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   BGH, 13.08.1996 - XI ZR 218/95   

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https://dejure.org/1996,2177
BGH, 13.08.1996 - XI ZR 218/95 (https://dejure.org/1996,2177)
BGH, Entscheidung vom 13.08.1996 - XI ZR 218/95 (https://dejure.org/1996,2177)
BGH, Entscheidung vom 13. August 1996 - XI ZR 218/95 (https://dejure.org/1996,2177)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Bedeutung eines übereinstimmenden Willens der Vertragsparteien bei der Auslegung eines Vertrags - Voraussetzung der Anwendung der Regelungen über Allgemeine Geschäftsbedingungen - Voraussetzungen des Vorliegens einer überraschenden Klausel in Allgemeinen ...

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB §§ 133, 157
    Erforderliche Auslegung einer Urkunde trotz an sich eindeutigen Inhalts

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1996, 1458
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 23.03.1988 - VIII ZR 175/87

    Zustandekommen eines Vertrages mit dem Abschlußvertreter

    Auszug aus BGH, 13.08.1996 - XI ZR 218/95
    Die Vorschrift beschränkt ihren Schutz auf denjenigen, der nur als Vertreter auftritt, und bezieht den nicht ein, der seinerseits selbst als Vertragspartner im eigenen Namen, wenn auch neben dem Vertretenen, mit dem Verwender abschließt (BGHZ 104, 95, 100) [BGH 23.03.1988 - VIII ZR 175/87].
  • BGH, 21.10.1981 - VIII ZR 212/80

    Fristwahrende Funktion des Antrags auf Erlass eines Mahnbescheides bei

    Auszug aus BGH, 13.08.1996 - XI ZR 218/95
    Darüber hinaus ist dem Berufungsgericht auch darin zuzustimmen, daß erst recht der Zugang der Anfechtungserklärung mit der Zustellung von Abschriften dieses Schriftsatzes an die Prozeßbevollmächtigten der Klägerin nach dem 6. Juni 1994 nicht mehr unverzüglich im Sinne des § 121 Abs. 1 Satz 1 BGB war; auf § 121 Abs. 1 Satz 2 BGB kann der Beklagte zu 2) sich schon deshalb nicht berufen, weil diese Vorschrift auf prozessuale Schriftsätze, die nur auf dem Umweg über das Gericht zum Gegner gelangen, keine Anwendung findet (BGH, Urteil vom 11. Oktober 1974 - V ZR 25/73 = NJW 1975, 39; vgl. auch BGH, Urteil vom 21. Oktober 1981 - VIII ZR 212/80 = WM 1981, 1302).
  • BGH, 15.03.1978 - VIII ZR 180/76

    Globalzession

    Auszug aus BGH, 13.08.1996 - XI ZR 218/95
    Bei der Auslegung von Verträgen geht daher nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ein übereinstimmender Wille der Parteien dem Wortlaut des Vertrages und jeder anderweitigen Interpretation vor (BGHZ 71, 75, 77 f; 124, 64, 68; BGH, Urteil vom 20. Januar 1994 - VII ZR 174/92 = WM 1994, 551, 553; jeweils m.w.Nachw.) und setzt sich auch gegenüber einem völlig eindeutigen Vertragswortlaut durch (BGHZ 124, 64, 68).
  • BGH, 11.11.1993 - VII ZR 47/93

    Schadensersatzanspruch wegen unvollständiger Leistungsbeschreibung eines

    Auszug aus BGH, 13.08.1996 - XI ZR 218/95
    Bei der Auslegung von Verträgen geht daher nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ein übereinstimmender Wille der Parteien dem Wortlaut des Vertrages und jeder anderweitigen Interpretation vor (BGHZ 71, 75, 77 f; 124, 64, 68; BGH, Urteil vom 20. Januar 1994 - VII ZR 174/92 = WM 1994, 551, 553; jeweils m.w.Nachw.) und setzt sich auch gegenüber einem völlig eindeutigen Vertragswortlaut durch (BGHZ 124, 64, 68).
  • BGH, 20.01.1994 - VII ZR 174/92

