II ZR 10/94
    Für das "Stehenlassen" von Mitteln, die der Gesellschafter der Gesellschaft zu einer Zeit zur Verfügung gestellt hat, zu der diese noch wirtschaftlich gesund war, bedeutet das: Der Gesellschafter muß, wenn er eine Einstufung der der Gesellschaft gewährten Unterstützung als Kapitalersatz vermeiden will, innerhalb eines angemessenen Zeitraums nach Eintritt der Krise (BGHZ 121, 31, 35 f. m.w.N.) - vorausgesetzt, daß er wenigstens die Möglichkeit hatte, die den Eintritt der Krise begründenden Umstände bei Wahrnehmung seiner Verantwortung für eine ordnungsgemäße Finanzierung der Gesellschaft zu erkennen (Sen.Urt. v. 7. November 1994 - II ZR 270/93, ZIP 1994, 1934, 1937 ff., zum Abdruck in BGHZ bestimmt) - die hierdurch entstandene Lage, in der die Gesellschaft durch die nicht in Form von Eigenkapital gegebene Hilfe am Leben erhalten wird, beenden, indem er sie, sofern ihm dies möglich ist, in die Liquidation entläßt.
  • BGH, 26.11.1979 - II ZR 104/77

    Stehenlassen von Darlehen als Eigenkapitalersatz

    Auszug aus BGH, 19.12.1994 - II ZR 10/94
    Die von der Rechtsprechung entwickelten Kapitalersatzregeln beruhen ebenso wie die diesbezüglichen gesetzlichen Vorschriften auf dem Gedanken, daß ein Gesellschafter, der die vor dem wirtschaftlichen Zusammenbruch stehende Gesellschaft anstatt durch Zuführung neuen Eigenkapitals auf andere Weise zu stützen versucht, das damit verbundene Risiko nicht auf die außenstehenden Gläubiger abwälzen darf (BGHZ 75, 334, 336 f.).
  • BGH, 26.03.2007 - II ZR 310/05

    Anwendung der Eigenkapitalersatzregel auf eine Gesellschafterbürgschaft;

    Aufgrund des eigenkapitalersetzenden Charakters der Bürgschaft des Beklagten ist der damit besicherte wie ein von ihm selbst gewährter Kredit zu behandeln (vgl. Scholz/ K. Schmidt, GmbHG 10. Aufl. §§ 32 a, 32 b Rdn. 156; Lutter/Hommelhoff, GmbHG 16. Aufl. §§ 32 a/b Rdn. 113); in diesem Fall wäre eine Verrechnung von Zahlungseingängen mit der (eigenkapitalersetzenden) Darlehensforderung unzulässig (vgl. Sen.Urt. v. 19. Dezember 1994 - II ZR 10/94, ZIP 1995, 280, 282).
  • BGH, 10.07.2006 - II ZR 238/04

    Aufrechnung gegen Verlustausgleichsanspruch nicht generell unzulässig

    § 32 a GmbHG enthält keine Sonderregelung für den Vertragskonzern, sondern beschränkt - abgesehen von dem Kleinbeteiligtenprivileg gemäß Abs. 3 Satz 2 - unterschiedslos die Geltendmachung von Forderungen aus eigenkapitalersetzenden Leistungen eines Gesellschafters im Insolvenzverfahren der Gesellschaft und schließt damit auch eine Aufrechnung mit solchen Forderungen des Gesellschafters gegenüber Ansprüchen der GmbH im Insolvenzverfahren aus (Sen.Urt. v. 19. Dezember 1994 - II ZR 10/94, ZIP 1995, 280; Roth/Altmeppen, GmbHG 5. Aufl. § 32 a Rdn. 103 m.w.Nachw.).
  • BGH, 06.05.2008 - 5 StR 34/08

    Untreue zulasten einer GmbH durch Herbeiführung der Überschuldung und Auszahlung

    Nach der Rechtsprechung der Zivilsenate des Bundesgerichtshofs ist zur Umqualifizierung einer bei Eintritt der Krise "stehengelassenen" Kredithilfe erforderlich, dass der Gesellschafter objektiv in der Lage ist, auf den Eintritt der Krise durch Abzug der Mittel oder Liquidation der Gesellschaft zu reagieren (BGHZ 121, 31, 35 ff.; 127, 1, 6; 133, 298, 302; BGH NJW 1995, 658 f.; Hueck/Fastrich in Baumbach/Hueck, GmbHG 18. Aufl. § 32a Rdn. 45 m.w.N.) und darüber hinaus "wenigstens die Möglichkeit gehabt haben muss, die Krise der Gesellschaft bei Wahrnehmung seiner Verantwortung für eine ordnungsgemäße Finanzierung der Gesellschaft zu erkennen" (BGHZ 127, 336, 344; BGH BB 1995, 60, 62).
  • BFH, 24.04.1997 - VIII R 23/93

    Wesentliche Beteiligung an Kapitalgesellschaft

    Der erforderliche sachliche Zusammenhang der Abtretung der Forderungen mit der Auseinandersetzung der Gesellschafter ergibt sich aus deren Entscheidung, die Gesellschaft über ein Konkursverfahren in die Liquidation zu entlassen (zu den hier in Betracht kommenden verschiedenen Möglichkeiten vgl. u. a. BGH-Urteil vom 19. Dezember 1994 II ZR 10/94, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1995, 658, m. w. N.).
  • BGH, 13.03.1997 - IX ZR 93/96

    Anfechtung der durch vorzeitige Rückgewähr eines Kredits bewirkten

    Es kann dahingestellt bleiben, ob der Kläger die Voraussetzungen dargetan hat, unter denen am 2. März 1993 ein Rückzahlungsanspruch des Beklagten nach den Regeln über die Umqualifizierung von vor Eintritt der Unternehmenskrise erbrachten Gesellschafterleistungen in Eigenkapitalersatz entfallen war (vgl. dazu BGHZ 121, 31, 35 f; 127, 336, 341; BGH, Urt. v. 19. Dezember 1994 - II ZR 10/94, WM 1995, 293, 294); denn das Berufungsurteil enthält keine diesbezüglichen Tatsachenfeststellungen.
  • OLG Stuttgart, 14.03.2007 - 14 U 25/06

    GmbH; Insolvenzverfahren: Anspruch auf Feststellung von Forderungen zur

    Hierzu wird dem Gesellschafter von der höchstrichterlichen Rechtsprechung eine Überlegungsfrist von maximal 3 Wochen gewährt - gerechnet ab dem Zeitpunkt der Kenntnis oder des Kennenmüssens von der Krise (vgl. BGH NJW 1995, S. 658, 659; BGH NJW 1998, S. 3200; Baumbach/Hueck/Fastrich aaO § 32 a Rdnr. 41 m.w.N.).
  • OLG Stuttgart, 06.12.2006 - 14 U 55/05

    Insolvenzverwalterklage aus eigenkapitalersetzender Leistung des

    Die Beklagten haben nicht eine ihnen zustehende, am Maßstab des § 64 Abs. 1 GmbHG orientierte Überlegungszeit ungenutzt verstreichen lassen (BGHZ 121, 31; BGH NJW 1995, 658; 1998, 3200).
  • BGH, 19.09.1996 - IX ZR 249/95

    Eigenkapitalersetzender Charakter einer Darlehensgewährung

    Diese Verteidigung gegen den Absonderungsanspruch greift durch, ohne daß der Konkursverwalter die Sicherung anfechten oder sich im Wege der Einrede auf die Anfechtbarkeit nach § 32 a KO berufen muß (BGH, Urt. v. 19. Dezember 1994 II ZR 10/94, ZIP 1995, 280, 282; Hachenburg/Ulmer, aaO. §§ 32 a, 32 b Rdnr. 69; Jaeger/Henckel, KO 9. Aufl. § 32 a Rdnr. 8; Scholz/K. Schmidt, aaO. §§ 32 a, 32 b Rdnr. 56).
  • BGH, 26.06.2000 - II ZR 370/98

    Nutzungsüberlassung aufgrund eines Miet- oder Pachtverhältnisses als funktionales

    Nach der gefestigten Rechtsprechung des Senats ist - von besonderen, hier nicht vorliegenden Ausnahmefällen abgesehen (vgl. BGHZ 127, 336, 346 m.w.N.; Sen.Urt. v. 28. November 1994 - II ZR 77/93, ZIP 1995, 23) - anzunehmen, daß der Gesellschafter die wirtschaftlichen Umstände, welche die Umqualifizierung seiner Hilfe in funktionales Eigenkapital begründen, gekannt hat oder jedenfalls hat kennen können (BGHZ 127, 336; Sen.Urt. v. 28. November 1994 aaO; Sen.Urt. v. 19. Dezember 1994 - II ZR 10/94, ZIP 1995, 280; Sen.Urt. v. 15. Juni 1998 - II ZR 17/97, ZIP 1998, 1352).
  • OLG Hamm, 07.07.2010 - 8 U 106/09

    Voraussetzungen des Wiederauflebens der Kommanditistenhaftung;

    So ist die Aufrechnung mit einem Anspruch auf Rückzahlung einer den Kapitalersatzregeln unterliegenden Gesellschafterleistung unzulässig (BGH NJW 1995, 658, 659 für den Fall der GmbH; der Grundsatz gilt jedoch auch für die GmbH & Co. KG; vgl. z.B. Strohn in Ebenroth u.a., a.a.O. § 172 a Rdn. 54).
  • BGH, 02.12.1996 - II ZR 243/95