    Wirksamkeit von unter Verstoß gegen die Formvorschriften der Gemeindeordnung

    Auszug aus BGH, 13.08.1996 - XI ZR 218/95
    Bei der Auslegung von Verträgen geht daher nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ein übereinstimmender Wille der Parteien dem Wortlaut des Vertrages und jeder anderweitigen Interpretation vor (BGHZ 71, 75, 77 f; 124, 64, 68; BGH, Urteil vom 20. Januar 1994 - VII ZR 174/92 = WM 1994, 551, 553; jeweils m.w.Nachw.) und setzt sich auch gegenüber einem völlig eindeutigen Vertragswortlaut durch (BGHZ 124, 64, 68).
  • BGH, 03.12.1991 - XI ZR 77/91

    Verbot von mit Leerräumen versehenen Formularklauseln

    Auszug aus BGH, 13.08.1996 - XI ZR 218/95
    Derartige unselbständige Ergänzungen stellen die Anwendbarkeit des AGB-Gesetzes nicht in Frage (Senatsurteil vom 3. Dezember 1991 - XI ZR 77/91 = WM 1992, 50, 51 [BGH 03.12.1991 - XI ZR 77/91] m.w.Nachw.).
  • BGH, 11.10.1974 - V ZR 25/73

    Voraussetzungen der Rückbeziehung der Zustellung auf den Zeitpunkt der

    Auszug aus BGH, 13.08.1996 - XI ZR 218/95
    Darüber hinaus ist dem Berufungsgericht auch darin zuzustimmen, daß erst recht der Zugang der Anfechtungserklärung mit der Zustellung von Abschriften dieses Schriftsatzes an die Prozeßbevollmächtigten der Klägerin nach dem 6. Juni 1994 nicht mehr unverzüglich im Sinne des § 121 Abs. 1 Satz 1 BGB war; auf § 121 Abs. 1 Satz 2 BGB kann der Beklagte zu 2) sich schon deshalb nicht berufen, weil diese Vorschrift auf prozessuale Schriftsätze, die nur auf dem Umweg über das Gericht zum Gegner gelangen, keine Anwendung findet (BGH, Urteil vom 11. Oktober 1974 - V ZR 25/73 = NJW 1975, 39; vgl. auch BGH, Urteil vom 21. Oktober 1981 - VIII ZR 212/80 = WM 1981, 1302).
  • BayObLG, 28.02.2024 - 101 MK 1/20

    Musterfeststellungsverfahren gegen die Sparkasse Nürnberg zu Prämiensparverträgen

    Über diese Fragen ist gegebenenfalls in Individualprozessen zwischen Kunde und Sp. zu entscheiden, denn im jeweiligen Vertragsverhältnis ist vorrangig das von den Vertragsparteien übereinstimmend tatsächlich Gewollte zu beachten (BGH, Urt. v. 13. August 1996, XI ZR 218/95, NJW-RR 1996, 1458 [juris Rn. 11]).
  • BAG, 23.02.2011 - 4 AZR 536/09

    Bezugnahme auf Tarifvertrag durch Arbeitsvertrag und Personal-überleitungsvertrag

    Ein übereinstimmender Wille der Parteien geht dabei dem Wortlaut des Vertrages und jeder anderweitigen Interpretation vor und setzt sich auch gegenüber einem völlig eindeutigen Vertragswortlaut durch (BGH 13. August 1996 - XI ZR 218/95 - mwN, NJW-RR 1996, 1458) .
  • BAG, 13.11.2007 - 3 AZR 636/06

    Betriebliche Altersversorgung - Auslegung einer Wertsicherungsklausel

    Haben alle Beteiligten eine Erklärung übereinstimmend in demselben Sinne verstanden, so geht der wirkliche Wille der Parteien dem Wortlaut des Vertrages und jeder anderweitigen Interpretation vor und setzt sich auch gegenüber einem völlig eindeutigen Vertragswortlaut durch (BGH 13. August 1996 - XI ZR 218/95 - NJW-RR 1996, 1458, zu II 1 der Gründe; 7. Dezember 2001 - V ZR 65/01 - NJW 2002, 1038, zu II 3 b aa der Gründe; BAG 22. Oktober 1969 - 3 AZR 53/69 - BAGE 22, 169, zu I 2 a der Gründe).
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