    Eigenkapitalersetzender Charakter von Leistungen - Ausscheiden aus einer

  • BGH, 17.11.1997 - II ZR 224/96

    Darlegungs- und Beweislast des Konkursverwalters im Eigenkapitalersatzrecht

  • OLG Hamm, 18.03.1999 - 27 U 240/98

    Anwendung der Eigenkapitalersatzregeln; Bewilligung von Prozesskostenhilfe für

  • BGH, 11.12.1995 - II ZR 128/94

    Eigenkapitalersetzende Funktion von Gesellschafterbürgschaften; Feststellung der

  • BGH, 15.06.1998 - II ZR 17/97

    Darlegungs- und Beweislast für Kenntnis der Krise; Frist für Entscheidung über

  • OLG Hamm, 23.12.2014 - 27 U 4/14

    Haftung des Insolvenzverwalters für die Kosten der Führung von Prozessen

  • OLG Düsseldorf, 07.06.2001 - 6 U 194/99

    Überschuldung einer GmbH: Scheitern der Sanierungsverhandlungen als maßgeblicher

  • OLG München, 23.11.2001 - 23 U 2639/01

    Abtretung der Eigentümergrundschuld einer KG zur Sicherung der Darlehensforderung

  • OLG Dresden, 26.11.1998 - 19 U 3062/97

    Rechtsfolgen der eigenkapitalersetzenden Nutzungsüberlassung eines Grundstücks;

  • OLG München, 03.05.2000 - 7 U 5367/99

    Eigenkapitalersetzende Funktion eines Darlehens

  • OLG Oldenburg, 10.05.2001 - 1 U 52/99

    Nutzungsüberlassung von Gegenständen an eine Gesellschaft durch einen

  • OLG Schleswig, 31.01.2002 - 5 U 44/01

    Systematische Fremdfinanzierung einer GmbH; Kapitalersetzender Charakter einer

  • OLG Naumburg, 05.09.2001 - 6 U 56/01

    Eigenkapitalersetzende Bürgschaft eines GmbH-Gesellschafter-Geschäftsführers -

  • BGH, 18.09.1997 - IX ZR 314/96

    Anwendung der Kapitalersatzregeln bei Konkursantrag nach Eintritt der Krise;

  • OLG Frankfurt, 05.12.1996 - 3 U 154/95

    Rückerstattung von einer GmbH eingezogenen Mieten nach dem GmbH-Gesetz;

  • KG, 17.06.1998 - 23 U 4451/96
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Rechtsprechung
   LG Frankfurt/Main, 21.07.1993 - 3/13 O 2/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,16689
LG Frankfurt/Main, 21.07.1993 - 3/13 O 2/93 (https://dejure.org/1993,16689)
LG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 21.07.1993 - 3/13 O 2/93 (https://dejure.org/1993,16689)
LG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 21. Juli 1993 - 3/13 O 2/93 (https://dejure.org/1993,16689)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    WA Art. 29; ZPO § 270 Abs. 3; ZPO § 693; ZPO § 696; GKG § 65; BGB § 209; HGB § 612
    Anforderungen an die Wahrung der Klagefrist in Art. 29 WA

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1995, 865
  • VersR 1995, 1078
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • LG Frankfurt/Main, 24.02.2022 - 24 S 155/21
    Wie das Landgericht Frankfurt am Main bereits in einem Urteil vom 21.7.1993 (Az. 3-13 O 2/93, R. 14, juris) entschieden hat, kann von der Wahrung der Klagefrist gemäß Art. 35 Abs. 1 MÜ nur dann ausgegangen werden, wenn das Mahnverfahren alsbald nach Erhebung des Widerspruchs an das Streitgericht abgegeben wird.
  • AG Frankfurt/Main, 28.12.2005 - 29 C 2939/05

    Ausschlussfrist /Verjährung / Mahnverfahren / Klageerhebung

    Wenn aber - wie hier - die Abgabe an das Streitgericht aus vom Kläger zu vertretenden Umständen um mehr als sieben Monate (gerechnet ab Einlegung des Widerspruchs) verzögert wird, ist die Abgabe nicht mehr alsbald im Sinne des § 696 III ZPO mit der Folge, dass die Einleitung des Mahnverfahrens nicht mehr innerhalb der Ausschlussfrist von Art. 35 I MÜ erfolgt (so bereits für eine dreimonatige Verzögerung zwischen Benachrichtigung des Klägers vom Eingang des Widerspruchs sowie Kostenanforderung einerseits und Überweisung des Kostenvorschusses andererseits: LG Frankfurt am Main, Urt. v. 21.07.1993, 3/13 O 2/93, NJW-RR 1995, 865 (866)).
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